PA Set für Privatpartys

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Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Jun 2011, 07:02
Hey,

ich habe bis vor ca. 2 Monaten überhaupt nichts mit PA-Anlagen oder dergleichen zu tun gehabt. Nachdem eine Party in einem Verein organisiert wurde und die Musik kurzfristig abgesagt wurde, musste eine Alternative her.

Ja, wir haben ohne uns groß zu informieren für den Abend eine PA-Anlage Marke Hollywood gekauft. Wir wissen es mittlerweile besser, aber nun ja, wir brauchten halt schnell etwas im Rahmen von einem kleine Budget.

So, da im Verein öfter Veranstaltungen laufen sollen, sind wir am überlegen eine vernünftige Anlage zu kaufen.

Diese soll auch für Privatpartys geeignet sein. Jetzt soll ich mich um den Erwerb kümmern und die Anlage hinterher auch bedienen. Prima. Ich hab nämlich überhaupt keine Ahnung.

Durch Euer Forum bin ich schon auf entsprechende Seiten weitergeleitet worden.

Mir fehlt allerdings das Grundwissen. Was benötige ich für private Partys bis 250 Personen? Es werden dort keine Lieder gemixt oder ähnliches. An Musik wird das übliche Programm der Massenbespaßung gespielt (Schlager, Party-Hits, 70ér, 80ér,90ér, Charts, sowas halt). Das ganze läuft über ein Laptop.

Also was ich weiß, ich brauche definitiv einen Mixer.

Wieviele Boxen empfiehlt ihr? Was habe ich zu beachten, müssen es verschiedene oder gleiche sein, wenn es mehr als 2 sind? Ich habe leider auch keine Ahnung, wie ich die richtige Endstufe zu den Boxen auswähle. Ich möchte hier keinen schriftlichen Lehrgang von euch. Wenn ihr mir sagt, wo ich mich über sowas schlau machen kann (Internet, Literatur, andere Alternativen) wäre ich schon sehr dankbar. Wer möchte, darf mir das natürlich trotzdem versuchen zu vermitteln. Ich warne halt nur, dass ich wirklich null Ahnung habe.

Das Budget liegt momentan bei ca. 1000 Euro. Gerne weniger, wenn nicht notwendig. Es soll auch max. für 250 Personen reichen. Meist liegt die Menge der Besucher solcher Veranstaltungen meist bei 50 bis 150, eher im mittleren Bereich. Halt so Partys, wo XY seinen 40. feiert und gute Musik haben möchte.

Uns ist halt wichtig, dass es langlebig ist (die Billig-PA hat 5 Minuten gelebt, dann ging der Bass nicht mehr, die andere Box zeigte nach dem zweiten Einsatz (Musikspielzeit bis dato viell. 8 Stunden) komische Geräusche, die nicht zu den Liedern gehörten ;). Und es sollte halt die Lautstärke einer solchen Veranstaltung packen.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Und wenn ihr mich nur an entsprechende Infoquellen zum selber lernen weiterleitet.

Bei Google finde ich nichts, was für mich als Noob brauchbar ist.

Gruß Jana

EDIT: Bevor missverständnisse aufkommen. Es geht um 50 - 150 (bleiben wir mal hier) vorhandene Gäste. Beschallt werden soll aber lediglich die Tanzfläche, nicht alles! Wenn eine Selbstbauanleitung vorhanden ist, die ich verstehe, dann wäre auch das eine Option. Die Fehlinvestition von vor zwei Monaten kann man ja ausschlachten und die Gehäuse wären vorhanden. Sind die brauchbar? Oder muss man bestimmte Maß (außen) beachten?


[Beitrag von Shajana am 13. Jun 2011, 08:12 bearbeitet]
Sqarky
Inventar
#2 erstellt: 13. Jun 2011, 08:11
Interessant wäre dabei, wieviel Leute sind so ca. auf der Tanzfläche bzw wie groß ist sie. 50 Personen Tanzfläche ist mit dem Budget locker zu machen, bei 100Personen wird es schon wieder eng bis nicht machbar. 250 Personen unmöglich.

