Freetekno-Soundsystem (Anfängeralarm)

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RiMAT3K
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Jan 2017, 23:49
Hallo, ich und ein paar freunde haben uns das Ziel gesetzt, ein Free-tekno-Soundsystem aufzubauen. (ähnlich wie das im angehängtem Bild)
Wir hatten die idee und haben natürlich erstmal angefangen wild zu kaufen, ohne überhaupt zu wissen auf was wir uns einlassen und was wir
im endeffekt alles brauchen, um alles zum laufen zu bringen. Ja jetzt stehen wir da und wollen auf keinen Fall einen rückzieher machen.

Wir haben bisher :
2x Bassrutsche mit 600 watt rms tellern (8 Ohm)
2x 3-wegeboxen Watt und Wiederstand unbekannt.(wird nach gereicht sobald wir die teile mal aufgeschraubt haben um uns das anzugucken)
Die 3-wege boxen haben interne frequenzweichen..
Keine Verstärker, keine Frequenzweiche, kein nichts. Weil wir einfach nicht wissen was wir genau brauchen.

Also wie ihr sicherlich gemerkt habt, brauchen ich und meine Leute aufjedenfall noch viel aufklärung in dem Thema.
Das angehängte Bild dient nur als orientierung, es soll nicht genauso aussehen, nur damit ihr wisst in welche Richtung es gehen soll.
Des weiteren wollen wir das ganze ding so aufbauen das wir es ständig erweitern können. Sprich jetzt nicht irgendwas holen was uns auf
die boxen beschränkt, die wir besitzen. Wir wollen das Sytsem stätig erweitern, schon alleine weil wir uns das aufeinmal garnicht alles
leisten können.

Nun zu unseren Fragen:
Was brauchen wir an Verstärkern, Freuqenweichen und anderen utensilien(kabel,adapter,usw ?
Wie stellen wir die frequenzweiche im endeffekt ein und wie ist das vorallem mit den 3-wegeboxen, können wir die dann damit überhaupt verbinden?
Was sind im Bild eigentlich die Mitteltöner ? (den Hochton bringen ja die roten Hörner, links und rechts oben oder)
Wie wird im endeffekt alles verkabelt.

Budget: So billig wie möglich ohne an Qualität einzubüßen
Was wird gespielt: Hardtek,Tribecore,Acidcore,Mental-tribe,Raegga-Tek
wo/wieviele Leute: Draussen, ca 25-50 (wird sich erhöhen, daher soll das System erweiterbar bleiben)

Ich hoffe ihr könnt mir meine Fragen beantworten und mein Wissen ein wenig erweitern.
Lg. Marv

ps. : Ich weiss ich hab noch 2 andere Beiträge, leider kriege ich es nicht auf die Kette diese zu löschen. Kann mir da mal jemand weiter helfen?
Beispiel-Bild
jones34
Inventar
#2 erstellt: 01. Feb 2017, 01:04
Wo kommt ihr denn her?
Das sind zu viele Fragen um das im Rahmen dieses Forums zu klären. Da wird erfahrungsgemäß schnell eine Diskussion um unwichtige Nebendetails losbrechen.
Es sollte euch auf jeden Fall vor Ort jemand helfen.


Gruß
P@Freak
Inventar
#3 erstellt: 01. Feb 2017, 01:09
Bislang alles *falsch gemocht wo nur geht* .

Erst mal braucht man GENAUE Info`s was Ihr da habt ... mit "Watt" und 3-Wege kann niemand was tun ...
ohne gescheites Grundkonzept zu erarbeiten wird das also nüscht.
Da Ihr ja später *erweitern wollt* ist wahrscheinlich eh schon jetzt schluss weil man Mist selten Sinnig erweitern sollte und kann.

P@Freak
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Feb 2017, 01:35
Danke erstmal, für die schnellen Antworten.
@jones34
Wir kommen aus der Lausitz (OSL), direkt am Lausitzring.

@P@Freak
Genauere Infos zu den Boxen folgen.....
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 01. Feb 2017, 09:41
Hi,
schreib einfach in deinen beiden anderen Beiträgen ( diesem und dem hier) eine kurze letzte nachricht, dass es nun in desem Thread hier ( Freetekno-Soundsystem (Anfängeralarm) ) tatsächlich weitergeht.


Zu den Fragen:
Jo, alles mehr oder weniger falsch


Aber aus einem anderen Thread kann man ja schon mal herauslesen, dass ihr zwei Emi Tieftöner habt, die Kappa 15 LF A.
Keine schlechten Dinger. Immer noch Einsteiger-Ware, aber schon nicht mehr die schlechteste Wahl
Für alle die mal schnell gucken wollen wo er rein passt:

Eminence Kappa-15LFA,
Fs: 38Hz
Qms: 6,08
Qes: 0,41
Qts: 0,384
Vas: 159L
Mms: 105g
Re: 5,4 Ohm
Xmax: 5,5mm
EBP: 95,1
VCd: 76mm

Da ich mit Horn-Hybriden noch nicht sooo vertraut bin, kann ich euch nur in eine andere Richtung was vorschlagen:

• 120L netto Bassreflex
• abgestimmt auf 45Hz
• Port: 42cm breit und 10cm hoch ; Länge ~38cm (Wandverlängerung berücksichtigen
• Hochpassfilter 24dB Butterworth @ 36Hz
• Tiefpassfilter 24dB Butterworth @ 130Hz

Heraus kommt ein Sub mit 95dB SPL @ 50Hz und 120dBmax.
Der Port misst genau die halbe Membranfläche, hier solltet ihr kaum Geräusche oder sonstige störende Nebeneffekte bekommen.
Die Gruppenlaufzeit (Präzision) liegt bei 23,4ms mit allen Filtern (11,8ms ohne Filter).
Angesichts des günstigen Chassis und der Verbiegung durch die Filter ist das voll OK.

Dazu hier noch ein kleines Bild:
Eminence Kappa-15LFA in 120L BR



Aber die Subwoofer sind weniger als die halbe Miete, wie man so schön sagt.
Denn nur aus diesem Kommt keine Musik.

