PA aller Art für bis max. ca 900 Euro

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Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Apr 2016, 15:18
Hallo,
ich bin als Schüler auf der Suche nach einer PA mit der man die Partys meiner Freunde und mir beschallen kann.Maximal 30 Leute meistens drinnen.Musik Charts oder House und ähnliches.Mir ist egal ob aktiv,passiv,ne komplette Beschallungsanlage oder 2 Tops die man später erweitern kann.Budget wäre max 900 Euro.


Danke im vorraus:)
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 06. Apr 2016, 16:07
Jeder Partygast legt noch 10€ auf den Tisch und dann ist das hier drin
https://www.thomann....undle.htm?ref=mobile
+ http://www.thomann.de/de/cordial_cfy_3_wcc.htm

Gruß
Jan
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 06. Apr 2016, 16:26
Danke Jan ,dass sieht schon nicht schlecht aus,aber lässt es sich preislich da noch ein Stück runtergehen?
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 06. Apr 2016, 16:51
Ja, da wäre man dann z.B. bei diesem https://m.thomann.de...dle.htm?ref=mpd_ra_0
Dieses Set kenne ich aber selbst noch nicht.
CastorMatze
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Apr 2016, 17:02
Oder 2x Behringer 812 Neo a 320 Euro. Immer noch Gut ?
polybius42
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Apr 2016, 19:23
Ich weis ja nicht, was du damit vorhast... Aber... T.Boy Miniray? Hübsch, klein, preiswert und ziemlich gut.
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 06. Apr 2016, 19:58
Für wieviele Leute reicht das miniray?
polybius42
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Apr 2016, 21:29
Abhängig davon, wo du es einsetzen willst. Indoor, Outdoor, Disco oder eher Hintergrundbeschallung. Aber wenn du sagst 30pax indoor - reicht locker, solang du nicht in eimem begehbaren kleiderschrank hockst. Das miniray lässt sich auch später noch durch einen slavesub erweitern, zum miniray brauchst du nur paar stative und kabel, was es sicherlich beim großen T als bundle gibt.

EDIT:
zack, ferddisch: http://www.thomann.d...slt_miniray_350802_1


[Beitrag von polybius42 am 06. Apr 2016, 21:32 bearbeitet]
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 15. Apr 2016, 19:43
Ich kann mir ehrlich gesagt bei der Grösse nicht vorstellen,dass da ordentlich Druck drauf kommt oder?
Donsiox
Moderator
#10 erstellt: 15. Apr 2016, 19:59
Das geht schon. Nur gibt es zu diesem System noch nicht allzuviele Berichte und selbst kenn ich es nicht.
Bei einem Nutzer im Musiker-Board kam es nicht so gut weg.
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 15. Apr 2016, 20:01
Sonst vll ne Alternative?Darf auch etwas billiger sein
Donsiox
Moderator
#12 erstellt: 15. Apr 2016, 20:11
Siehe Beitrag #2 und Beitrag #4.

Gruß
Jan
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 15. Apr 2016, 20:15
Donsiox
Moderator
#14 erstellt: 15. Apr 2016, 20:27
Gut 👍🏼
pragmatiker
Administrator
#15 erstellt: 15. Apr 2016, 20:38

Baby_Krocka (Beitrag #9) schrieb:
Ich kann mir ehrlich gesagt bei der Grösse nicht vorstellen,dass da ordentlich Druck drauf kommt oder?

Ich hab' vor ein paar Tagen ein Live-Konzert gehört, das mit zwei solchen schmalen (aber etwas längeren) "Tops" beschallt wurde (~ 200 Pax) - allerdings waren die von Seeburg. "Druck" - wie Du es nennst - war da von Anfang bis Ende mehr als genug da. Da standen unter den zwei schmalen Linien nur je ein Subwoofer (auch von Seeburg), von denen jeder aussah, als müßte er erst noch erwachsen werden - aber, wie gesagt: "Druck" war da mehr als genug da.

Im übrigen plädiere ich dafür, lieber etwas mehr Geld auszugeben - wenn Du "billig" kaufst, bekommst Du auch ganz genau das, was Du bestellt hast, nämlich "superbillig"....und darüber ärgerst Du Dich dann womöglich noch lange Zeit schwarz. Merke: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Allein die Gewichtsangaben sind schon einer näheren Betrachtung wert:

Das EUR 914,-- System mit schmalen Zeilenstrahlern: "Tops" je 3[kg], Subwoofer 19[kg]: http://www.thomann.d...slt_miniray_350802_1

Dagegen das EUR 598,-- Billigsystem: Tops je 9[kg], Subwoofer 40[kg]: https://m.thomann.de...dle.htm?ref=mpd_ra_0

