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Erfahrungsberichte mit PA-Material+A -A |
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Autor |
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schubidubap
Inventar |
#1 erstellt: 06. Mai 2008, 08:18 | ||
hi. Ich würde mich freuen wenn wir hier ein paar Testberichte / vergleiche hinkriegen würden. Wenn ihr also z.B. ein paar PA Lautsprecher habt dann vergleicht sie, hört sie mit verschiedenen Musikstücken probe, und macht Fotos! (Handy oder Digicam sollte jeder haben ) Ich möchte hier keine Diskusion zu den einzelnen PA Geräten! Jeder Beitrag der nicht mit einem Erfahrungsbericht zu tun hat wird von mir abgelehnt. DIeser Thread soll wirklich nur der Information diehnen. Ich denke es ist auch praktisch wenn andere User hier sehen können , wer was hat! Ich werde vllt Pfingsten mal zu der Soundklinik fahren und ein bisschen probehören. Fotos etc bringe ich dann mit. |
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technikfreak10
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Mai 2008, 15:27 | ||
Ich wollte mal meinen Erfahrungsbericht zu den RCF 310A und dem db Sub 15 schreiben. Also dann fangen wir mal mit den RCF 310A an. http://img291.imageshack.us/my.php?image=cimg1471nf1.jpg Erstmal kommen wir zu den Technischen Daten: Als Mitteltöner ist ein 10" Lautsprecher mir einer 2,5" Schwingspule verbaut und als Hochtöner ein 1" Neodym-Treiber mit 1,5" Mylar-Membrane. Der Bass wird mit 300 und der Hochtöner mit 50 Watt versorgt. Nun zur Verarbeitung: Das Gehäuse ist aus Plastik was Vor- und Nachteile hat. Zum einen ist es Leicht und Stoßfest, zum anderen nicht schön anzusehen. Die Verarbeitung ist rund um gelungen,alles ist fest und sauber Verarbeitet, das gilt ebenfalls für Knöpfe und Stecker. Einzig der Schalter zum Umschalten zwischen Line und Mic ist nicht sehr gelungen zum ersten benötigt man einen Schraubenzieher um ihn zu betätigen und zum anderen ist er nur sehr schlecht zu betätigen(bei beiden),also am Anfang aussuchen was man haben will und ihn sonst nicht mehr benutzen. Nun zum Sound: Der Sound ist wirklich gut nicht zu vergleichen mit irgendwelchen China-Kübeln. Der Sound ist schön linear, der Hochtöner kreischt nicht und der Bass spielt sauber und präzise. Im Fullrange betrieb kann macht der 10" einer schönen Kick-Bass und einer Beschallung von 30 PAx Disko steht auch nichts im Wege. Im Top Bereich(80 Hz getrennt), können sie richtig laut,d.h. bei einem Sub kann ich gerade einmal zur Hälfte aufdrehen. Damit der Sound in einem guten Verhältnis bleibt, also ich würde max 2 Subs pro Seite setzen. Fazit: Für 479€ absolut empfehlenswert, wenn man noch mehr Geld hat kann man sich auch nach den größeren umschauen. Also Top, Monitor oder Delay-Line Lautsprecher absolut zu Empfehlen. Jetzt noch ein paar Detail Bilder: http://img525.imageshack.us/my.php?image=cimg1472kr7.jpg http://img525.imageshack.us/my.php?image=cimg14794vw4.jpg So und nun zum db Sub 15: http://img162.imageshack.us/my.php?image=cimg1475kz6.jpg Technische Daten: 15" Bandbass Sie wird von einem 800 Watt,Klasse-H Aktive Frequenzweiche 120/100/80 Hz Alle Stecker orginal Neutrik Verarbeitung: Der Sub ist aus 20mm Pappel-Multiplex, das sehr anfällig für Dellen und Ketsche ist. Also aufpassen dass man nirgendwo aneckt. Der Rest ist aber auch sehr sauber Verarbeitet. Er ist mit schwarzen Struktur Lack lackiert. http://img240.imageshack.us/my.php?image=cimg1478bs5.jpg http://img240.imageshack.us/my.php?image=cimg1476pc9.jpg Sound: Wow, der Sub macht richtig schönen Bass, spielt relativ Präzise nur er kommt halt nicht so tief, also für Hip Hop nicht geeignet. Auch Party Musik ist nicht gerade sein Spezialgebiet. Bei Rock ist er aber richtig gut. Fazit: In verbindung mit den RCF 310A schafft man so um die 80-100 Pax Disko indoor. Outdoor so 50 Pax. Ein guter Sub für Rocker, die aber auch Party machen können. Hoffe es wird euch gefallen mfg Tobias [Beitrag von technikfreak10 am 06. Mai 2008, 17:52 bearbeitet] |
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amdnox
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 06. Mai 2008, 16:14 | ||
schön guten tach, die Bilder http://amdnox.am.funpic.de/sub-12/PICT0008.JPG http://amdnox.am.funpic.de/sub-12/PICT0006.JPG http://amdnox.am.funpic.de/sub-12/PICT0002.JPG http://amdnox.am.funpic.de/sub-12/PICT00001.JPG (bei wünschen an andren Bildern bitte pm an mich und ich versuch sie zu machen) so nun zu meinem Testbericht. erstmal ein paar Daten zu der Kiste. Aktiv Modul 12“ Langhub Sub Chassis Leistung 400 W / RMS Impedanz: 8 Ohm Frequenzgang 40 - 150 Hz Schalldruck max: 127 dB SPL Stereofrequenzweiche dynamischer Limiter Trennfrequenz 100 Hz 20mm Multiplex Holz Die Verarbeitung: Die Verarbeitung des DB Technologies SUB-12 ist wirklich gut die, Distanz Flansche sind aus Metall, aktivmodul ist mit Original Neutrik Buchsen versehen, Regler für Leistung ist fein einstellbar, die Kiste ist stabil gebaut. Das Klang Bild: (diese Erfahrungen basieren zu meinst auf einem Test in unserem Party Keller) Ich war wirklich überrascht wie viel Bass aus einem 12“ sub raus kommen kann ! bei geringer Lautstärke ist er noch bissen schwach aber sobald man die Lautstärke anhebt kommt er gut und bei Disco Lautstärke fühlt man auch was. Musik: als Test Lieder habe ich folgende verwendnet Rotterdam Terror Corps - Bass Rotterdam Terror Corps - Army of Hardcore Blood For Blood - Bloodshed Blood For Blood - Some Kind of Hate Sensation 2005 - White edition Paxi – irgenwas lied rihanna unfaithful Remix by djschaf Rihanna Don't stop the music entschuldigt das ich keine Hiphop/rap Kram getestet habe aber ich habe keine solchen Lieder und würde auch kein unvoreingenommens Urteil fällen können wenn welche hätte deshalb nur Gabber, Metal/Rock, House/hardcore, und dieses Rihanna Krams da xD ka was für Richtung ist Fazit: Der sub spielt in Verbindung mit 2x DB 100er Top oder ULB-Pro sicher indoor bis 40 Personen Outdoor circa 25 Personen und das auch gut und Druckvoll ich bin Froh mir diesen gekauft zu haben bin super zu Frieden werde mir aber noch einen 2en bestellen für bissel mehr Outdoor Druck. Wer sich nach einem kleinen Kompakten sub umschaut für kleine Feste oder Geburtstage etc. ist hier genau richtig wobei diese aussage nur auf Metal/rock ,House / Hardcore und Rihanna Krams zutrifft bei Gabber fehlt einfach was das hört sich nicht ganz so gut an auf dem. Mit freundlichen Grüßen AMDnOx |
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metal_drummer
Inventar |
#4 erstellt: 06. Mai 2008, 19:03 | ||
ein kleiner testbericht zur Peavey Messenger Pro-12 mal was aus dem ultra low-budget bereich, preis pro stück ca. 150€ ein paar daten zu der box Technische Daten Belastbarkeit: 250 Watt RMS, 500 Watt Programm, 1000 Watt Peak. Impedanz: 4 Ohm. 12'' (305mm) Lautsprecher mit 3" (76mm) Schwingspule. 1,75'' (44,5mm) Kompressionstreiber. Abstrahlwinkel: 90° x 40°. Frequenzgang: 60 Hz - 18 kHz. Wirkungsgrad: 97dB (1W/1m). Zwei 6,35mm Klinkeneingänge und zwei Neutrik® Speakon® Anschlüsse. Full-Range mit Hochtonschutzschaltung. Widerstandsfähiger Teppichbezug. Silbernes Metallschutzgitter. Stativflansch aus Metall. Tropfenförmige Tragegriffe. Abmessungen (HxBxT): 22,6'' (575mm) x 16,3'' (415mm) x 14'' (355mm) Gewicht: 36,3lbs (16,5kg) die verarbeitung die verarbeitung ist für eine 150€ box recht gut, der hochtontreiber wird durch eine stabile verstrebung "festgehalten", am auschnitt des hochtonhorns wurde allerdings etwas geschlampt. der mitteltöner wird von acht gewindeschrauben mit einschlagmuttern gehalten. hier ein paar aktfotos zum klang getestet mit einer t.amp ta-600 und 1050 mk-x, neutraler eq einstellung, fullrange/bei 100hz getrennt und folgenden songs: beatsteaks - alle songs (inkl. kanonen auf spatzen :)) pantera - 13 steps to nowhere system of a down - soil, toxicity, lonely day rammstein - sonne cannibal corpse - i will kill you tool - 10000 days, aenima, schism timbaland - oh timbaland, release, scream ignite - slowdown nirvana - smells like teen spirit fluch der karibik (soundtrack) inroad - awake incubus - 11am, dig sooooo: imho ist die pro-12 neben der craaft/solton/nova pl-12 das beste was man für 150€ bei fertigboxen kriegen kann. kicken können sie gut (vorallem bei diversen songs von nirvana), nur fehlt es deutlich an tiefgang, was bei einem 12er top sowieso fast immer der fall ist. fullrangetauglich sind sie wirklich nur im notfall mit reingedrehten bässen. ein nachteil sind die höhen, die bei sehr großen lautstärken etwas nervig klingen (gerade die "S" laute bei timbaland), wenn man sie aber am eq etwas nachbessert, kann man das noch durchgehen lassen. die mitten kommen auch sehr knackig, auch snares, wie bei dem song soil von system of a down, kommen sauber und kraftvoll, die sprachverständlichkeit ist auch in ordnung. wenn man sie bei 100hz trennt, geht auch das im fullrangebetrieb, etwas nervige resonieren verloren. insgesamt klingt sie bei 100hz getrennt auch noch viel angenehmer. zur belastbarkeit kann man sagen, das ich sie schon mit den 500 watt der ta-1050 über längere zeit geprügelt habe, natürlich ohne schäden. allerdings klingt sie mit einer ta-600 etwas sanfter und damit imo auch etwas besser. ok. das wars erstmal, wenn jemand fragen hat = PM. mfg. David |
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dj_kebbi
Inventar |
#5 erstellt: 06. Mai 2008, 20:52 | ||
Testbericht Mischpult Omnitronic 742EL http://bildrian.de/n/b/ef546103bbed2414.jpg 200€ vor 4 jahren bei Conrad Ein klasse Einsteigerpult , mit 2 Masterausgängen und 4 Kanälen -Super Verarbeitung -kein fader-knacksen -alle Potis fest verklebt -klasse Pult Ich muss sagen , ein perfektes Pult , für jemanden der 2 masteruasgänge benötigt und als Dj neu anfangen will... Testbericht DAP Palladium Vintage 1600 http://bildrian.de/n/b/49321070026fa227.jpg Meine meinung zu dieser Endstufe ist , Eine endstufe die auch mal längere zeit eine hohe belastung aushält und für Tops und kleine Subs wirklich bestens geeignet ist... Klar ist sie kein basswunder , hierfür ist der ringkerntrafo auch einfach zu klein aber leistungsmäßig spielt sie auf t-amp ebene die DAP endstufe ist genau zu vergleichen mit den t-amp E800-1050 endstufen , fast die gleichen elektronikteile verbaut .... Habe sie mal als Topendstufe für ein Doppel12er top im einsatz gehabt , 80% gefahren und nicht einmal mucken gemacht |
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metal_drummer
Inventar |
#6 erstellt: 06. Mai 2008, 21:37 | ||
testbericht zur RedRock Modus 9 vergleichstest RedRock Modus 9 vs. t.amp ta-1050 mk-x RedRock Modus 9 vs. Peavey CS-2000 zwei bildchen verglichen habe ich mit: einer t.amp ta-1050 und einer peavey cs 2000. die verarbeitung als erstes fällt auf dass das gehäuse der m9 viel sauberer verarbeitet ist als das der t.amp.(klar) - es stehen keine schrauben herraus - das gehäuse ist nicht "verdreht" im gegensatz zur peavey merkt man allerdings keinen nennenswerten unterschied. die speakonanschlüsse sind allerdings etwas schwärfällig, also das einstöpseln geht nicht so flink wie bei den t.amps oder der peavey. soundcheck also zum wichtigsten. getestet habe ich mit songs von: incubus, smashing pumpkins, mudvayne, rihanna, timbaland usw. angeschlossen und probiert habe ich sie aber nur an subs, da ja nur der klang im bass die meisten interessiert. geplant ist eigentlich der gebrückte anschluss an zwei peavey ul-118S subs. da in dem zusammenspiel die t.amp mit ihren 2x 515 watt nicht mithalten kann, habe ich alle endstufen im stereo-betrieb an zwei peavey ul-118 (ohne "S" ) getestet. sooooo, zum klang. vergleich t.amp vs. red rock. als erstes fällt im A/B vergleich sofort der deutlich bessere tiefgang der m9 auf, und das trotz das die subs laut angaben nur bis 50hz tief gehen. des weiterem klingt der bass der m9 viel feinzeichnender, man hört zb. bassläufe des bassisten(in) viel detailreicher als bei der t.amp, was beim t.amp nun etwas verwischt. allgemein klingt der bassbereich viel kräftiger als der der t.amp, um die bassstärke der t.amp etwas an die M9 anzupassen, musste ich 50 und 63hz am EQ fasst um 5db anheben. vergleich peavey vs. red rock beim ersten hinhören merkt man nicht wirklich einen unterschied, wenn man aber musik mit starkem tiefgang hört, punktet die M9 auch wieder mit mehr tiefgang. wobei die peavey wieder mit einem kleinem tick mehr kick bei rock und metal punktet, was aber wirklich sehr gering ist. mein fazit klanglich sowie verarbeitungtechnisch ist das ein super teil, fein rastente portis an der frontseite, zwei flüsterleise lüfter, geringes gewicht. was ich allerding etwas vermisse sind die binding posts auf der rückseite, was die rackinterne verkablung etwas blöd macht, da man ja nun die speakonausgänge nutzen muss. wer allerding nicht ganz soviel ausgeben will, ist mit der peavey cs-2000 auch gut bedient. mfg. David [Beitrag von metal_drummer am 07. Mai 2008, 20:26 bearbeitet] |
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Ralle14
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Mai 2008, 11:05 | ||
So hier mein kleiner Bericht über die Solton PL-12, ich hatte ja schon einen im Party-PA verfasst, aber ich schreib nochmal einen. Da ich die Boxen nun schon ein Jahr hab, gibts auch ordentlich Praxiserfahrung. Erstmal die Eckdaten: 200W RMS / 400W Programm 97dB 1W/1m 120dB Max. / 123dB Peak 60-18000Hz (-10dB) 12" Tieftöner 200W RMS (Craaft TC-12/200) 3/4" Hochtöner 15W RMS 60x40° Abstrahlung (Craaft HT-1620) 2 Wege Weiche Trennfrequenz 3,5Khz Gewicht: 18kg Gehäuse aus MDF, lackiert Verarbeitung: Das Gehäuse besteht aus 19mm MDF, die Bodenplatte um den Alu-Boxenflansch ist doppelt ausgeführt. Der Lack hat eine gute Struktur und ist relativ kratzfest. Nach einem Jahr Benutzung sind auch nur wenige Gebrauchsspuren sichtbar. Der Hochständerflansch und das Anschlussterminal (2 Neutrik-Speakon Buchsen) sind versenkt eingebaut. Sonst gibts noch die obligatorischen Verstrebungen im Gehäuse und ein relativ stabiles Metallgitter, an dem ein Fetzen Akustikschaum klebt. Die Griffe sind in Butterfly Ausführung. Bilder: Klang: Der Box lässt sich leider kein für Partyeinsatz brauchbarer Bass entlocken, für Sprachbeschallung reichts natürlich völlig aus. Sprache geht voll in Ordnung, wenn man den Preis der Box betrachtet. Stimmen klingen allerdings leicht nasal und verwaschen. Bei leisem Betrieb klingts insgesamt etwas dumpf, da kann man etwas am EQ die Höhen reindrehen. Wenns um richtig Lautstärke geht, dreht sich die Geschichte und der Hochtöner wird vorlaut und fängt an zu kreischen. Jetzt sollte man am EQ die Höhen wieder etwas runterregeln, dann wirds angenehmer. Ab ca. 300W RMS wirds dem HT zu viel und er verzerrt hörbar, kurz danach greift der PTC auf der Weiche. Im normalen Discobetrieb hab ichs allerdings noch nicht geschafft den PTC auszulösen. Dazu reicht meine E-800 mit 240W RMS sicher nicht aus. Sonstiges: Die Weiche trennt den Hochtöner bei 3,5 Khz mit 18dB/Oct., der Tieftöner läuft einfach Fullrange durch. Für den Preis ist die Box super ausgestattet: Neutrik Buchsen, anständig verarbeitetes Gehäuse und akzeptabler Klang. Hier noch ein Foto im Einsatz: |
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nissan_skyline_gtr_3348...