Die "Einkaufsliste" ist noch länger:
• Tops: Da habt ihr ja schon "irgendwas", also raus damit, nur exakte Typenbezeichnungen bitte
• Endstufen: Tops und Subs wollen ja ordentlich versorgt werden, hier lässt sich auf dem Gebrauchtmarkt gutes Geld sparen
• Frequenzweiche/Controller: Damit auch jede Box das richtige Signal bekommt, ebenfalls auf dem Gebrauchtmarkt umsehen
• Meterweise Kabel
• Mischpult: Nach eurem Belieben
• Lagerplatz: trocken und nicht zu kalt!
• Transportmöglichkeiten: So eine ausgewachsene PA ist nichts für einen Golf Variant...
• ...



Wenn die Tops nichts sind die ihr schon habt, könnt ihr hier zwecks der möglichen späteren Größe des Systems schon mal gut 300-500€ pro Stück einplanen, um wenigstens etwas halbwegs gutes zu haben.

Bei den Amps würde ich einfach was bewährtes nehmen. Die thomann TA Endstufen zum Beispiel. Die TA2400 findet man immer wieder ab 170€ gebraucht.

Als Frequenzweiche tuts vorerst auch was einfaches, ne LD Systems X223 oder JB Systems EC102 zum Beispiel.
Später solltet ihr dann nen Controller kaufen wenns mehr Wege im System werden.
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Feb 2017, 10:34
Danke erstmal für die Antwort, leider bin ich völlig überfordert mit deinen Angaben zu der Box mit dem Bild.
Wir haben ja schon ein ganz anderes Gehäuse, als das was im Bild abgebildet ist.
Infos zu den Tops folgen, mein Kumpel ist nur gerade leider im Urlaub und kann die Tops somit nicht auseinander nehmen.
Für die weitere Einkaufsliste muss definitiv gespart werden. Genauere Angaben was wir brauchen, können sicher erst mit den Angaben zu den
Tops gemacht werden, oder?

Mfg. Marv
P@Freak
Inventar
#7 erstellt: 02. Feb 2017, 14:04
Wie schon geschrieben wurde braucht Ihr jemanden der sich mit "so Boxenzeug" auskennt VOR ORT !!!

Solche "Geschichten" wiederholen sich doch hier auch immer und immer wieder !

Also erst mal Geld sparen zum Endstufen und Systemcontroller kaufen !!!
Und das hier OBEN geschriebene umsetzen !!!


P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 02. Feb 2017, 14:39 bearbeitet]
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Feb 2017, 21:50
@P@Freak
Wir haben uns überlegt, die Tage mal im ortsansässigen Musikladen vorbei zuschauen. Der kann uns sicherlich auch schon einige Fragen beanworten und wird auch mit Gebrauchtwaren handeln. Dazu werden wir jetzt erstmal ca. 1000€ (wenn mehr nötig, auch mehr :D) zusammen sparen für Endstufen und Controller/Frequenzweichen. Ich hoffe das passt so in etwa mit dem eingeplantem Geld ?



@all
Hätte aber noch ne Frage und zwar, brauchen wir nur eine weiche oder mehrere und wie sieht das mit der Verkabelung dann aus?
Sieht das dann ca. so aus : Quelle>Mixer>Weiche>Endstufe(tops)>Tops
>Endstufe(subs)>Subs ?
Also von der Weiche, über 2 Ausgänge jeweils zu den verschiedenen Endstufen?
Und um noch einmal auf eine Frage vom Anfang zurück zu kommen, was sind in dem abgebildetem System eigentlich die Mitten, oder gibt es da garkeine?


[Beitrag von RiMAT3K am 02. Feb 2017, 21:53 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#9 erstellt: 02. Feb 2017, 22:39
Ja, eine Weiche WEICHT !

Und um noch einmal auf eine Frage vom Anfang zurück zu kommen, was sind in dem abgebildetem System eigentlich die Mitten, oder gibt es da garkeine?

Oben sind rote Hochtonhörner, sehen nach alten AAC 1" ern aus.
Da drunter Frontloadet Mitten Hörner mit *rein gebasteltem* rotem *Design Element* ...
Da drunter Martin115 Tief Mitten Töcker Hörner.
Da drunter Bassreflex Subwoofer Hybride Marke *Irgendwas*.

Habt Ihr wenigstens Ahnung von der Musik die Ihr da "verbreiten" wollt oder müsst Ihr euch da auch noch *einarbeiten* ?

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 02. Feb 2017, 22:41 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#10 erstellt: 03. Feb 2017, 09:06
ganz ehrlich,
wenn man nichts sooooo den Plan von der Technik hat,
was auch absolut nicht schlimm ist,
dann schaut mal bei Ebay oder Gebrauchte Veranstaltungstechnik im Netz,
da gibt es genug Material ( komplette Anlagen mit DSP,Amps, ..... usw ) das nach Horn und Co aussieht,
rot anmalen kann man es dann immer noch,
aber das ist wenigsten aufeinander Abgestimmt.

der Erweiterungsgedanken ist ganz nett,
doch leider sagt das Leben, das es seltenst im Freetechno größer wird.
bierman
Inventar
#11 erstellt: 03. Feb 2017, 10:40
Raggatek <3

Für die aufgeführten Musikstile braucht ihr:
- viel Kickbass
- ordentlich Schalldruck
- einen großen Transporter
- einen externen Fahrer (der keine Substanzen gebraucht)
- ne einigermaßen safe Location und nen Generator
- genug Leute zum Schleppen
- Strobo
- mittelfristig einen Anwalt

was braucht ihr nicht?
- präzise Mitten/Höhen
- linearen Frequenzgang
- ultra Tiefgang (unter 50Hz passiert da kaum was)
- modernstes Equipment
- stereo

Also mit den zwei Kappa 15 LF im Scoop, die Richtung stimmt schon mal.
Davon mittelfristig noch zwei weitere bauen.
Amp? TA-2400 ist ne gute Idee, gibt gebraucht um 200 EUR auch andere die ähnliches leisten.
So ein Amp versorgt recht souverän zwei solche Woofer pro Ausgang, man kann also zwei weitere 8 Ohm Boxen als Tops am anderen Ausgang betreiben. Dafür braucht ihr eine aktive Frequenzweiche, im billigsten Fall die McCrypt X-Over.