Soll dann nur die Tanzfläche beschallt werden, oder auch die andere Masse?

Wenn die Musik aus einem Laptop kommt, dann reicht ein kleiner mixer als Signalverstärkung. Es sollte aber noch überlegt werden, eine Externe Soundkarte anzuschaffen.

Was in dem Preisbereich immer gut geht sind 2.1 Anlagen. Triton 500 oder 600. LD Systems Dave 15 G2.

Eine weitere Möglichkeit wäre der Selbstbau. Wäre das eine Möglichkeit? Da bekommt man für schmales Geld dann gute Ergebnisse. Dann wäre für etwas über 1500€ auch die 250Personen drin, wenn davon die Hälfte auf der Tanzfläche sind, was eigentlicht in der Regel ehr weniger sind.
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 13. Jun 2011, 08:27

EDIT: Bevor missverständnisse aufkommen. Es geht um 50 - 150 (bleiben wir mal hier) vorhandene Gäste. Beschallt werden soll aber lediglich die Tanzfläche, nicht alles! Wenn eine Selbstbauanleitung vorhanden ist, die ich verstehe, dann wäre auch das eine Option. Die Fehlinvestition von vor zwei Monaten kann man ja ausschlachten und die Gehäuse wären vorhanden. Sind die brauchbar? Oder muss man bestimmte Maß (außen) beachten?


Hat sich gerade überschnitten.

Also ich habe gerade schon bei Thomann geguckt.

Ich hatte diese Komplettanlage (wäre ja am bequemsten :D)

Link

Oder aber diese Triton 500 oder 600. Mir ist klar, dass die 600 mehr bringt. Aber ist sie notwendig oder wäre es nur etwas größer aufgetragen?
Es besteht schon die Möglichkeit später weiter aufzurüsten. Allerdings möchte man jetzt erst gucken, wie gefragt die Anlage ist. Ich werde die Anlage aus meiner privaten Tasche bezahlen und diese zum Großteil auch selbst bedienen. Wenn die 500 für so Feiern ausreicht, würde ich diese nehmen und eventuell das Licht etwas erweitern. Ansonsten nehme ich auch die 600er, wenn die 500 nur mit Zähne knirschen zu empfehlen ist.

Und was ist mit dem hier klick. Reicht das? Ich hab noch ein bißchen Angst vor den ganzen Knöpfen Für den Preis ist da relativ viel bei (Software + Soundkarte). Lieber finger weg oder für meine Ansprüche okay?
Sqarky
Inventar
#4 erstellt: 13. Jun 2011, 08:50
Also die Triton kann man eigentlich mit ruhigem Gewissen empfehlen. Ab da gehen auch die Anlagen los, die man als PA Bezeichen würde. Das Set würde ich für etwa 50 Leute Tanzfläche einsetzten. Die 600 ist Klanglich besser, kommt ein klein wenig mehr raus.

Wieso bezahlst Du das denn alles aus eigener Tasche? Wie oft gibt es denn Partys? Lohnt es sich nicht dann ehr was zu mieten?

Das erste Set vom T würde ich nicht empfehlen. Zwei verschiedene Lautsprecher zu mischen bringt hier keine guten Ergebnisse. Die Endstufe ist brauchbar, aber wenn Du dann mal den Rest anschaust dann sind die auch nicht viel teurer als Hollywood. Warscheinlich ein wenig haltbarer aber für deine Zwecke immer noch nix. Das Mischpult was Du verlinkt hast, ist wohl vom gleichen Schlag wie Hollywood. Also Finger weg.

Selbstbau muß man halt mit Holz arbeiten. Anleitungen gibt es dafür.