Jeder, der schon mal öfter so was über größere Strecken schleppen und wuchten mußte (und sich dabei Rückenschmerzen etc. eingefangen hat), wird die hohen Gewichte der Billiglösungen verfluchen. Massiv zum Gewicht tragen z.B. klassische sogenannte "A/B-Endstufen" bei - da wiegen Kühlkörper, Netztrafos und, und, und - und die Sachen brauchen Platz. Da sind leichte und kleine, schaltende Endstufen mit ebenso leichtem und kleinem Schaltnetzteil heutzutage die angemessenere Wahl auf dem Stand der Technik. Ich hab' eine 19["]Endstufe, aus der kommen bei < 4[kg] Gewicht in Summe fast 1.5[kW] an Leistung raus - die alten, sackschweren und riesengroßen Vorgänger (die heute im Handel für billiges Geld hergehen) hab' ich umgehend in Ruhestand geschickt.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 15. Apr 2016, 20:47 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#16 erstellt: 15. Apr 2016, 20:46
Teurer heißt nicht immer leichter.
Auch mit Neodym und Multiplex wiegt ein guter 15/18" Subwoofer mit Endstufen für drei bis vier Lautsprecher über 30 Kilogramm.
Seeburg ist leider ein vielfaches teurer, auch wenn deren Systeme mich oft überzeugen.
Hier ein hervorragendes Top der Firma http://www.seeburg.net/de/lautsprecher/g-3-/32
Preis leider jenseits von gut und böse.

Mit dem Ld Dave 12 machst du auf jeden Fall wenig falsch.
Das System ist gut verarbeitet, klingt gut und sollte für eure 30 Mann genug Pegel bringen.
Allerdings habe ich bei einem 50 Mann Geburtstag auch schon eine deutlich teutere, größere und leistungsfähigere Pa von Yamaha ins Limit gebracht...
Big_Määääc
Inventar
#17 erstellt: 15. Apr 2016, 20:55
tut euch alle den Gefallen und lasst die Finger von diesen kleinen StäbchenKisten ( Schallzeilen )
die sind für "Party" nix.
NormaloTops haben ein praktikableres Abstrahlverhalten.
Donsiox
Moderator
#18 erstellt: 15. Apr 2016, 21:02
Nun ja, mit einer Maui 28 kann man schon feiern, wenn auch das "voll auf die Fresse" etwas fehlt.
Allerdings ist das Maui-System wieder recht groß und schwer.
Zalerion
Inventar
#19 erstellt: 15. Apr 2016, 21:05
Seeburg: <3

Aber da bekommt er für sein Geld nicht einen Lautsprecher

Ans Limit bekommt man alles, was nicht hemmungslos überdimensioniert ist, und das ist bei dem Preis nicht drin.
LD Dave 12 oder 15 ist denke ich hier schon ein ganz guter Ansatz. Oder eben noch mal ordentlich sparen.


Wichtig auch: Beim Budget nicht das Zubehör vergessen.
Kabel und Stative (nicht in allen Sets enthalten), Mischpult (ich würde es nicht mehr ohne machen) sind so die Grundausstattung. Alleine für Kabel und Stative kommen dann gerne auch nochmal >100€ drauf, jenachdem, was man da nimmt und braucht (an Längen).
Big_Määääc
Inventar
#20 erstellt: 15. Apr 2016, 22:18
meine Seeburg TSmini Sat+ hat mich weniger als dieses Budget hier gekostet.

Tip: Gebrauchtkauf
Donsiox
Moderator
#21 erstellt: 15. Apr 2016, 22:25
Das war dann aber auch ein wenig Glück

Gruß
Jan
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 15. Apr 2016, 22:40
Also eigentlich seid ihr die Experten auf diesem Gebiet,aber ich kann mir nicht vorstellen,dass es hier für den Preis nichts halbwegsgescheites gibt. Meine Eltern sind keine Millionäre und ich noch Schüler.900 war das maximale was ich rausholen konnte.
Donsiox
Moderator
#23 erstellt: 15. Apr 2016, 22:56

Also eigentlich seid ihr die Experten auf diesem Gebiet

Nur weil wir uns mit Beschallungsmaterial mehr oder minder gut auskennen können wir nicht zaubern
Bei Gebrauchtware kann man Schnäppchen machen - aber auch auf die Schnauze fallen.
Daher sollte man sich ein wenig auskennen. Selbst schlage ich gerne bei ebay-Kleinanzeigen o.ä. zu, dir rate ich das aber eher ungern, sonst geht noch etwas schief. Bei 900€ kannst du entweder noch ein bisschen sparen und das Ld Dave 15 holen oder das Ld Dave 12 probieren und schauen, ob dir das System gefällt und ausreicht. Wenn nicht, weißt du immerhin wo du stehst.
Zalerion
Inventar
#24 erstellt: 15. Apr 2016, 23:04
Die Leute, die sich etwas damit beschäftigen, haben oft entweder selber oder Zugriff auf Equipment, das wesentlich teurer ist - und eben auch erheblich mehr leisten kann. Und dann sieht man eben auch die Schwächen in anderen Systemen... außerdem ist es schwierig den Kompromiss einzuschätzen, den andere am ehesten eingehen würden.