Vielleicht bin ich zu blöd zum suchen, aber ich hab noch nicht gefunden was für drei-Wege-Kisten ihr nun habt. Wenn es nicht gerade so Schrott mit kleinen Piezo-Hörnern ist (malone, e-star, ibiza usw) dann lässt sich damit vielleicht was anfangen und ihr seid bald am Start.
P@Freak
Inventar
#12 erstellt: 03. Feb 2017, 10:52

was braucht ihr nicht ? - präzise Mitten/Höhe - linearen Frequenzgang - ultra Tiefgang (unter 50Hz passiert da kaum was) - stereo


So`n Quark .. genau das weiß man erst alles zu schätzen wenn man es NICHT mehr hat.

Auch bei *Free Techno* oder wie auch immer kann man ja durchaus bisserl Niveau schaffen ...
Das da heute teilweise richtig Aufwand betrieben wird hat durchaus einen Grund !

P@Freak
bierman
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2017, 11:54
Warum "Quark"?
Diese Musik schon mal gehört?
Schon mal auf so ner Party gewesen?
Oder zumindest mal ein paar Genre-typische Tracks durch die Spektralanalyse gejagt?
Bei "Niveau heben" bin ich gern dabei. Kostet aber Geld, viel Geld, auch wenn man bereit ist viel selber zu bauen.
Aber stell der Klientel mal ein System für 50-100k€ da hin. Meinetwegen D&B oder Seeburg, mit Infras und Kicks, perfekt delayed und optimal EQd, linear runter bis 30Hz und mit sauberem Hochton bis 17k oder meinetwegen noch höher. Und dann lass die Jungs das vergleichen mit den üblichen acht 15" Scoop- oder HD15-Varianten (die man mal von Szene-Veteranen übernommen hat die selbst eingesehen haben dass sie zu alt dafür sind), von denen nur 7 laufen (und mindestens einer scheppert) und darüber alte Horntops, dreimal überlackiert und trotzdem schon wieder "usselig" von Wind, Wetter, unsachgemäßer Lagerung und Transport. Und irgendwelche weiteren Kisten die irgendwer mitgebracht hat. Das ganze betrieben an nem Sammelsurium an Technik - was kaputt geht war eh Schrott
Laut-knallt-geil. Edelsystem: Platz 2, und irgendwer muss es nachher putzen.

Die Produktion klingt absichtlich schon nicht so dass sich ein High End System lohnt. Das fängt mit der Produktion der Tracks an (90er Jahre, 12bit Sampler usw.)
Das ist bewusst unkommerziell und "anti".
Kann man vielleicht noch mit Rio Funk vergleichen.
Bei Reggae-Dub-Roots gibt es schon deutlich mehr Ansprüche.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 03. Feb 2017, 12:03
Also was ich so aus dem Bereich gesehen, nicht gehört, habe, sah alles andere als Linear aus.
Da werden zum Teil 5 und mehr Wege gestapelt, dann 10 Hochtöner und 5 Mitteltöner nebeneinander in einer Reihe und vor dem Stack dann ne 10 Meter breite Meute.
Da sag noch mal einer Linearität ist wichtig, bei dem Interferenz-Feuerwerk LOL

Den Controller hab ich nur angesprochen, damit man wenigstens die Möglichkeit hätte so viele Wege halbwegs passabel zu trennen, muss ja nicht sein dass die MTs genau so weit hoch laufen (könnten) wie es die HTs tun...
Aber klar reicht da auch was einfaches, daher die EC102 und X223 als Vorschlag



Wenn ihr das möglichst einfach haben wollt, es aber tortzdem ballern soll, würde ich vielleicht mal folgendes ausprobieren:
Insg. 4 der Scoops mit dem Kappa bauen, dazu die TA2400. Wie auch biermann sagt wird die schon gut gehen.
Dazu dann eine einfache 2-/3-Wege Weiche (wie die die schon angesprochen wurden, gibts ab 50€ gebraucht).
Als Tops was fettes, fertig entwickeltes wie z.B. die Supergeile Partybox LF-Sat15 mit guten 96dB Wirkungsgrad und dickem MT oder vllt auch wenns hochwertiger sein soll das JL-Sat15N.
Damit einfach 2-Wege fahren.
Vllt noch Spacer zwischen die Scoops und die Tops packen, im Raggae-Look, daimt die Tops auch eine annehmbare Höhe erreichen (der MT sollte mindestens auf Kopfhöhe sein).

Ich denke das ballert dann schon ganz gut.
Und gerade mit dem LF-Sat15 würde das auch schön günstig bleiben.

Oder ihr schaut euch mal nach oldschool-PA-Tops um.
Irgendwelche Zeck oder Peavey 15" Kisten. Auch Yamaha, Monacor (Monarch) sind nicht verkehrt. Die sind z.T. höllisch laut, klingen dafür nicht ganz so doll, vertragen als reine Tops aber doch einiges an Schub.
Zeck 15/3 (290€/Paar)
Zeck 15/3 (250€/Paar)
Cerwin Vega V-15B (299€)
RCF PFR 151 & Peavey GPS-1500 (490€/Set) Sowas wäre nicht schlecht, da habt ihr gleich Tops + Amp
MM_Ton
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Feb 2017, 12:33
Diese Tekkno Systeme entziehen sich der Sinnhaftigkeit was linearen Frequenzgang und Abstrahlung betrifft. Hauptsache es drückt arg. Stimme kommt da nie drüber.

Wichtig ist den Kickbassbereich gut abgedeckt zu haben.

Mich würde interessieren wie im Vergleich für diese Musik ein gut abgestimmtest System ankommt?
P@Freak
Inventar
#16 erstellt: 03. Feb 2017, 12:36
@ bierman :
Die "Not" schlechte Systeme bauen zu müssen gibt es im Jahre 2017 aber nicht mehr !!!

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 03. Feb 2017, 17:58 bearbeitet]
bierman
Inventar
#17 erstellt: 03. Feb 2017, 13:50
@ P@Freak: da bin ich bi dir - wenn es um Neukauf geht.

