Kein DAB Signal?

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maduk
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jan 2012, 10:37
Hi zusammen,

ich habe mir einen TEAC AG-H380 Receiver mit DAB-Empfang gekauft, bekomme allerdings absolut gar kein Signal. Ist das möglich? Ich wohne in einer dörflichen Gegen im Raum Karlsruhe (Kellerwohnung).

Marco
xutl
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2012, 10:38
Da gibt es zwei Gründe:
- dörfliche Gegend (Im Sendebereich?)
- Kellerwohnung
maduk
Stammgast
#3 erstellt: 20. Jan 2012, 11:09


Ok, d.h. dass man absolut gar nichts empfängt ist durchaus möglich.
xutl
Inventar
#4 erstellt: 20. Jan 2012, 11:24
Genau!

Wenn nix da ist, kannst Du nichts empfangen.
Ob Du im Snedebereich liegst kannst Du ergoogeln.

Eine Kellerwohnung hat sehr oft Probleme.

Du benötigst eine "Sichtverbindung" zwischen Antenne und Sender.
Ev. hilft eine Außenantenne.
maduk
Stammgast
#5 erstellt: 20. Jan 2012, 11:31
Eine "Sichtverbindung" habe ich definitv nicht. Ich bekomme auch per UKW nur einen Sender wirklich klar rein, ich dachte, dass das bei DAB nicht so kritisch ist. Danke jedenfalls!
xutl
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2012, 11:36
DAB ist kritischer als analog.

Da digital gibt es nur Empfang oder keinen Empfang.

UKW kennen wir, verrauscht, unklar, schwankend, aber immerhin wir haben Kontakt.
Funker1
Stammgast
#7 erstellt: 27. Jan 2012, 15:50

xutl schrieb:
DAB ist kritischer als analog.



das würde ich aber so nicht stehen lassen....


[Beitrag von Funker1 am 27. Jan 2012, 15:50 bearbeitet]
xutl
Inventar
#8 erstellt: 27. Jan 2012, 18:11
Und warum nicht?
Lötdampfer
Stammgast
#9 erstellt: 31. Jan 2012, 09:28
@Lulliput

JEDE digitale Übertragung ist kritischer als analoge.
Das liegt in der Natur der Dinge.
Wenn man das Gegenteil behauptet,hat man die Übertragungsart nicht verstanden.
Nicht umsonst ist die Abdeckung mit digitaler BOS Versorgung in DL ein so großes Problem.(mal abgesehen von fachwissenfreien Auftraggebern die alle noch so blumigen Versprechen der Hersteller glauben)


[Beitrag von Lötdampfer am 31. Jan 2012, 14:49 bearbeitet]
Funker1
Stammgast
#10 erstellt: 01. Feb 2012, 18:16
Es kommt darauf an, von welcher Seite man dies betrachtet.
So pauschal es stehen zu lassen, dass digitale Übertragungsarten kritischer sind ist so dann nicht richtig.

Ich möchte jetzt darüber keinen Fachvortrag halten, aber es sei gesagt dass mehrere Faktoren auschlaggebend sind, ob eine Übertragung funktioniert - egal ob analog oder digital.

zB.
- Übertragungsfrequenz
- Bandbreite
- Ausbreitungensbedingungen, Mehrfachausbreitung etc.

Im analogen Übertragungsverfahren (wir nehmen jetzt mal Phasenmodulation oder eben Frequenzmodulation) ist zB ein Empfang eines Signals von mehreren Sendern gleichzeitig nicht möglich, es kommt zu Interferenzen. Bei den digitalen Übertragungsarten zB DVB-T oder DAB+ wird dies jedoch ausgenutzt.
Somit ist hier schon mal ein Vorteil von digitaler Übertragungs zu erkennen.

Da bei den o.g. Übertragungsarten jeweils eine Trägerfrequenz zum Einsatz kommt, nur jeweils mit einem anderen "Nutzsignal" ist die Höhe der Trägerfrequenz und deren Ausbreitung in die Betrachtung mit einzubeziehen.

Weiterhin spielt die Bandbreite des Nutzsignals eine grosse Rolle. Je geringer, desto weniger Störanfälliger ist das Signal.
Bsp. ein UKW-Stereo Signal benötigt eine Bandbreite von 300Khz, ein DAB+ Signal etwa ein 30stel ( je nach Qualität).
Wird das Signal weniger, sagen wir mal nur noch 100dBm Empfangsspannung am Empfänger, dann wird das FM-Stereo Signal rauschen. Bei DAB+ wird das Radio weiterspielen.

