Neue Bassboxen

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do_it
Neuling
#1 erstellt: 02. Feb 2019, 12:39
Guten Tag
Grundsätzlich vor weg, ich besitze aktuell eine zeck 2.2 Anlage passiv.
Die Tops sind mehr als ausreichend. Sorgen machen mir die Bässe. Diese haben 300 rms je nachdem wie man das bewerten möchte.
Endstufen liegen auch diverse vor sowie frequenzweichen mischpulte etc.
Vorrangig wird die Anlage draußen genutzt und Max 100-150 Leute beschallt auf ca 15- max. 30m Entfernung.
Ich höre vorrangig alles was mit Techno zu tun hat.

Mein Problem derzeit ist, den Bass merke ich einfach aus der Anlage nicht und sie ist eigentlich für die Richtung Musik nicht geeignet.

Suchen Tu ich jetzt folgendes:
Bassboxen die bei der Musikrichtung drücken. Vorzugsweise will ich den Bass aufm „Brustkorb spüren“.
Da ich mit den Tops zufrieden bin und diese mehr ausreichen geht es nur um Bässe.
Jetzt stellt sich bei mir die Frage welche Bassboxen ich nehme.
Hörner Reflex etc.
Ich bin für gebraucht durchaus offen und habe mich schon sehr viel umgeguckt möchte aber einfach noch einmal einen professionellen Rat

Vom Budget hatte ich gesehen bis 1000 Euro im Thread aber ich wäre durchaus bereit 1.500-2.000 Euro zu bezahlen.
Wahlweise stelle ich mir 2-4 Boxen vor. Vier Boxen halt um von der Kulisse her mehr „Druck“ zu erzeugen.
Da wäre noch eine kleine Frage und zwar möchte ich vier Boxen interne durchschleifen.
Da fehlt mir etwas wissen und auch bei hinreichend googeln habe ich nichts gefunden.
Wenn ich vier Bässe und zwei Tops anschließe und die nicht schleifen möchte und parallel.
Sprich über drei Endstufen auf die frequenzweiche.
Da hab ich ja im Endeffekt 6 Anschlüsse die bekomm ich ja nicht auf die frequenzweiche, zumindest nicht auf meine.
Wie bekomm ich sowas angeschlossen ?
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 02. Feb 2019, 12:44
Servus,

kannst du mal alle Typenbezeichnungen einstellen? Gerne auch mit Bildern.
„Leider“ kommt dieser Druck auf dem Brustkorb nicht nur von den Bässen.
Kickbass geht viel höher, sogar in vierstellige Hertz-Bereiche hinein. Daher müsste man ggf. das gesamte Setup für deine Anwendung überdenken.
Aber jetzt schauen wir erst einmal, was vorhanden ist und ob man vielleicht auch ohne große Investitionen noch etwas herausholen kann.
do_it
Neuling
#3 erstellt: 02. Feb 2019, 14:21
Bässe sind die zeck 18.400 mit angegebenen 300 Watt rms
Die Tops sind die passenden dazu und sind bestückt mit jbl die serienmäßig drin waren.
Allerdings hab ich die gerade nicht im Kopf die Bezeichnung.
Die hören sich sehr klar und deutlich an. Für meine Ohren zumindest
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 02. Feb 2019, 14:47
Dann fehlen ja nur noch Verstärker, Frequenzweichen, Zuspieler, Mischpult und Bezeichnung der Tops
fordgranada23
Stammgast
#5 erstellt: 06. Feb 2019, 14:33
Tatsächlich würde mehr Info zum vorhandenen Equipment nicht schaden....
Diese Zecks Kombis sind sehr gut für Live Musik, meist waren es 15/3er Tops mit 18" Tieftönern, das haben sie gut gemacht,
für Techno. abstand 15-30m zwei 18er... ja da fehlt was.... ;-)
Ich habe gelegentlich 4 von den 18ern in Betrieb und bin weit weg vom "das drückt"
ok... Indoor geht schon, aber open Air ist doch ganz was anderes....

Wie gesagt mehr Info zum Equipment bitte, dann kann man konkreter werden...

