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Party-PA an Stromerzeuger+A -A |
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Autor |
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Kaspa
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Feb 2011, 22:11 | |||||||||
Hallo zusammen, wir haben geplant, die LD-Systems Dave 15 G2 700 Watt/1000 VA Aktiv-PA anzuschaffen, an die ein Laptop über das Audio Interface NI Audio 2 DJ angeschlossen wird. Beschreibung LD-Systems Dave 15G2 Da die Anlage überwiegend für Festumzüge und Feten im Freien genutzt werden soll, wird sie des Öfteren über einen Stromerzeuger betrieben werden. Wir haben hierfür einen Synchron-Generator mit 1,7 kVA Dauerleistung von Honda zur Verfügung. Die Grundlast soll über einen Strahler mit 150-300 Watt sichergestellt werden. Allerdings ist uns bekannt, dass dieser Generator normalerweise nicht für empfindliche Verbraucher geeignet ist. (evtl. Rechteck-/Sägezahnschwingung) Da unser Budget für die Anschaffung eines Inverter-Stromerzeuger oder einer Online-USV mit sauberer Sinuswelle nicht ausreicht, ist die Frage welche Alternativen es gibt oder ob die unsauberen Wellen der PA überhaupt schaden können? |
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scauter2008
Inventar |
#2 erstellt: 08. Feb 2011, 22:19 | |||||||||
schau dir mal noch das triton 500/600an 500w Grundlast und es sollte keine Probleme geben so was könnte auch was sein http://cgi.ebay.de/S...&hash=item5d2ccf8b0f |
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Kaspa
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Feb 2011, 22:25 | |||||||||
@scauter2008 Welche Vorteile hätte die Triton 600 ggü. der LD-Systems? Kann ein Spannungswandler überhaupt an dem Stromerzeuger angeschlossen werden? |
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scauter2008
Inventar |
#4 erstellt: 08. Feb 2011, 22:29 | |||||||||
der Spannungswandler kommt an die Batterie der macht aus 12v>230v |
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Kaspa
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 09. Feb 2011, 17:05 | |||||||||
Der Stromerzeuger hat doch keine Batterie an der ich diesen Spannungswandler anschließen könnte oder irre ich mich. Wie schützt Ihr denn Eure PA, wenn Sie an einen Stromerzeuger angeschlossen wird? |
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Chris_Fine
Inventar |
#6 erstellt: 09. Feb 2011, 17:54 | |||||||||
Einfach ein-zwei Kannen als Grundlast vor die Gerätschaften hängen. Ist die Standardmethode für Party PA und rel. weit verbreitet. LG Chris |
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nEvErM!nD
Inventar |
#7 erstellt: 09. Feb 2011, 18:09 | |||||||||
Sorry scauter, aber du empfiehlst mal wieder Unsinn... 1. Weshalb wieder die Triton-Empfehlung? 2. Dann verlinkst du so einen ranzigen Spannungswandler... a) Er hat keine sinnvolle Batterie zur Verfügung b) "modifizierter Sinus" -> aus dem Ding kommen höchstwahrscheinlich die schlimmsten Spannungs-Schweinereinen c) 1kW Belastbarkeit? Da würd ich auch nicht drauf wetten Kurzum... Wenn Spannugswandler dann richtig, heißt Sinus + belastbar -> und die kosten dann eben auch entsprechend Ontopic:
Überdimensioniertes, möglichst hochwertiges Aggregat + Grundlast Im Zweifelsfall für die paar Veranstaltungen lieber ein Aggregat zumieten. [Beitrag von nEvErM!nD am 09. Feb 2011, 18:09 bearbeitet] |
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Kaspa
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 09. Feb 2011, 18:20 | |||||||||
Die überdimensionierte Leistung des Aggi + Grundlast ist klar. Doch wir wollen eigentlich das vorhandene Aggi nutzen und nicht unbedingt ein anderes mieten. Zumal die meisten mietbaren Stromerzeuger doch von Baumaschinenverleihern angeboten werden und diese sind für empfindliche Geräte denke ich auch mal nicht geeignet. Was kann denn mit der PA überhaupt passieren wenn eine Sägezahnschwingung reingeht? |
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tede
Inventar |
#9 erstellt: 09. Feb 2011, 20:27 | |||||||||