@Lötdämpfer
Das mit den Fachwissenfreien Auftraggebern, das ist ja nicht neu. Leider auch dort sitzen genug Betriebswirtschaftler anstatt Dipl.Ing.`s
Aber das Problem bei TETRA-BOS ist ein anderes, nämlich das coding und die dafür eingesetzten Geräte, sowhl Basis- also auch Mobilstationen.
Und glaube mir, ich habe die Übertragungsarten schon verstanden...


P.S. (ist der Grund für meine nachträgliche Änderung)
Die erste Übertragung, welche jemals gemacht wurde war Digital, und nicht analog!
0 und 1, das heisst "an" und "aus", getätigt mittels Telegraphie und einer Amplitutenmodulation mit getastetem Träger mit einer Bandbreite von wneigen Hertz. Und weils so gut funktioniert, wird dies heute tatsächlich noch immer angewendet.... nur ein wenig verschlimmbessert!


[Beitrag von Funker1 am 01. Feb 2012, 18:20 bearbeitet]
Lötdampfer
Stammgast
#11 erstellt: 01. Feb 2012, 19:04
Digitale Datenübertragung ist technologisch IMMER aufwendiger und kritischer als eine Analoge.

Eh man das Ganze auseinander kaut nur soviel.
Dir nützt die Bandbreite nichts,wenn die Fehlerkorrektur nichts zum korrigieren bekommt.
Und dort liegt bei den gängigen Verfahren das Problem.
Man fährt rein Digital.
Fehlt ein Fragment ist Schluss mit Musikus.


Zumal Du den wichtigsten Aspekt und zwar die Arbeitsfrequenz und deren Handycaps komplett außer Acht lässt!


Das Problem bei Tetra liegt in der Abdeckung und nicht in seiner Betriebsart bzw seinem Codierungsverfahren.
Abgesehen davon,daß bspw Apco schon genug Möglichkeiten geboten hätte.
Zumal man dann auch kombinierte Systeme mit Analog/Digital Mischgeräten nutzen hätte können.
Aber das war eine reine Lobbysache.

Du solltest aber CW nicht mit sehr breitbandiger digitaler Rundfunkübertragung vergleichen.
Egal ob CW oder heutige digitale Übetragungsarten die auf CW aufbauen wie bspw WSPR,RTTY,PSK und wie sie alle heißen haben deutlich andere Betriebsfrequenzen und Betriebsbandbreiten und werden dort zudem auch noch mit aufwendigerer RX/TX Technik(abgesehen natürlich vom noch recht breiten CW)verarbeitet als mit scheunenbreiten Radioempfängern.


[Beitrag von Lötdampfer am 01. Feb 2012, 19:16 bearbeitet]
Funker1
Stammgast
#12 erstellt: 01. Feb 2012, 19:21
Hast Du meinen Beitrag nicht komplett gelesen??

Und wenn Du nun schon APCO ansprichst, warum hat es sich nicht auch in laienhaften Amateurfunkwelt durchgesetzt?
Und ich bin nachwievor der Meinung, das TETRA für das wie man es in Deutschland vorsieht einfach nicht geeignet ist. Ob nun die Abdeckung, oder das Coding.
Das haste mir ja auch bestätigt:
schnipp "Dir nützt die Bandbreite nichts,wenn die Fehlerkorrektur nichts zum korrigieren bekommt.
Und dort liegt bei den gängigen Verfahren das Problem." schnapp

Man könnte dies alles billiger haben, und wahrscheinlich auch so das es wirklich überall funktioniert.... aber das wissen die Betriebswirtschaftler am Grünen Tisch ja nicht.

Mich hat lediglich die Aussage gestört, dass digitale Übertragung generell kritischer sein soll. Das kann ich so nicht pauschal stehen lassen, es sei denn es beweisst hier jemand.
Ob drahtgebunden, Licht oder durch die Luft... das wäre mir egal.


[Beitrag von Funker1 am 01. Feb 2012, 19:22 bearbeitet]
Lötdampfer
Stammgast
#13 erstellt: 01. Feb 2012, 19:39
Ein Analoges Signal ist von seinem Verarbeitungsprozess her IMMER kritischer,weil aufwendiger als ein Analoges.
Da kannst Du diskutieren wie Du möchtest.
Und CW ist dort genau genommen auch kein richtiges Beispiel für die
"Ur-Digitale Übetragung",weil dies eine reine analoge Übertragungsart ist!