Du sagst 30Leute möglichst laut. Wir sagen, damit geht das einigermaßen.

Aber alles kann man bei dem Geld hald nicht haben. Fetten Bass, hohe Lautstärke sind das eine, aber es gibt auch andere Sachen, wie z.B. Klirr der bei hohen Lautstärken eine Rolle spielt (Klang wird schlecht), Ausgeglichenheit im System, Aufrüstbarkeit, Langlebigkeit/Robustheit.......
Wenn man hier den falschen Kompromiss macht (den man am Anfang vielleicht gar nicht versteht), dann ist das gute Geld rausgeworfen und man ärgert sich. Daher versuchen wir dies bei Empfehlungen eben zu vermeiden und entsprechend langfristig zu denken, was oft nicht direkt klar ist.


Gebraucht ist eine Option, allerdings ist es oft - und vor allem als Laie - schwierig einzuschätzen, ob die Sachen noch ok sind.


Behringer NEO ist ne Option, wenn ihr vorerst mal auf tiefen Bass verzichten könnt. Allerdings bei Charts und gerade bei House ist ein Sub schon von großem Vorteil.
DAVE 12 ist ein Komplettset, das einigermaßen passen sollte.


Andere Fragen:
Wie oft soll es denn benutzt werden? Käme mieten in Frage?
Oder Selbstbau?


/etwas lange gebraucht, donsiox geht aber in eine ähnliche Richtung.
Wenn du neu kaufst, kannst du bei den meisten Läden bis zu 30 Tage retouren. Bin zwar kein Fan davon, alles auf deren Kosten mal zu testen, aber wenn dich eine Lösung anlacht, dann bestellen, wenn es nicht passt zurück und nochmal mit den gesammelten Erfahrungen weiter beraten lassen.


[Beitrag von Zalerion am 15. Apr 2016, 23:08 bearbeitet]
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 15. Apr 2016, 23:09
Mieten nicht,da dieses System oft zum Einsatz kommen würde.

Ist Selbstbau schwierig?
Kann man damit viel Geld rausholen?
Zalerion
Inventar
#26 erstellt: 15. Apr 2016, 23:17
Das kommt drauf an. Unter Umständen ja.
Viel Geld geht auch für guten Lack, Hardware (Griffe u.ä.) drauf. Das kann man unter Umständen einsparen, wenn man weiß, was man tut.

Und das ist der Knackpunkt. Es lohnt sich nur wenn man mit Holz umgehen kann und das Werkzeug schon hat. (Fräse, am besten mit Zirkel, oder Geschick mit der Stichsäge, Schraubzwingen, vernünftige Schraubenzieher, Bohrer und ähnliches)
Wenn das angeschafft werden muss, oder keine Erfahrung vorhanden ist, dann lohnt es sich nicht. Die Werkzeuge sind auch nicht billig und ohne Erfahrung macht man auch schnell was falsch.

Für Topteile sollte man auch ein bisschen bis sehr gut löten können. Subs sind da relativ einfach. Für den Anfang kann man mono (auch mit zwei Topteilen) mit einer Stereoendstufe und einer Aktivweiche fahren. Da geht schon einiges. Allerdings ist das nichts für faule Leute. Man muss sich schon etwas Zeit dafür nehmen, sich anstrengen und unter Umständen mal etwas (länger) recherchieren.


[Beitrag von Zalerion am 15. Apr 2016, 23:21 bearbeitet]
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 15. Apr 2016, 23:20
Hört sich also für mich nicht so gut an:D
pragmatiker
Administrator
#28 erstellt: 16. Apr 2016, 06:44

Baby_Krocka (Beitrag #25) schrieb:
Ist Selbstbau schwierig?
Kann man damit viel Geld rausholen?

Selbstbau kostet vor allem eines: Zeit - furchtbar viel Zeit. Viele hundert Arbeitsstunden sind da viel schneller weg, als man glaubt. Und wenn das Ergebnis dann zumindest halbwegs vergleichbar zu etwas gekauftem sein soll, muß man handwerklich schon ein Könner sein und über eine entsprechende Ausrüstung samt Werkstatt verfügen - da kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen.