Hallo, ein Syncrongenerator liefert normalerweise schon eine einigermaßen saubere Spannung, die Regelung bei Lastwechsel ist was anderes. Einfach ausprobieren: Glühlampen-Grundlast anschließen und dann eine 1KW Last (Heizlüfter o.ä.) zu- und abschalten, wenn das keine deutlichen Helligkeitsschwankungen bei den Glühlampen gibt, passt's auch für die PA. Evtl. noch paralell mit einem Multimerter die Spannung messen. du kannst ja immer noch eine "Überspannungsschutzsteckdosenleiste" o.Ä zwischen Generator und PA stecken. Grüße Thomas p.s. zum vorgeschlagenen Spannungswandler bin ich der meinung von nEvErM..... [Beitrag von tede am 09. Feb 2011, 20:29 bearbeitet] |
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eBill
Inventar |
#10 erstellt: 09. Feb 2011, 20:29 | |||||||||
Über die Qualität der Wechselspannung bei Aggregaten würde ich mir wenig bis keine Gedanken machen! Honda-Aggregate sind wohl nicht die Schlechtesten, bei billig(st)en Baumarkt-Dingern "Made in China" hätte ich insgesamt mehr Bedenken. Das Gefährlichste beim Einsatz von Aggis ist (unkontrollierte) Abschaltung bei Treibstoffmangel! Dabei entstehen gefährliche Spannungsspitzen, die Elektronik zerstören können. Treibstoffmangel sollte also unter allen Umständen verhindert werden! Da ich in der Vergangenheit gelegentlich DJ-/PA-Technik an Aggregaten betreiben mußte, habe ich mir diesen Power Conditioner Fuhrman AC-210E (Nachfolgemodell AC-210AE) besorgt, habe ihn aber noch nicht im harten Einsatzfall testen können. Ob das Teil im Ernstfall etwas nutzt - keine Ahnung, man will ja den Ernstfall nicht absichtlich herbeiführen. Diverse Ängste sind etwas gedämpft bzw. Gewissen beruhigt. Ein Restrisiko an Aggregaten wird es immer geben. Ich würde übrigens mit der Grundlast höher gehen, eher 500W. @scauter2008: Überlege bitte in Zukunft vorher, ob Du solche untauglichen Vorschläge (12VDV/230VAC Wandler) machen willst ... weder die (gelogenen) Leistungs"werte" noch die "Qualität" von solchen Noname-Dingern sind brauchbar. Und wer will schon einen Gabelstaplersatz Batterien mitschleppen?? eBill |
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scauter2008
Inventar |
#11 erstellt: 09. Feb 2011, 20:31 | |||||||||
der verlinkte war bloß ein Beispiel da muss man natürlich mehr ausgeben wen Umzug haben sie auch 12v |
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Kaspa
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 09. Feb 2011, 22:10 | |||||||||
Das hört sich doch alles erst einmal sehr beruhigend an. Somit scheint ja noch niemand schlechte Erfahrungen mit Rechteckspannung an einer PA gemacht zu haben. Über die Anschaffung des genannten Spannungstabilisators von eBill hatte ich auch schon nachgedacht. Allerdings sagte mir ein Mitarbeiter der Thomann-Hotline, das diese eine reine Filterfunktion haben, somit als Stromverteiler, Überspannungsschutz und Qualitätsverbesserer dienen. Allerdings können die Modelle von Furman bis 1000 € i.d.R. keine Korrektur von Über-/Unterspannung gewährleisten. Das bedeutet, das Sie bei einer Spannungsspitze filtern oder gleich dicht machen. Da über über die NI Audio 2 DJ eigentlich schon ein sauberes Signal an die PA raus geht sollten die Filter des Spannungsstabilisators nicht unbedingt einen großen Vorteil bringen oder? Mir ist dann allerdings noch folgendes Gerät ins Auge gefallen: APC Line-R Dieses ist in der Anschaffung nicht so teuer und sollte doch eigentlich gerade im Falle von Spannungspitzen bei Treibstoffmangel die PA und den Laptop schützen. Oder was meint Ihr? Einen Überspannungs-/Kurzschlussschutz hat die LD-Systems Dave 15G2 ja eh schon verbaut. [Beitrag von Kaspa am 09. Feb 2011, 22:20 bearbeitet] |
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eBill
Inventar |
#13 erstellt: 13. Feb 2011, 19:35 | |||||||||
Stromaggregate auf Generatorbasis liefern nie Rechteckspannungen - wie soll das nach dem elektrodynamischem Prinzip auch gehen? Wandler, die aus Gleichstrom (Batterien/Akkus) Wechselspannungen erzeugen, sind dafür bekannt, weil dort Leistungselektronik nach dem Schalterprinzip arbeitet.