Als Soundkarte gibt es gute Kritiken zur Maya 44. Als Programm gibt es Virtual DJ. Bekommt man günstig oder ich hab gerade gesehen sogar als Download. Könnte aber auch ne Demo sein, kann dir ja mal bei Chip runterladen.

Was soll denn noch alles am Mischpult ran? Nur der Laptop? Oder noch CD Player, Micro etc?
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 13. Jun 2011, 09:08
Also mehr als 50 auf der Tanzfläche sehe ich selten bei den Veranstaltungen. Zumindest hätte ich mit so einer Anlage so oder so die Nase vorne. Also vergleichbares gibt es nicht im entferntesten von dem, was bisher geboten wurde.

Hm, wieso bezahl ich alles aus eigener Tasche. Also mein Schwager hat auch eine PA-Anlage. Ich hab allerdings keine Ahnung, was für eine Qualität sie hat. Bei dem haben wir bisher immer geliehen. Allerdings ist der etwas vom Größtenwahn beflügelt und setzt die Preise hoch und regelt die Dienstleistung runter. Also haben wir uns gedacht, wir kaufen uns so eine Anlage.

Im Verein ist immer das Problem, dass sich jeder befugt fühlt irgendwas zu verleihen, bedienen usw. Da ich das Ding sowieso besorgen soll und später auch bedienen kaufe ich mir es selbst. Also bin ich selbst in der Verantwortung und weiß was damit los ist. Vor allem habe ich keine Lust über das Budget zu diskutieren. Wenn irgendwer rausbekommt, dass man eine PA-Anlage für 200 Euro bekommt, streichen die mir das Budget eh. Also hab ich mir mein Sparbuch angesehen. Ich würde zwar gerne höher gehen und mehr anschaffen, aber da stellt sich halt wirklich die Frage, ob es sich lohnt.

An das Mischpult soll erstmal nur das Laptop dran. Ich kenne mich mit dem Rest nicht aus und habe eigentlich meine ganzen CD´s auf das Laptop gezogen, den Rest über Musiclaod geladen. Momentan würde es mich glaub ich noch überfordern, wenn ich da auch noch andere Sachen anschließe. Das einzige... ich habe ein Mikrophon-Set. Das sind zwei Funkmikrophone mit Empfänger. Die habe ich bisher nicht angeschlossen, weil eben der Mixer fehlte und ich ansonsten keinen passenden Anschluss hatte. Die waren bei der Billig-PA dabei.

Für die Party vor zwei Monaten habe ich mir Ultramixer 2 (Freeware) geladen. Damit habe ich zumindest ein bißchen was regeln können. Es ist allerdings wirklich nur eine Freeware für den Laptop und verstärkt halt nicht die Signale die aus dem Lappi raus kommen.

Ich habe vor mir einen extra Laptop nur für die Anlage zu kaufen. Also so, dass tatsächlich nur eine Software drauf gezogen wird und die ganzen Lieder. Gibt es da spezielle Varianten oder gibt es nur die "üblichen" und dieses dann mit entsprechender Soundkarte aufrüsten?

EDIT: Zu früh aufgestanden Partys sind im Verein ca. alle zwei Monate geplant. Dazu kommen noch verschiedene Veranstaltungen rund um den Verein (Privatfeiern von Mitgliedern) und auch ein paar Anfragen, die so schon gestellt wurden, ob das ganze mietbar ist. Ich informiere mich gerade über die Geschichte mit dem Gewerbeschein. Im Grunde wird eine recht geringe Leihgebühr für die Leute genommen, da wir keine Werbung laufen, sondern zur Verfügung stellen, aber nicht an Unbekannte verleihen. Eine Art Entschädigung für Verbrauch und um eventuell nachzurüsten. Da ich das jetzt aus meiner Tasche bezahle und auch eigentlich die Anlage weitgehend immer selbst bedienen will, muss ich da erst gucken, was ich machen darf und ob das für mich Vorteile hat, wenn ich dafür ein Gewebe anmelde oder eben Nachtteile. Wenn das in trockenen Tüchern ist, werde ich sicher aktiver. Momentan mache ich nur kostenlos für den Verein Musik. Sonst hab ich zuviel Bammel, dass ich da unter falschen Verdacht gerate.