Inventar |
#8 erstellt: 07. Mai 2008, 17:16 | ||
So hab mal die JBL MR822 und die The Box PA202 verglichen hier die Technischen Daten der The Box : 12” Mid-/Bass- Speaker 55° x 55° Horn mit 44mm Titaniumtreiber Belastbarkeit 200 W RMS / 400W Peak Impedanz 8 Ohm SPK in/out Stativflansch Kunststoffgehäuse (PP) Farbe: schwarz Gewicht: 18kg Maße HBT: 60 x 41,5 x 39cm Und hier die Daten der MR822: Model MR 822 Frequency Range 60 Hz - 17 kHz Power Handling (RMS) 250 Watts Nominal Impedance 8 ohms Sensitivity (1W -1m) 100 dB Crossover Frequency 2 kHz LF Driver 12 in. HF Driver Pure Titanium Diaphragm Dimensions 23.25" x 17" x 11" Weight 49 List Price $703.00 OUR PRICE $479.99 So das ganze hab ich an einer E800 getestet (Outdoor) Im Fullrangbetrib hatte die MR822 deutlich die Nase vorne , kickt schon bei niedriegem Pegel ,die höhen waren mit +2db im HF ganz schön aufdringlich , mit 0 ging´s dann schon ganz gut . Hat auch einen schönen Tiefgang für ein 12" top , also mit denen gehen schon 30-40 Pax Disco im großen und ganzen eine gute Box Nun zu der The box PA202 Im Fullrangbetrieb nicht ganz so tiefreichend wie die JBL´s aber 20-30 Pax Disco gehen damit auch noch . Hier war aber der HF im vorteil nicht so auf dringlich deutlich angenehmer , also für ULB it es die perfekte Box für 119 € das Stück ist sie sehr empfehlenswert |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#9 erstellt: 07. Mai 2008, 18:08 | ||
Hallo, dann schreibe ich mal was über die MIVOC MPA 12/2 Box: http://a747.ac-image...b9959a36203ddeda.jpg Neupreis: 119€ Belastbarkeit (RMS/Max.): 250/600 W Lautsprecher-Größe: 12" Frequenzbereich: 50 - 20 000 Hz Schalldruck: 96 dB Impedanz: 8 Ω Ausführung: 2-Wege Abm.: (B x H x T) 400 x 580 x 385 mm Gewicht: 20 kg 12" Woofer http://a237.ac-image...5dcc9d926f0e28fc.jpg http://a913.ac-image...21a2aef356cebc48.jpg http://a308.ac-image...1a39afe342685e43.jpg Großer Magnet. Weiche: http://a327.ac-image...2719ffce9e69dad6.jpg http://a481.ac-image...d077cca9a0cdae38.jpg Bestückt mit "Sounder" Weichenbestandteilen. HT: http://a995.ac-image...ce0394f22bc39ca2.jpg Kein billiges Piezohorn! Verarbeitung: Das Gehäuse besteht aus Spanplatte, ist stabil gebaut und hat eine Verstrebung im Inneren. Das Filz lässt die Box ein wenig billig aussehen und Fusseln, insbesondere Haare haften gerne dran. Die Flachstecker sind mit einer "Abrutschsicherung" versehen. Sound: Bin sehr positiv Überrascht. Können gut Bass und die Höhen klingen auch bei höheren Lautstärken nicht sonderlich Aggressiv. Eine kleine mittensenkung (sehr leichtes u im EQ) wäre zu empfehlen. Um ein wenig brillianz aus den Höhen zu holen kann man am EQ die höhen etwas erhöhen und im Fullrange betrieb kann man noch etwas Boosten, was noch mehr Bass reinbringt. Praxis: Sylvesterfeier, ca. 30 Personen Anwesend, ca. 70+qm Raum. Fullrange-betrieb! Hat Wunderbar funktioniert, genug Bass war auch vorhanden! Musik ging mehr in Richtung Schlager, habe vorher auch einmal Electro&House Musik gespielt und muss sagen, es Basst wunderbar und geht dazu noch gut laut. http://www.djlukas-meyer.de.tl/Silvesterfeier-07.htm Betriebsfeier, ca. 60 Personen Anwesend, ca. 150qm+ Abgetrennter Bereich einer großen Lagerhalle. Top-betrieb bei 100Hz! Hat ebenso gut geklappt. Der Klang war in den höheren Lautstärkeregionen noch gut, keine Kreischenden höhen (EQ Einstellung leichte U-mittensenkung). Hat mich überrascht und auch andere Leute, die ich gefragt habe, sagten der Klang sei noch wunderbar. Als Subunterstützung diente mein Selbstbau 15" BMS 6th Order Bandpass Sub. Lautstärke war noch angemessen, musste aber auch schon lauter reden. http://www.djlukas-meyer.de.tl/PriBa-Betriebsfeier.htm Geampt wurde immer alles von meiner T-amp TA-1400 (450W Rms) Fazit: Eine gute Low-Budget Party Box. Geeignet für rund 30Personen Fullrange und 60Personen im Topbetrieb bei gehobener Partylautstärke. Einziges Manko ist für mich der hässliche Filzbezug, aber der Klang macht einiges wieder gut. (Budget entsprechend!) [Beitrag von Lukas-jf-2928 am 07. Mai 2008, 18:13 bearbeitet] |
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REXkruemmel
Stammgast |
#10 erstellt: 08. Mai 2008, 16:35 | ||
Testbericht db technologies SUB 15 Preis 770€ So jetzt erstmal n paar Bilder von außen: Nun mal eins ohne Frontplatte: Und nun ein Bild ohne Chassi und Frontplatte: Technische Daten 1x 15" Bandbass Leistung: 800 W/RMS Frequenzgang: 40 - 120 Hz Schalldruck max.: 133 dB SPL Trennfrequenz 80/100/120 Hz Maße (BxTxH): 430 x 600 x 600 mm Gewicht 32 kg Verarbeitung Also der Subwoofer ist sehr gut verarbeitet, alles sitzt Fest, Stativflansch ist aus Stahl und die Griffe sind perfekt gesetzt. Der Subwoofer ist dick mit Strukturlack beschichtet. (Bild ) Sound Also die Bässe die der Sub produziert sind echt richtig gut für den Preis. Man erwartet garnich von so einem kleinen Subwoofer das da soviel rauskommt. Selbst kurz bevor der Limiter eingreift ist ein satter und klarer Bass zu verspüren. Der Subwoofer bringt die ganz tiefen Bässe super rüber (klar Bandpass) aber für ein Bandpass kann er auch ganz gut Kicken(Brustbein ) In Verbindung mit 2 Opera 202 schafft der Subwoofer Indoor ca. 70-80Pax Discopegel, mit nem zweiten kann ich mir vorstellen das etwa 110 Pax gehen. Fazit Der Subwoofer hat mich überzeugt da er super Sound für relativ wenig Geld bietet, sein geringes Gewicht und die Handlichkeit durch die perfekt plazierten Handgriffe sprechen auch für ihn. Einzigstes Manko ist der schalter für die Trennfrequenz, da er etwas zu klein geraten ist. So und nun noch ein paar Bilder vom Chassi: Hoffe ich konnte euch weiterhelfen. Fragen beantwort ich gerne per PM. MFG Ad |
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umher
Inventar |
#11 erstellt: 08. Mai 2008, 18:25 | ||
T E S T BSS FDS-366T Aktivweiche ca. EUR 2500.00 Anwendung Hierbei handelt es sich um eine aktive Frequenzweiche mit DSP-Prozessor der englischen Firma BSS-Audio, welcher vor einigen Jahren vom Harman-Konzern aufgekauft wurde. Darin finden sich weitere illustre Namen wie AKG, Crown, DBX, Genelec, JBL, Lexicon, Soundcraft, Shure, Studer und andere. Eine Aktive Frequenzweiche hat die Aufgabe, ein Fullrange-Signal in einzelne Wege (Höhen, Mitten, Bässe) aufzuteilen, damit jedes Lautsprecher-Chassis optimal arbeitet. Im Gegensatz zu den Passivweichen haben Aktivweichen einen grossen Vorteil: über ihre Filterbauteile läuft kein verstärktes, von einer Endstufe herkommendes Signal, sondern lediglich ein Linesignal mit dementsprechender kleiner Spannung. Damit erwärmen sich die Widerstände und Spulen der Filter nicht in dem Masse, dass mit temparaturabhängiger Verschiebung der Widerstandswerte gerechnet werden muss. Ausserdem ist die direkte Parameteranwahl der zweite grosse Vorteil von aktiven Weichen - daher auch die Bezeichnung "aktiv/passiv". Gegenüber der festeingebauten Passivweiche kann bei einer analogen aktiven Weiche direkten Einfluss genommen werden zumindest in Bezug zur Trennfrequenz (Hz), Gain (dB) und Phase (Degrace/invert). Dennoch war beispielsweise meine alte analoge Aktivweiche EV-EX18 nicht vor Unstimmigkeiten gefeiht, Alterung und Temperaturschwankungen/Luftfeuchtigkeit (Jahreszeit) machten sich über die Bauteile an den veränderten Werten bemerkbar, zum Teil jenseits einer akzeptablen Toleranz (>10 Prozent). Digitale Konzepte errechnen die jeweiligen Widerstandswerte, was präzisere Ergebnise bedeutet, und die Parameterauswahl steht in keinem Verhältnis mehr zur veralteten eingeschränkten Technologie der Analogweichen. Hat aber auch Nachteile, beispielsweise benötigt ein umfassendes Lautsprechermanagement doch einiges an Rechenpower, weshalb das Gerät einen eigenen eingebauten Lüfter bekam, welcher auf der einen Seite ansaugt und quer durch das Gerät bläst, und auf der gegenüberliegenden Seite wieder austritt. Wobei der Lüfter aufgrund seiner kompakten Grösse laut, elend laut ist. Da aber auch noch andere Geräte wie die Endstufen ebenfalls lüftergekühlt sind, ists eh egal, da das ganze Amprack sich nicht im Wohnbereich befindet, sondern zwei Türen weiter in einem dafür passenden Eckchen. Die Hin- und Zuleitungen betragen insgesamt 80 Meter Kabelware, da musste der Betonbohrer her, um die ganze Kabelführung diskret unter dem Boden an der Kellerdecke zu installieren. Angetrieben werden als Wohnzimmerabhöre zwei modifizierte JBL TR-105 von einer QSC RMX1850 (Mitten) und einer LAB.Guppen isp-450 (Höhen), sowie ein Sub EV-S188E von einer uralt Inkel MA-620 im Brückenmonobetrieb für die Bässe. Als Sourcegerät dient ein Marantz CD 63 mkll KI Signature, welches über eine Valve-Preamp DBX 586 läuft und weiter gelangt zur eigentlichen Vorstufe, eine kleine Konsole Tascam 308 von 1984. Optik Das Design wird von der Funktionalität beherrscht. Auffallend das graphikfähige Display, davon links der Jog-Wheel, auf der anderen Seite ein gerastertes endlos-Datenrad. Auf der rechten Seite die Sektion der 6 Wege, dazu gehören pro Weg je eine 7-Segment LED-Aussteuerunganzeige, ein Kurzhubtaster für Wegaufruf und Mute sowie ein Gain-Poti. Ueber dem PC-Card-Slot befinden sich die 3 (A, B, C) Taster für die Eingänge sowie je einer für Summe und Utillity. Eingang A, B, und C hat auch eine eigene Aussteuerungsanzeige - diesmal 5 Segmente - erhalten. Auf der linken Aussenseite finden sich nochmals zwei Taster für das Abspeichern und Aufrufen von Daten. Anschlüsse Gestöpselt wird in XLR. Drei Anschlüsse gibts für Eingang A, B und C, für Digitalsignale in AES/EBU wird Eingang A belegt und für das anschliessen des Mikrofons zur Messung der LS Eingang C. Daneben dann die Ausgänge 1-6. Weiter gibt es die seriellen Schnittstellen RS-232 und RS-485 für das fernsteuern oder Presetabrufen, sowie die Midi-Steckplätze. Verarbeitung Hm.. Das Frontblechle ist ein verzogenes, welliges Stück lackiertes Etwas, welche eine saubere Beschriftung erhalten hat, und an der Oberkante zum Teil noch die restlichen Lackiernasen vom tauchlackieren dran sind. Nichts tragisches, wie ich finde, aber für solch ein Geld doch immerhin überraschend. Ansonsten sitzen die Taster und Potentiometer fest an ihrem Platz - was ja das wichtigere ist - einzig der etwas wackelige Jog-Wheel, naja. Neu ausgepackt hat mir das Teil trotz eingebautem Lüfter ca 8 Wochen lang mit einem impertinentem Geruch die Bude verpestet. Wer mal einen Neuwagen gekauft hat, kennt den Geruch. Aber heftig. Haptik Die Drehpotis laufen nicht zu streng und auch nicht zu leichtgängig, sind mittengerastet und liegen griffig in den Fingern. Das Endlos-Dateneingaberad ist gerastert und ermöglicht eine feine Justage und Datenhandhabe. Bei schnellem drehen ist die Dateneingabe die Grössere als bei langsamen betätigen auf gleichem Weg. Ein intelligenter Knopf. Das Display leuchtet im dezenten Blau und spiegelt dank der matten Oberfläche praktisch nicht, die Taster lassen sich angenehm als Kurzhub drücken, ein nicht zu aufdringliches Gelb bei deren Aktivierung, bzw. ein deutliches, aber nicht blendendes Rot bei den Mute-Tastern lassen ein übersichtliches arbeiten zu. Konzept Das Gerät ist als 3 in 6 Weiche konzipiert, wobei eine interne Summe (wahlweise aus A, B, oder C oder allem) als vierter vollständiger Bus ins Geschehen miteinbezogen werden kann. Ich nutze ihn als Subbass-Mono-Weg. Jeder Eingangsbus verfügt über frei zuweisbare parametrische EQ, DEQ, Delay und Gain. Das Routing gestaltet sich einfach - von den drei auswählbaren Presets LMHLMH, LHLHLH und LLMMHH - lassen sich allerlei Anwendungen machen, von mono 1-6 als Zonenbeschallung bis zu 3 Weg Stereo. Klang Der Klang ist nüchtern betrachtet - überragend. Im Vergleich zur alten Analogweiche konnte ein gehöriges Potential zusätzlich aus den LS gekitzelt werden. Beschreibbar am ehesten noch in Richtung Präsenz und Nähe. Die Musik spielt mit mehr Glaubwürdigkeit und Ueberzeugungskraft. Irgendwie auch trockener und fester, bestimmter. Das hat aber auch mit der Parameterzugriffsmöglichkeit zu tun. Beispielsweise bietet der Omnidrive dem Anwender einstellbare Attack- und Releasezeiten mit variablem Attack Algorithmus, um bei kurzzeitigen Übersteuerungen (Overshoots) die akustische Transparenz zu garantieren. Geht die Übersteuerung zu weit, greift der Limiter um so aggressiver. Die variable Release-Zeit verhindert eine Verringerung der Ausgangsleistung bei kurzzeitigen Übersteuerungen und hält die Verzerrungen gering, wenn ein Signal länger im „roten Bereich“ ist. Außerdem wirkt ein justierbarer Brickwall-/Overshoot-Limiter Signalen entgegen, die während der Einschwingphase bereits übersteuern. Die Geschwindigkeit der eingestellten Werten ist ausserdem gekoppelt mit der Hochpassfrequenz, um abhängig von der Frequenzbreite des Bandes (im jeweiligen Weg) eine optimale Performance zu gewährleisten. Der Dynamische Equalizer kann gezielt auf die Musikdramaturgie angewendet werden. Aufgrund der dynamischen Verzerrung ergibt sich die Möglichkeit, bei bestimmter Amplitude eine gewählte Frequenz nur dann komprimieren zu lassen, wenn ein ebenfalls einstellbarer Wert überschritten wird. Dadurch lassen sich laut gesungene Passagen oder stark belastete Treiber bändigen. Ein harmonischeres Klangbild ist die Folge. Der Omnidrive bietet auch eine Vielzahl an EQ-Filtern, welche den einzelnen Ein- und Ausgängen in einer offenen Architektur zugewiesen werden können. Es gibt keine starre Konfiguration. Die üblichen Parameter wie Flanke, Gain, Q-Faktor und Frequenz können angewählt werden. Und zwischen einer Kuhschwanz- oder Glockenfiltercharakteristik kann ebenfalls befunden werden. Die Filter arbeiten allerdings - wie ich finde - dezenter als vergleichsweise am analogen Classe-A EQ vom DBX 586. Schliesslich noch ein Satz zu den Trennfrequenzen: Wieder kann ein einzelner Weg mittels Taster vor Ort (1-6) direkt angewählt werden, um dann in das Crossover-Menue zu gelangen. Dort stehen Filter von 1. bis 8. Ordnung parat. Unterschiedliche Filtertypen wie Bessel, Butterworth, Linkwitz-Riley und die hauseigene NTM (Neville Thile Method) können ausgewählt werden. Interessantes Feature ist die Möglichkeit der Umschaltung von Both zu Edge. Das heisst, die Ueberlappung kann im Edge-Modus beeinflusst werden, man zieht sozusagen die Ueberlappung auseinander, im Both-Modus hingegen ist die Trennfrequenz an die Nachbarflanke gekoppelt. Die NTM-Filter bei 52dB/Oct. zeigen tatsächlich eine etwas aufgelöstere Trennung als das Linkwitz-Riley bei 48dB/Oct. Das Klangbild wirkt aufgeräumter und deutlicher. Ich habe am Anfang eigentlich eher an einen Marketing-Gag geglaubt, als an die Wahrhaftigkeit der NTM-Filter. So kommen diese Filter in der Trennung von Mitten und Höhen zur Anwendung. In Kombination mit einer kleinen Delay-Anwendung zum Ausgleich der dadurch entstehenden Gruppenlaufzeit-Beeinträchtigung wirkt dieses Filter auch auf engem Raum bzw. bei Wohnzimmerverhältnissen überzeugend. Fernsteuerung In meinem speziellen Fall, wo die Frequenzweiche nicht am Abhörplatz bedient werden kann, bietet sich die Möglichkeit der Fernsteuerung über die serielle Schnittstelle via RS-232. Da aber