LG J
Warf384#
Inventar
#6 erstellt: 06. Feb 2019, 18:06
Hallo,

Mag ja sein, dass sich die Tops klar und deutlich anhören.
Aber sie geben den gesamten Frequenzanteil ab ca 100 Hz aufwärts wieder.
Und das, was dir in der Musik bei hoher Lautstärke das Gefühl von einem kick gegen den Brustkorb gibt, ist nicht nur der Bass unter 100 Hz, sondern ein komplexes Frequenzgemisch das bis 1-2 kHz in den Mittelton reicht
do_it
Neuling
#7 erstellt: 06. Feb 2019, 18:55
Also ich mach mal weiter.
Ja die beschrieben Boxen sind es.
Amps habe ich aktuell
Tamp e800
Palladium 700
Palladium 1000

Frequenzweiche ist eine von behringer
Wahlweise habe ich aber auch noch son Teil wo ich jeden frequenzabsxhnitt einzeln regulieren kann.
Komm aber gerade nicht auf die Bezeichnung

Mischer ist nen allen Heath xone 23
Musik über cdj 350 oder Laptop
EmpireSide
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Feb 2019, 21:19
Meinst wahrscheinlich ein Equalizer?
do_it
Neuling
#9 erstellt: 06. Feb 2019, 22:49
Ja genau danke
do_it
Neuling
#10 erstellt: 10. Feb 2019, 10:18
Hat jemand Vorschläge was man machen kann?
Hier wurde ja schon angedeutet das es an den Tops liegen könnte.
Was empfiehlt sich denn da? Zwei Tops mit 2x12 oder was geht man für einen Weg?
Mechwerkandi
Inventar
#11 erstellt: 10. Feb 2019, 11:34

do_it (Beitrag #1) schrieb:

Vorrangig wird die Anlage draußen genutzt und Max 100-150 Leute beschallt auf ca 15- max. 30m Entfernung.
... Techno ...
... 1.500-2.000 Euro ...

Was Du da im Moment am Start hast, ist was für Alleinunterhalter und Polterabend-DJs.
Wenn Du in dem beschriebenen Umfeld was bewegen willst, kostet das 15.000 - 20.000 €.

Vergiss es einfach.
ohne_titel
Inventar
#12 erstellt: 10. Feb 2019, 11:48
Bevor das hier zur Schlammschlacht ausartet:
Offenbar bist du mit Pegel und Reichweite im Mittelhochton zufrieden. Die genannten 18er sind für nahezu jede Anwendung zu leise. Daher: finde heraus, ob es mit mehr Eiern getan ist, oder ob es dann woanders mangelt. Miete dir bei nächster Gelegenheit 4 taugliche 18er samt Amping und feiere einen Abend damit.
Du bist zufrieden und deine Tops riechen noch unauffällig? Wir beraten dich bezüglich neuer Bässe, DSP und ggf. Amps.
Deine Tops sind kaputt, riechen merkwürdig und es kommt komisches Zeug aus den Reflexöffnungen? Wir beraten dich bezüglich einer Komplettanlage.
do_it
Neuling
#13 erstellt: 10. Feb 2019, 14:57
Das ganze ist bei mir nur aus Spaß Hobby
Ich möchte da keine größeren Veranstaltungen etc mit machen.

Das ganze wird Max. 1-3 mal im Jahr verwendet. Leihen will ich sowas dennoch nicht.
Als Beispiel ich hab nen aggregat hier stehen welches ich 1x im Jahr nutze und mehr als 2k gekostet hat.
Für mich ist das halt Spaß und fertig.
Nur für Bassboxen habe ich das als eine Hausnummer empfunden.
Wenn ich das alles wüsste würde ich schließlich nicht hier fragen.
Gelesen habe ich hier auch schon einiges aber nicht immer was gefunden womit ich mich identifizieren kann.
Ja mir ist auch aufgefallen das es ähnliche Threads gibt und neue schnell Kommentare ernten.
Aber wie das so ist, jeder fängt mal und hat halt nicht von allem ne Vorstellung nur was er gerne hätte und da muss man mal sehen was ich bekomme.
Das man wiederum eine Trillion Euro ausgeben muss, halte ich auch wieder für Quatsch.
Und ich bin ja für Kompromisse offen, also raus damit
schroedl_
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Feb 2019, 21:28
Als ultimative Bugdetlösung könnte man 4 Thomann 18-500er an ner Tsa 4-1300 ( oder Proline 3000) betreiben.