[Beitrag von Shajana am 13. Jun 2011, 09:12 bearbeitet]
Sqarky
Inventar
#6 erstellt: 13. Jun 2011, 09:22
Ich hab noch keinen Laptop speziell für Musikeinsätze gesehen. Die meisten nutzen ja nen Apple mit externen Soundkarten oder Timecodehardware. Die Laptops haben eigentlich alle eine zu kleine Ausgangsleistung. Da kann auch eine Software nix dran ändern. Aber als Mischpult reicht da auch was ganz kleines rein zur Verstärkung wie zB. Sowas hier. Wenn du ein wenig mehr haben willst und auch ein wenig mehr Qualität, dann könntest Du dir mal das Soundcraft Notepad anschauen. Oder was ich auch recht gut fand, Numark M3 bzw M4. Für den Preis fand ich die recht gut. Hatte bis jetzt aber auch nur das M4 zweimal am Wickel.

Aber das würde ja noch in dein Budget passen mit der Triton 500. Da brauchste dann noch Anschlußkabel vom Pult zum Verstärker der im Bass verbaut ist und Stative.

Unter Gewerbe lohnt sich meistens nicht. Aber man kann da ja aushandeln, dass man es freiwillig macht und dann eine Auswandsentschädigung bekommt.


[Beitrag von Sqarky am 13. Jun 2011, 09:24 bearbeitet]
light-Green_Apple
Inventar
#7 erstellt: 13. Jun 2011, 09:24
Halli hallo und willkommen im Forum
Ich habe ehrlichgesagt deine Beiträge nur überflogen, sind ja schon lang :D, aber eins hat sich rausgestellt: Du willst Partys für bis zu 50 Personen machen?! An sich ist da das von dir selbst schon vergeschlagene Trition, egal ob 500 oder 600 keine schlechte Wahl.
Das Behringer Set hingegen ist nichts für dich. Das ist generell nicht wirklich toll, du hast zwei überflüssige Monitore (zumindest vorerst) und einen live Mixer.

Möchtest du denn, wenn das "Geschäft" gut läuft mal erweitern? Dann würde ich dir raten, kaufe das Triton nicht, das kann man nämlich nicht erweitern
Da wäre dann Selbstbau die perfekte Lösung. Wenn du es nicht selbst kannst, einfach einen Bekannten fragen, wird schon irgendwer hinbekommen

Finde es übrigens super dass sich mal jemand vorher informiert hat, bevor er/sie was postet
muetze67
Inventar
#8 erstellt: 13. Jun 2011, 09:31
ich würde auch keinen extra läppi für die musik anschaffen. bei mir tut es auch ein 8 jahre alter pc, eigentlich unkaputtbar und nachrüstbar, zur not.
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 13. Jun 2011, 09:33
Ich würde erweitern, wenn es notwendig ist. Das kann ich allerdings momentan noch nicht beurteilen. Ich meine damit, dass ich vielleicht mehr Feiern dieser Art machen würde, aber ich würde keine größeren Veranstaltungen besuchen.

Für das know-how fehlt mir einfach die Zeit mich da vernünftig einzuarbeiten und da gibt es auch ein paar DJ´s, die das definitiv besser können als ich und die sollen ruhig ihren Markt behalten.

Für mich kommen momentan nur die Vereinsfeiern, familiere Partys oder ähnliche Veranstaltungen im Umfeld des Vereins in Frage. Die Veranstaltungen haben an sich aber immer das gleiche Niveau. Also groß einsteigen möchte ich nicht. Nur eine Möglichkeit für Familie, Freunde und Verwandte bieten und mir selbst dadurch ein bißchen Spaß bringen. Aber halt vernünftig und nicht mit so 08/15 Zeugs. Und ich besitze lieber selbst. Leihen... nö.