Du solltest über Dinge reden,die Du bewerten kannst!


Und wenn Du nun schon APCO ansprichst, warum hat es sich nicht auch in laienhaften Amateurfunkwelt durchgesetzt?


Weil Apco nicht mit aberwitzigen Fördermaßnahmen bezüglich der Relaisinfrastruktur gefordert wurde,wie beispielsweise D-Star(Icom).
Hinzu kommt,daß Apco aus privater Hand immer weiter ausgebaut wird.
Nur das dauert halt länger als mit gesponserter Technik.
Dann sei noch anzumerken,daß auch die Gerätetechnik nicht von den gängigen Afuherstellern vertrieben wird.
Nicht umsonst greifen wille Ham´s zu Geräten der Saber oder XT Serie vom Motorroller.
Die Einrichtung digitaler Linkstrecken und Relais ist technisch bedingt aufwendiger und kostenintensiver.
Und wenn dafür der Reibungsminderer zwischen Daumen und Zeigefinger fehlt,geht ein Ausbau natürlich nicht so schnell.

Anzumerken sei,daß Icom mit der Förderung der D-Star Infrastruktur sich komplett verkalkuliert hat.

Apco stammt nunmal aus dem militärischen Bereich und wurde nicht für den Betrieb im Afu-Bereich entwickelt.
Daraus kann man schnell schlussfolgern,warum das System nicht so weit verbreitet ist.

Also Bitte über Dinge in korrekten Zusammenhängen schreiben und nicht solche Halbwahrheiten in die Landschaft stellen.


[Beitrag von Lötdampfer am 01. Feb 2012, 19:43 bearbeitet]
Funker1
Stammgast
#14 erstellt: 01. Feb 2012, 19:49
Das sind keine Halbwahrheiten, sondern meine Meinung zum Thema.... wobei wir beide gerade dabei sind, am eigentlichen Thema vorbeizudiskutieren und wir selber hier auch auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.

Wenn Du den höheren Aufwand bei digitalen Übertragungen in Dein Betrachtungsfeld ziehst, dann sei Dir aber gesagt das so manches nicht ohne digitaler Übertragung funktioniert. Warum? Weil die analoge Übertragung zu kritisch ist und dies nicht bewältigen kann. So, nun ist der Ball wieder bei Dir...nimm Ihn auf und schiess aufs Tor!

In einem Punkt gebe ich Dir aber zu 100% Recht!
schnipp - Die Einrichtung digitaler Linkstrecken und Relais ist technisch bedingt aufwendiger und kostenintensiver.
Und wenn dafür der Reibungsminderer zwischen Daumen und Zeigefinger fehlt,geht ein Ausbau natürlich nicht so schnell. - schnapp

Ich weiss wovon Du sprichst und wovon ich spreche!
Lötdampfer
Stammgast
#15 erstellt: 01. Feb 2012, 20:12

Wenn Du den höheren Aufwand bei digitalen Übertragungen in Dein Betrachtungsfeld ziehst, dann sei Dir aber gesagt das so manches nicht ohne digitaler Übertragung funktioniert.

...So manches... ?

Du musst schon,wenn Du solche Aussagen machst,
genauer darauf eingehen.
Funker1
Stammgast
#16 erstellt: 01. Feb 2012, 20:20
eine STM16 zum Beispiel... so eine Bandbreite bekommst Du nicht analog übertragen...

oder nimm doch mal ein UMTS-Handy... wie willste die Bandbreite von 2Mbit analog übertragen???
Lötdampfer
Stammgast
#17 erstellt: 01. Feb 2012, 22:42
Sagmal merkst Du eigentlich nicht,daß Du Äpfel mit Birnen vergleichst?
Die Beispiele werden ja langsam immer spaßiger.
Du bringst hier Dinge als Beispiele die überhaupt nicht vergleichbar sind!

Dann könnte man gleich WSPR mit Phonie vergleichen.
Genauso könntest Du auch einen Hochseetanker mit einem Schwimmring vergleichen.
Zwei völlig unterschiedliche Dinge,mit unterschiedlichem Einsatzgebiet sowie
vollkommen unterschiedlicher Dimensionierung.

Beide schwimmen aber auf dem Wasser.