eine solche Schnittstelle nur älteren Computern vorbehalten bleibt, muss mit Adaptern gewurschtelt werden. Denoch gelingt die PC-Anbindung problemlos, wenn einige Punkte beachtet werden: -Ohne Null-Modem-Kabel funktioniert gar nichts. -Ohne Adapter, welcher Handshake unterstützt, geht nix -Und ohne im Utillity-Menue der Weiche im Midi Modus auf "PC-Port" umzustellen, -und ohne im Utillity-Menue der Weiche bei Serial Port von RS-485 auf RS-232 umzustellen, gelingt ebenfalls nichts. Sind diese Punkte erfüllt, bietet BSS mit der mitgelieferten Software "Sondbench SR2", bzw. "London Architect" eine übersichtliche Anwenderoberfläche, von wo aus bequem die Weiche in Echtzeit "gefüttert" werden kann. Fazit In Anbetracht einiger weniger Features mehr gegenüber den nur halb so teuren kleineren 2 Brüder des "Omnidrive", der "Minidrive" BSS-FDS-336T und 334T ist für eine Heimanwendung der Aufpreis zum Flaggschiff vielleicht zweimal zu überdenken. Ich konnte mich aber mit einem einfachen Zweizeilenlaufdisplay nicht so recht anfreunden, weshalb ich zur graphikdisplayfähigen Variante des Omnidrive griff. Hätte ich das kleinere Modell genommen, wäre ich auf einen zusätzlichen PC angewiesen, und das wollte ich nun auch nicht. Der hinzugerechnete Aufpreis für ein Pentium 4 -fähiger Home/Tablet-PC plus ein Minidrive FDS-336T trennt dann allerdings auch nicht mehr allzuviel vom Preis des FDS-366T Omnidrive. Insofern bin ich zufrieden mit der Wahl zum Omnidrive. Die Möglichkeit, Eingriffe zu machen, nämlich dahingehend, das Klangbild sowohl weich und gefällig wie auch straff und eher rhythmusbetont selbst je nach Lust und Laune zu formen, steigert die Lust, sich mit dem Klang auseinanderzusetzen. Tasächlich kann es aber auch kompliziert werden, dann, wenn die Balance zwischen idealer Einstellung und Sounding gefunden werden muss. Der Begriff "Live-haftiges-" darf durchaus dem Begriff "musikalisches" Klangbild gegenübergestellt werden. Beides ist ohne Weiteres möglich, in dem einmal eine tendenzielle Einstellung abgespeichert und bei Bedarf wieder aufgerufen werden kann. Klanglich allererste Sahne, kann die Weiche ungeheuerliches Potential aus den Lautsprechern herauskitzeln. Ich glaubte immer, beschissene Lautsprecher zu besitzen. Weit gefehlt! gruss umher |
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Remo9110
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 15. Mai 2008, 22:30 | ||
So Freude, vor einer Woche sind die Protos von Jobstis neuer MT-1514 mit einem Tag Verspätung dank der Freunde von DHL (Der Teufel soll Sie hohlen) angekommen. Alles Makellos, schön verpackt, muss morgen 2 Kubikmeter Zeugs entsorgen :-) Kurze Info vom allerersten Test: Nur eine Box an der American Audio V-6001 angeschlossen, am anderen Kanal eine 1502er Monacor Box mit ähnlicher Bestückung, laut Kumpel Kaufpreis damals 1000 Mark das Stück. Nach den ersten 10 Sekunden gemerkt, das die 2 nicht in der gleichen Liga, besser nicht dem gleichen Planeten spielen. Da wo die Monacors anfangen zu ratzen, fängt der Jobstomat erst an Spass zu machen, und das richtig... Fazit nach 10 Minuten: Das ist eine Killermaschine ! Klang 1 A, Leistung ohne Ende, denke 300 - 500 Pax mit 4 18ern drunter sind wirklich kein Problem. Da Jobsti mir auch meine Flugvorrichtung eingebaut hat absolut Roadtauglich. Bin echt baff, Super Teile... Ich bin ja bekannt dafür ständig abmahnungen wegen der Lautstärke zu bekommen, aber die Teile schaffen mich. War lange nicht bei Volllast in meinem Keller, nur eine Box, nach 5 Minuten Tinitus.... Jungs, das ist das wonach ich seit Jahren suche ! Und zwar zu 100 % ! Mein maximales Kompliment für Jobsti. Supergeil ! Leider war mein Geburtstag ja gestern, da sollten die zum Einsatz kommen... Jetzt bin ich erst recht sauer, die hätten anders was gerissen... Freut euch schon mal auf den Bericht der ersten VA, werden Sie bald einweihen !!! Mittlerweile mini VA mit 3 DJ Kollegen gemacht im Keller (ca. 70 qm) Ein alter selbstbau 18er BR drunter, beide Tops / Fullranger von Jobsti an die American Audio V-4001er gehängt. Ergebnis: Die Boxen laufen super Geil auch am kleinen Bruder der 6001er. Habe nur Halblast gegeben am Amp, Settings bissle gebastelt, klingt absolut Sauber und Homogen, auch bei extremen Pegeln. Bin nach wie vor total begeistert! Weiter so Jobsti !!! Kanns jedem nur empfehlen. Baut euch die Teile. Grüsse, Remo PS: Kompliment auch an American Audio, die Stufen sind super, Klang top, keine Wärme und Power auf Dauer. Gesamtpaket 100 % stimmig. Beim mir werden noch 4 Stück 18er Bass Hybriden folgen...dann wirds erst lustig [Beitrag von Remo9110 am 15. Mai 2008, 22:32 bearbeitet] |
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TechnoFan
Stammgast |
#13 erstellt: 24. Jun 2008, 19:10 | ||
Schrecki MFSat+ Hallo Forengemeinde Hier wollte ich mal einen kleinen Testbericht über das MFSat+ von Schrecki berichten. Das + steht für zwei Bässe anstatt einem und mit RCF L15P540 bestückt, anstatt mit Ciare 15.75W. Ich habe mir von Schrecki ein System gewünscht, mit gutem Kickbass und welches auch bei leiser Musik klingt (ich benutze von klein auf meine PA-Systeme auch als Hifi und das sollte das MFSat+ auch wieder übernehmen). Trotzdem sollte es Veranstaltungen bis 100 Leute, auch bei elektronischer Musik, gut beschallen. Er hat versucht mir diese Wünsche zu erfüllen und nun, nach einem gutem Jahr wollte ich von seinem Versuch berichten. Erstmal zum Amping. Als Bass Endstufe benutze ich eine DAP Vision 3500 Für die Tops arbeitet eine LD PA 1000 Als Controller dient ein Behringer DCX 2496 Zur Verarbeitung. Schrecki hat mir das System persönlich angefertigt und auch zum Spritkostenpreis geliefert, aufgebaut und meinen Controller auf das System angepasst. Bestimmt nicht die Regel, aber da es vor Bestellung so abgesprochen war wohl auch Verkaufsfördernd... System hat gefräste Griffe, Stativflansches, Akustikschaum und sieht auch so sehr professionell aus. Leider hat er bei den Subwoofern 4 zusätzliche Gummifüße vergessen und bei einer Frequenzweiche eines Tops wohl eine zu lange Schraube verwendet, dort kann man unter dem Struckturlack eine Spitze einer Schraube erahnen. Dafür einen kleinen Minuspunkt. Nun aber direkt zum wohl positivsten Punkt. Zur Flexibilität des Systems. Ich habe oft, „leider“ muss man sagen, sehr kleine Veranstaltungen, welche ich bisher immer mit zwei großen 3-Wege Fullrange Lautsprechern beschallt habe. Bei dieser Größenordnung nutze ich nun immer öfters die Schrecki Tops mit einer LD PA 1000. Lässt sich halt wunderbar transportieren und gefällt mir klanglich auch besser. Natürlich muss man dann am Mischpult etwas Bass rein drehen für Disco auf Geburtstagen, oder Ähnliches, aber dann war das sehr gut nur mit den beiden Tops zu realisieren. Wenn es dann halt größer wird, kommen nach und nach die Bässe hinzu und man kann einfach alles bis zu einer bestimmten Größe beschallen. Für mich Neugebiet, aber trotzdem überraschend gut war einmal die Beschallung eines Karnevalswagen und seiner Umgebung. Die Karnevalsgesellschaft war begeistert. Der Klang Wie oben bereits erwähnt nutze ich die PA auch selbst als Hifi für zu Hause. Klanglich kein Problem, nur die Lüfter der Endstufen stören mich in letzter Zeit immer öfters, doch das hat ja nichts mit dem MFSat+ zu tun. Die Tops klingen sehr musikalisch und ausgeglichen, kurz und knapp, angenehm auch bei hoher Lautstärke. Habe sie letztens, mehr zufällig, mit eine E-Voice T-221 Top verglichen und die EV Tops machten mir bei höherer Lautstärke Kopfschmerzen und waren anstrengend für den Hörer, dafür waren sie halt lauter und für eine große Veranstaltung wohl erste Wahl, doch die MFSat+ Tops klingen einfach bei jeder Lautstärke gleich und unangestrengt, was sie mir sehr sympathisch macht, da ich auf diese Eigenschaft großen Wert lege (Übrigens, meiner Meinung nach haben die Zeck ASP 212.2 auch diese Eigenschaft und klingen sehr „Hifi“). Ich höre gerne mal, auch zu Hause, ein paar Lieder auf hoher Lautstärke, und ich mag es, wenn man gar nicht hört, dass es laut ist, sondern einfach stimmig klingt und man halt durch die Lautstärke weniger Störgeräusche hat, als bei leiser Musik und man die Musik spüren kann, womit ich dann bei den Bässen wäre. Zu den Bässen kann man eigentlich nicht viel sagen, sie funktionieren, und das gut. Manchmal wünsche ich mir etwas mehr Kraft hinter den Bässen, weil ich sie manchmal etwas schlank finde, aber das liegt wohl daran, dass ich sonst von 4 RCF L18P300 verwöhnt werde. Meine Kunden waren bisher von den MFSat+ Bässen immer begeistert, sie kennen halt nicht die 18“er ;-), aber das ist wohl doch eine andere Liga, auch preislich gesehen. So, das war jetzt erstmal mein erster Testbericht, den ich hier poste. Wenn ihr Kritik oder Lob loswerden möchtet, oder noch irgendwelche Fragen offen sind, postet sie bitte hier, damit ich dies ggf. verbessern kann und meine nächsten Testberichte direkt einen höheren Standard haben, als dieser hier... Auf Wunsch kann ich auch noch Bilder und technische Daten vom System posten, aber diese sollten ja bereits bekannt sein. Links: MFSat Projektvorstellung: http://www.party-pa.de/phpBB/viewtopic.php?t=45292 |
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amdnox
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 07. Jul 2008, 15:41 | ||
Testbericht zu T.Box PA 108 (Dieser Bericht beruht auf einem Outdoor Einsatz !!!KEINEM!!! test) Kurts was zur Location: Für Hessen aus dem Raum Bergstaße (Bensheim) war es der Wambolder für alle anderen es war eine Grill Hütte. Der Tanz Bereich war ca.10x10 Meter drumherum waren Tische und Bänke wo gegessen wurde. Verarbeitung: Die LS sind in einem Hart Kunststoff Gehäuse verbaut. Die Verarbeitung ist soweit OK Verschraubung, Robustheit, Anschluss Buchsen etc. Die Membran des 8" MT ist nicht so gut verarbeitet (rau, und mit bröckeln ein lackiert) Funktion: Die Kleinste Box der T.Box Reihe hat auf denn Ersten blick recht wenig funktionen. (kein Hochständer Flansch,Keine Trage Griffe, nur 1 Speakon Eingang ). Es gibt die Möglichkeit ein Flansch nachträglich an zuschrauben oder ein Bügel zum Befestigen an wand oder Traversen. Doch das ist nicht zwingend Nötig ein paar Ring schrauben aus dem Metal Fachgeschäft tuhen es auch da die box viele M8 Gewinde besitzt die für die Befestigung der oben genannten befestigungs Möglichkeiten. Außerdem sind im Lieferumfang 2 Overfloor Monitor Füße inbegriffen. Klang: Zum Klang Ohne zusätzlichen sub (in meinem fall ein DB SUB12) kann man damit keine Musik hören da einfach kein Bass da ist. Mit Sub Unterstützung gibt es aber keine Probleme. Zur Qualität gib des es nur eins zu sagen Für denn Preis angemessener Klang. Man kann für 90€ kein Klang wunder erwarten aber sie machen ihre aufgabe gut. kleine Anmerkung am Rande ich habe denn Vergleich zu einem ULB 8 Selbstbau von mir und sie sind ähnlich allerdings muss sagen ich habe denn Selbstbau der 2. box aufgegeben da die erste sehr schlecht gelungen ist und ich im Zeitdruck war. Amping: sowohl eine E400 von Thomann wie ein alte PA5000 mc grüppel wiso 2? Ganz einfach meine E400 hat nach 2 Stunden denn Dienst verweigert also habe ich ein Kollegen angerufen der vor ner zeit meine alte PA 5000 bekommen hat und habe mir die Geliehen. Sehr Peinliche sache für mich deshalb spreche ich auch keine NB amping Empfehlung aus. Musik: Hauptsächlich House,Jumpstyle,Hardstyle und ein geringfügiger teil Pop Gabber Hiphop MC House, Jump/Hardstyple Klang gut POP war ok Gabber klang nicht so dolle da fehlte ein 2. Sub und bei Hiphop und MC bin ich Holz für Grill hacken gegangen xD Fazit: Durchaus Akzeptabel für leute die kein Geld haben oder ausgeben wollen und nicht mehr wie 60 Leute beschallen wollen allerdings keine Disco Lautstärke aber schon Party Lautstärke. Bilder möchte ich erstmal nur 1. Hoch laden da die Bilder von der Party auch Menschen zeigen und ich da nicht weise wie das ist mit Datenschutz usw. Monitor |
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MBiber
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 30. Aug 2008, 19:09 | ||
So, ich möchte nun mal einen kleinen Testbericht über die JBL JRX 112M und 115 abgeben. Zuerst einmal zum Equipment und zu den Testbedingungen: Amps: T.Amp 1050 (alte Serie mit oranger Schrift) CROWN XTI 4000 Altes Behringer-Pult (1602) DBX 131 Eqalizer THE T.RACKS DS 2/4 Controller RCF ART 312 (Passiv) Die Lautsprecher standen in ca. 1.9m auf 2 Stativen, ich hab die LS sowohl an der T.Amp wie auch an der Crown angehängt. JBL JRX 112: Verarbeitung: Der Lautsprecher ist solide verarbeitet und mit ca. 260 Euro sehr günstig. Der oben angebrachte Griff ist zum tragen praktisch, da aber auf der Seite keine Griffe angebracht sind ist es nicht so schön den LS auf ein Stativ zu stellen, dank <20 kg Gewicht ist das aber erträglich. Anschlussfeld/Gehäuse: Das Anschlussfeld besteht aus 1x 6.3mm Klinke-In und 1x Speakon-In oben auf dem LS neben dem Griff. Als Monitoreinsatz ist das gut, beim Einsatz auf einem Stativ ist es nicht gerade ideal. Dafür punktet der LS mit 2 Stativflanschen, einer davon ist 10° geneigt. Das Gehäuse ist (leider) mit Filz überzogen. Die Gehäuseschrägen sind logischerweise für den Monitor-Einsatz. Schade finde ich den fehlenden 2. Speakon-Anschluss, man kann den LS so nicht direkt mittels Speakon parallel schalten. Ton: Zuerst liefen die JRX112 Fullrange. In moderater Lautstärke gibts nicht viel auszusetzten, Bass ist aber praktisch keiner vorhanden bei neutr. EQ-Einstellung. Dafür ist die Sprachverständlichkeit genial. In höheren Lautstärken ist man gezwungen, zum EQ zu greiffen - der Hochtöner beginnt langsam zu nerven. Mit einer kleinen Senke bei 8kHz gibt sich das aber wieder. Fullrangetauglichkeit: Der LS ist klar mehr für Sprache ausgelegt - Bass ist sowohl an der T.Amp wie auch an der Corwn mangelware. Erst als ich im Bereich von 80-150 Hz um +6 - 8 dB (!) angehoben hatte ging es einigermassen - weit aufdrehen konnte man da allerdings nicht mehr. Fazit: Als Monitor und für Sprache für den Preis wirklich gut, Fullrange allerdings nicht zu gebrauchen, mehr als 15, 20 Pax würd ich denen nicht zutrauen. Als ich am Schluss noch kurz mit dem Keyboard drüber gespielt hab war ich aber überrascht - als Monitor war er nicht unangenehm! JBL JRX 115 Die JRX 115 hab ich weniger genau getestet, da ich sie nur für 3 Stunden hatte. Verarbeitung: Auch wieder der Filzüberzug, ansonsten gibts nicht viel daran auszusetzten. Das Gewicht von fast 30 kg ist allerdings nicht sooo schön. Sound: Die 15"/1" Kombination hinterlässt - wen wunderst - ein "hübsches" Mittenloch. Die JRX 115 ist eine "typisch Amerikanische" Box, viel Bass, viel Hochton. Die Sprachverständlichkeit ist massiv! schlechter als bei der JRX112. Der Mittenbereich ist gewaltig schlechter, dafür punktet die JRX 115 im Bass etwas. JRX 112 - Topeinsatz Zum Schluss hab ich die JRX 112 mal als Top genutz und bei 120 Hz getrennt. Als Sub kam ein RCF ART 705-AS zum Einsatz. Die JRX112 machte ihren Job dabei ganz gut, mit den etwas zurückgenommenen Höhen war es ganz hübsch anzuhören. Am Schluss konnte ich es nicht lassen und hab noch kurz die RCF 312 gegen eine JRX112 und gegen eine JRX 115 antreten lassen - die RCFs haben haushoch gewonnen. Selbst im Bassbereich konnte mich dii RCF 312 mehr überzeugen als die JRX 115. Sprachverständlichkeit waren bei RCF und JRX 112 etwa gleich, aber die RCFs haben ja den nervigen Hochtöner nicht. Schlussfolgerung: Die JRX 112 sind für den Preis als Monitore und als Tops für kleine Sachen OK, Fullrange aber nicht zu gebrauchen. Es sollte aber ein EQ eingesetzt werden. Die JRX 115 sind für mich nicht empfehlenswert, da Mittenloch und hervorstechender Hochtöner. |