Extra kleiner Text
kst_pa&licht
Inventar
#10 erstellt: 13. Jun 2011, 09:34
Wenn Triton, dann bitte die 600er, da hier die Satelliten mehr Leistung haben, und daher auch Mal bei größeren Veranstaltungen Durchsagen gut verständlich auch für die "Hinterbänkler" gemacht werden können.

Wenn du für 50 Mann Partylautstärke auf der Tanzfläche haben willst ist ein 2.1 System in der Größe gerade so ok. Tiefbass zum Hose-flattern und dergleichen kommt aber dann da eher nicht raus.

Wie gesagt für die normale Bespasung reicht es.

Bitte noch daran denken das du bei der Triton und anderen Vertretern der Zunft unbedingt Lautsprecherstative dazu brauchst um die Satelliten in einer vernünftigen Höhe zu platzieren.
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 13. Jun 2011, 09:44

muetze67 schrieb:
ich würde auch keinen extra läppi für die musik anschaffen. bei mir tut es auch ein 8 jahre alter pc, eigentlich unkaputtbar und nachrüstbar, zur not.


Naja, kaufen muss ich sowieso. Meinen PC immer ab- und aufzubauen, dafür bin ich viel zu faul

Und mein derzeitiges Laptop - ähm... sagen wir es so, es ist alt, es läuft (noch), aber es hat schon einiges mitgemacht. Also ich verlass mich da nicht mehr drauf.


Wenn Triton, dann bitte die 600er, da hier die Satelliten mehr Leistung haben, und daher auch Mal bei größeren Veranstaltungen Durchsagen gut verständlich auch für die "Hinterbänkler" gemacht werden können.

Wenn du für 50 Mann Partylautstärke auf der Tanzfläche haben willst ist ein 2.1 System in der Größe gerade so ok. Tiefbass zum Hose-flattern und dergleichen kommt aber dann da eher nicht raus.

Wie gesagt für die normale Bespasung reicht es.

Bitte noch daran denken das du bei der Triton und anderen Vertretern der Zunft unbedingt Lautsprecherstative dazu brauchst um die Satelliten in einer vernünftigen Höhe zu platzieren.


Okay, also ich hab schon an eine Anlage gedacht, die die Tanzfläche gut mit Lautstärke und Qualität versorgt, aber eben so, dass sich "hinten" noch unterhalten werdne kann, aber dennoch alles angemessen hörbar ist.

Es ist für normale Bespaßung. Sollte mal wer Disco-Niveau haben wollen, setz ich den direkt vor den Lautsprecher oder ruf ihm ein Taxi in den nächsten Club

Okay, ich hab jetzt gedacht die Stative sind dabei, hab ich aber wohl mit einem anderen Angebot verwechselt. Aber kaufen werde ich sie. Soviel habe ich schon raus, dass auch die richtige Postion der Lautsprecher zum Klang beiträgt.

Eine Frage noch. Ich habe eine Traverse, die ich eigentlich für die Lichtanlage gedacht habe. Da sind zwei Stative zugehörig, kann man die eventuell abwandeln und als Lautsprecherstative missbrauchen, falls mal die Räumlichkeiten nicht so viel hergeben (Platz?). Vielleicht mit entsprechenden Zubehör (Flansch?) Oder sind die gänzlich unbrauchbar für sowas?
kst_pa&licht
Inventar
#12 erstellt: 13. Jun 2011, 09:51
Kommt auf die Stative an...

Die Boxen haben in der Regel Aufnahmen mit 36-38mm Durchmesser. Manche gehen auch nach oben hin konisch zusammen, das also auch ein 36mm Stativ in einem 38mm Aufnahmeloch fest sitzt.

Kannst ja Mal den Rohraußendurchmesser deines Stativauszugs messen.