[Beitrag von Lötdampfer am 01. Feb 2012, 22:50 bearbeitet]
Funker1
Stammgast
#18 erstellt: 02. Feb 2012, 08:29
Was sind die Äpfel, und was sind die Birnen?

Wenn Du keine richtige Antwort mehr weisst, dann hör doch einfach auf zu antworten.
Wir werden beide so nicht dem TE zu besserem Empfang verhelfen können.


[Beitrag von Funker1 am 02. Feb 2012, 09:07 bearbeitet]
Lötdampfer
Stammgast
#19 erstellt: 02. Feb 2012, 09:30
Du bringst Vergleiche die keine sind!
Erst willst Du hier mit Halbwissen bzgl Apco brillieren und dann vergleichst Du Dinge die nicht ohne weiteres vergleichbar sind.

Du vergleichst z.B.Multiplexing mit normaler Ein-/Zweikanal-Analogübertragung und willst daraus die Überlegenheit der Digitaltechnik erkennen.
Da wird aus CW auf einmal eine "Ur"-digitale Übetragung,was technisch genau genommen nicht stimmt.
Zumal selbst CW noch ein sehr breites Signal hat im Vergleich zu rein digitalen Betriebsarten wie WSPR.

Du kannst nicht rein digitale Datenströme mit rein analogen Systemen vergleichen.
Das ist schlichtweg unseriös.
JEDE digitale Übertragung braucht technologisch immer einen größeren Aufwand was die Fehlerkorrektur angeht um das Signal bei Störungen nicht durch fehlende "Teile" der Übertragung zusammenbrechen zu lassen.

Dies wird bei z.B. topographisch schwierig abzudeckenden Gegenden und höherer Arbeitsfrequenz erschwehrt.
Ist dann noch eine Übetragungsart im Einsatz,bei der eine schlechte Fehlerkorrektur im Einsatz ist,so passiert dann was?
Die Datenübertragung wird unterbrochen.

Was passiert bei einem Analogen Signal?
Die Übertragung geht weiter und wird allerhöchstens sehr kurzfristig unterbrochen.

Da kannst Du noch so um den Käse tanzen.
Es ändert aber nichts daran,daß eine digitale Übertragung immer technisch aufwendiger sicherzustellen ist und desweiteren auch noch energieintensiver ist.


P.S. nachdem Du Deinen Beitrag ja noch schnell überarbeitet hattest.
Erzähl doch mal was Dir an dem vorher eingebrachten Link nicht gefiel!


[Beitrag von Lötdampfer am 02. Feb 2012, 09:31 bearbeitet]
Funker1
Stammgast
#20 erstellt: 02. Feb 2012, 10:35
Ich weiss zwar nicht, warum Du Dich so aufregst... und Du selbst hast hast doch mit dem Vergleich angefangen...auch in dem angesprochenen Thread.
Du vergleichst selbst analog und digital, beziehst Dich auf einen Standort und machst pauschale Aussagen, die so nicht jeder nachvollziehen kann.
Bringst hier ab Beispiele wie zB WSPR an, mit denen hier im Forum mit 99% keiner etwas anfangen kann, geschweige denn weiss wie und wo man sowas anwendet.
Du bist ein Verfechter Deiner analogen Meinung, und dabei soll es auch bleiben. Ich habe nicht vor, Dich umzustimmen... aber so pauschale Aussagen, dass Digitaltechnik der analogen nicht überlegen sei und kritischer sei, ist schlichtweg falsch.

Und wenn Du mir schon unterstellst, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, dann lies Deinen letzten Beitrag nochmals durch und Du wirst feststellen, dass Du selbst dazu neigst die Einsatzgebiete ausser Acht zu lassen. Wenn man gewisse Anforderungen an eine Signalübertragung hat, dann kommt man heutzutage nicht mehr drumherum dies digital zu tun.

Du kannst sehr gern weiter analog Signale übertragen, ich werde Dich nicht davon abhalten. Ich tue dies selbst auch... und ich bin mit Röhrentechnik gross geworden...aber ich verschliesse mich dem Neuen nicht und verteufel alles.
Lötdampfer
Stammgast
#21 erstellt: 02. Feb 2012, 12:31
Es regt sich niemand auf.
Du eierst die ganze Zeit nur um den Brei!

Eine digitale Übertragung ist immer technologisch aufwendiger und somit
störungsempfindlicher wie eine analoge Signalübertragung.
Das heisst nicht,daß diese schlechter ist.