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dj_kebbi
Inventar |
#16 erstellt: 31. Aug 2008, 22:40 | ||
Also be mir geht es um die DB TECHNOLOGIES FL SYSTEM 218 PLUS ZELT PAX 300-400 KEINE KIRMESDISCO / sondern eine LIVE BAND Ich habe jetzt FR und SA abend mit der DB arbeiten dürfen und ich muss sagen eine Klasse PA die für 8888€ nicht überteuert ist Aufgestellt wurde sie an der Längswand Mittig ausgerichtet ins Kirmeszelt 2 Stacks , logischerweise Das Topteil mit einem Holzkeil unterlegt etwas noch unten ausgerichtet auf die Hörer! Farbe : Blauer , gut aufgesprühter Lack (warnex??) Verarbeitung: Tops sowie auch die Subs sind Super verarbeitet und absolut für den Roadbetrieb geeignet , was wohl aufviel , das an den Gitterbefestigungen der Lack leicht anfing abzuplatzen , mag daran liegen das die Anlage ffast jeden Tag auf und ab gebaut wird! Powercon anschlüsse sowie Speakon etc , hier wurde nicht gespart terminal bombenfest und super verarbeitet ! Bei recht hoher Lautstärke bei den Subs auch nirgendwo ein Luftauslass zu finden also eine undichte stelle Griffe sind Super , man kann mit den Händen super zugreifen sodass man nicht abrutscht und man kann mit der ganzen hand hinter den griff / in den griff (das geht bei den china-teilen nicht) Was wohl sehr sehr schade ist , die Subs haben keine Rollen und sind somit für eine Person nicht alleine zu bewegen (50kg sind ja nunmak nicht gerade wenig bei solchen sperrigen teilen) Auch die mitgelieferten Powercon-kabel , super , kabel richtig dick und stecker vernünftig uund vor allem fest am kabel Verbindungskabel SPEAKON muss man selber kaufen! Sound-Qualität LIVE BAND , KEINE KONSERVE Ich kann leider nur über das komplette system berichten , da ich die möglichkeit nicht hatte , die einzelnen Tops Subs miteinander untereinander zu tauschen zu testen Also der Abend war noch recht früh die Musik noch leise hier logischer weise Konserven musik AlA Rot sind de Rose , Wendler etc Hier fand ich das System mittelklasse , da halt der Hifi klang nicht da war Alles hat zwar schön miteinander gearbeitet aber das gewisse etwas fehlte einfach Es wurde später die Live Band trat ihren Dienst an Jetzt wurde es natürlich ne ganze Ecke Lauter und somit stieg auch die Soundqualität stetig an Klasse zusammenspiel von BR und BP subs , Richtig schöner Kick als auch Tiefgang war voll da das komplette sub-frequennzband war vertreten Jetzt wurde es 12uhr , die Leute setzten sich auf den Boden und fingen an zu "RUDERN" hier am niederrhein ein alt bekanntes spiel was den Spaßfaktor um einiges steigen lässt Es wurde schon so Laut , dass man sich nur noch an der Theke am andern Ende des Zeltes sich unterhalten konnte Das Top kam jetzt langsam auch mal richtig zum Vorscheine , vorher hat es sich zurück gehalten aber jetzt kommt es ein wenig hervor HT zwar in keinem Sinne unangenehm oder aufdringlich aber er spielte anders als vorher etwas Lauter Der Bass war recht weit aufgedreht sodass man wenn man auf dem Boden saß der magen mächtig umgedreht worden ist Fazit: Mein Fazit , die Band wird nächstes Jahr wieder kommen und die Anlage für die Band wird gekauft War ein Testversuch um zu sehen wie das alles zusammen spielt Für 8888 ein Fairer Preis zudem man qualität und spitzen-sound bekommt wo andere systeme sich mächtig anstrrengen müssen Hier haben sich Leute ernsthaft gedanken gemacht um ein system zu entwickeln was schon wirklich einen hohen maßstab setzt Hier hat einfach alles gestimmt und es war ein SUPER sound alle waren begeistert ! Eigene Meinung Falls ich mal was größeres in der Ordnung beschallen sollte mit KOnserve , werde ich in jedemfall nochmal zu der FL greifen da sie mich einfach sehr überzeugt hat Auch für Bassfreaks eine gute anlage , da die Subs wirklich tief kommen |
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Sirit
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 23. Okt 2008, 15:17 | ||
Hallo Leute ich wollte mal kurz über mein neu erworbnes Mischpult berichten Es handelt sich um ein Tapco by Mackie MIX260FX Ich habe kann leider nur einen Vergleich zu meinem vorherigem fehlkauf machen und zwar einem Behringer DJX700 Also erst einmal gar kein Vergleich zu dem Behringer. Die Fader des Tapco´s einfach traumhaft, kein kratzen beim bewegen oder sonst irgendwas und schön leichtgängig wie ich finde. Was ich an dem Behringer bemängel und zwar das extreme rauschen, sowas kennt das Tapco gar nicht Die Aussteuerung wesentlich besser als bei Beringer und ich finde klingt irgendwie auch anders bzw. besser. Ein paar Dinge die mir am Tapco gut gefallen: - einstellbare Mittenfrequenz auf den 4 Mic Kanälen - 2 Mittenfrequenzen auf den anderen Kanälen - Pegelanzeige "routebar" - 75hz Lowcut auf den Mickanälen zum Schluss nochma 2 Bilder vom Testlauf des Pultes in meinem Zimmer an meiner Hifi ( habe es auch schon an der anderen Anlage gehabt, da auch keine Spur von rauschen) Bild 2 Bild1 P.S. Nur noch die Behringer Kopfhörer auf Bild 1 loswerden, dann bin ich sie los, die "Beringerseuche" Achja falls es so aussieht das ich Behriner schlecht machen will, das ist keineswegs der Fall nur habe ich leider jetzt mit 2 Mischpulten + 1 kopfhörer von denen schlechte Erfahrungen. |
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fingerman
Schaut ab und zu mal vorbei |
#18 erstellt: 14. Dez 2008, 13:40 | ||
HK Audio L.U.C.A.S Performer Klein-PA - ein erster Testbericht Zunächst kurz zur Vorgeschichte: ich suchte schon länger nach einer gut klingenden, bezahlbaren, für einen On-the-road-DJ _alleine_ gut handlebaren PA für Hochzeiten, 30.-60. Geburtstage etc. mit normalerweise max. ~120 pax. Mein übliches Musikprogramm ist genau so gemischt (und z.T. auch so alt ;-) ) wie das Publikum: 60er bis "heute", allerdings kein Techno, Schwerpunkt meist Rock+Pop 70s-90s. Nach u.a. diesem Thread habe ich mir nun eine HK Audio Performer zugelegt. Hier nun - wie dort versprochen - meine ersten Erfahrungen: Handling: 9 von 10 Das ganze System ist ziemlich klein und passt locker hinten in 'nen Kombi ohne Rückbank- Umlegen. Der Sub ist mit ~30kg für einen alleine "tragbar" (10kg mehr gingen für _mich_ nicht mehr so gut, war auch eines der ausschlaggebenden Kriterien - wohl dem, der Roadies hat...). Die Rollen am Sub sind fest verbaut und für ebenes Gelände eine Wohltat. Beim Einsatz stehen sie zwar hinten raus (der Sub "liegt" ja dann), aber da der Sub bei mir meist unter'm "DJ-Tisch" steht, schützen sie so auch die Kabelanschlüsse sowie den Hauptschalter ein wenig. Die Tops sind schon fast beängstigend klein und leicht genug um sie, auf die Stative gesetzt, ohne fremde Hilfe in die Höchststellung (und nachher auch wieder runter) zu bringen. Vor- und nacher kann man sie recht bequem auf den Sub stapeln - passen zwar nicht glatt nebeneinander, aber geht gut. Beim Einsatz werden sie etwas nach unten geneigt "eingeflanscht" - für die Soundverteilung/Ausrichtung der Höhen recht gut. Ich hätte lieber alle Anschlüsse hinten am Sub auf einer Höhe gehabt (und zwar oben!), damit man - wenn man hinter dem Sub sitzt - nicht versehentlich gegen ein Kabel oder den Hauptschalter (Worst Case) mit den Füssen treten kann (warum ist der nicht auch, wie der Rest der Bedienelemente, obendrauf angebracht??) - darum "nur" 9 Punkte. Anschlüsse + Bedienelemente: 9 von 10 Die Verkabelung ist d[a|e]nkbar einfach: Speakon's vom Sub zu den Tops, XLR's zum Mischer, Strom dran, Gains erstmal alle drei auf 0db gestellt und das war's. Je nach Raum und Aufstellung kann man die Tops (L+R -0..+6db) sowie den Sub (relativ zu den Tops -12..+6db) regeln, mehr Regler gibt's nicht, und das reicht ja auch zur Grundeinstellung. Das rechte Top habe ich bei besagter Fete etwas lauter gedreht, weil es hinten in der Ecke stand, das linke dafür etwas leiser - passt. (Bei dem hier beschriebenen Anwendungszweck muss man sich leider immer damit abfinden, dass die Lokalitäten nicht nach audiophilen Gesichtspunkten ausgewählt werden, und man immer "ad hoc" das Beste draus machen muss - aber trotzdem soll's natürlich überall gut klingen...) 10 Punkte hätt's gegeben, wenn statt dem Kaltgeräte- ein Powercon-Anschluss für den Strom drin wäre. So hat man andererseits ein leicht ersetztbares Standardkabel, und das hat ja auch wiederum Vorteile - ist halt nur nicht ganz so betriebssicher. Leistung: ?? von 10 (für _die_ Grösse: bis jetzt min. 8 ) (Sub: 500W, Tops: 2x200W, Digi-Endstufe für alle drei im Sub eingebaut) Die lautstärke-mäßige Leistung kann ich z.Zt. nur vorläufig als - für meine Bedürfnisse - "sehr gut" betiteln, da bei der "Testgelegenheit" (80-100 pax, Raum ca. 15x20m) der eingebaute Limiter nicht ein einziges mal angesprungen ist. Das war mein grösstes Bedenken: reicht die Leistung aus? Für _dieses_ Setup kann ich nur sagen: Passt! - aber ich wollte ja auch keine Großraumdisko beschallen und brauche keine Techno-Beats. Gefühlsmässig war da noch einige Reserve drin - ist aber schwer zu beurteilen, da ich das Limit noch nicht ausloten konnte. In ein paar Wochen habe ich eine ähnlich VA, wo es ~200 pax zu beschallen gilt (für mich schon fast extrem) - da hadere ich noch etwas mit mir: mehr Equipment auffahren, damit's auch richtig wirklich "fett" reicht, oder es "drauf krachen lassen" und die Performer mal an's Limit bringen? Zur Erinnerung: bei meinem Anwendungsfall geht es nicht primär um Lautstärke - klar, es gibt immer ein paar Leute, die's immer noch lauter mögen. Mir geht's aber mehr um die 20- 30- 40- Leute, die um zwölfe nach Hause gehen, wenn's ihnen zu laut oder zu "schlecht" wird, was Klang und Auswahl der Musik angeht. Die will ich dann zum "noch-was-dableiben" bringen, und das hat jedenfalls hier gut funktioniert. Klang: (?)7-9(?) von 10 Schwierig, da nach einem einzigen Test in einem "suboptimalen" Raum eine fundierte Note zu vergeben - echt schwierig, zumal ich keinen Vergleich zu anderen PAs habe. Im leeren Raum hatte ich vorher Gelegenheit zu etwas "Trockenübungen", mit den Dreier-EQs im DJ-Mixer ein ganz klein wenig nachgeregelt, und das klang auf mittlerer Lautstärke wirklich gut. Nachher (im wirklich ziemlich vollen Saal) klang es dann anfangs doch nicht ganz so, wie ich's mir vorgestellt hatte... Das ist bitte nicht als "Nachteil" der hier beschriebenen Anlage zu verstehen - eher das bekannte Grundproblem, dass ein voller Saal völlig anders klingt als ein leerer, und viel mehr Leistung für die gleiche "gefühlte" Lautstärke braucht... (darum mein Standard-Tip an jeden Jung-DJ, der ähnliche VAs macht: Lauf rum!! Hör' Dir bei vollem Saal und bei verschiedenem Musikmaterial und Lautstärken an allen möglichen Ecken im Raum mehrmals an, wie's klingt, und regle gfs. nach! Habe das zu oft erlebt, wie die Jungs in ihrer Ecke - am besten noch auf ner Bühne und _hinter_ den LS - am Mixer kleben und so gar nicht mitkriegen, wie grottig das _da_ klingt, wo das Publikum sich nun mal aufhält... aber genug davon...) Versuche mal (natürlich subjektiv), den Klang "unter Last" zu beschreiben: Die Höhen waren sehr präsent, fast überpräsent. Sie klangen absolut sauber(!), aber halt schon fast etwas "grellig". Das liess sich aber mit dem davorgehängten 10-Band-EQ recht gut ohne allzugrosse Eingriffe ausgleichen. Lag mit Sicherheit auch an dem an sich schon sehr "hart" klingenden Raum - Betonwände ringsum und Metalldach - ist aber wohl auch ein Tribut an den 1"-HT. Die (hohen) Mitten waren für meinen Geschmack o.k., so wie sie sein sollten - ausgewogen, transparent und neutral, und auch bei Lautstärke sauber. Der Bass war mehr als in Ordnung, habe ihn nur ein wenig rausdrehen müssen weil es einigen der Anwesenden schon etwas zu viel des Guten war. (man bedenke hier, dass da bei mir fast ausschliesslich analoge Bassdrums und gezupfte Bässe rauskommen - die klangen gut! - zu Drummachines und Synths kann ich aber wenig sagen) Nur die tiefen Mitten waren im Vergleich zu den Höhen und dem Bass ziemlich "unterrepräsentiert", so als würde der Bass schon aufhören wo die Mitteltöner noch nicht anfangen. "Loch" wäre jetzt zuviel gesagt, aber da musste ich mit dem EQ schon etwas mehr nachhelfen. Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich echt überrascht war, wie homogen die Anlage dann trotz der sehr kompakten Bauweise der Tops klang. Als sehr positiv habe ich empfunden, dass sich die Klangcharakteristik "gefühlt" nicht mit der Lautstärke verändert. Nach der eher leisen "Warmlaufphase" (es wird gegessen, Leute wollen sich unterhalten, Musik soll "vernommen" aber nicht "gehört" werden) wird dann etwas mehr aufdreht, wenn die Leute tanzen wollen (und dazu entsprechend schon leicht einen im Tee haben ;-) ), d.h. zumindest Tanzfläche "gut" laut. Da braucht man nicht gross am EQ nachregeln, was ich bei anderen Anlagen teils heftig tun musste, um den Sound über die Lautstärkeänderung konstant zu halten. Optik: 10 Das Ganze ist optisch sehr unauffällig gestaltet (was ich auch so wollte), der Sub "verschwindet" wirklich unter'm Tisch und die Tops sind nahezu "unsichtbar", weil sie wirklich verdammt klein sind - das reinste Understatement, wenn man hört, was im Vergleich zu den Abmessungen da rauskommt (Respekt!). (vorläufiges) Fazit: Sicherlich gibt es PAs, die besser und stärker sind als die Performer (meist dann aber auch schwerer, grösser und teurer!). Ich für meinen Teil habe aber wohl damit genau die richtige Wahl getroffen, da sie alle _meine_ Anforderungen mehr als gut erfüllt. Mit dem Klang kann ich gut leben, wenn man ihn mittels EQ etwas anpasst - aber das muss man ja auf Grund der räumlichen Gegebenheiten sowieso eigentlich immer. Ich würde sie wieder kaufen! So, der Text ist lang- und die Uhrzeit spät geworden, ich denke, das sollte als erster Eindruck mal reichen - ich hoffe, ich konnte mit diesem Bericht dem einen oder anderen eine kleine Entscheidungshilfe geben. Schönen Gruß, Frank |
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DaRuLe2
Inventar |
#22 erstellt: 14. Jan 2009, 01:11 | ||