Jetzt warten wir mal ab was der TE dazu sagt. Zumindest Gesamtbudget und Typ der 3Weg-Box wären schon noch relevant.
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 03. Feb 2017, 22:36
Abend erstmal.
@bierman
Ja, die idee finde ich auch nicht schlecht, aber was ist dann mit unseren gekauften Bassrutschen. Haben wir die jetzt komplett für die "Tröte" gekauft ? Wir haben die beiden Kappas jetzt einfach mal in die Rutschen eingebaut und mit nem amp, von einem Kollegen, den wir leider direkt danach wieder abgeben mussten, ausprobiert. Man hat zwar gehört das die Rutschen viel zu Groß waren(also wir denken, die Kappas haben zu wenig Leistung), aber so im großem und ganzen, war der "Effekt" schon ziemlich gut. Meint ihr wir können die einfach in den Rutschen lassen und einfach damit fahren?
Zu unseren Tops kann ich leider immer noch nichts genaueres sagen, aber es ist auf jeden Fall kein billig Zeug.



@Reference_100_Mk_II
Wegen den Scoops das gleiche wie zu bierman. Gute Vorschläge für Tops, Danke. Wir wollen dennoch erstmal abwarten, was raus kommt, wenn wir unsere vorhandenen Tops auseinander nehmen.


Gesamtbudget: Tja das ist so eine Sache, wir sind eine "Zusammenkunft" aus 6 Jugendlichen, alle Azubis. Wir sind aber nicht gescheut unser ganzes Geld darein zu investieren. Wir sparen einfach alle zusammen in einer Kasse und am Ende wird das Geld dann für die Utensilien ausgegeben. = Wir haben kein festes Budget.... ( So billig wie möglich, ohne an Qualität zu mangeln )


[Beitrag von RiMAT3K am 03. Feb 2017, 22:41 bearbeitet]
bierman
Inventar
#19 erstellt: 03. Feb 2017, 22:39
Die beiden benutzt ihr erstmal und wenn irgendwann mal Zeit und Geld da ist baut ihr noch zwei.
Wichtig ist dass die Gehäuse richtig dicht sind. Dann ca. 45Hz Hochpass vor den Amp klemmen (hat fast jeder EQ und die meisten Aktivweichen) und los gehts.
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Feb 2017, 22:46
@bierman
Ok. Noch ne frage: wir hätten die Chance noch 2 w-bin gehäuse zu bekommen. Was hälst du von der Idee, die beiden Kappa´s in die w-bins zu setzen. Wo sie, wie wir denken, ordentlich Druck bringen und dafür Teller mit mehr Leistung für die Rutschen zu holen? Ist es notwendig 4 Rutschen zu haben ?
stoneeh
Inventar
#21 erstellt: 03. Feb 2017, 23:01

MM_Ton (Beitrag #15) schrieb:
Diese Tekkno Systeme entziehen sich der Sinnhaftigkeit was linearen Frequenzgang und Abstrahlung betrifft. Hauptsache es drückt arg. Stimme kommt da nie drüber.

Wichtig ist den Kickbassbereich gut abgedeckt zu haben.

Mich würde interessieren wie im Vergleich für diese Musik ein gut abgestimmtest System ankommt?


https://www.youtube.com/channel/UCwpAC8PjMkupiN9aOLDh84g
https://www.youtube.com/channel/UCSHQSTISuCt-MnagTkaYMxA

Auf den Channels bekommt man einen ganz guten Überblick, was bei uns üblicherweise steht. Meistens viel W-Bins, dann vll ein Alibi-Kickfiller, und Horntops, oder gleich irgendwelche billigen Doppel-15er nebeneinander gestellt drüber.

Ich war zweimal bei sowas. Ausser Gewummere kommt da nicht viel raus. Selbst der Kickbassbereich ist meist nicht ausreichend vorhanden, was eigtl grad bei Tekkno wichtig wäre. Positiverweise fällt der Kammfilter bei den nebeneinander gestellten Tops gar nicht so arg aus.. hatten wohl zufällig was mit engem Abstrahlbereich erwischt

Das beste, was einem so unterkommt, sind schlicht und einfach 10, 15 Jahre alte Martin Systeme o.ä.
Oder im Fluc Wien zB haben sie auch öfters Tekkno-Events. Dort steht ein d&b System mit zwei B2 Subs, zwei C4 Subs geflogen als Kickfiller, und vier C4 Tops. Auf nicht viel mehr als 50m² Tanzfläche. Das macht qualitativ und quantitativ schon was her. Deutlich besser als die diversen Eigenbau-Systeme.
Big_Määääc
Inventar
#22 erstellt: 04. Feb 2017, 08:11
so lang die klangliche Balance stimmt,
und zur Musik und Stimmung passt,
dann noch recht wenig Klirr ( vorallem k3 k5 ab Mittelton )
ist alles ok.

das gilt auch für andere Musikrichtungen,
nur halt lieben die dann anderes Sounding,
drum kauft man als Beschaller auch Maschinen die neutral arbeiten um alles abdecken zu können.
oder F1 u. andere bunte, unkonventionelle Kisten um im Genre fuß zu fassen
stoneeh
Inventar
#23 erstellt: 04. Feb 2017, 10:18
In erster Linie geht's denen darum, dass die Optik dem Szenestandard entspricht. Kaum mal sieht man was anderes als diese bemalten Trichter. Der Grund ist sicher nicht der, dass die Musik nur über so ein System gut rüberkommt.

Vor 20, 25 Jahren, wie das ganze angefangen hat, hat das ja auch Sinn gemacht. Die damals verfügbaren Chassis waren bei weitem nicht so belastbar wie heute. Verstärkerleistung gab's bei weitem nicht so günstig wie heute. Und mit Strom muss man sowieso sparen, da solche Parties immer inoffiziell sind, und via Aggregat betrieben werden. D.h. die Lautsprecher mussten soviel Wirkungsgrad wie möglich haben. Da bleibt nicht viel anderes übrig ausser Hornaufladung.