DU hast hier angefangen und versucht UMTS als Vergleichsbeispiel für die
bessere digitale Welt zu bringen.
Dies sind Übetragungsverfahren die rein für den digitalen Einsatz entwickelt wurden.
Genauso ist dies bei digitalen Verfahren wie WSPR.
Du hast hier angefangen und "CW" als digital zu bezeichnen.
Das ist schlichtweg FALSCH.
Nur weil Du Deinen Wasserkocher EIN und AUS schalten kannst,
ist dieser auch nicht digital.


Wenn man gewisse Anforderungen an eine Signalübertragung hat, dann kommt man heutzutage nicht mehr drumherum dies digital zu tun.

Das stand doch garnicht zur Debatte


Du kannst sehr gern weiter analog Signale übertragen, ich werde Dich nicht davon abhalten. Ich tue dies selbst auch... und ich bin mit Röhrentechnik gross geworden...aber ich verschliesse mich dem Neuen nicht und verteufel alles.


...was für ein Stuss...

Es verteufelt niemand.
DEKRA
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 02. Feb 2012, 12:39

maduk schrieb:
Hi zusammen,

ich habe mir einen TEAC AG-H380 Receiver mit DAB-Empfang gekauft, bekomme allerdings absolut gar kein Signal. Ist das möglich? Ich wohne in einer dörflichen Gegen im Raum Karlsruhe (Kellerwohnung).

Marco

Selbsbauen ist vielleicht die Lösung
Funker1
Stammgast
#23 erstellt: 02. Feb 2012, 12:43
Verfolge nochmal den Thread, dann kannst Du lesen wer Behauptungen aufstellt ohne diese auch belegen zu können. Und wer hier andere Meinungen nicht akzeptieren kann, das lässt sich auch herauslesen.

Ein Besserwisser, der sich selbst widerspricht...

..eiere mal um Deinen eigenen Brei alleine weiter! Ich mach da nicht mehr mit.
Lötdampfer
Stammgast
#24 erstellt: 02. Feb 2012, 12:51
@Lulliput Wenn Dir die Möglichkeit fehlt den technischen Grundzusammenhang zu verstehen,wilde Vergleiche machst und mit Halbwissen brillierst ist dies nicht mein Problem.
Du vergleichst Dinge die nicht vergleichbar sind und zu guter Letzt,
wird dann auf die Jammerschiene gefahren,man verweigere sich der digitalen Technik,was absoluter Oberstuss ist.



Ich mach da nicht mehr mit.


Ist auch besser so.
Nicht das CW noch mehr digitalisiert wird.


[Beitrag von Lötdampfer am 02. Feb 2012, 12:55 bearbeitet]
Funker1
Stammgast
#25 erstellt: 02. Feb 2012, 13:11
Lötdampfer
Stammgast
#26 erstellt: 02. Feb 2012, 13:19
lesswire47
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 25. Feb 2012, 09:58
Na ihr 2 "Funkamateure" habt dem Fragesteller sehr geholfen.....

Vielleicht nicht einfach beantworten mit: Kellerwohnung geht eh nicht.

Ich kenne einige, welche auch in der Kellerwohnung DAB(+) empfangen können. Kommt wohl in erster Linie darauf an, wie weit der Sender weg ist, wie gut die Empfangsantenne ist.

Also helft dem Fragesteller, wo sein nächster Sendestandort ist und wann vielleicht in seiner Gegend weitere oder stärkere Sender aufgebaut werden. Sein TEAC hat vielleicht nur eine Wurfantenne und die ist unter Umständen wirklich ungenügend. Also vielleicht eine DVB-T Innenantenne oder noch besser gleich eine DVB-T Aussenantenne installieren. Fast immer empfangen diese auch das Band 3 sind daher auch DAB tauglich, manchmal gleich auch noch UKW. Und damit sollte es in Karlsruhe auch funktionieren, mit der Hoffnung das mit der Zeit noch weitere Programme empfangen werden können. Ich empfange beispielsweise in 80km Entfernung vom Feldberg auch die SWR-Programme ohne Aussenantenne.

UKW ist zurzeit oftmals besser, weil mit grösserer Sendeleistung gesendet wird. Effizient ist das aber gar nicht. Ich empfange hier ohne Aussenantenne 37 DAB Programme, mit Entfernungen zu den Sendern von 10, 15 und den erwähnten 80km. Da kommt UKW überhaupt nicht mit. Zudem empfange ich Programme, welche es auf UKW gar nicht gibt. Und wenn ich mal eines dieser UKW-Programme hören möchte, dann habe ich ja auch noch UKW im Radio. Also insgesamt eher mehr als weniger!