Billiger kommst du auf keinen Fall weg. 4 18 Zöller bewegen schon etwas!
Passende Gehäusevarianten für jegliche Musik gibt es ja im unübersehbaren Thread des 18-500.
Für Techno wo nicht allzu viel Wert auf Tiefgang gelegt wird, könnte man ja z.B ein MTH 46 LC bauen
Im Zweifelsfall einfach mal 2 Gehäuse aus OSB bauen und vergleichen


Ob das jetzt richtig drückt wage ich aber zu bezweifeln.
Nach meinem Geschmack würden 4 von dem Thomann Pappen reichen um 50-100 Leute, welche direkt vor den Subwoofern stehen, wirklich Bass spüren zu lassen.Viel mehr aber auch nicht!
Es gibt auch Veranstalter die 8 XMax Br 118ex mit entsprechendem Amping hinstellen. Dort wird man dann wirkkich umgehauen!


Man findet ja zig Threads wo das diskutiert wird! Einfach mal belesen

Für kleine private Gartenfeiern benutze ich zum Beispiel 2 10" Jobst Tops mit 4 BS- Tek 15" Subwoofern darunter. Damit sind die 40 Leute, welche da vor Ort sind, immer total zufrieden! und ich kann alles noch an einer TSA 4-700 fahren, ohne diese zu quälen!...
stoneeh
Inventar
#15 erstellt: 11. Feb 2019, 06:49
Wollt gestern schon einen ähnlichen Post erstellen.. hab's dann aber lassen, weil nicht klar erkennbar war, was der TE denn genau vorhat.

Für Spass an der Freude innerhalb des genannaten Budgets, exakt, vier DIY 18-500er an TSA oder Proline, angesteuert via einem t.racks (oder sogar Yavem's VirtualDSP). Die Tops sind zwar bischen zu klein, aber ja, innerhalb des Budgets wird's halt nicht perfekt.

Allgemein: es scheint hier oft vorgefertigte Meinungen zu geben, was Beschallungspegel sei, und was nicht. Ich hab nun schon bei ein paar Fremdveranstaltungen vgemessen, und selbst innerhalb VAs mit elektronische Musik ist die Spanne weit. Von ~ 115 bis 130 dB (unbewertet) erlebt man alles.
Ab ~ 125 dB wird's halt dann wirklich körperlich spürbar. Aber laut (für's Ohr) ist auch 115 dB, und ich würd nicht automatisch behaupten, das sei kein Beschallungspegel.
Kommt ganz auf die Ansprüche an. Auch auf's Publikum - mancher einer steht vll. gar nicht auf diese Ganzkörpermassage Also - nicht zu schnell urteilen, bzw. andere bevormunden, was der akzeptable Pegel für sie sein sollte.
JoPeMUC
Stammgast
#16 erstellt: 11. Feb 2019, 09:41

stoneeh (Beitrag #15) schrieb:
Ab ~ 125 dB wird's halt dann wirklich körperlich spürbar. Aber laut (für's Ohr) ist auch 115 dB, und ich würd nicht automatisch behaupten, das sei kein Beschallungspegel.

Ich war vor einigen Wochen bei einem Konzert mit FOH mitten im Publikum. Neben dem Mischpult stand ein Pegelmessgerät, auf das ich hin und wieder einen Blick geworfen habe. Keine Ahnung, wie das gefiltert/bewertet/gemittelt war, aber es hat immer um die 100dB angezeigt, meistens knapp drunter. Und laut genug war es, zumindest mir, auf jeden Fall.
stoneeh
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2019, 18:25
Ziemlich sicher das A-bewertete langfristige Mittel, da dieses der rechtlich / lärmschutztechnisch relevanteste Wert ist. Das können, je nach Musik und Abstimmung der Anlage, schonmal durchaus 20, 30 dB mehr unbewertet sein.
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