Heute macht das nicht mehr viel Sinn. Klar, man kann ein schönes puristisches Hornsystem basteln, mit 4-5 Wegen, und richtig grosser Mundfläche im Bass und dementsprechend Tiefgang. Halt rein aus klanglichen Gründen. Aber sowas hab ich noch nie gesehen. Sind eigtl immer diese Kurzhörner, die ab 50hz gehn, viel zu wenig Kickfiller (wenn überhaupt), und irgendwelchen Tops drüber in falscher Aufstellung.
Da stell ich stattdessen lieber ein Rudel 15er BR hin, hab ordentlich Tiefgang, lass die bis ~150hz spielen, und koppel direkt an potente Horntops an. Da hab ich dann ein richtig amtliches System, wo nix fehlt, und noch dazu muss ich weitaus weniger schleppen. Die entsprechende Verstärkerleistung krieg ich um ein paar hundert € mit 90% Wirkungsgrad vom Thomann, und bei dem üblichen Crestfaktor fressen die Amps so wenig, dass ich mit einem 5kVA Aggregat eh schon ein Grossfest beschallen kann.
P@Freak
Inventar
#24 erstellt: 04. Feb 2017, 16:45
Also als nächstes muss der Fredstarter hier nun auch erst mal dringendst technische Fakten und Daten ( auch Bilder ) liefern ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 04. Feb 2017, 16:45 bearbeitet]
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 15. Feb 2017, 23:42
Moin, sorry erstmal für meine späte Antwort, hatte einiges zu tun. Die Tops die wir haben/hatten sind auf jeden Fall erstmal raus.
Hab nochmal ne Frage und zwar, kann ich mir einfach z.B. diese (https://www.thomann.de/de/monacor_mhd55.htm) Hochtöner holen und einfach ein Holzkasten darum bauen, oder muss man da auch irgendwas berechnen. Fertig zu kaufen gibt es sowas ja anscheinend nicht. Wenn nicht, was sollten wir als Tops nehmen, lieber 2-3 Wege Boxen, oder einzelne Hörner ? Nur wo kriegen wir einzelne Hochtonhorn Boxen her, wie die, die auf dem Bild z.B. zu sehen sind? (Also die ganz oben, die Roten Hörner, mit den schwarzen Gehäuse drum)

Ich werde euch jetzt hier mal zeigen wie wir uns das gedacht haben vom Verkabeln und anschließen her. Hoffentlich könnt ihr mir beantworten ob das alles so funktioniert wie wir uns das vorgestellt haben. Also wir haben : 2 Bassrutschen = 2x Kappa und mittlerweile 4 w-bins die auch jeweils mit einem Kappa bestückt werden sollen. Wir wollen uns jetzt 3x den TA-2400 holen für die Subs und diese Frequenzweiche = https://www.thomann.de/de/behringer_dcx2496le_ultradrive_pro.htm . Zu der Frequenzweiche hätte ich noch einige Fragen und zwar hat sie ja 6 Ausgänge. Kann man jetzt auf jeden einzelnen Ausgang eine andere Frequenz senden? An den AMP´s muss man ja Input A und Input B haben. Kann ich dann einfach ein Signal was aus der Weiche kommt, mit diesem Kabel(https://www.thomann.de/de/cae_90074_yaudiosplittkabel.htm) verdoppeln? Also damit ich mit einem Ausgang an der Weiche auch ein AMP(Also Input A und B) betreiben kann? So wären ja dann 4 Ausgänge an der Weiche belegt, wären ja noch 2 für Tops?

Oder sehe ich das alles Falsch und das ist völliger Schwachsinn, wie wir das anschließen wollen ?

LG. Marv
P@Freak
Inventar
#26 erstellt: 16. Feb 2017, 02:10
Die von dir verlinkten HT Dinger sind schon völligst ungeeignet !

Wenn über der Rutsche gleich ein Horn laufen soll muß das wirklich GROSS sein und möglichst sehr TIEF trennbar sein.

Du musst hier schon GENAUE Infos Liefern wie dir auch schon mehrfach gesagt wurde ... W-Bin kann alles und nix bedeuten ... also WELCHES DENN NUN

Ein Standart W-Bin und "Rutschen" sind zum gleichzeitigen Betrieb nicht gut geeignet insbesondere wenn du die Rutschen auch noch mit L.F. Chassis bestückst und nicht mit Mitten tauglichen Pappen !!!

Die "Verkabelung" ist wohl noch dein geringstes Problem ...

Über`s Forum wird das wohl also nix werden wo drauf du ja schon mehrfach und eindringlich hingewiesen wurdest.
Bevor weiteres unnützes unternommen wird brauchst du also als erstes ein Grundkonzept und jemanden VOR ORT der was davon versteht.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 16. Feb 2017, 03:12 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#27 erstellt: 16. Feb 2017, 07:21
oK !?!?

aber lassen wir mal den Bass so wie er ist

jetzt noch nen günstig bestücktes MT130 Horntop drüber,
alles aktiv , kurz drübrgemessen.

und Daumendrücken das es hält
P@Freak
Inventar
#28 erstellt: 16. Feb 2017, 14:02
MT130 billig bestückt kommt aber nix Dampf raus und ist auch ein "gewichtiges" >>Schmalbandkonstrukt<<.
Also auch wieder gescheites halbwegs großes Horn mit teurem dickem Treiber oben drüber notwendig.

Bin ja getzt auch mal SEHR gespannt was für W-Bins denn da nun genau angeschafft wurden.

P@Freak
Big_Määääc
Inventar
#29 erstellt: 16. Feb 2017, 15:21
ja gut, die Einwände stimmen schon.