[Beitrag von lesswire47 am 25. Feb 2012, 10:05 bearbeitet]
Lötdampfer
Stammgast
#28 erstellt: 25. Feb 2012, 10:31
Darauf wurde in Beitrag4 schon eingegangen.

Bei solchen Probs mit Sendestandorten hilft vorrangig erst einmal
die Suchmaschine.



UKW ist zurzeit oftmals besser, weil mit grösserer Sendeleistung gesendet wird. Effizient ist das aber gar nicht.


WENN Digital funktioniert ist dies auch nicht schlecht.
Nur ist die Störanfälligkeit durch die Art der Signalverarbeitung
leider empfindlicher gegen Störungen.
Und dann kommts halt zu Fragmentbildung und "Würfelradio".
In stark hügeligen Regionen ist die Abdeckung deshalb alles andere als einfach.
Zudem sollte nicht vergessen werden,daß gerade die digitale Signalaufbereitung ca.vier mal soviel Strom benötigt wie die analoge und zur flächendeckenden Versorgung auch deutlich mehr Standorte benötigt werden.
So relativiert sich die Aussage dann wieder.


[Beitrag von Lötdampfer am 25. Feb 2012, 11:35 bearbeitet]
lesswire47
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Feb 2012, 19:03
Also die Theorie mit mehr Sendern bei DAB stimmt nun mal überhaupt nicht. Es gibt dazu dutzende von gegenteiligen Beweisen. Die Schweizer SRG schreibt man benötige nur 260 Sender gegenüber 860 um die 3 Hauptprogramme flächendeckend zu betreiben. Dazu kommt, dass man dann mit DAB gleichzeitig ungefähr 4-5x mehr Programme mit dem gleichen Senderaufwand hat, d.h. 260 Sender gegenüber 2600 Sendern, wenn man alle Programme auf UKW betreiben möchte, was aber technisch gar nicht möglich wäre.

Auch der BR hat lange davon geschrieben, dass er flächendeckend mit 36kW praktisch den gleichen Verbreitungsgrad hat wie mit 1,6 Megawatt über UKW. Zusätzlich aber auch mehr Programme übertragen kann.

Gleichlautend sind die Meldungen aus Norwegen, wo man für UKW 2600 Sender für eine Vollversorgung benötigen würde, aber mit DAB nur etwa 500 benötigt, dazu auch hier gleichzeitig die 4-6 fache Programmauswahl.

Ein SFN benötigt nun mal viel weniger Sender, da sich diese gegenseitig unterstützen und fehlende Fragmente ersetzen. Ein schönes Beispiel wiederum die Schweiz, wo selbst im Gebirge einwandfreier DAB Empfang ist ohne Kratzgeräusche und Mehrwege-Empfang. Das ist eine Technik, welche seit über 15 Jahren eigentlich bekannt ist. Technisch ist das ganze schon abgehandelt und unumstritten, einzig die AAC Codierung ist inzwischen neu dazugekommen.
Lötdampfer
Stammgast
#30 erstellt: 25. Feb 2012, 19:54
@lesswire Lassen wir uns überraschen.
Marketing und technische Realität sind meist zwei sehr unterschiedliche Schuh.
Lass drei,vier Jahre ins Land gegangen sein.
Dann wird sich zeigen ob wieder einmal alles besser geworden ist.
Stefanvde
Inventar
#31 erstellt: 25. Feb 2012, 20:29
Und bis dahin könnte der TE ja vielleicht mal schauen ob sein Empfänger im Freien funktioniert.Wenn ja beseitigt eine Aussenantenne das Problem.
Funker1
Stammgast
#32 erstellt: 28. Feb 2012, 13:25

Lötdampfer schrieb:

WENN Digital funktioniert ist dies auch nicht schlecht.
Nur ist die Störanfälligkeit durch die Art der Signalverarbeitung
leider empfindlicher gegen Störungen.
Und dann kommts halt zu Fragmentbildung und "Würfelradio".
In stark hügeligen Regionen ist die Abdeckung deshalb alles andere als einfach.
Zudem sollte nicht vergessen werden,daß gerade die digitale Signalaufbereitung ca.vier mal soviel Strom benötigt wie die analoge und zur flächendeckenden Versorgung auch deutlich mehr Standorte benötigt werden.
So relativiert sich die Aussage dann wieder.


