Meinung zu meiner kleinen Pa

Also meine Meinung ist das wenn man sich ein "Universal Motor Steuergerät" auf digitaler Basis zulegt das auch jemand "Programmieren" sollte der das kann und weiß was er tut weil sonnst löpppt *das KFZ* halt net ... !

Und nein ... *Controller Setup Raten Tag* is heut net ...

Ansonsten sollte dein System schon brauchbar sein.

P@Freak

Danke für die Antwort, das Setup für die Subs ist nach Jobsties Angaben entstanden, nach oben hin getrennt habe ich mich dann in etwa an das JL Sat10 gehalten und dann nach Gehör abgepasst, da wie du schon sagtest, ich keinen Plan habe wie man ein „Motorsteuergerät“ einmisst und dafür auch nicht das nötige Equipment besitze. Trotzdem ändert es ja nichts an der Tatsache das dieses System auch in geschlossenen Räumen bei kleineren Locations nicht wirklich knallt...

Zum Vergleich habe ich mein erstes „System“ daneben gestellt, die Tops waren günstige 100€ 12“Aktiv Tops, als Subs 2x Mth 30 mit Thomann, klingt nicht so schön aber vom vergleichstechnisch nicht viel leiser.

Die Lautsprecher werden ganz okay sein. Der Amp ist Kacke. Und das t.racks wird auch nicht das wertigste DSP sein.

Wenn du klanglich was verbessern willst, hau die Synq raus, und hol dir stattdessen eine TA.. bzw, wenn du später mal mehr Subs dranhängen willst, eher eine 4 Kanal TSA.
An DSPs kann ich dir dbx Driverack PA oder PA+ (nicht PA2) ans Herz legen.. die sind die besten im Einstiegssegment.

Ich werde diese Statements nicht erklären bzw verteidigen. Wer den Unterschied nicht hört, der hat keine bzw defekte Ohren; demjenigen sein Problem, nicht meins. Und wenn du (Threadersteller) mir nicht glaubst, auch dein Pech.


Ansonsten, wie schon erwähnt wurde - das Setup muss stimmen. Insbesondere die Trennung von Subs zu Tops muss hinhaun.

Und auch die Aufstellung muss passen. Die Bässe stellst du am besten als Monocluster oder in Zahnlücke auf, und die Tops auf Stativen bzw Distanzstangen in Stereo.

Wenn dir diese Begriffe nichts sagen, hast du sehr viel Lernbedarf. Die Basics erklären wird dir aber hier keiner - benutze die Suchfunktion.

Die Komponenten sind ja gar nicht so schlecht, auch die Endstufe sollte die vier 12er eigentlich ganz gut antreiben. Und gerade mit der hochwertigsten Bestückung sollte aus den Subs schon gut was rauskommen. Ich vermute zwei mögliche Gründe: zu hohe Erwartungen und/oder falsche DSP-Settings.

Jochen

Ach da fällt mir noch mehr ein.

- Undichte Gehäuse
- Einer oder mehrere Treiber verpolt
- verbrauchte Treiber (Sicken gerissen, Rand gelöst, verzogen, DC-displacement usw)
- Weiche (CX2310?) oder DSP falsch eingestellt

Klingen denn die RCF Boxen einzeln angeschlossen in Ordnung?

Ok, wundert mich jetzt dass ich die Synq rausschmeißen soll und ne TA oder TSA reinschneißen soll, da scheiden sich wohl die Geister... Warum ich sie nicht unter die Tops packen soll frage ich mich auch gerade, da es nicht immer Möglich ist ein Monocluster zu stellen und Zahnlücke denke ich bei 4 Stück in einem kleinen Geschlossenen Raum höre ich auch das erste mal, man kann’s natürlich mal ausprobieren.

Ach die Synq sollte es schon tun. Auf den letzten paar dB zeigen sich dann die Unterschiede, klar, aber die 3K6 wurde jahrelang als leichter kompakter Bass-Amp empfohlen. So kacke wird die schon nicht sein.

Für vier 4 Ohm Subs braucht es aber eh was anderes. Das ist ja eine 2 Ohm Last, wenn alle angeschlossen sind. Da braucht es eine weitere Synq 3k6, oder eben andere Amps.

Man muss sich das vor Augen führen: ein Verstärker leistet (Beispiel) 1000 Watt an 8 Ohm und das Netzteil ist dafür ausgelegt. Verwendet man jetzt eine 4 Ohm Box (oder zwei à 8 Ohm) so verdoppelt sich der Strom der durch die Endstufen fließt, und den das Netzteil liefern muss. Es wird doppelt so viel Abwärme erzeugt. Ein Netzteil was den doppelten Strom liefert kostet auch doppelt so viel, Lüftung usw. müssen angepasst werden.
Endstufen der preisl. Einsteigerklasse haben kein Netzteil verbaut was bei 4 Ohm Betrieb beide Kanäle voll versorgen kann. Bei Trafo-Amps bricht die Spannung ein (dadurch weniger Endleistung bzw. früheres Clipping), Schaltnetzteile limitieren (oft zum Selbstschutz) die Leistung oft nach kurzer Zeit (einige ms).


In der Praxis ist der Wirkungsgrad bei niedrigerer Impedanz auch noch schlechter, sodass je nach Aufbau auch mehr als das Doppelte an Wärme frei wird. Der Strom durch die Kabel, und damit die Verluste auf deren Weg, werden verdoppelt. Natürlich spielen noch andere Faktoren negativ mit rein, ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen.


Wenn Amps als bass-schwach bezeichnet werden dann oft wegen zu kleinem Netzteil. Bass an 8 Ohm können eigentlich fast alle Einsteiger-Amps (ab TA-Serie, DAP Vintage usw.), Bass an 4 Ohm ist schon eine ganz andere Herausforderung, dafür gibt es dann Amps wie die Proline (und aufwärts). Wie gut die Synq das packt weiß ich nicht, hatte mal einen ähnlichen Amp dem dann schon die Puste ausging.


Falls der Sound oder Bass seit dem Umstieg aufs T-Racks schlechter geworden ist: dann sind wohl die Einstellungen nicht optimal. Für die Kappalite könnte man laut Jobst eine Trennung bis 200Hz nutzen, die RCF fühlen sich ab 75Hz pudelwohl also könnte man alles ab 80Hz mal ausprobieren. Ruhig mit kleiner 10-20Hz "Lücke" zwischen Sub und Top. Hochpass irgenwo um 40Hz sollte gesetzt sein, klar.



Noch was bzgl. Aufstellung:
Mono und alles auf einen Haufen ergibt praktisch immer den stärksten und tiefsten Bass und (outdoor) eine gleichmäßige Schallverteilung. Bei Bass l/r unter den Tops wird es immer (frequenzabhängig) tote Stellen geben. Vielleicht einfach mal bei Jobst-Audio einlesen oder ne Software wie d&b arrayCalc besorgen und ein bisschen damit spielen