Hmmm ?!
dann vll das SMT 212,
welches man ja nicht am Stück bauen muß.
und dann nen großes 1.4" o. 2" er Horn druff, nebst günstigem Treiber rann.

agressiv angemalt, datt macht schonmal laut

messen und DSP einstellen sollte man aber können
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Feb 2017, 02:45
Mal noch ne Frage nebenbei, zum Amping.( speziell zum Brückenbetrieb) Kann ich an diesen AMP https://www.thomann....z9bKU805V11QRatKs4W-
Über den Brückenmodus, theoretisch 4 der Kappa´s laufen lassen ?
Hat ja 2x 1000 Watt im Brückenmodus, kann ich dann einfach mit Speakon Kabeln in die erste Box und von der in die 2te gehen? Das könnte ich ja dann jeweils bei beiden Ausgängen machen oder ?
berba
Stammgast
#31 erstellt: 17. Feb 2017, 06:31
Hallo Rimatek,
du hast offensichtlich keine Ahnung von der Materie. Spar dir das Geld und lade deine Kumpels zum Konzert ein. So habt ihr wenigstens 1x die Gelegenheit eine funktionierende PA zu erleben.
Big_Määääc
Inventar
#32 erstellt: 17. Feb 2017, 07:58
der Kappa wird auch schon mit den 350 Watt @ 8 Ohm mechanisch schon gut bedient sein.
bierman
Inventar
#33 erstellt: 17. Feb 2017, 09:25
Vielleicht hasst mich jetzt der ein oder andere dafür, aber mit "keine Ahnung und kein Geld" ist genau die klassische Ausgangssituation geschildert die bei Soundsystem Leuten oft am Start ist.

Dann baut man irgendwas zusammen und reißt damit den ersten kleinen Rave.
Boxenturm, DJ, Aggregat, Strobo.
Lernt dort Leute kennen die "noch was im Keller stehen haben" und wenn (Achtung: Schenkenklopfer) die Chemie

stimmt macht man zu dritt-viert-usw. weiter.

"probiert das mal so"
"die eine Box läuft phasenfalsch, polt die mal um dann habt ihr mehr Druck"
"ich hab noch ne Kabeltrommel im Keller, die könnt ihr eigentlich haben"
usw.

so läuft das.
die Freeparty Szene ist eigentlich ganz nett.
gut, die verpeilten druffis nerven halt wirklich.
wirklich.
wirklich wirklich.
aber die hast du fast überall wo die 120bpm überschritten werden.

mit zwei oder vier Kappa in nem Horngehäuse lässt sich schon mal laut machen. Das ist die halbe Miete. Dann irgendwas drüber was lauten Hochton macht - notfalls erstmal ein gemietetes Top RCF Art 322 oder sowas.
Nehmt erstmal irgendeinen Verstärker - was da ist oder sich gegen ne Kiste Bier o.ä. ausleihen lässt. Ob der neu oder 30 Jahre alt ist, ob da Lab Gruppen, Omnidrön oder Kenwood draufsteht interessiert erstmal keinen. Erspielt euch ne Crowd, vielleicht kommen irgendwann paar Kröten als Spende oder über Getränkeverkauf rein, sammelt das dann sofort ein und reinvestiert in gebrauchtes Equipment.


Und wer an der Materie interessiert ist, der lernt von ganz alleine.

"music is a mission, not a competition."
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 17. Feb 2017, 11:56
Bierman du bist die geilste Sau der Welt <3
Endlich jemand der mich versteht, genau so ist das !!!!
Kann mir jetzt, aber mal bitte jemand meine Frage beantworten und sagen, ob ich mit, ihm hier https://www.thomann....z9bKU805V11QRatKs4W-. 4 von den Kappa´s betreiben kann ?

Mir ist eigentlich scheiß egal, das mir hier alle von abraten. Wir machen das jetzt so, oder so und werden uns nötiges Wissen und Equipment zusammen stellen...

PEACE Marv
Fenderbender
Inventar
#35 erstellt: 17. Feb 2017, 12:57
Neine, das mit der TSA im Brückenmodus und den 4 Kappas wird nicht funktionieren (2 Kappas pro Kanal = 4Ohm, TSA kann in Brücke nur 8 Ohm).
Holt euch die TSA 4-700 und häng an jeden Ausgang einen der Kappas dran, das macht lautstärketechnisch keinen hörbaren Unterschied


[Beitrag von Fenderbender am 17. Feb 2017, 12:57 bearbeitet]
bierman
Inventar
#36 erstellt: 17. Feb 2017, 14:09
Danke für die Blumen, ja ich weiß ein bisschen wie das so läuft deshalb halte ich mich auch im Pro-Bereich zurück. Da denken viele sehr verkopft, und gehen in keine Veranstaltung ohne vorher den Raum durchsimuliert zu haben - ich hab halt gelernt zu improvisieren und das beste draus zu machen.

Ich finde meine TSA 4-1300 ein ziemlich geiles Teil. Damit hat man praktisch immer Luft nach oben, braucht aber einen Limiter.
Für vier Kappas dürfte auch ne Behringer iNuke 4-6000 schon reichen.
Ne TA-1400 versorgt die auch. Oder das rostige Ding von Solton was der PA-Verleiher noch rumliegen hat
Mein Tipp wär wie gesagt keinen Verstärker neu zu kaufen. Die alten schweren Modelle mit Trafo sind günstig zu haben, robust und langlebig, leichter zu reparieren und wohl auch weniger empfindlich bei Generatorbetrieb.
berba
Stammgast
#37 erstellt: 17. Feb 2017, 16:05
Was ihr da macht hat mit improvisieren nichts zu tun, das ist einfach große Scheiße und zum Scheitern verurteilt. Um Improvisieren zu können muss man erstmal wissen was man machen könnte im Fall der Fälle.
jones34
Inventar
#38 erstellt: 17. Feb 2017, 16:45
So

Jetzt sind wir an dem Punkt an dem man sieht warum ich meinen ersten Beitrag in dem Thread hier so geschrieben habe wie er ist.
Ich kann euch nur raten: Such euch jemand der euch an die Hand nimmt!

Es ist ja nicht so das ihr dumm seit oder so aber Lautsprecher sind nicht unbedingt trivial.
Ihr spart euch so Zeit, Geld und Nerven. Außerdem habt ihr in relativ kurzer Zeit ein gutes System welches sich sehen lassen kann.

Wenn ihr einfach drauf losbastelt ohne Ahnung werdet ihr von der Fülle der Variablen erschlagen.
Optimierungsversuche mit gefährlichem Halbwissen machen das ganze nicht besser oder billiger.

Warum absichtlich scheiße bauen wenn man es auch gleich vernünftig machen kann?!