Ansonsten würde ich mit den Eltern nochmal über das Budget reden: Es ist ja nicht so, daß da Geld versenkt wird, für den es keinen Gegenwert gibt. Nur ist der Gegenwert (und damit ist z.B. auch ein im Zweifelsfall zu erzielender Wiederverkaufspreis gemeint) bei preislich angemessenen Sachen (die also im wahrsten Sinne des Wortes "preiswert" sind) VIEL besser als bei den ganzen Billig- und Billigstlösungen. Und - auch das wurde schon erwähnt: KRACH und LAUT ist nicht alles - das macht sofort keinen Spaß mehr, wenn es nicht mehr gut klingt, weil in dem Setup alles am Anschlag fährt. Und für mehr und besseren Klang lohnt es sich (speziell dann, wenn diese Technik häufiger zum Einsatz kommen soll), auch mehr Geld auszugeben. Wenn Du meinst, die Sachen jetzt und sofort zu brauchen und nicht mehr warten zu können (kenn' ich aus meiner viele Jahrzehnte zurückliegenden Jugend sehr gut), dann frag' doch Deine Eltern für den fehlenden Differenzbetrag mal nach einem Kredit, den Du dann zu zu vereinbarenden Bedingungen (z.B. per Schülerjob) zurückzahlst - dann hättest Du das Budget, um was anständiges, was langfristig Freude macht, zu kaufen und läufst nicht Gefahr, Dich über Billigst-Kernschrott ärgern zu müssen.

Grüße

Herbert
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 16. Apr 2016, 10:31
Was wäre für dich zB ne Anlage die "langfristig Freude "macht?
Zalerion
Inventar
#30 erstellt: 16. Apr 2016, 14:49
Spontan, neben den schon erwähnten Lösungen, ein bis zwei Preiskategorien höher, mit wesentlich weniger Abstrichen:


Seeburg TSM (Ist allerdings viel teurer. Habe eben mal geschaut, kann es sein, dass die ganz schön die Preise für die aktiven angezogen haben. Bin mir nicht sicher, aber irgendwie habe ich eher 1,5 als 2 für den TSM dp+ Sub im Kopf oO)


Yamaha DSR/DXR
EV ELX (ZLX ginge auch)
RCF Art/AS (rauscht allerdings recht stark, auch wenn leise benutzt, also nur für hohe Lautstärken )

Dürften alle im 2.1 Set so um die 1,5-3k€ liegen. Wobei die Yamaha noch eine Ecke teurer sind, dafür aber auch wirklich mit allem aufwarten, was man braucht. EV ELX ist auch sehr ok, wohingegen die ZLX leider etwas abfällt (klanglich).
RCF hat wohl neue Subs rausgebracht, die alten fand ich sehr gut, für Live leicht zu dröhnig, aber für Party genau richtig. Die neuen kenne ich nicht.


Allerdings solltest du bei diesen Systemen und den Preisen zumindest mal versuchen ein wenig probezuhören, denn es gibt schon Unterschiede, die zum Teil nur nach eigenem Geschmack bewertet werden können.

Alle diese Lautsprecher gibt es aktiv (die EV auch passiv). Aktiv in der Preisklasse hat den Vorteil, dass diverse Schutzmechanismen verbaut sind, die die Lautsprecher vor einigem Schaden schützen. (Überhitzung, Überlastung, einige auch vor Clipping....).
pragmatiker
Administrator
#31 erstellt: 16. Apr 2016, 15:34
Seeburg sollte man nur mit dem dazu passenden aktiven Subwoofer von Seeburg nehmen (der auch die Verstärker für die Tops enthält), weil deren Satelliten / Tops in aller Regel 16[Ohm] Impedanz haben. Die Seeburg-Verstärker sind darauf abgestimmt - bei Fremdverstärkern kann zwar nichts direkt kaputtgehen, aber ihre volle Leistung werden sie mit 16[Ohm] Lautsprechern in aller Regel auch nicht entwickeln können. Der Vorteil dieser 16[Ohm] Lösung ist der, daß man auch bei längeren Kabellängen zu den Tops keine armdicken Speakon-Kabel braucht, sondern mit relativ schlanken (und damit auch leichteren) Kabeln hinkommt.