American Audio V6001 Endstufe Lieferung kam auf Palette aus den Niederlanden. Verpackung: doppelt und dreifacher Karton First to Do : einen Stecker ans Kabel anschließen - mein Elektriker wollte sich weigern einen Schuko Stecker anzuschließen - nachdem aber mehrere User aus dem Forum meinten, dass dies problemlos machbar sei habe ich ihn einfach dazu genötigt! (bei 2 Ohm unter Volllast ca 25A - eine normale Sicherung geht bis maximal 16A!!!) Roadtauglichkeit: Satte 45 KG Gewicht...unbedingt in ein Rack mit Rollen und hoffen, dass man keine Treppen steigen muss - das ist selbst zu zweit schwierig bei einem Rackgewicht von knappen 70 Kilo! Verarbeitung: sehr stabil, Vorteil ist auch die Regelung der Lautstärke über das hintere Bedienteil - so kann man die Anlage auch vor unbefugten Zugriff schützen da die vorderen Regler wirkungslos werden. Integrierte Frequenzweiche usw (habe ich nicht an, da ich wie gesagt aktiv trenne). Controlled wird das ganze von einem DS2/4, Top Endstufe TA 2400. erster Einsatz: Ich bin davor nicht dazugekommen den Limiter usw einzustellen, habe Ihn einfach bei ca 50% Verstärkerleistung reingeknallt. Ich gehe davon aus, dass es da erst richtig los gehen wird. Subs waren die MBH-118 von Jobsti - 1 Stück je Seite. Ich konnte selbst nach 5 Stunden keine Wärme am Verstärker feststellen - durch den Limiter kam die Endstufe natürlich NIE in die nähes des clippens (war aber auch kein Maximalpegel - waren ein par ältere Herrschaften dabei die etwas gejammert haben). Bassregler stand am Mischpult minimal über 0 (Yamaha MG 16/4) und am Controller war das Setting auf Eingang +6DB, Sub Ausgang +6DB und Topteile -17,5DB . (irgendwie hat der DS 2/4 komische Ausgangspegel beim Subausgang, mit einer Behringer CX3400 musste ich nicht so viel reindrehen, hatte einfach mehr Ausgangspegel!). Vom Klangtechnischen - ich konnte jetzt keinen wahnsinnigen Unterschied feststellen zu einer TA - evtl. kommt dieser aber auch erst bei richtigem pegel - das werde ich noch testen wenn die Räumlichkeiten passen. Ich werde die Endstufe und die Anlage dazu bald auf einer Geburtstagsfeier einsetzen wo Pegel gefordert ist und dann werden wir mal schauen was die 100DB Wirkungsgrad und die Verstärker so können (Wärme, Klang bei Pegel usw). [Beitrag von DaRuLe2 am 14. Jan 2009, 01:13 bearbeitet] |
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amdnox
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 14. Jan 2009, 20:39 | ||
MZ DDR6PRO vs. Thon Live 45 Ich habe gestern ein neues Case bekommen, ein MZ DDR6PRO Hier Bin mit der Lieferung soweit zufrieden, hat leider eine kleine Macke an einer Kante, aber zurückschicken werde ich es nicht, da sowas auch beim normalen Einsatz ruck zuck passiert ist. Das Case ist für seinen Preis wie ich finde doch sehr gut ausgestattet und verarbeitet, im Gegensatz zu dem Thon, das das Doppelte kostet und nicht mal Schienen hinten bietet. Zur Verarbeitung: Es ist ein 9mm Multiplex mit vielen Nieten und viel Metall zur Verstärkung. Bis auf die wohl etwas schlecht verarbeiteten Griffe (Federmechanismus sehr straff) bin ich sehr zufrieden, da sind beide Cases ungefähr gleich. Einbau gestaltete sich etwas schwierig, da die Muttern in der Schiene leider nicht fest sind sondern immer nach unten rutschten. Thon ist da etwas besser, da dort die Muttern schwergängiger sind und somit am Platz bleiben. Fazit: Für den Preis kann man gegen das Case nix sagen. Ich würde es nur nicht unbedingt als Amprack verwenden (wenn dann nur für kleine Amps), da es doch nur 2 Griffe hat und somit recht schwer zu tragen ist. <p style="color:red;">Edit by *xD*: Rechtschreibung nachgebessert.</p> [Beitrag von *xD* am 15. Jan 2009, 13:20 bearbeitet] |
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DaRuLe2
Inventar |
#25 erstellt: 14. Jan 2009, 23:34 | ||
Wo wir schon bei Cases sind kann ich auch gleich noch einen kleinen Eindruck der Proel Sachen mit reinschieben. Proel Verstärkercase - große Einbautiefe sowohl als 6HE als auch als 10HE hier stehen. Material ist 9mm MPX mit Kantenschutz usw. Ursprünglich ohne Rollen - ich habe aber nachträglich problemlos welche angebracht. Beim 6HE Case gibt es nur einen Griff je Seite, bei dem 10er sind es schon 2 je Seite. Es gibt hier keine Schienen wie bei Thon und Co sondern fixe Einsetzpunkte für die mitgelieferten Muttern die dann praktisch mit viel Kraft "reingedrückt" werden müssen. Vorteil: Sie verrutschen nicht, die Löcher sind auf die verschiedensten HE´s abgestimmt - es gibt also auch keine Zwischenräume; es werden auch soviele Muttern mitgeliefert das man theoretisch gesehen beide Schienen links und rechts damit "vollstopfen" könnte. Im 6er Habe ich ca. 35 Kilo an Material drin beim 10HE ist derzeit eine TA2400 mit 23kg, eine AA V6001 mit ca 40KG sowie ein T.Racks DS2/4 verbaut - insgesamt mit Eigengewicht also ca. 75kg. Durch die 2 Griffe je Seite kann man das Rack auch mal kurze Stücke tragen - ansonsten bin ich aber froh, vorher Rollen angebracht zu haben! Im großem und ganzen bin ich bis jetzt sehr zufrieden damit - vor allen Dingen beiden Preis (das 6er hat denk ich etwas über 70 Euro und das 10er etwas über 90 Euro gekostet). Den Vergleich zu Thon braucht Proel also nicht zu scheuen - ich habe bereits einen kleinen Vergleich da ich auch noch ein THON 10HE Tripple Door Live Rack hier stehen habe was 239 Euro gekostet hatte - nun krieg ich dafür nicht mal mehr 150 Euro - 1 Jahr alt...Also auch von dem Gebrauchswertfaktor gesehen wird man mit Proel besser fahren als mit Thon. mfg Patrik |
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DiePod
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:51 | ||
Hallo ich hab jetzt schon eine Weile zwei LBH-112 von Jobst-audio, bestückt mit Eminence Delta 12 lf, an einem Kanal einer T-amp 1050 und was soll ich sagen, ich bin zu 100% zufrieden mit den Subwoofern. Einfach unglaublich, was für ein Druck aus denen rauskommt! Man spürt also schon Einiges in der Magengegend ;-) Den Klang finde ich ausgezeichnet, sehr sauber, kein bisschen dröhnig. Der Tiefgang ist meiner Meinung nach auch sehr gut, auf jeden Fall absolut ausreichend zur Beschallung einer Party. Fazit: jeden Cent wert! hier bekommt man für 70 Euro + Holz + Farbe + Kleinteile einen richig guten Subwoofer! Ich würde ihn sofort nochmal bauen. Gruß Nico [Beitrag von DiePod am 09. Mrz 2009, 22:55 bearbeitet] |
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kst_pa&licht
Inventar |
#27 erstellt: 06. Mai 2009, 13:03 | ||
Erfahrungsbericht PA-System 2x RCF ART322A + 2x RCF 4PRO8001AS: Nachdem in den letzten Wochen mehrere Anfragen und Threads in die Richtung der o.g. PA-Kombi gegangen sind, möchte ich als kleine Hilfe meine Erfahrungen mit dieser Kombination mitteilen Zuerst zu den Lautsprechern im Einzelnen: RCF ART-322A: Die ART 322 beim großen T RCF 4PRO 8001AS:Die 8001 beim T Nachdem ihr jetzt die Technischen Daten kennt, kann ich ja zu meinen Erfahrungen ein bisschen was sagen: Benutzt werden die 8001er Bässe bei uns im 4PRO Stack (also die Komplette 4PRO Anlage) oder eben bei kleineren Gigs indoor und outdoor in der Kombination 2x ART 322A und 2x 4PRO 8001AS: Aufstellen: Da die Subs über eine Aufnahme für eine Distanzstange verfügen ist die Aufstellung einfach. Die ARTs werden mithilfe einer solchen über den Subs positioniert und fertig. Rändelschrauben an den ARTs fixieren die Tops damit sie sich nicht wegdrehen. Alternativ gehen auch normale Lautsprecherstative. Einstellen und Anschließen: Der Sub wie auch die Tops sind vom Gainregler der integrierten Amps her auf Vollanschlag. Die Trennfrequenz am Sub wird auf 80Hz eingestellt, das Tolp auf die Einstellung Flat (gefällt mir am besten). Das Signal wird über die im Sub befindliche Frequenzweiche zum Top über XLR-Kabel durchgeschleift, Strom kommt über Kaltgerätekabel oder Powercon (8001AS). In der Praxis reicht zur Stromversorgung für beide Stacks eine mit 16A abgesicherte Schukozuleitung. Einsatzgebiete: Das die Kombination sehr gut harmoniert ist bei Einsätzen als DJ-System sowie bei Live-Gigs gut zu erkennen. Der Einsatz indoor, im Zelt oder Open Air ist ohne Bedenken möglich. Bei den Veranstaltungsgrößen kann ich folgende Richtwerte empfehlen: Indoor DJ (alle werden mit Diskopegel beschallt): -300Pax max. Outdoor DJ (alle werden mit Diskopegel beschallt): - 200Pax max. Bierzelt live (Rock, Volksmusik, Pop...): - 400Pax max. +/- 50 Pax je nach gewünschtem Basspegel Die ART 322A eignen sich aber auch als Delay-Line für Bierzelte oder Stand Alone für bis zu 50Pax Disco. Auch für Sprache optimal geeignet. Die ARTs konnen über optional erhältliche Flugbügel auch entsprechend geflogen werden. In Verbindung mit Marquee Clamps von Doughty auch direkt an den Zeltprofilen. Klang: Ohne viel EQ-Gekurbel bekommt man einen sehr guten Livesound in dieser Klasse hin. Vorausgesetzt Tontechniker und FOH sind gut besetzt und wissen mit ihrer Technik umzugehen. Die ART 322A passen gut zur Charakteristik des 8001AS, so das neben einem ordentlichen Bassfundament auch eine sehr gute Wiedergabe von Sprache und Instrumenten vorhanden ist. Auch ein guter Kickbass kommt rüber. Durch den 2" HT Treiber der ART 322 ist Verständlichkeit, Durchsetzungsfähigkeit und die Auflösung auch nach 15m noch ordentlich so das im Bierzelt die hinteren alles gut verstehen ohne das vorne bereits die Maßkrüge vom Tisch fallen Im DJ Betrieb muß man am EQ eigentlich nichts machen (Geschmackssache). Wer im Bassbereich mehr Dampf fahren will hebt halt das Signal per Eq an und der 8001 macht das mit, auch wenn er ins Clip geht, da setzt dann der integrierte Limiter schön sachte ein. Es lassen sich alle gängigen Musikrichtungen sehr gut wiedergeben, lediglich bei Black u. HipHop etc. merkt man das der Sub nur bis 80Hz geht. Was auffällt ist die Schnelligkeit mit der der 18" im 8001 werkelt. Da machen auch hohe BPMs Freude. Natürlich ist er nicht so schnell wie ein guter 15er Sub. Handling: Die PA passt zwar in keinen Kombi mehr aber in einem Van sollte sie Platz haben.Rollbretter an den Subs und Taschen für die Tops werden empfohlen. Ausgeladen, Aufgebaut und verkabelt ist das System von einem Mann in gut 15min. Die Bässe wiegen 54kg, die ARTs 21kg. Bei den Bässen sollte auf jeden Fall jemand mit Anpacken. Verarbeitung: Bei der Verarbeitung kann man nicht meckern. Alles ist sauber verarbeitet und befestigt, es klappert und wackelt nix. Keine unlackierten Stellen, Lackplatzer etc. Lediglich bei einer XLR-Buchse der ARTs war der Entriegelungsstift defekt.. Italiener sind auch nur Menschen Wenns noch Fragen gibt oder Ergänzungen bitte per PM an mich. [Beitrag von kst_pa&licht am 06. Mai 2009, 20:46 bearbeitet] |
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_Floh_
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 26. Mai 2009, 18:00 | ||
Erfahrungsbericht & Diskussion zum Jobst Audio MT-181: klick |
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Kreo
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 09. Jun 2009, 19:58 | ||
Erfahrungsbericht Electro Voice SX300 Möchte hier einen kleinen Bericht über die SX300 schreiben, genauer die wetterfeste Version SX300 PI. EV SX 300 PI bei Thomann Technische Daten gibts hier als PDF: Datenblatt EV.com Ein kompaktes 12'' Top aus Kunststoff, was es natürlich unempfindlicher und sehr leicht macht, allerdings ist es nicht so schön, aber das ist Nebensache! Verarbeitung ist sauber, Bilder folgen noch. Das PI-Kürzel bedeutet ja wetterfest... Meine beiden Tops mussten einen Brand aushalten und wurden dann natürlich auch von der Feuerwehr mächtig eingewässert, und sie haben es überstanden! Nun zum wichtigsten, dem Klang: Er ist sehr klar und direkt, was es bei höheren Lautstärken etwas aufdringlich macht. Wer allerdings seine PA am Limit fährt muss sich sowieso andere Gedanken machen (meine Meinung) Bis dahin spielt es ohne Probleme hohe Pegel! Außerdem kann das Top auch Kickbass. Für Hintergrund- bzw Sprachbeschallung kann es selbstverständlich Fullrange eingesetzt werden. Ich trenne bei ~90Hz, da spielt es richtig auf, sowohl klanglich als auch von der Lautstärke Erfahrung aus der Praxis: Letzen Samstag war eine Hochzeit, bei der ein Gospel-Chor in der Kiche gesungen hat. Sie verwendeten ein Paar SX 300. Der Klang war super klar, die schönen Stimmen des Chores (der wirklich gut war!) kamen sehr zur Geltung, es war ein wahres Gänsehaut-Gefühl. PAX-Angaben will ich hier nicht machen, dazu fehlt mir die Erfahrung. Mein Fazit: Für 500 Euro (normale, nicht wetterfeste Version EV SX 300) ein meiner Meinung nach sehr gutes Top, ich würde es auf jeden Fall für eine Klein-PA empfehlen! |
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Jobsti
Inventar |
#30 erstellt: 17. Jun 2009, 09:50 | ||
Ich durfte gestern das Thomann Achat 115m hören und vermessen Hochtöner is nen 18S, sah nach N1460 aus, 15er undefinierbar. Gepulverter Alugusskorb mit breiten, dicken eckigen Streben und nem Magnet mit Kappe, der denen von B&C ähnelt. Klingt eignetlich ganz ok die Kiste, nur zu aggro obenrum (+6dB ab 10khz), ungefilterte Pappenreso bei 1,7kHz und in den Mitten zurückhaltend, allgemein etwas Dumpf, aber spitz obenrum (Kleines, breites Mittenloch, was aber für die indirekten Mitten net verantwortlich ist), Trennung knapp 1,35. Haben mit nem einfachen Behringer EQ (von Kunden, 1HE) die Kiste ziemlich gerade biegen können. 1Khz: +1dB 2,2Khz: +2dB 10Khz: -5dB 16Khz: -3dB Verarbeitung der Box ist für das Geld erstaunlich gut, nur leider recht schwer, obwohl NeodymKomponenten. Noppenschaum sit allerdings einfach zusammengefaltet und hinter den 15er regelrecht geknürrt, was das soll, weiß ich net. Die Griffe finde ich zu klein und unpraktisch. Weiche ist anständig verarbeitet und auch nicht popelig, deswegen frage ich mich noch, warum da nicht absolut korreklt gefiltert wurde. Hier spreche ich den bereich ab 10Khz an, welcher viel zus tark ist und die Pappenreso im Trennungsbereich, welches man alles im selbst gemessenem Zerfallsspektrum auch sehr deutlichen erkennen kann. Kurzum: Fürs geld ist die Kiste völlig ok, mit einfachem EQ auch linear zu bekommen. Kleine Reso bleibt natürlich drinnen, wie auch die Indirektheit der Mitten. Basstechnisch kann man die Kiste auch wunderbar Fullrange einsetzen, wobei sie natürlich net sooo tief runter kommt, aber nen mehr oder weniger ausgewogenen und lauten Grundton bietet. MfG [Beitrag von Jobsti am 17. Jun 2009, 09:53 bearbeitet] |
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Mauiman400
Schaut ab und zu mal vorbei |
#31 erstellt: 23. Jun 2009, 15:57 | ||