Gruß


[Beitrag von jones34 am 17. Feb 2017, 16:46 bearbeitet]
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 18. Feb 2017, 00:44
Puuuuhh.....
Also, wir haben 6 von den Kappa´s und die 2 Tops + amp. Mit welche Amp´s und welchem Controller/Frequenzweiche würdet ihr das ganze steuern. Egal ob es gut ist, oder scheiße klingt, egal. Ich will einfach nur wissen was wa brauchen, wir werden schon unser Erfahrungen sammeln. Wäre cool wenn man dann noch ungefähr darstellen könnte, wie das ganze verkabelt ist und welche Frequenzen zu welchen Amp´s geschickt werden.

Ein problem ist z.B. wenn ich an einen Amp, 4 Kappa´s einzeln ran hänge, brauche ich ja auch 4 Inputs. Wie klappt das, gibt es dafür Adapter, oder wie läuft das. Und wie genau funktioniert das mit dem Brückenmodus, muss man da noch irgendwas an dem Amp einstellen?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#40 erstellt: 18. Feb 2017, 00:50
Wir brauchen erst Mal Bilder, DETAILbilder der Kappas, der Tops! und des Ampings.
Außerdem EXAKTE Typenbezeichnungen!!!

Dann können wir Aussagen zum Anschluss treffen, Tipps wegen dem Controller geben usw usf
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 18. Feb 2017, 18:37
Eminence Kappa-15LFA haben wa 6 stück, wollen uns aber vielleicht, iwann noch 2 holen. Wir wollen einfach nur Amps vorgeschlagen kriegen mit denen wir 6, bzw. später, 8 von denen laufen lassen können.

weitere Fragen:
Ein problem ist z.B. wenn ich an einen Amp, 4 Kappa´s einzeln ran hänge, brauche ich ja auch 4 Inputs. Wie klappt das, gibt es dafür Adapter, oder wie läuft das.


[Beitrag von RiMAT3K am 18. Feb 2017, 18:38 bearbeitet]
berba
Stammgast
#42 erstellt: 18. Feb 2017, 19:00
Du findest im Budgetbereich keinen Amp der im Bassbereich 2Ohm vertretbar wuppt und klingt. Gönn dir 2 Amps und lasse auf 4Ohm laufen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#43 erstellt: 18. Feb 2017, 19:24
T.Amp TSA 4-700 kann zwei Kappas pro Kanal, also 8 insgesamt.
Die TSA 4-1300 wäre aber noch besser für diesen Job.

Das sind eigentlich die beiden günstigsten Endstufen die das schaffen würden. Was anderes fällt mir nicht ein.

Adapter braucht ihr eigentlich nicht.
Die Endstufen können das Eingangssignal von Kanal A auf Kanal B "kopieren", ebenso von C auf D.
Ihr braucht also nur zwei Inputs.
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 18. Feb 2017, 21:36
Also wenn wir uns ein T.amp TSA 4-1300 zulegen, können wir von einem Kanal in eine Box und dann einfach in die nächste gehen ? Also insgesamt alle 8 laufen lassen O.O und ich dachte die ganze Zeit das klappt nicht.
Wir hätten dann die TSA 4-1300 und die t.amp E-800(für unsere Tops)
Über welche Frequenzweiche/controller sollen wir das ganze dann laufen lassen?(der braucht ja dann mindestens 3 Outputs, oder?(2fürTSA und 1 für E-800)




z.B. diese = https://www.thomann.de/de/behringer_dcx2496le_ultradrive_pro.htm ?


[Beitrag von RiMAT3K am 18. Feb 2017, 21:53 bearbeitet]
bierman
Inventar
#45 erstellt: 19. Feb 2017, 13:20
Die DCX2496 ist ein recht feines Teil, was noch viel mehr kann als man am Anfang braucht.
Damit macht man nichts verkehrt. Auch der Wiederverkaufswert ist beachtlich.
Allerdings ist das nichts zum mal eben anschließen und loslegen, die Bedienung erfordert ein paar Kenntnisse die man nicht in 5min Anleitung lesen drauf hat. Ne einfache aktive Weiche tut es erstmal auch. Aber das haben hier schon mehrere geschrieben.


Auch ne iNuke 3000/6000 DSP könnte was sein, das ist praktisch Weiche und Verstärker für zwei Kanäle in einem Gerät, super leicht, laut Behringer 2 Ohm stabil und für die nicht sooo leistungshungrigen Kappas sicherlich geeignet.

Um konkret was zu empfehlen brauchen wir mal Bilder oder Skizzen von den vorhandenen Boxen, und das geplante Budget.


[Beitrag von bierman am 19. Feb 2017, 13:29 bearbeitet]
RiMAT3K
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 19. Feb 2017, 19:15
Vom Mixer(cinch Ausgang) mit dem Kabel = https://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_mc.htm in dieses hübsche Gerät = https://www.thomann....uenzweiche_143680_18.
Wenn wir die Weiche dann, auf Mono laufen, brauchen wir ja therotisch nur ein Kabel, oder? Weil ja bei mono nur ein Input benötigt wird ?
Dann haben wir vor vom High-Mid Ausgang in die t.amp E-800(für die Tops) zu gehen, klappt das soweit ?
Vom Low Output, der Weiche, wollen wir dann an die TSA 4-1300 gehen. Mit den M1, M2 und M3 Schalter Rechts neben den Inputs, können wir doch dann das Signal von A auf B kopieren lassen und dann von B auf C und immer so weiter, oder brauchen wir mehrere Inputs und wie können wir das dann realisieren? Mit adaptern, wie diesem hier, z.B. https://www.thomann.de/de/cae_90074_yaudiosplittkabel.htm ?
Und wie ist da dann bei der t.amp E-800, wie können wir da das Signal, von A, auf B kopieren lassen?
Diese Weiche sollte ja leichter einzustellen sein. Wir haben uns eigentlich gedacht wir könnten uns die gute da holen und einfach ausprobieren


Gruß Marv


[Beitrag von RiMAT3K am 19. Feb 2017, 19:22 bearbeitet]
jones34
Inventar
#47 erstellt: 19. Feb 2017, 21:14
Kauft wenn dann gleich den DCX.