Mehr kannst Du von solchen Geräten in diesem Preissegment (und bei den angegebenen Gewichten) nicht erwarten! Wenn solche Geräte sicher sehr kurze Spannungsspitzen wegschneiden und bei länger anhaltenden Über- und Unterspannungen sicher abschalten, wäre ihr Zweck erfüllt.
Das sind 2 völlig verschiedene Paar Schuhe ohne jeden Zusammenhang! Du kannst nicht von (netzseitigen) Spannungs"stabilisatoren" sprechen, wenn einzig und allein Filterfunktionen zum Tragen kommen.
Nach meiner Meinung ist das für völlig andere Anwendungsfälle konzipiert! Zu diesem Gerät gibt es kaum Infos zur genauen Wirkungsweise. Diese Spannungs"regelung" wird anscheinend durch einen fest umschaltbaren Spartrafo (daher das hohe Gewicht) erzielt - für den Anwender sehe ich kaum Sinn darin, nur für den Hersteller als Anpassung für verschiedene Märkte.
Wo steht das mit dem "Überspannungsschutz"? Solche Geräte haben niemals einen wirksamen netzseitigen Überspannungsschutz (bestenfalls einen VDR)! Lautsprecherseitiger Kurzschlußschutz ist etwas völlig anderes. Hier ist übrigens genau die Wirkungsweise des AC-210E beschrieben (Innenansicht). eBill |
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Kaspa
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 13. Feb 2011, 20:28 | |||||||||
@eBill Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Als Neuling wird man doch so vor Fehlern oder Fehlinterpretationen geschützt. Unter den Features der Dave 15 G2 auf der Adam Hall Seite steht unter Protection folgendes: - Short circuit (Kurzschluss) - Over-current (Überspannung) - Limiter Ob diese Protection natürlich die gleiche Wirkung hat, wie der Schutz der AC-210E ist jetzt die Frage. Du meinst also, das gerade im Falle von Spannungsspitzen & Unterspannung z.B. bei Treibstoffmangel eines Stromerzeugers die AC-210E einen zuverlässigen Über-/Unterspannungsschutz bietet? |
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eBill
Inventar |
#15 erstellt: 13. Feb 2011, 22:08 | |||||||||
Überstrom ist nicht gleich Überspannung! Gemeint ist hier wohl Schutz vor Lautsprecher(gesamt)impedanzen unterhalb spezifierter Werte.