Hallo Leute Da hier in der letzten Zeit sehr viele Fragen über kleine PA-Systeme bis 500€ gestellt werden, will ich mal schnell berichten, wie ich mich entschieden hab. Ich bin kein DJ, und auch kein Akustik-fanatiker! Ich hab nur ne recht große Musiksammlung, und teile die gern mit Freunden und Famile. Wir feiern hier recht oft (privat, bis 50 Leute) und genau dafür hab ich ne Anlage mit mehr Bumms als meine 100watt-HIFI-Boxen gesucht. Nachdem ich fast alle Beiträge hier im Party-PA-Thread aufgesaugt hatte, hab ich mich entschieden ein LD-System Dave 10+ (150watt Aktiv-Sub + 2x 75watt Satelliten) zu bestellen. Die angestrebte HK-Audio Lucas Smart war mir zu teuer. Um es kurz zu machen: Für 444€ incl. Kabel und Boxenhochständer (Angebot) ein absolut geiles Ding für alle nicht DJs die es ein wenig lauter mögen! Genau soawas hab ich gesucht! Also danke, eure Beiträge haben mir sehr geholfen. Das Dave 10+ wird meine Party-Küche beschallen, und überall auf privaten Partys mit aufgebaut! In meiner Küche herrscht endlich der Pegel, den ich mir gewünscht hatte, ohne das der Sound weiter oben verzerrt, oder noch mehr HIFI-Verstärker schmelzen (3 haben wir im letzten Jahr verheizt). Am Wochenende hab ich die Anlage bei der goldenen Hochzeit (70 Besucher, davon 20 Tanzwütige) aufgebaut. Job gut erledingt! Hab bis maximal 2/3 aufgedreht, und es war genau so wie man sich das vorstellt. Ein Sturz aus 40 cm höhe hat der aktive 29kg Subwoofer auch schon überstanden,... mein großer Zeh leider nicht :-( Also: Für alle die eine Anlage für ähnliche Anforderungen (Partys bis 50 pax, Partyraumbeschallung) suchen, kann ich sie wirklich empfehlen! Für Hobby-DJs, die Partys > 60 pax mit Discolautstärke beschallen wollen, ist das System definitiv Unterdimensioniert !!! Ich wünsch euch weiterhin viel Spass ... und Party on! PS.: Lieferzeit 1 1/2 Wochen mit Spedition. Wurde sehr gut verpackt auf eine kleinen Palette geliefert. Da ich kein Profi bin, kann ich leider keine Fotos vom Innenleben liefern, oder irgndwelche Frequenzgänge aufzeichnen. Wollte nur mal den Eindruck eines Laien schildern (von denen hier ja ziemlich viele rumspringen). |
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Kreo
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 10. Jul 2009, 20:54 | ||
Ergänzung zum Erfahrungsbericht EV SX 300: Bilder: http://s6b.directupload.net/file/d/1851/5ezonkdi_jpg.htm http://s6.directupload.net/file/d/1851/dam8qzdf_jpg.htm http://s7b.directupload.net/file/d/1851/phneq8sn_jpg.htm Bericht Electro Voice SB122 So nun schreibe ich auch einen kleinen Bericht über den Rest meiner Klein-PA: EV SB122 bei Thomann Datenblatt von EV.com Klang: Man merkt schon stark dass "nur" ein 12" Treiber verbaut ist, unten rum wirds schon sehr mager und auch etwas schwammig! Dafür hat der SB122 einen großen Vorteil: Unschlagbar kompakt und leicht (nur 15 kg)!! Für den Preis von 300 Euro pro Stück kommt schon einiges an nutzbarem Bass dabei raus. Wenn ich das mit einem 18" Subwoofer dieser Preisklasse vergleiche (z.B. JBL JRX irgendwas, musste ich auch schon öfter hören!) bevorzuge ich eindeutig die SB122! Viel direkter und nicht so ein einziges gebrumme! Somit kann ich der Aussage aus einem anderem Forum nur zustimmen: Der SB122 spielt manche Größere "an die Wand" Ich trenne bei ~ 90 Hz, darüber wirds etwas dröhnig. Fazit: Ich würde den SB122 eher für kleinere Tops empfehlen, ZX 1 oder ähnliches. Aber dann bekommt man eine gute Ergänzung für recht wenig Geld. Vor allem aber wenn es kompakt, leicht und robust sein soll sind die SB122 eine gute Wahl. Auch hier ein paar Bilder: http://s2b.directupload.net/file/d/1851/55m4imuk_jpg.htm http://s5b.directupload.net/file/d/1851/2g552qyc_jpg.htm Was bei den SX 300 und SB122 sehr gut gelungen ist, sind die Tragegriffe! Super leicht zu Transportieren! http://s7b.directupload.net/file/d/1851/dz5v29g3_jpg.htm Geburtstagsfeier letztes Wochenende Noch ein kleiner Praxis-Bericht (komplette Anlage aus 2 SX 300 und 2 SB122): Anwesend waren ca. 50 Leute. Musik war alles, von Hip Hop, Rock und Hands Up bis Schlager. Lautstärke würde ich auf jeden Fall als Discopegel bezeichnen, mir persönlich schon fast zu laut. Klang war auch bei hohen Lautstärken noch annehmbar und angenehm zu hören, Reserven waren auch vorhanden, vor allem bei den Tops. Bass ist wie gesagt ein wenig schwammig in den tieferen Bereichen und mit einem Sub pro Seite auch zu wenig um die Tops voll auszufahren. Insgesamt bin ich doch sehr zufrieden mit dieser Anlage. Anmerkung: Alles aus Sicht eines Laien mit wenig Erfahrung!! |
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Jobsti
Inventar |
#33 erstellt: 17. Aug 2009, 12:20 | ||
Passt hier vielelicht ganz gut: http://jobst-audio.de/Forum/thread.php?threadid=514&sid= |
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*xD*
Inventar |
#35 erstellt: 19. Aug 2009, 15:47 | ||
Tag zusammen, Wie bereits angekündigt, hab ich mal alle Mikrofone, die so bei mir rumliegen, zusammengesammelt und mal nach allen Kriterien, die mir so eingefallen sind, getestet. Vorerst mal ein Bild aller Testkandidaten: Von links nach rechts handelt es sich um folgende Kandidaten: 1. Mikrofon mit der Aufschrift "Okano", Daten finden sich dazu keine. 2. PACCS-M1 DM-230 (Verkaufslink), 25€ 3. Zwei Exemplare vom Vivanco DM 10 (Hier nach DM 10 suchen), etwa 10€ 4. Beyerdynamic Opus 81 (Hier nach Opus 81 suchen), etwa 200€ 5. Shure SM 58 (Herstellerlink), etwa 100€ 6. Philips SBX MD150 (Herstellerlink), etwa 15€ Es wird nach folgenden Kriterien mit Gewichtung bewertet: Verarbeitung: 15% Elektrische Eigenschaften: 10% Tragegefühl: 10% Sprachverhalten: 15% Störgeräusche: 20% Klang: 30% Es wird in zwei Durchgängen getestet, erstmal Theorie (Verarbeitung und el. Eigenschaften) und danach Praxis (der Rest). Benotet wird nach dem Schulnotenprinzip von 1 bis 6. Dann mal so eben das allgemeine zu den Produkten: 1. Gehäuseart: Kunststoff Prinzip: Dynamisch Gleichstromwiderstand: 250 Ohm Impedanz: Unbekannt, vermutlich etwa 300 Ohm Anschluss: 3,5mm / 6,3mm Klinke El. Besonderheiten: Keine Eindruck: An der Verarbeitung gibts nichts zu auszusetzen, das Kabel scheint eine Zugentlastung zu haben und sitzt fest. Die Klinkenstecker und Adapter sind vergoldet. Erhält die Note 1 für die Verarbeitung. Durch die aufgrund des RDC (Gleichstromwiderstand) vermutlich niedrige Windungszahl hat das Mikrofon eine sehr geringe Ausgangsspannung und musste am höchsten vorverstärkt werden. Dadurch allerdings recht belastbar. Nicht unbedingt ein Beinbruch, aber lästig. Note dafür: 3. 2. Gehäuseart: Metall Prinzip: Dynamisch Gleichstromwiderstand: 550 Ohm Impedanz: 600 Ohm Anschluss: 3-polig XLR El. Besonderheiten: Ein / Aus Schalter Eindruck: Macht mit seinem Metallgehäuse einen wertigen Eindruck, optisch nahezu identisch mit dem SM 58 von Shure. Das Gehäuse hat kleine Rillen, wie gedreht, was ich aber aufgrund des Preises nicht glaube, später mehr dazu. Das XLR-Anschlussfeld ist ebenfalls robust, aber nicht ganz so schön wie bei den anderen. Daher die Note 2. Hat die höchste Ausgangsspannung aller Mikrofone im Test, bricht aber bei mehreren Mischpulten vermutlich ein. Der Schalter erzeugt außerdem anscheinend keinen reinen Kurzschluss beim Ausschalten, da immer noch ein Widerstand von 25 Ohm verbleibt, das Mikrofon ist weiterhin gedämpft in Betrieb, manchmal hakt der Schalter auch. Dafür gibts die 3. 3. Gehäuseart: Kunststoff Prinzip: Dynamisch Gleichstromwiderstand: 560-580 Ohm Impedanz: Etwa 600 Ohm Anschluss: Original 3,5mm / 6,3mm Klinke, umgerüstet auf 3-polig XLR El. Besonderheiten: Ein / Aus Schalter Eindruck: Da zwei Exemplare vorhanden sind, gibt es zwei Wertungen. Wirkt etwas billig, da auch das Gehäuse deutlich hohl klingt. Verarbeitung ansonsten solide. Im Originalzustand konnte man leider die Gummitülle des Kabelanschlusses fast bis zum Abbreißen der Befestigung verbiegen, da nur eine einzelne Schraube den Anschluss fixiert. Verarbeitung daher: 4. Hohe Ausgangsspannung, aber erwartungsgemäß nicht allzu stromstabil. Der Schalter schließt beim Ausschalten den Eingang des Verstärkers kurz, um Einstreuungen zu eliminieren, sehr schön. Die Umrüstung auf XLR erfolgte, weil bei beiden Mikrofonen ein Kabelbruch im Anschlusskabel auftrat. Daher gibt es für die elektrischen Eigenschaften leider die 5. 4. Gehäuseart: Metall Prinzip: Kondensator Gleichstromwiderstand: Nicht ermittelbar Impedanz: 190 Ohm Anschluss: 3-polig XLR El. Besonderheiten: Phantomspeisung benötigt, 100Hz Trittschallfilter Eindruck: Als teuerstes Mikrofon im Test werden natürlich die höchsten Erwartungen gestellt. Besitzt als einziges Mikrofon im Test einen zylinderförmigen Schaft. Fertigung ist in Deutschland. Verarbeitung ist komplett tadellos, selbst Übergänge sitzen bündig, auch das Anschlussfeld hat keine unnötigen Einkerbungen. Durch die Vollmetall-Ausführung sehr robust. Kann nur die 1 geben. Elektrische Eigenschaften kann man hier nicht so leicht ermitteln, da es sich nicht um ein passives Mikrofon handelt. Durch die Impedanz von nur 190 Ohm sehr stromstabil, liefert trotzdem relativ hohe Spannungen. Daher auch hier die 1. 5. Gehäuseart: Metall Prinzip: Dynamisch Gleichstromwiderstand: 25 Ohm Impedanz: 300 Ohm Anschluss: 3-polig XLR El. Besonderheiten: Eingebauter Übertrager Eindruck: Sowieso der Klassiker, der sich den Neulingen stellen darf und seit Jahrzehnten gebaut wird. Ist meines Wissens Made in USA. Das schwerste Mikrofon im Test mit 310g. Mein vorliegendes Exemplar sieht auch wie ein echtes SM 58 aus, Korb natürlich verbeult Ansonsten ist das Teil aufgebaut wie ein Panzer, hohe Wandstärke des Schaftes und selbst für den Einrastpunkt des XLR-Anschlusses wurde extra ein Langloch reingemacht (ist aber bei anderen Versionen meine ich nicht mehr). Die Lackierung zu verkratzen geht auch nicht so leicht, da muss man schon mit Metallteilen ran. Obwohl mir dieses Exemplar nicht so sehr gefällt, gibts die 1 für die Verarbeitung, hauptsächlich die Robustheit. Elektrisch gesehen haben wir hier was neues, nämlich einen eingebauten Übertrager. Die Kapsel selbst mit der Primärwicklung zusammen hat einen gemessenen RDC von 12 Ohm. Die Sekundärwicklung und damit auch der Ausgang haben 25 Ohm. Der Ausgang ist somit extrem stromstabil und trotzdem ist die Ausgangsspannung erträglich hoch. Darum gibts ebenfalls die 1. 6. Gehäuseart: Kunststoff Prinzip: Dynamisch Gleichstromwiderstand: 770 Ohm Impedanz: Unbekannt, vermutlich etwa 1kOhm Anschluss: 3,5mm / 6,3mm Klinke El. Besonderheiten: Ein / Aus Schalter Eindruck: Das Kunststoffgehäuse macht einen recht massiven Eindruck, auch der Korb ist stabil. Leider auch hier das Problem mit der Kabeltülle unten, deswegen gibts die 3. Sehr hoher Widerstand, also wenig stromstabil, ungeachtet dessen auch keine wirklich hohe Ausgangsspannung. Daher gibts hier die 4. Weiter gehts mit dem praktische Teil: Erstmal die Messbedingungen: Mikrofonverstärker: Soundcraft ES Endstufe: Alesis RA 500 Lautsprecher: EV SX 300 EQs alle flat. 1. Tragegefühl: Stark kopflastig trotz Kabel, Note 5. Sprachverhalten: wenig distanzabhängig, Note 2. Störgeräusche: Extrem starke Handgeräusche im Mittelton, Note 6. Klang: stark eingeschränkter Übertragungsbereich, so gut wie kein Grundton, Mittenüberhöhung, wenig Hochton, löst schlecht auf. Note 5 entspricht mangelhaft. 2. Tragegefühl: kopflastig, aber insgesamt ausgewogen, mit Kabel etwas rücklastig. Durch das gerillte Gehäuse aber sehr angenehm in der Hand. Note 2. Sprachverhalten: Extrem starker Nahbesprechungseffekt. Note 5. Störgeräusche: Relativ starke Handgeräusche im Low-Mid Bereich. Durch das Gehäuse mit Rillen kann man ein Scratch-ähnliches Geräusch beim Überfahren mit dem Fingernagel erzeugen. Sehr lustig , das rettet die 3. Klang: Klingt relativ dumpf, hat einen recht starken Grundton, es fehlt aber High-Mid, deswegen relativ schlechte Sprachverständlichkeit, auch wegen schlechter Auflösung. Deswegen die 4. 3. Tragegefühl: Extremst kopflastig, selbst mit Kabel. Note 5. Sprachverhalten: Moderater Nahbesprechungseffekt ohne aufzudicken. Note 2. Störgeräusche: Starke Handgeräusche im Low-Mid Bereich. Note 5. Klang: Da zwei Mikrofone vorhanden sind, gibt es zwei Klangeindrücke. Das eine Mikrofone wurde früher etwas härter angefasst (in der Annahme, ohnehin kaputt), so dass die Membran mehr oder weniger ungeschützt und leicht beschädigt ist. Das Beschädigte: Klingt dunkel, aber nicht dumpf. Löst recht schlecht auf. Weißt ein Mittenloch auf (dunkler Klang). Das noch intakte: Hier ist der (eigentlich unerwartete) Testsieger in Punkto Klang. Allerbeste Sprachverständlichkeit durch gemäßigten Grundton, mittenstark, in den Höhen angemessen präsent, S-Laute überzeugend, ohne aufdringlich zu klingen, löst hier gut auf. Ich weiß nicht, wie stark sich die Beschädigung des ersteren wirklich auf den Klang ausgewirkt hat. Ich fürchte, dieses Mikrofon ist eine Ausnahme. Deswegen gibts nur die 2, obwohl der Klang imho wirklich perfekt für ein dynamisches (Gesangs)Mikrofon ist, ein Tick mehr Grundton würde die Sache komplettieren. Verwendbar für Mann und Frau gleichermaßen. 4. Tragegefühl: Perfekt ausgewogen, mit Kabel je nach Haltung minimal rücklastig. Note 1. Sprachverhalten: Kleiner Nahbesprechungseffekt, der wenig aufdickt. Note 1. Störgeräusche: Handgeräusche oder Kontakte so gut wie unhörbar, selbst direkt am Korb über der Kapsel. Eindeutig die 1. Klang: Sehr brillianter Hochton, löst maximal hoch auf, was aber bei ungeübten Sängern durch starke Nebengeräusche auch nachteilig wirken kann. Hat eine schmalen Grundton. Wenig Tiefgang durch den Trittschallfilter (ist aber ohnehin völlig unerwünscht). Im Vergleich zur dynamischen Konkurrenz etwas weniger Mitten. Klanglich für Sängerinnen perfekt, für Sänger etwas schmal im Grundton. Damits mal nicht immer die 1 gibt, gibts wegen der Einschränkung im Grundton die 2 5. Tragegefühl: Nahezu perfekt ausgewogen, ist allerdings anfällig wegen des Korbes, so auch beim vorliegenden Exemplar. Note 2. Sprachverhalten: Kleiner Nahbesprechungseffekt, der wenig aufdickt. Note 1. Störgeräusche: Handgeräusche oder Kontakte fast unhörbar im Grundtonbereich, allerdings unterhalb des Korbes leicht anfällig für höhere Frequenzen. Die 2. Klang: SM 58 halt , Mitten sind ausgewogen, Grundton etwas stark betont, recht präsenter High-Mid Bereich. Über 10khz kommt nicht mehr wirklich was, was bei S-Lauten im Vergleich zum Opus 81 auffällt (nur im Direktvergleich hörbar). Auflösung ist gut. Das ist so die Note 2 wert. 6. Tragegefühl: Leicht kopflastig, aber insgesamt ausgewogen. Note 2. Sprachverhalten: Hörbarer Nahbesprechungseffekt, der aufdickt. Note 3. Störgeräusche: Handgeräusche im Low-Mid Bereich gut hörbar. Führt zur Note 3. Klang: Klingt dunkel, mit sauberem Grundton, im Vergleich zum Rest aber zu stark. Höhen sind nach oben hin eingeschränkt, es fehlen besonders Mitten. Sprachverständlichkeit trotz sauberer Wiedergabe eingeschränkt. Löst zufriedenstellend auf. Gibt die 3. Damit ist der Test abgeschlossen. Allen Mikrofone gemeinsam ist eine relativ gleichmäßige Richtcharakteristik, mit keinem der Mikrofone ist nach hinten hin eine Rückkopplung anregbar (zumindest nicht im Hochton). Es sollte nochmal klar gestellt werden, dass der Klang bei allen Mikrofonen auch mit der Klanregelung angepasst werden kann, der Test gilt für "nackte" Mikrofone. Hier nochmal die Noten der Einzelwertungen: 1. Mikrofon mit der Aufschrift "Okano": Verarbeitung: 1 (15%) Elektrische Eigenschaften: 3 (10%) Tragegefühl: 5 (10%) Sprachverhalten: 2 (15%) Störgeräusche: 6 (20%) Klang: 5 (30%) Gesamtnote: 3,95. Preis-Leistung: Unbekannt 2. PACCS-M1 DM-230: Verarbeitung: 2 (15%) Elektrische Eigenschaften: 3 (10%) Tragegefühl: 2 (10%) Sprachverhalten: 5 (15%) Störgeräusche: 3 (20%) Klang: 4 (30%) Gesamtnote: 3,35. Preis-Leistung: Sehr gut (Der Rest des Sets macht das wett) 3. Vivanco DM 10: Verarbeitung: 4 (15%) Elektrische Eigenschaften: 5 (10%) Tragegefühl: 5 (10%) Sprachverhalten: 2 (15%) Störgeräusche: 5 (20%) Klang: 2 (30%) Gesamtnote: 3,5. Preis-Leistung: Befriedigend 4. Beyerdynamic Opus 81: Verarbeitung: 1 (15%) Elektrische Eigenschaften: 1 (10%) Tragegefühl: 1 (10%) Sprachverhalten: 1 (15%) Störgeräusche: 1 (20%) Klang: 2 (30%) Gesamtnote: 1,3. Preis-Leistung: Sehr gut 5. Shure SM 58: Verarbeitung: 1 (15%) Elektrische Eigenschaften: 1 (10%) Tragegefühl: 2 (10%) Sprachverhalten: 1 (15%) Störgeräusche: 2 (20%) Klang: 2 (30%) Gesamtnote: 1,6. Preis-Leistung: Sehr gut 6. Philips SBX MD150: Verarbeitung: 3 (15%) Elektrische Eigenschaften: 4 (10%) Tragegefühl: 2 (10%) Sprachverhalten: 3 (15%) Störgeräusche: 3 (20%) Klang: 3 (30%) Gesamtnote: 3. Preis-Leistung: Gut Fazit: Leider hab ich keine aus der Mittelklasse oder den ganz großen. Wie man sieht, können die teuren SM 58 und Opus 81 ihren Erwartungen gerecht werden. Aus meiner eigenen Sicht würde ich für Frauen besonders das Opus 81 empfehlen, welches hervorragende Übertragungseigenschaften besitzt. Das SM 58 ist trotz seinen enormen Alters immer noch ein verlässliches und vor allem robustes Mikrofon für alle Sprachanwendungen, auch wenn es klanglich bessere Alternativen für wenig mehr Geld gibt. Ansonsten sieht man auch am Vivanco, dass man auch für wenig Geld hervorragend klingende Mikrofone bekommen kann. Leider leiden diese LB-Produkte besonders unter deren schlechten mechanischen Eigenschaften. Hier gilt dann ausprobieren und schlechtes zurücksenden. Mein Tipp diesbezüglich wären dann aber etwas teurere Echt-Bühnenmikrofone, die auch robust sind. Inwiefern diese günstige Lösung dann in den mechanischen Sachen überzeugen kann, müsste man erst testen und dan vom entsprechenden Stück ein paar ordern. Es muss also nicht immer gleich SM 58 sein, wenn man ein brauchbares Mikrofon sucht, welches keinen Markenanforderungen unterliegen braucht. Dies sollte vor allem mal aufzeigen, was möglich ist. So, ich geh mir jetzt ne neue Tastatur kaufen [Beitrag von *xD* am 19. Aug 2009, 18:28 bearbeitet] |