Jetzt gilt für Dich auch:
http://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU
Lötdampfer
Stammgast
#33 erstellt: 28. Feb 2012, 14:44
@Funker vorm.Lulliput Widerlege doch einfach die Aussage!

Aber bei Dir ist CW auch Digital
Funker1
Stammgast
#34 erstellt: 28. Feb 2012, 17:52

Lötdampfer schrieb:
@Funker vorm.Lulliput Widerlege doch einfach die Aussage!

Aber bei Dir ist CW auch Digital :D


Und Du bist bestimmt ein Lehrer?!
Funker1
Stammgast
#35 erstellt: 28. Feb 2012, 18:09

maduk schrieb:
Hi zusammen,

ich habe mir einen TEAC AG-H380 Receiver mit DAB-Empfang gekauft, bekomme allerdings absolut gar kein Signal. Ist das möglich? Ich wohne in einer dörflichen Gegen im Raum Karlsruhe (Kellerwohnung).

Marco


So, hier mal für den TE vielleicht was nützliches:
Die Kanäle 11B und 5C vom Königstuhl / Heidelberg sollten zumindest mit einer Antenne ausserhalb funktionieren.
Dazu empfehle ich:
http://www.pollin.de...enantenne_aktiv.html
Diese Antenne kann sowohl DVB-T (UHF), DAB (VHF) und UKW und sie ist kreupolarisiert, d.h. sie kann horizontal und vertikal. Sie ist sehr klein und vor irgendeinem Fenster wirds schon funktionieren.

Die 5V-Spannungsversorgung erfolgt entweder über Deinen Empfänger oder man schleift diese über einen Splitter und Netzteil ein.
Sowas hier:
http://www.kab24.de/...c~detail~wkid~1.html

Zur Kabeldurchführung am Fenster, dann dies nehmen:
http://www.pollin.de..._Flachbandkabel.html

Dann kannst Du alles mit F-Steckern zusammenstöpseln! Kosten nicht mehr wie 40EUR.

Wäre das nicht mal einen Versuch wert???
Lötdampfer
Stammgast
#36 erstellt: 28. Feb 2012, 20:15
@Funker
Und Du bist bestimmt ein Lehrer?!


Das muss ich negieren
Nur kann ich digital von analog unterscheiden.
Ansonsten hast Du warscheinlich auch eine digitale PTT.
Schliesslich kann die auch nur 1 und 0 .
Funker1
Stammgast
#37 erstellt: 29. Feb 2012, 07:27

Lötdampfer schrieb:
@Funker
Und Du bist bestimmt ein Lehrer?!


Das muss ich negieren
Nur kann ich digital von analog unterscheiden.
Ansonsten hast Du warscheinlich auch eine digitale PTT.
Schliesslich kann die auch nur 1 und 0 . :cut


Thema verfehlt, Setzen 6 !

Kannst Du ausser dummen Sprüchen auch mal was nützliches hier reinpinseln?
Lötdampfer
Stammgast
#38 erstellt: 29. Feb 2012, 09:01
@Funker Wer schrieb doch gleich
Und Du bist bestimmt ein Lehrer?!
?


DU und niemand anders hat hier seltsame Thesen aufgestellt und solch
Ergüsse gepostet!
Niemand anders.
Daß Du danach nicht für voll genommen wirst und mit einer Contrareaktion rechnen musst sollte auch für Dich nachvollziehbar sein.
Ich würde vorsichtig sein Schulnoten zu vergeben.
Bei der Kombinationsgabe Reaktion/Contrareaktion solltest auch Du verstehen,daß Du nicht Behauptungen in den Raum stellen kannst ala "die Erde ist ein Ei" und erwartest,nicht eine Contraantwort zu bekommen.
Zudem Deine fachlichen Aussagen einige Beiträge höher mehr
als falsch sind.
(was leichtens nachweisbar ist)
Wie schon gepostet wurde.
Widerlege einfach die Aussagen,wenn Du diese nicht akzeptieren kannst.
Sonst lehne Dich nicht mit hohlen Phrasen wie der oben zittierten aus dem Fenster.