Grüße

Herbert
Donsiox
Moderator
#32 erstellt: 16. Apr 2016, 16:04

Der Vorteil dieser 16[Ohm] Lösung ist der

Der noch viel größere Vorteil ist der, dass ich an einen normalen Verstärker bis zu 8 Lautsprecher parallel hängen kann

Ohne Selbstbau sehe ich bei 900€ das Dave 15 weit vorne. Bei vollaktiven Systemen ist man gut und gerne 1,5k€ los.
Baby_Krocka
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 16. Apr 2016, 17:27
Würde das bei dem Dave 15 dann Sinn machen später einen 2. Sub zu kaufen?
pragmatiker
Administrator
#34 erstellt: 16. Apr 2016, 18:02

Donsiox (Beitrag #32) schrieb:

Der Vorteil dieser 16[Ohm] Lösung ist der

Der noch viel größere Vorteil ist der, dass ich an einen normalen Verstärker bis zu 8 Lautsprecher parallel hängen kann

8 Lautsprecher parallel - wer macht denn sowas? Mal 2 parallel, ok - aber für alles andere dürfte aufgrund des Abstands der Lautsprecher dann eine Laufzeitentzerrung erforderlich sein, die mehrere Endstufen benötigt.

Grüße

Herbert
Donsiox
Moderator
#35 erstellt: 16. Apr 2016, 19:34
In einem Cafe ist sowas egal. Siehe z.B. hier http://www.hifi-foru...ead=836&postID=19#19 wo der Themenersteller alle Deckenlautsprecher an einen Hifi-Verstärker anschließen kann.
pragmatiker
Administrator
#36 erstellt: 16. Apr 2016, 19:49
Jan, das stimmt sicherlich. In einem Cafe steht aber Kaffeetrinken und nicht Musikhören im Vordergrund (Musik ist da Hintergrundberieselung) - insofern werden die Betreiber zwar vermutlich in teure Kaffeemaschinen vom Schlage ECM, Gaggia, La Cimbali, Faema usw. investieren - aber sicher nicht in Audio-Equipment von Schlage Seeburg......

Und damit die Musik dann überall gleich leise und nirgends zu laut (oder gar nicht zu hören) ist, braucht es dann halt viele Lautsprecher. Und diese Parallelschalterei geht auch mit 4[Ohm] oder 8[Ohm] Lautsprechern in Cafe's gut, solange nicht zu laut gespielt wird. Für die Endstufe ist nur interessant, daß der zulässige Maximalstrom am Ausgang nicht überschritten wird - unabhängig davon, welche "wirkliche" Lastimpedanz am Ausgang hängt.

Grüße

Herbert
Big_Määääc
Inventar
#37 erstellt: 16. Apr 2016, 20:02
ich würde hier mir mal einfach Seeburg und Co ausm Kopf schlagen.

das Dave ist würd den normalen Partybetrieb schon ganz nett.
ist nicht wirklich PA Zeugs aber das wurde ja auch nicht verlangt.
Zalerion
Inventar
#38 erstellt: 17. Apr 2016, 15:12
Dave ist aufgrund des Systems nicht für eine Erweiterung vorgesehen. Geht aber, da das Modul direct outs hat.
Ich wüsste allerdings nicht, wo es einen solchen Sub einzeln geben würde. Vielleicht mal irgendwo gebraucht, aber an sich werden die wohl nur im Set verkauft.

Und Subs mischen ist keine gute Idee!





Offtopic:
4-8 Lautsprecher parallel (wobei bei 8 ist man auch schon bei 2 Ohm, und da werden die meisten Amps dann mit der geforderten Leistung nicht mehr mitkommen, wenn man nicht gerade die ganz dicken hat).

Kann man z.B. verwenden für:

Sportplatzbeschallung (schnell an der langen Kante ein paar Stative hin). Geht zwar besser, ist aber sehr flexibel und schnell auf und abgebaut. Delay braucht man da nicht.

Cluster Anwendungen, wie z.B. für "rundum" Beschallung. Also Anlage mittig, alles andere drumherum.
Davon ab, 8 natürlich eher selten, und wenn hat man ja auch noch den zweiten Amp-Kanal, aber z.B. bei eingebauten Mudulen hat man nur einen. Und außerdem landet man dann insgesamt bei 4LS bei 4Ohm, nicht bei 2Ohm. Und 2Ohm ist einfach nicht ideal. Auch wenn es angegeben ist, mögen das viele Verstärker zumindest bei hohen Leistungen nicht. (Bei sehr guten (dann auch meist teuren) natürlich kein Problem mehr).
pragmatiker
Administrator
#39 erstellt: 17. Apr 2016, 15:59

Zalerion (Beitrag #38) schrieb:
(Bei sehr guten (dann auch meist teuren) natürlich kein Problem mehr).

Womit wir dann in der Liga von d&b Audio, L'Acoustics usw. ankommen.

Grüße

Herbert
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