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_Floh_
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 19. Aug 2009, 16:24 | ||
Okano war vor einiger Zeit eine Eigenmarke von Karstadt. Sowas wie Tevion für Aldi also |
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Kreo
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 19. Aug 2009, 20:34 | ||
Omnitronic DS 153: Als Erstes die Bilder: Am ersten Tag hat in beiden irgendwas gerappelt bei Tragen, auf dem letzten Bild ist auch die Ursache zu sehen: Zwei Stücke vom Pressspan liegen drin rum. So viel zur Verarbeitung. Für ca. 90 Euro zu haben: Amazon.de Technische Daten:
Verarbeitung: Der Filzbezug hält nicht sehr viel aus, Schutzgitter ist OK, das verwendete Holz ist total ungeeignet und bietet keinerlei Stabilität, ansonsten ist es auch schlecht verarbeitet. Stecker sind keine Neutrik, Stecker rastet recht schlecht ein. Klang: Wie oben zitiert sind die Lautsprecher mit "Horn-Mitteltöner für weiche Mitten" ausgestattet. Eine recht nette Umschreibung für ein riesiges Mittenloch. Hab im Radio kurz die Nachrichten gehört, Sprachverstänlichkeit ist sehr schlecht. Bei Musik hört sich das Klangbild sehr dumpf an und irgendwie beschnitten. Bei höheren Lautstärken (Max. Schalldruck: 105 dB (1 m)?!) wirds unangenehm, im Vergleich dazu kann man mit den SX 300 um einiges lauter hören (gehen auch um Weiten lauter) ohne das es unangenehm wird. Die Höhen (Piezo-Hochtöner für druckvolle Höhen )sind gar nicht so aufdringlich wie ich erwartet hätte, der Bass dagegen kommt total unpräzise und schwabbelig. Fazit: Es macht gar keinen Spaß damit Musik zu hören, selbst bei einem reinen Saufgelage würde ich sowas nicht auffahren. Nochmal an alle die für 300 Euro eine PA suchen: für so wenig bekommt man nix anständiges! Für die meisten würde sowieso eine HiFi-Anlage reichen (wie auch bei mir im Partyraum, hätte ich die SX 300 nicht umsonst bekommen und sie jetzt für diverse Partys verleihen, würde bei mir auch HiFi stehen!) Ansonsten einlesen was hier im Ultra-Low-Budget Bereich empfohlen wird (Mackie C300Z, Selbstbau usw) Oder aber in Ebay stöbern. Ältere, gebrauchte Sachen die noch intakt sind finden sich recht häufig. Hier z.b. 15/3 von Dynacord oder Zeck. Klingt viel besser als Omni DS 153 oder Ähnliches von Raveland oder gar Skytec! Jetzt hab ich hunger |
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Ralle14
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 08. Sep 2009, 18:46 | ||
Ich kopier das einfach mal hier rein: Moin! Gestern fand eine PAS-210 den Weg zu der Beckmann´schen Festung. :grin: Die zweite steckt noch irgendwo bei DHL fest, hoffe die kommt morgen an. Beide Boxen spielen ja ungefähr in der gleichen Preisklasse, nämlich 180-200€ für die PAS-210 und 150€ für die PL-12. Erstmal zum Aufbau des PAS Böxchens: An sich garnicht schlecht, 18mm Multiplex, irgendein Strukturlack (könnte etwas zäher sein), mehrere M10 Flugpunkte, Butterflygriffe. Erfreulich ist das Metallgitter, bei dem der Schaumstoff hinter dem Gitter liegt und so weniger abnutzt. Weniger erfreulich der Stativflansch. Hier haben die Chinesen wohl den falschen Durchmesser eingebaut, jedenfalls viel zu groß und wackelt auf einem normalen 36mm Stativrohr. Die Verarbeitung der Chassis ist durchaus ordentlich, stabiler Druckgusskorb beim Tieftöner, die obligatorische Polkernbohrung und ein Glasfiberhorn für den Hochtöner. Der Schwingspulendurchmesser bei Letzterem beträgt 44mm, beim Tieftöner siehts nach 50 oder 63,5mm aus. Lassen wir erstmal Bilder sprechen: Überrascht hat mich die einfache Weiche, nur 4 (!!) Bauteile. Bei genauerem Hinschauen ist die einsame Spule links wahrscheinlich für den Tieftöner zuständig (6dB Tiefpass) und die 2 Kondensatoren + 1 Spule für den Hochtöner (18dB Hochpass). Verwundert hat mich der fehlende Spannungsteiler vorm Hochtöner, entweder der Hochtöner hat eine sehr hohe Impedanz (vergessen nachzumessen) oder einen recht geringen Wirkungsgrad. Im letzteren Fall wird wohl die Belastbarkeit der Box sehr leiden. Dazu später mehr beim Klang. Fazit: Verarbeitung in anbetracht des Preises anständig, negativ fällt der Stativflansch und der Lack auf. Nun zum kleinen Vergleich... Wieder mal Bilder: Ein Bildlein der PL-12: Entweder liefen beide Boxen fullrange ohne irgendeinen EQ, oder im Fall des Subwooferbetriebes über einen 132Hz 24dB LR Hochpass, auch ohne EQ. Amping war die TA-1400. Fullrange: Die PAS klingt etwas voller untenrum, die PL-12 klingt etwas dröhnig und hohl. Im Tiefgang schenken sich beide nicht viel. Die Mitten klingen bei der PL-12 im direkten Vergleich sehr unsauber, nahezu plärrig. Der Hochtöner lässt eine Menge Brillanz vermissen. Insgesamt klingt die PL-12 sehr mittenlastig (dem fehlenden Tiefpass beim Tieftöner anzurechnen) und dumpf. Bei der PAS-210 dreht sich der Spieß um, die Mitten klingen zwar wesentlich sauberer aber erscheinen schon fast unterbetont. Im Hochton klingt die Box auch wesentlich sauberer und detailreicher, hat für meinen Geschmack aber zu viel des Guten (fehlender Widerstand vorm Hochtöner??). Insgesamt klingt die PAS-210 um einiges ausgewogener, hat jedoch subjektiv etwas weniger Wirkungsgrad als die PL-12, was sicherlich am betonten Mittenbereich der Solton Box liegt. Die PAS Box kann man recht leicht im Tieftonbereich entzerren, die PL-12 klingt bei Bassanhebung einfach nur dröhnig und unausgewogen. Für Hintergrundmucke geht also auch mal die Omnitronic ohne Subwoofer. Diese Beschreibung bezieht sich auf den Betrieb bei max. 5-10 Watt. Wie sich die Omnitronic unter Vollast verhält kann ich noch nicht sagen. Werde das aber auf alle Fälle nachholen. Bei der Solton Box fängt der Hochtöner recht früh das Schreien an. Interessant wären auch ein paar Messungen, die evtl. meinen Höreindruck bestätigen. Kann leider mangels Erfahrung und Messequipment keine anfertigen. In Verbindung mit einem Subwoofer: Die PAS-210 kann sich etwas besser an den Subwoofer anfügen, klingt einfach stimmiger. Bei der Solton PL-12 fehlt im unteren Mittenbereich was und es klingt etwas dröhnig. Im Mittel- und Hochtonbereich klingts logischerweise gleich. Fazit: Der geringe Aufpreis zur PAS-210 lohnt sich, sofern man über kleinere Verarbeitungsmängel drüberweg sehen kann. Gruß, Ralle |
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DaRuLe2
Inventar |
#39 erstellt: 27. Sep 2009, 08:43 | ||
Ich schreib hier mal eine kleine Erfahrung mit PA Material, welches ich als Gast hören durfte. Als erstes im Urlaub die Peavey UL15 als Fullrangebox. Vom Klang her: Der Hochtöner klang nicht aufdringlich und hat auch in dem Pegel, der gefahren wurde (welcher aber nicht Disco fähig war) nicht gekreischt oder dergleichen, klang relativ sauber. Beim 15er Mitteltöner kam schon etwas Bass rüber, jedoch litten darunter leider die Mitten. Evtl. hätte man da was mit einem EQ oder dergleichen machen können - aber ich war wie gesagt nur der Gast und konnte deswegen nichts machen. Optisch sah die Box gut verarbeitet aus (Die Embleme auf der Vorderseite wurden vom Veranstalter entfernt - Warum nur :-) ). Lack, Verarbeitung sah äußerlich ok aus. Gestern konnte ich in einem Tanzcenter (!!!) eine etwas andere und wohl auch seltenere Konstelation sehen. Aufgefahren wurden von der Front 4x RCF Acoustica CL5215 (hoffe die Bezeichnung passt!), sowie 6x The Box TP Pro 18/1600 (also 2 Tops und 3 Doppel 18er Subs). Angeschlossen davon waren je Seite aber komischerweise nur 2 der doppel 18er...die unteren waren nicht verkabelt!(Fragt mich nicht warum, evtl. Amping Vergessen oder gemerkt, dass Endstufen nicht an 1 Ohm laufen??? Amping wurde auch gebrückt betrieben (es sei denn, die Boxen waren intern 4 Polig verkabelt!) Vom Klang Her....oh Gott...die Hochtöner haben geschrien und schon das verzerren angefangen, Mitten so gut wie nichts da und Bass....naja...ab und an mal Bös gescheppert und ansonsten eigentlich vollkommen undirekt und schwammig. Musik war Konserve... Schreibe heute Abend weiter, muss eben auf Kichweih essen weg ;-) [Beitrag von DaRuLe2 am 27. Sep 2009, 08:44 bearbeitet] |
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Bummi18
Inventar |
#40 erstellt: 20. Okt 2009, 22:00 | ||
Yamaha AX 15 ... mal ein erster Eindruck Also die Yamahas sind da habe Sie gleich mal laufen lassen.Sie geben einen sauberen tiefen Bass , gute mitten und sauber klare Höhen wieder (für meine Ohren). Bin sehr positiv überascht gewesen und vom Pegel her für kleinere Räume völlig ausreichend, kommt schon gut was raus , die höhen habe ich neutral bei last gefahren und haben immer noch sauber geklungen (nicht gekreischt oder so) Bässe etwas rein und ganz wenig mitten. Habe mal in den Bassreflex reingeleuchtet , sitzt ne große Weiche drinn mit mächtigen Spulen , sauber verarbeitet , gut abgedämmt von innen, von außen auch schön anzusehen und saubere Verarbeitung. Die Bässe brauchen etwas Pegel bevor die kommen . Welche Chassis verbaut Yamaha denn? Eigenenchassis? Alles in allem bin ich sehr zufrieden. |
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amdnox
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 03. Dez 2009, 17:27 | ||
Der Frequenz Weichen Test. Ich habe ja schon berichtet das ich mir ne DBX 223xl ersteigert habe nun ist auch die jb Systems ec 102 eingetroffen zum Vergleich. Auserdem noch eine DB technologies ASX 18 von einem Arbeits--kollegen. Zu aller erst mal Fällt mir das Gewicht auf. Die JB systems ist sehr Leicht und auch die Verarbeitung macht ein etwas wackeligen Eindruck. Von der Bedienung her muss ich sagen ist die ASX nicht schön da Mann sie immer auseinander bauen muss damit man die Frequenz einstellen kann. Praktisch für denn Verleih aber das kann man mit nem Finger weg Deckel auch lösen. Die DBX hat leider denn Nachteil das sie keinen Schalter zum ein und ausschalten hat was Grad bei längeren VA´s über mehrere Tage nervig sein wird. Ansonsten sind die 3 Von der Funktion her sehr Ähnlich. TON: So jetzt muss ich sagen ich hätte nicht gedacht das es da so unterscheide gibt. System war ein RCF 4 PRO 8001 S und 2 RCF Art 310A (leider nicht meins) Also die DB muss ich sagen hat hier am Wenigsten Leistung gezeigt der bass war irgend wie sehr schwammig und lau. Die JB Systems hat da schon eher unseren Ansprüchen gefallen. Höhen und Tiefen wurden sauber Getrennt. Doch dann haben wir mal die Anlage an es Maximum gefahren und auf einmal klang des ganze wirklich nimmer so toll was uns wirklich sehr irritiert hat da ja eigentlich der Signal weg doch nicht leistungs- abhängig ist. Die dbx 223 xl Klingt etwas rauer als die jb Systems der sound der jb Systems ist sehr naja sagen wir mal sanft hifi ähnlich. Die dbx hört sich eher rau an schwer zu beschrieben so etwas ich würde sagen eher wie ne Disco Abstimmung. Dafür bleibt die dbx im verhalten nahezu linear auch bei voll last des Systems keine Qualität Verlust. TEST MUSIK: Wir haben außerdem Unterschiede bei der Verwendeten Musik Fest gestellt. Lieder Waren: Charts: kesha Tik Tok Ocen Drive Some People stromae Promoson Lexy& k-paul digits roterdam terror Corp Hard Bass Rock: ACDC tnt Ten Thousand fists Pain _Redefined The Cavalera Ultra-Violent Drowing Pool Hate Und ein Live Mitschnitt der Band meines Arbeitskohlegen dem die Anlage gehört. Man muss sagen wir waren uns Einig das bei denn Charts die jb und die dbx beide gut waren wobei die jb durch ihren weicheren hifi sound etwas besser war. Die dbx dagegen bei Rock ganz klar ihre Stärken hatte genauso wie bei der Live Aufname. Die asx 18 konnte hier auch etwas klänzen. FAZIT: Die JB Systems ist für alle Sparfüchse die ihre Anlage eher seltener bewegen und mehr Charts spielen. anwendungs- Gebiete sehe ich hier ganz klar im Party Keller und anderen Fest Installationen. und wer auch immer meint damit in seinem Kinderzimmer Musik u hören ist damit gut bedient. Die DBX 223 XL Ist eher was für leute die mit ihrere anlage Bands beschallen oder oft auf achse ist und was robustes mit alles könner Gehen sucht. Die ASX18 ist wie ich jetzt Recharschiert habe eher nix für Selbst zusammen gestellte Anlagen da sie eigentlich als System Weiche für die Arena sw 18er Serie Entwickelt ist und dort sicher bessere Dienste leistet. |
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Lord-Metal
Inventar |
#42 erstellt: 03. Dez 2009, 21:36 | ||