[Beitrag von Lötdampfer am 29. Feb 2012, 09:16 bearbeitet]
akai
Stammgast
#39 erstellt: 03. Mrz 2012, 15:43
Hallo zusammen,wenn es sich um DAB - handelt,da habe ich das gleiche Problem !
Ich habe mir ein Dual DAB 12 Empfänger gekauft,der Indoor Empfang ist gleich null,ich muss mit dem Gerät schon auf den Balkon,das ein Empfang gewährleistet ist
Ganz anders sieht die Sache bei DAB+ aus,da habe ich in jedem Raum einen einwandfreien Empfang(Standort: Mönchengladbach-NRW)
So nun meine Frage, warum bekomme ich DAB+ so gut rein,aber DAB- geht fast gar nicht
Sorry,für die vielleicht dumme Frage,kenne mich mit der DAB Technik noch absolut nicht aus
Gruß
Arno
lesswire47
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 03. Mrz 2012, 21:47
@akai
Wieviele Programme werden nach einem Suchlauf empfangen?
Es könnte sein, dass es sich um mehr als ein Programm-Ensemble handelt und dabei die DAB+ Programme einen besseren Standort haben. Ich kenne die lokale Situation leider nicht. Generell sind DAB+ Programme weniger störanfällig, da die, einfach gesagt, eine besser Störunterdrückung haben.
akai
Stammgast
#41 erstellt: 04. Mrz 2012, 12:22
Nun ja,in der Wohnung werden 18 Sender empfangen DAB+ Sender)
Auf dem Balkon sind es 10 mehr (DAB- Sender)
Also gehe ich mal davon aus,das DAB- ein stärkeres Signal braucht als DAB+
Gruß
Arno


[Beitrag von akai am 04. Mrz 2012, 12:23 bearbeitet]
Sonyfreak2
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 12. Mrz 2012, 17:40
@Akai: DAB+ wird auf den ehemaligen VHF Band III Kanälen 5-12 ausgestrahlt, also bei ca. 170 - 230 Mhz. DAB wird im L-Band das ist oben bei ca. 1450 - 1500 Mhz ausgestrahlt.
Aufgrund der Frequenzen, ist mit einer einfachen Stabantenne (wie von Kofferradios für KW/UKW her gewohnt) beim VHF Band III etwas mehr Sender je nach Standort zu empfangen, als gegenüber dem L-Band. Um mehr Sender/Programme bei DAB+ wie bei DAB zu empfangen, muss die für den jeweiligen Frequenzbereich angepasste Antenne, am besten möglichst hoch und ausserhalb des Hauses montiert sein. Auf einem Balkon am Geländer oder hinter einem Dachfenster im Innenbereich, ist allemal besser, als in der Küche auf dem Schrank. Erst Recht, wenn die Aussenwände z.B. aus Stahlbeton sind.

Grüsse und viel Erfolg!
Sonyfreak2 Helmut


[Beitrag von Sonyfreak2 am 12. Mrz 2012, 17:42 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#43 erstellt: 12. Mrz 2012, 21:36

Sonyfreak2 schrieb:
@Akai: DAB+ wird auf den ehemaligen VHF Band III Kanälen 5-12 ausgestrahlt, also bei ca. 170 - 230 Mhz. DAB wird im L-Band das ist oben bei ca. 1450 - 1500 Mhz ausgestrahlt.

DAB wurde sowohl im VHF-Band III als auch im L-Band (das für lokale DAB-Sender vorgesehen war) ausgestrahlt. Das L-Band ist für DAB(+) allerdings gestorben, sodass DAB(+) bis zur Einstellung des Betriebs und der Ablösung durch DAB++ nur noch im VHF-Band III gesendet wird.

Gruß

Thomas
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gerdl am 10.01.2022  –  Letzte Antwort am 10.01.2022  –  3 Beiträge
kein DAB+ Empfang im 5c Frequenz Bereich
euroboarder am 09.10.2013  –  Letzte Antwort am 07.08.2016  –  7 Beiträge
mobiler DAB+ Empfang sinnvoll?
wing787 am 24.01.2017  –  Letzte Antwort am 29.01.2017  –  5 Beiträge
Seit Montag schlechter DAB+ Empfang
Galaxy12 am 21.06.2017  –  Letzte Antwort am 15.07.2017  –  22 Beiträge
DAB Empfang in Berlin
mboenin am 04.06.2009  –  Letzte Antwort am 05.06.2009  –  2 Beiträge
Kein DAB+ bei Eissound Deckenradio?
Guido06 am 04.11.2014  –  Letzte Antwort am 11.12.2014  –  14 Beiträge
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