Wenn du Stative mit einer T-Zapfen Aufnahme hast, könnte es evtl. im Zubehörhandel Andapter geben...
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 13. Jun 2011, 12:50
Also das Rohr hat 38mm Durchmesser. Dann passt es ja
eBill
Inventar
#14 erstellt: 13. Jun 2011, 16:24

Sqarky schrieb:
Die meisten nutzen ja nen Apple mit externen Soundkarten oder Timecodehardware.

Die meisten?? Glaube ich nicht ... Außerdem - wer genau sollen denn "die meisten" sein?

Sqarky schrieb:
Die Laptops haben eigentlich alle eine zu kleine Ausgangsleistung.

Soundkarten/Audiointerfaces, Mischpulte (außer Powermixer) usw. haben niemals eine Ausgangsleistung, bestenfalls einen Ausgangspegel!

Sqarky schrieb:
Aber als Mischpult reicht da auch was ganz kleines rein zur Verstärkung ...

Ob überhaupt ein Mischpult erforderlich ist, hängt von den jeweiligen Gegebenheiten (und der gewünschten Arbeitsweise) ab! Erstens gibt es viele Aktiv-Lautsprecher mit Eingangsempfinglichkeit von Mikrofon bis Line und 2. gibt es Audiointerfaces (z. B. von Terratec, Marian, Echo usw.) die einen völlig ausreichenden Pegel (teilweise einstellbar) selbst für Line-in-Empfindlichkeit liefern.


eBill
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 13. Jun 2011, 18:25
Ok, bei Aktivlautsprecher reicht also ein Laptop mit entsprechender Software für Crossfade, bißchen spielen, fertig? Es ist wirklich nur um die Pausen zu vermeiden. Ansonsten die Playlists runter spielen und halt spontane Liedideen oder Musikwünsche einfügen.

Bei Passivlautsprechern brauche ich eine passende Endstufe, aber ebenfalls ein Mixer oder auch nicht?

Gehen wir davon aus, ich hole mir das Triton 500. Da reicht dann für eine Tanzfläche mit 20 - 50 Mann aus?

Mir geht es gar nicht darum zwingend Geld zu sparen. Mir geht es eher darum, dass ich nicht unnötig etwas ausgebe. Wenn ich in drei oder vier Jahren was größeres möchte, dann kann ich auch was in einer anderen Preiskategorie kaufen. Von daher zählt für mich der Moment.

Wie gesagt, ich bin dem Triton 600 nicht abgeneigt. Aber bei Jürgen Drews oder Nena muss jetzt nicht unbedingt die Hose vom Bass zappeln. Selbst bei basslastigeren Liedern reicht es meinem Publikum in der Regel, überhaupt die Musik zu hören.
Sqarky
Inventar
#16 erstellt: 13. Jun 2011, 19:00
Hallo eBill.

Ok, dann sag ich mal, die Meisten (geschätzte 75%) mit den ich bis jetzt zu tun hatte.

Ok, dann ist es halt ein Ausgangspegel aber ich hoffe es war verständlich was ich sagen wollte. Und am Audioausgang des Laptops liegt eine Spannung an und Strom fließt, wenn auch sehr gering. Damit ist also eine Ausgangsleistung vorhanden. Sonst würd es schwer mit Kopfhöhrern etc. werden.

Ob der Triton es reicht, wenn man sie direkt an den Laptop anschließt, kann ich leider nicht sagen. Wenn aber zustätzlich nochmal eine weitere Quelle wie Notfall CD Player oder Micro angeschlossen werden soll, dann wird eh eins gebraucht.
MaverickUSA
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Jun 2011, 19:44
Moin,
für ein bischen Grundlagenwissen:
Thomann Online Ratgeber
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 13. Jun 2011, 19:52
Sehr gut! Vielen Dank! Sowas habe ich gesucht. Da kann ich nach Zeit und Laune selbst lesen.