Guten Abend, ich möchte gleich mal einen von mehreren Testberichten loswerden Fangen wir mal klein an... Pioneer HDJ-2000 Preis: 295€ Händler: Thomann Hersteller: Pioneer Weitere Infos: "High End DJ Kopfhörer", abnehmbares Kabel, von Stereo auf Mono umschaltbar (Seite L) Verpackung Als ich das erste mal die Packung in der Hand hielt, dachte ich erst mal: "Nette Sache, hoffentlich wurde an dem Produkt ebenso wenig gespart wie am Karton" Und mein Verdacht bestätigte sich, eine Glänzendes etwas strahlte mir im Samt-Mantel entgegen *g* Verpackung ist TOP...doch nun gehts an den Inhalt Inhalt In der Packung liegt der Kopfhörer, ein passender Stoffbeutel für den Transport und das passende Kabel mit einem Vergoldeten 3,5 Mini Klinke mit aufgeschraubtem 6,5er Klinke auf Mini-XLR, das in den KH gesteckt wird. Sehr Praktisch, da für jeden Ausgang passend ohne nerviges Zukaufen von zu langen Adaptern. Verarbeitung Als erstes fällt schonmal auf das der KH doch ein etwas höheres Gewicht hat, aber dazu später mehr. Obwohl der KH wie anfangs erwähnt ein relativ hohes Gewicht hat (IMHO), ist er in keinster Weise unangenehm zu tragen. Im Gegenteil! Die Polster machen ein Tragen erst richtig zum Vergnügen, nach kurzer Zeit hat man schon vergessen etwas auf den Ohren zu haben *g* Klang Doch der beste Komfort kommt nicht am Klang vorbei Auch hier gibts erwartungsgemäß für den Preis was auf die Ohren! Der Klang ist einfach von leise bis Laut sehr angenehm und klar. (Das führt natürlich zu dem nebeneffekt, dass man beim normalen Musik-hören erst nach Absetzen merkt wie Laut man eigentlich gehört hat und evtl. schon etwas Schwerer die Umgebung Wahrnimmt ) Der Sound ist einfach Ausgezeichnet und klingt sehr Angenehm. Weder aufdringliche Höhen noch massig Übertriebene Bässe. Hierbei bringen die Polster noch eine gute Geräuschdämmung und das Gesamtbild passt FAZIT: Für den Preis hat es meine Erwartungen bestens Erfüllt. Bei dem Preis sollte das auch drin sein Kann diesen KH nur jedem ans Herz legen, der auch bereit ist etwas für seinen KH springen zu lassen. Man wird es nicht Bereuen |
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_Floh_
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 06. Jan 2010, 16:53 | ||
Mal wieder was von mir: The Box Pro Achat 115 M: Ich hab mir die Box bei Thomann mitgenommen, weil sie vor Ort eigentlich ganz überzeugend Klang, zumindest für ´nen 400€ LS. Aber fangen wie bei der Verarbeitung an: Hier gibt es nichts zu bemängeln, 2 Flugschienen sind vorhanden, 3 Flugpunkte, außerdem 4 Griffe, 4 Speakons, eine Anschlagöse und ein Flansch was will man mehr? Das alles ist sauber eingefräst, auch das Gitter ist ordentlich gemacht und erweckt einen sehr stabilen Eindruck. Lediglich der Flansch zieht meinen Missmut auf sich, der ist aus Plastik, das muss bei einem 28 kg Lautsprecher nicht mehr sein. Wie man sieht ist auch der Strukturlack nicht schlecht gemacht, er sieht an jeder Stelle der Box genau so aus, wie auf den Bildern. Aber kommen wir zum interessanteren Punkt, dem Klang: Zuerst einmal fällt auf, dass die Achat 115 bei geringen Pegeln nicht allzu viel Mittelton macht, für Leise Sachen taugt sie also eher nicht. Aber gut, geben wir etwas mehr Dampf, jenseits der 100 dB hat sich das Problem gegessen, es kommt gut Bass rüber, was man von ´nem 15"er Fullrange Top auch erwarten darf. Kleinere Partys sind so kein Thema, man muss dazu nicht einmal am Bassregler drehen, es kommt von Haus aus genug, für manche Arten von Musik evtl. sogar etwas zu viel. Mit Techno, Rock oder auch etwas Metal hat man hier aber richtig Spass, auch für die übliche 0815 Party-Mucke taugt das gut. Ein Mittenloch hat die Achat 115 meiner Meinung nach nicht, wenn eines vorhanden ist, dann ist es klein und unauffällig. Ein Klangwunder ist die Achat nicht, aber grottenschlecht ist das Teil auch nicht, für 400€ kann man mit dem reinen Klang IMHO ganz gut leben. Testweise hab ich auchmal ´nen Sub (LMB-118) drunter gestellt, aber das Ergebniß war leider enttäuschend. Denn allzu viel mehr Pegel bekommt man aus der Achat nicht heraus, weil der Hochtöner bald anfängt sehr unschön zu kreischen. Diesen Satz eines Thomann Mitarbeiters kann ich daher nicht wirklich bestätigen:
Ich habe keine Ahnung, wie man einen 1,4" Hochtöner mit 3" Spule über ´nem 15"er so früh zum kreischen bringen kann. Als reines Top taugt das IMHO nichts, denn allzu viel gegenüber dem Fullrange Betrieb gewinnt man nicht wirklich, der Hochtöner macht einfach viel zu früh Schluss. Man kann sich zwar Subwoofer drunter stellen, wenn man mehr Druck haben will, aber mehr Pegel bringt das auf keinen Fall. Fullrange fällt das mit dem Hochtöner nicht so sehr auf, ansonsten hält man sich halt an Jobstis Empfehlung zum EQen:
Fullrange kommt mir das Top so aber sogar etwas Dumpf vor, ich würde eher bei 10 und 16 kHz nur 2 oder 3 dB ziehen, pushen im Mittelton würde ich auch nicht unebdingt, aber das ist meine rein subjektive Ansicht. Leider bringt das EQing sehr wenig, wenn die Achat 115 von einem Subwoofer unterstützt wird, etwas mehr Pegel geht, aber nicht viel, dann macht der HT wieder Schluss. Noch etwas zum Handling: Die Achat 115 ist ein sehr großer Klotz und mit 28 kg kein Leichtgewicht, aufgrund der Größe kann man sie alleine eher schlecht bewegen. Ich habe zum Vergleich mal ein MT-181 daneben gestellt, der Größenunterschied ist schon beachtlich, der Unterschied im Klang leider auch. Fazit & Empfehlungen: Als Fullrange Top kann man die Achat 115 auf jeden Fall verwenden, evtl. auch geflogen denn das Horn trägt schön weit. Als reines Top würde ich es eher nicht einsetzen, einfach weil der Hochtöner durch starkes Verzerren ab einem gewissen Pegel (120 dB) nur noch weh tut. Als Monitor macht es wegen der recht engen Abstrahlung von 40° wenig Sinn, da bleibt zu wenig Bewegungsfreiheit. Auf Stativen gehört das Ding aber auch auf jeden Fall angewinkelt, denn ansonsten kommt durch die 40° in der horizontalen relativ wenig Hochton im Publikum an. Aufgrund des Gewichts halte ich das anwinkeln auf einem Stativ aber für etwas delikat... ---------- Abschließend muss ich sagen, dass mich die Achat 115 nicht wirklich überzeugt hat, für die, die ein Fullrange Top suchen, passt sie ganz gut, aber als Mufu Box taugt sie eher nicht, 1. wegen dem aggresiven Hochton und 2. wegen der etwas engen Abstrahlung. Zumindest beim Hochtöner sollte man meiner Meinung nach kräftig nacharbeiten, da das Ding obenrum ab einem gewissen Punkt sonst einfach zu derb unterwegs ist. Alles in allem finde ich es zum Heulen, klasse Verarbeitung, augenscheinlich eine angemessene Bestückung, aber der Hochtöner macht das alles kaputt. Wenn Thomann das Teil 50€ teurer macht, aber die Kiste dafür auch unter Last vernünftig klingt, dann wäre das meiner Meinung nach ein Schritt in die richtige Richtung. |
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brandy.fly
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 11. Jan 2010, 18:41 | ||
Hallo erstmal, Ich wollte einen erfahrungsbericht über die BigBlock M-Power in verbindung mit Doppel 18ern von Craaft AA schreiben! Testaufstellung: BigBlock M-Power @ T.amp Tsa 4-700 Craaft s218 @ DAP-2000 Behringer Digital-Frequenzweiche Pioneer DJM 500 und CDJ 500 Trennung: Low: subsonic 40hz, highpass 100hz Mid: highpass 1200hz High: highpass 18.000hz Die Leistung und der Klang der aus den M-Powers in verbindung mit der TSA 4-700 kommt... ist einfach nur der Wahnsinn... Aufdrehen ohne Verzerrung bei derart abartig Lauten Pegeln, sucht seines gleichen. Der 12" bläst gnadenlos ins Publikum, es gibt dort keinerlei anzeichen von einem Mittenloch, der Hochtöner geht ab 1200hz richtig los (kann man auch bei 1000hz oder noch tiefer trennen) Er spielt sehr detailgetreu und nerft nicht! Die Verarbeitung ist Makkellos.. Griffschalen sind gut eingepasst, aber auch das Gehäuse kann überzeugen. Man merkt auf den ersten griff das man etwas Hochwertiges in den Händen hält! Einzigster nachteil ist das Gewicht von etwa 70kg, was den Transport und die Aufstellung alleine natürlich unmöglich macht! Der Abstrahwinkel des Horns ist gut gelöst und füllt auch kleinere Locations gut aus. Zur TSA 4-700 von T. kann ich nur sagen, das es eine wirklich super Endstufe ist, sowohl klanglich als auch Leistungsmäßig.. Man kriegt das ding (zumindistens an den Top Teilen) einfach nicht in den clipping bereicht! Sie klingt wirklich ausgewogen, ohne jegliche härte und Treibt die Topteile spielend an. Einzigstes Manko ist ein wirklich minimales Rauschen auf den Tops (kann aber auch von der Behringer weiche kommen). Zu den Craaft s218... Es sind wirklich super Bässe und konnten mich in jeder Lage überzeugen, sie machen einen wirklich sehr satten Bass der auchmal schneller spielen kann! Er ist sowohl für Techno zeugs zu gebrauchen, spielt super die charts rauf und runter, und kann bei Rock auchmal richtig böse! Die Abbruchgeräte wiegen halt immerhin 100kg, was selbst zu zweit nicht grade leicht zu Transportieren ist (aber man hat ja rollen dran). Das gehäuse ist an sich super Verarbeitet.. Einzigstes was nervt, ist der billige Lack, der doch schonmal gerne hier und da abblättert oder sich abschürft. Ansonsten sind es wirklich Top Subwoofer. Die DAP-2000 bringt nicht genügend Leistung an die Subwoofer, Hatte aber zum Test meine TSA 4-700 gebrückt dran... dann kommt aus den subs ewig viel dunst raus (kommt nem erdbeben nahe) |
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Lukas-jf-2928
Inventar |
#45 erstellt: 15. Feb 2010, 17:52 | ||
Moin moin, hier wie versprochen mein Bericht vom 12.02. und der RCF PA Aufgefahren wurde eigentlich fast alles was ich so im Keller rumstehen hatte. Insgesamt waren 3x 15" Subs und 3 Topteile im Einsatz. Der Selbstbau BMS Sub hinterm DJ Pult mit einem Mivoc MPA 12/2 Top, geampt über eine Fat Audio FPA 0.9 (trotz nur 220W rms erstaunliche Pegel und Bassdruck!) und Behringer DCX als Trennung für die Monitoranlage für mich. Um die Tanzfläche kümmerten sich 2x RCF Art 705-AS 15" Subs und 2x RCF Art 310A Topteilen. Subs natürlich gestackt, um noch ein paar mehr db rauszukitzeln Mehr Fotos vom DJ Bereich usw. habe ich jetzt leider nicht machen können, vorher wars zu stressig wegen dem Aufbau und hinterher wollten wir einfach nur noch abbauen, sauber machen und ins Bett Klanglich muss ich nicht wirklich was zu sagen, klingt einfach schon sehr geil zusammen, auch wenns richtung Limit geht, gefällt einfach. Die Subs haben ganz ok gedrückt (Bin ja durch mein Auto mit 2x 15" Subs recht abgeschreckt was sowas angeht ), aber war schon ganz nett, allerdings musste ich die Tops sogar nochn kleines Stückchen zurück drehen, da die die Subs für meinen Geschmack ansonsten zu sehr untergegangen wären. 2 mehr Subs hätten jetzt auch nicht geschadet Sehr tief spielen die Subs nicht (auch wieder vom Auto verwöhnt ), macht ja nichts, für PA ja auch nicht nötig, für House Musik und die standart Party Musik auf jeden Fall ausreichend und liefern genug Druck! Hip Hop lief auch mal, ich sag mal so von 35Hz-40Hz hat noch alles sehr gut mitvibriert, meine Füße waren jedenfalls iwann Taub, da mir die Bässe den Holzboden vom DJ Podest zum "vibrieren" bzw. wackeln brachten... Hatte ja aber auch noch den 15" Sub mit aufm Boden stehen von der Monitoranlage... Muss dazu sagen, dass die RCF halt mehr auf Pegel getrimmt sind, mein Selbstbau BMS Sub eher etwas mehr auf Tiefgang und hat man auch schon nen deutlichen Unterschied gehört. Aber die RCF außer für Hip Hop einfach bestens für sehr laute Discobeschallungen in guter Qualität geeignet, zu dem Preis einfach nur Genial und gefällt mir 100%ig was aus den kleinen Sachen rauskommt!images/smilies/insane.gif Wo es dann richtig Laut wurde und rund 100Leute im Raum waren hab ich mir mal die Boxen angeschaut. Clip LED der Subs immer nur manchmal sehr kurz zum Bassschlag geleuchtet und bei den Tops waren noch reserven da. Hatte auch im vorhinein alles so über den dcx limitiert, dass die Subs maximal kurz im Clip aufleuchten. Die Anlage konnte sich auch noch sehr gut gegen die schreiende und mitsingende Meute durchsetzen, also echt ne super sache die RCF Lautsprecher Das einzig negative, dass schon ein wenig Lack oben an den Ausbohrungen für die Füße abgebröckelt ist, aber was solls... Vom Gewicht ist auch alles gut, ich sag mal so der rcf wiegt mit Endstufe fast so viel wie mein selbstbau sub, mit 37kg lässt der sich auch problemlos alleine mal irgendwo schnell hintragen und raufstellen und ich bin auch nicht gerade der größte und stärkste die topteile sind eh leicht, kann man auch locker transportieren. Also insgesamt echt ein kleines kompaktes leistungsstarkes System, dass klanglich auch echt mit hochwertigen Sachen mithalten kann. Das problematische eigenrauschen der Tops ist mir in dem größerem Raum garnicht mehr aufgefallen. Also echt zu empfehlen! Wenn ihr noch spezielle Fragen habt schreibt mir einfach Hier ansonsten nochmal ein kleiner Zusammenschnitt: http://www.youtube.com/watch?v=cg4QkCJ6osc Soundquali da Handy vorallem wegen dem Bass nicht die Beste, aber man erkennt immerhin, dass die Tops da noch sehr sauber klingen [Beitrag von Lukas-jf-2928 am 16. Feb 2010, 09:28 bearbeitet] |
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David1234
Schaut ab und zu mal vorbei |
#46 erstellt: 07. Mrz 2014, 22:48 | ||
Für die ultra-lowbudgets habe ich einen guten tipp: Magnat Soundforce 1200 für den preis(Straßenpreis:52Euro)Klingen sie echt gut! Ich habe zwar vor mir Nova visio Vs10ner zu kaufen aber diese Boxen besitze ich schon sei 3 Jahren. Fazit: Für einsteiger super aber ab Va`s mit 50 Leuten eher nicht. (Mit Monitor halterung auch super als Monitor!) Ich empfehle sich einen sub dazu zu kaufen. [Beitrag von David1234 am 07. Mrz 2014, 22:49 bearbeitet] |
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vielefragen123
Inventar |
#47 erstellt: 07. Mrz 2014, 23:01 | ||
sorry, aber deiner meinung kann ich einfach nicht zustimmen. auch wenn magnat in der hifi-ecke durchaus brauchbares material hat (u.A. die vector serie scheint gescheit zu sein) so ist der ganze soundforce haufen elektromüll. 2 verschiedene piezos und 1 billigst-china-speaker in einer box, ohne weiche, ohne alles. dann spar das geld lieber o.Ä. selbst für 50€ ist mehr möglich (stichwort gebraucht) und wer nicht bereit ist, auch etwas mehr als 200-300€ in die hand zu nehmen, der sollte sich was anderes zulegen als eine "PA". das zeug dann auch noch weiterzuempfehlen kann ich beim allerbesten willen nicht nachvollziehen, sorry. einsteigerzeug kann selbstbau sei (z.B. die b-serie von jobsti) oder auch was in richtung MPA marlis. darunter kaufst du nur brennholz mit filzbezug. das argument "is ja billig" zählt hier nicht, weil es genau das ist: billig. nicht preiswert |
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Patrick3001
Inventar |
#48 erstellt: 07. Mrz 2014, 23:13 | ||
von magnat ist nix brauchbar... eben spielzeug halt, was mit vielen wattangaben strahlt.... |
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David1234
Schaut ab und zu mal vorbei |
#49 erstellt: 07. Mrz 2014, 23:21 | ||
also mit denMagnat soundforce meine ich jetzt wirklich die einsteiger! wer mehr geld hat kauft sich besser eine andere anlage. deshalb hole ich mir ja auch die nova visio vs10! |
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vielefragen123
Inventar |
#50 erstellt: 08. Mrz 2014, 09:35 | ||
nein, du hast das nicht verstanden, die dinger sind komplett MÜLL für GAR NICHTS zu gebrauchen, die dinger bei pegel zu hören ist eine hörgangvergewaltigung. für 20€ mehr pro stück fangen die kleinen tops vom großen T. an, die sind dann zu gebrauchen (die PA mit subunterstützung, habe ich selbst oder die ECO auch mal ohne sub) ein mod hier ausm forum hat eine passende signatur: ..."für kleingeld gibts nunmal keine PA" |
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