Wie gesagt, ich meine es - weder kann und werde ich es zusichern noch habe ich den Fehlerfall selbst bisher erlebt. Bei der nächsten Veranstaltung mit Aggregat werde ich aber die Netzspannung vor und hinter dem AC-210E mit Digitalmultimetern loggen und in Echtzeit über Schnittstellen und Software (METRAwin) aufzeichnen - ähnlich dieser Beschreibung ab Punkt "Netzausfälle und Netzstörungen registrieren". eBill |
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Kaspa
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 14. Feb 2011, 19:13 | |||||||||
@ ebill Da bin ich ja mal auf das Ergebnis gespannt. Auf diese zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen bin ich nur aufmerksam geworden, da mein Händler vor Ort sein Equipment nicht mehr an Gruppen verleiht, die die Anlagen an Stromerzeugern betreiben. Hintergrund ist, das er die Anlagen häufig defekt zurückbekommt, da meistens billige Stromerzeuger zum Einsatz kommen. Diese dann Schaden an der Anlage verursachen, wenn eine Sägezahnwelle in die Anlage geht oder eben durch Überspannung. Deswegen sollte ich den Betrieb an einem Stromerzeuger vermeiden. Den Nachteil des Schadens durch eine Sägezahnwelle scheint es ja nicht zu geben, wie wir ja festgestellt haben. |
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catchmeifyoucan
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 27. Dez 2011, 14:26 | |||||||||
Hi Leute, bin neu hier im Forum und habe auch eine Frage zu dem Thema, wollte dafür nicht extra ein neues Thema aufmachen. Wir bauen uns gerade ein mobiles Soundsystem, fogende Komponenten haben wir schon zusammen: - 2x HK Audio Premium Pro 15" ( jew. 400W RMS) - 1x CROWN XLS 2500 (Dig. Endstufe, 2x 440 Watt/8 OHm) - 1x ROLLS SLC 19 (Mixer nur für Pegel) - und natürlich dann die Quelle (variabel, MP3 z.B.), den Wagen, Gurte und den ganzen Krempel Das einzige was wir also wirklich noch brauchen ist die Stromquelle, da haben wir uns bisher noch nicht rangetraut. Haben schon sehr sehr viel recherchiert und waren zeitweise bei neuartigen Lithium-Ionen Groß-Akkus, also quasi neuartige "Autobatterien", mit (im Vergleich zu den herkömmlichen Autobatterien) wesentlich mehr Leistung und viel weniger Gewicht, aber die sind noch recht teuer und wir bräuchten ja auch noch einen teuren Sinuswandler. So sind wir zum Schluss gekommen dass ein Generator troz allen Nachteilen immer noch das beste ist (wer hätte das gedacht -.-). Aber, wir bräuchten natürlich etwas leises und leichtes, und da sind wir bisher bei den Handys von Honda gelandet(LINK) Unsere Frage: Welcher der Modelle würde reichen? Würde der 20i ausreichen, ist da genug Spielraum vorhanden? Oder eventuell sogar der 10i, da 0,9 kVA Dauerleistung ja eigentlich mehr sind als das System maximal ziehen kann? Wir freuen uns über jedehilfreiche Antwort, wir werden auf jeden Fall eine kleine Beshcreibung des Baus/Systems posten wenn wir fertig sind. Gruß |
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HerbertGottfalk
Neuling |
#18 erstellt: 02. Aug 2015, 09:31 | |||||||||
Hey Leute, die Antwort kommt wahrscheinlich etwas spät,aber vielleicht stellen sich die Frage noch mehr Stromerzeugerinteressierte. Grundsätzlich musst du erstmal grob ausrechnen für welche Leistung INSGESAMT du einen Stromerzeuger suchst. Da kann dir beispielsweise eine Berechnungsseite im web helfen. Anhand diesem Ergebnis kann man dann erst schauen, welcher Stromerzeuger in Frage kommen würde. Beachten muss man allerdings immer, dass die Spannung an sich oft auch ein wenig schwankt sowie dass die Maximalangaben der möglichen Leistung nicht der Dauerleistung entsprechen. Meist liegt die Dauerleistung deutlich unter der Maximalleistung. Also nicht auf gut Glück den Erzeuger kaufen, sodass die Leistung des Stromerzeugers knapp der benötigten Leistung entspricht. Man sollte also stets einen gewissen Spielraum miteinberechnen für eventuelle Störungen, Schwankungen oder wechselnden Verbrauchern. Ich selbst habe mich auch erst seit einem Jahr in das Thema reingelesen und mich an paar Stromerzeugern versucht. Mit den [http://stromerzeugertest.org/honda-16]Honda-Stromerzeugern[/http://stromerzeugertest.org/honda-16] bist du also schonmal auf einem guten Weg, weil sie als relativ zuverlässig gelten. Viel Erfolg ;-) Herbert G. |
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bierman
Inventar |
#19 erstellt: 06. Aug 2015, 17:57 | |||||||||
Das ist ein vier Jahre alter Thread Für oben beschriebenes Setup reicht auch der Honda EU10i. Die Angabe von 400W RMS halte ich im Fall dieser HK Boxen auch für ziemlich optimistisch, zumindest die 12" Variante habe ich mehrmals schon sterben sehen. |
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