Mit einer einfachen analogen Weiche kann man so ein System nicht vernünftig ans laufen bekommen!
Warum dann überhaupt damit anfangen? Es bring einen nicht weiter.
Wenn dann gleich richtig.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#48 erstellt: 20. Feb 2017, 10:23
Also ganz ehrlich, so langsam wirds lächerlich. WOLLT ihr euch einfach nicht mit den technischen Hintergründen beschäftigen oder VERSTEHT ihr das nicht?

Wenn ersteres: Dsa ist hier kein betreutes Wohnen (mit den Worten von P@Freak)! Wer keine Eigeninitiative zeigt sollte nicht alles in den Hintern gesteckt bekommen - GRATIS! Die (wohlgemerkt freiwillige) Arbeit die wir euch hier abnehmen hätte euch bei einem Dienstleister bereits ~1.000€ gekostet!

Wenn zweiteres: Wenn man es nicht selber KANN dann sucht man sich einen PROFI vor ORT der es kann, der euch die Anlage besorgt, aufbaut und einstellt. Das wird teuer, keine Frage, ist aber eure einzige Option!

Geht ja schon mit den absoluten Grundlagen los!

RiMAT3K (Beitrag #44) schrieb:
Also wenn wir uns ein T.amp TSA 4-1300 zulegen, können wir von einem Kanal in eine Box und dann einfach in die nächste gehen ? Also insgesamt alle 8 laufen lassen O.O und ich dachte die ganze Zeit das klappt nicht.

Was ist der erste Punkt der Beschreibung der Endstufe?!?!?!
4 x 1670 W / 4 Ohm
Okay, also 4 Kanäle, jeder mit maximal 4 Ohm belastbar.
Frage: Ohm, was ist das? *klick*
Okay, meine Kappas haben einen Widerstand (hier Impedanz, ist aber relativ "unwichtig") von 8 Ohm.
Jetzt hab ich 8 Stück und 4 Kanäle. Hmm, da könnt man ja zwei pro Kanal anschließen. Aber wie?
Wir wollen ja möglichst viel Leistung haben, also parallel!
Wie groß ist jetzt der Widerstand, bei zwei Chassis pro Kanal? Genau! 4 Ohm - war das so schwer?
Die Endstufe kann zwei Mal 8 Ohm pro Kanal betreiben, also zwei Kappas.


RiMAT3K (Beitrag #44) schrieb:
Über welche Frequenzweiche/controller sollen wir das ganze dann laufen lassen?(der braucht ja dann mindestens 3 Outputs, oder?(2fürTSA und 1 für E-800)

Zur FQW wurden doch schon alle Empfehlungen gemacht!?!?!?! Was soll der Mist?
JB Systems EC102, LD Systems X223, Behringer DCX.
Jetzt kommt ihr mit der mit ABSTAND am schlechtestemn geeigneten FQW um die Ecke, nur ein paar popelige Euros zu sparen. In JEDEM Thread hier im Forum in dem es um eine PA-Anlage geht wird von diesem Teil abgeraten!

Und warum 3 Outputs, 1x davon für die E800? Stimmt bei euch was nicht
Stereo? ZWEI Kanäle! Klar, für solche komischen Kack-Systeme die nichts mit ernsthafter Beschallung zu tun haben geht man oft auf Mono, ist aber für die Sache an sich TOTAL egal!

• Aus dem Mixer mit R & L raus,
• in die FQW (egal welche) in INPUT 1 und INPUT 2 rein,
• mit HIGH OUT 1 in Kanal A der E800,
• mit HIGH OUT 2 in Kanal B der E800,
• mit LOW OUT 1 in Kanal A der 4-1300,
• Kanal A/B an der 4-1300 auf "parallel" stellen,
• mit LOW OUT 2 in Kanal C der 4-1300,
• Kanal C/D an der 4-1300 auf "parallel" stellen,

Das ist so dermaßen einfach und wird hier auch in jedem Thread erklärt, außerdem steht es AUSFÜHRLICHST in den BDA der Geräte!

Ihr braucht also
• ein 2-adriges Kabel vom Mixer zur FQW --> <Stecker> auf XLR male,
• zwei einadrige "Patch-"kabel von der FQW zur E800 --> XLR female auf XLR male,
• zwei einadrige "Patch-"kabel von der FQW zur 4-1300 --> XLR female auf XLR male.
Und auch DAS lässt sich innerhalb von MAXIMAL 30sek aus den Bildern oder den BDA der Geräte herausfinden!



Das sind alles die EINFACHSTEN Basics.
Keine Ahnung, was daran so schwer sein soll.
Wenn ihr das nicht packt solltet ihr ernsthaft überlegen euch so eine Anlage zuzulegen.
Denn für dien richtigen Betrieb so einer Anlage gehört doch noch einiges mehr dazu
Big_Määääc
Inventar
#49 erstellt: 20. Feb 2017, 12:06
diese Empfehlung find ich erstmal grundlegend gut >>

Nehmt erstmal irgendeinen Verstärker - was da ist oder sich gegen ne Kiste Bier o.ä. ausleihen lässt. 


und wenn man schonmal dabei ist,
kann man vll auch iwo noch ne Rübe "Fachwissen" ausleihen

Wie haben früher auch alles mögliche gestapelt,
Hifi Kisten, Selbstbaubässe mit großen Carhifi Chassis , Hifi Amps mit Tischventilator
überlebt haben nur die Hifi Amps ( Pioneer Qualität ist iwie nicht totzukriege )

wir hatten zwar Spasssss am feiern und basteln,
doch mit Fachwissen hätten wir vor 20 Jahren nicht jedesmal nachträglich schrauben und neukaufen müssen.

also lesen > lehrnen > Kohle sparen
TerminX
Stammgast
#50 erstellt: 23. Feb 2017, 14:46
Holt euch ein Grundlagenbuch und eignet euch zumindest irgendetwas an Wissen an. Dann noch etwas mehr Wissen. Und noch mehr.

Soviel Wissen, dass ihr diesen Quatsch irgendwann seinlasst.
Paar gut investierte Euros und viel Geld (Bummbumm-PA) gespart.

Dankt mir später.
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