Es wird selbst hier jetzt schon für mich schwierig, weil es natürlich keinen goldenen Weg gibt und jeder seine Meinung postet. Das ist von mir durchaus gewollt - verwirrt aber ein bißchen. Zumindest hab ich jetzt dank Euch eine Orientierung. Ein kleiner Mixer wird es auch. Reicht der ganz kleine oder lieber um die 100 Euro anlegen? Ich bin bei sehr billig mittlerweile sehr skeptisch.

Ansonsten hab ich ja noch etwas zum überlegen.
Sqarky
Inventar
#19 erstellt: 13. Jun 2011, 20:08
Beim Mischpult mußte überlegen, was Du da brauchst. Wenn es nur eins sein soll, wo man mal ein wenig Lautstärke regel, mal ein Mirco reindreht oder den Notfall CD Player dran hat, dann reicht so was kleines vom T. Wenn du damit aber auch mal drüber Musik abmischen willst, dann brauchste halt ein wenig mehr. Da sind dann 100€ noch ein bisschen zu wenig. Aber wenn Du was findest, mal hier rein posten, dann kann man dir sagen, was davon zu halten ist.
eBill
Inventar
#20 erstellt: 13. Jun 2011, 20:10

Sqarky schrieb:
Ok, dann ist es halt ein Ausgangspegel ... und am Audioausgang des Laptops liegt eine Spannung an und Strom fließt, wenn auch sehr gering. Damit ist also eine Ausgangsleistung vorhanden.

Nein, in diesem Zusammenhang ist es definitiv falsch, von "Leistung" zu reden, die korrekten Begriffe hier sind Pegel (=Spannung) und Spannungsanpassung!

Sqarky schrieb:
Sonst würd es schwer mit Kopfhörern etc. werden.

Der Betrieb von Kopfhörern an Ausgängen von Soundkarten und Audiointerfaces ist fast immer eine Fehlanpassung einer zu niedrigen Lastimpedanz an einer zu hohen Ausgangsimpedanz. Das funktioniert nur, weil der Leistungsbedarf einer Kopfhörerkapsel sehr gering ist. Wie man es richtig macht, ist an Schaltungen von Kopfhörerverstärkern zu sehen - das sind quasi wirklich kleine Leistungsverstärker mit Gegentaktendstufe, solidem Netzteil usw.


eBill
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 13. Jun 2011, 20:21
Also nochmal, ich selber habe überhaupt keinen Plan von irgendwas was mit Mixen usw. zu tun hat.

Ich möchte lediglich auf Familienfeiern, Vereinsfeiern usw. die Musik abspielen, die auf solchen Feiern gerne gehört wird. Und das ist halt das übliche, wo die Masse zu tanzt, mit steigendem Alkoholpegel das Publikum mit Stimmungmusik von den Höckern zu reißen ist, die jüngeren wie die älteren ihren Spaß haben.

Meine Ansprüche liegen darin, die Musik in einer entsprechenden Lautstärke spielen zu können. Meist fängt sowas ja mit Hintergrundmusik an, dann kommt die Tanzeröffnung. Nachdem ich mich zwei Wochen damit beschäftigt habe für einen Abend Musik zusammen zu stellen (weiß man ja vorher nicht, dass man dafür fast studiert haben muss), habe ich halt versucht eine Spannungskurve aufzubauen, der die Stimmung hochpusht und über die Kernzeit der Party auch hält. Also kein Rock´n Roll im Anschluss von Lady Gaga mit anschließendem Klammablues - wenn ihr versteht was ich meine.

Jedenfalls ist mir erstmalig aufgefallen, dass die Grundlautstärke der vorhandenen Gäste ebenfalls steigt und man die Musik immer anpassen muss. Was zu beginn der "lauten Phase" noch als teilweise zu laut empfunden wurde, war 3 Stunden später als zu leise empfunden. Und ich möchte halt eine Anlage, die es auch bei etwas größeren Feiern (bis 150 Leute - 250 sind Ausnahme und lass ich wohl erstmal) die Lautstärke auch am späten Abend noch so zu regeln ist, dass die "hinten am Tresen" auch bedient werden können, wenn beim Lied ihrer Wahl die Lautstärke höher gedreht werden soll. Meine Billig-PA hat das so gerade eben gepackt. Da waren aber auch nur noch 20 Leute da, ich glaube bei 40 wäre es schon kritisch geworden.

Natürlich soll die Musik bei der Lautstärke auch vernünftig klingen. Dazu MUSS kein super toller, alles übertreffender Klang aus den Boxen kommen, das bekommen die meist eh nicht mehr mit. Aber es sollte schon so sein, dass sich auch keiner über die schlechte Qualität beschwert.

Natürlich sollte auch ein Mikro zur Verfügung stehen. Vereinsvorsitzende oder Verwandte halten auch gerne mal Reden und ich kann sie nicht davon abhalten
Sqarky
Inventar
#22 erstellt: 14. Jun 2011, 04:48

eBill schrieb:

Sqarky schrieb:
Ok, dann ist es halt ein Ausgangspegel ... und am Audioausgang des Laptops liegt eine Spannung an und Strom fließt, wenn auch sehr gering. Damit ist also eine Ausgangsleistung vorhanden.

Nein, in diesem Zusammenhang ist es definitiv falsch, von "Leistung" zu reden, die korrekten Begriffe hier sind Pegel (=Spannung) und Spannungsanpassung!

Sqarky schrieb:
Sonst würd es schwer mit Kopfhörern etc. werden.

Der Betrieb von Kopfhörern an Ausgängen von Soundkarten und Audiointerfaces ist fast immer eine Fehlanpassung einer zu niedrigen Lastimpedanz an einer zu hohen Ausgangsimpedanz. Das funktioniert nur, weil der Leistungsbedarf einer Kopfhörerkapsel sehr gering ist. Wie man es richtig macht, ist an Schaltungen von Kopfhörerverstärkern zu sehen - das sind quasi wirklich kleine Leistungsverstärker mit Gegentaktendstufe, solidem Netzteil usw.


eBill

Ich wollte eigentlich nur banal sagen, dass eine Leistung vorhanden ist.
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 14. Jun 2011, 15:56
Also, an dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön für die nette Beratung.

Zu 80% werde ich mich mit Triton 600 erweitern. Ich muss das nochmal überlegen. Aber ich denke ja, wenn ich 20 Feiern mache und dann kommt eine, wo die 500-Version nicht reicht, dann hab ich mit der 600 zumindest dann das richtige

Ich werde mir das innerhalb der nächsten Tage überlegen. Bevor ich bestelle bräuchte ich dann nochmal Euren Rat, was ich genau an Kabel benötige.

Heute bin ich schon bei den Lichtanlagen rumgeschwirrt und ich finde die Sache mit dem programmierten Licht sehr interessant. Allerdings bekomm ich bald PC Verbot, weil ich schon wieder geguckt hab, was diese und jene Lichtanlage kostet
light-Green_Apple
Inventar
#24 erstellt: 14. Jun 2011, 16:33

Bevor ich bestelle bräuchte ich dann nochmal Euren Rat, was ich genau an Kabel benötige.


Wenn du uns verrätst wo du bestellen willst, kann man schauen was im Set vorhanden ist
Kabel nicht vernachlässigen, kann teuer werden
MaverickUSA
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 14. Jun 2011, 17:25
Da hat wohl jemanden der PA & Light Virus erwischt
Shajana
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 20. Jun 2011, 09:22
Soo, nach einer Hochzeit (ich war Gast, nicht Bespaßer), habe ich wieder ein bißchen mehr Zeit.

Also, bei soundcheck gibt es ja auch das Komplettpaket zur Triton 600

hier

Die ist komplett mit allen Verkablungen, sind die ausreichend oder lieber selbst zusammenstellen?
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