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Störsignale (UKW) wenn LED Leuchten an sind?+A -A |
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Autor |
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Hadi87
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 04. Jan 2012, 01:38 | |||||
Hi, ich hab schon nach was ähnlichem gesucht, aber kein Thema gefunden, dass mein Problem lösen könnte. Folgendes: Ich hab 13 LED´s [Fassung GU5,3 3x1 Watt Power LED] an der Decke angebracht. Davor waren Halogenleuchten dran. Trafo, alles schön und gut, die Dinger funktionieren auch so, wie sie sollten, aber wenn ich jetzt das Radio an mache [Yamaha RX V 361] und die LED´s gleichzeitig an sind, bekomm ich nur noch Rauschen. Kabel sind bisschen länger als 2m am stück. Ist das mein Problem oder gibts da andere Vorschläge, Erfahrungen etc?!? Soweit ich weiß, bringen Entstör Kondensator nix. Danke schon mal im voraus. LG |
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shabbel
Inventar |
#2 erstellt: 04. Jan 2012, 08:17 | |||||
Das könnten tatsächlich Störungen sein, die der Tuner über Antenne einfängt. Bin allerdings überfragt, welcher Teil der LED-Konstruktion als Verursacher in Frage kommt. In Kroatien gibt es an Flughäfen nur die Schalternummern 12 und 14. Vielleicht ein Numerologisches Problem. |
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toby82
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Jan 2012, 10:15 | |||||
LEDs werden häufig mit einer Pulsweitenmodulation (PWM) angesteuert um bei den LEDs eine Konstante Spannung zu haben oder eben um diese zu dimmen. Diese PWM ist nichts anderes als die LEDs Tausende male pro Sekunde an und aus zu schalten. Über das zeitliche Verhältnis, wie lange die An- und wie lange die Aus- Phase dauert kann die effektive Spannung eingestellt werden und so theoretisch die LEDs auch gesinnt werden. Sehen tut man das fast nicht nur manchmal wenn man den kpf schnell an den LEDs vorbeibewegt kann man ein leichtes Flimmern erkennen, aber das ist wirklich nicht leicht zu sehen... Es könnte nun sein das die Frequenz des an- und abschaltens das Radio stört. Dann könntest du dagegen nix tun. Zum testen könntest du mal nur die LED Glühbirne in Alufolie einwickeln und dann die Lampe ganz kurz anmachen, aber nicht zu lange weil sich die Wärme staut. Wenns dann weg ist, kommt's direkt aus der Lampe und nicht vom Kabel. Wobei solche EMV Störungen sich auch über das Kabel weiterverbreiten könnten und von da aus abstrahlen könnten. Ist aus der Ferne schwierig zu sagen... |
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Amperlite
Inventar |
#4 erstellt: 04. Jan 2012, 20:11 | |||||
Das folgende ist nur eine Vermutung: Ich denke nicht, dass die LEDs per PWM angesteuert werden, wenn sie im normalen Modus in voller Helligkeit laufen. Da vermute ich eher, dass der Trafo nicht für LEDs geeignet ist. |
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WAmpere
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Jan 2012, 21:09 | |||||
Nach meinem unbedeutenden Wissensstand werden LED hauptsächlich zu Kühlungszwecken an und aus geschaltet. Vermutlich wird aber diese Steuerung wirklich dein Problem verursachen, da der Trafo wohl damit nicht wirklich klarkommt also ungeeignet ist. |
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Hadi87
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 04. Jan 2012, 23:56 | |||||
Danke erstmal für die Antworten, aber jetzt steh ich hier mit offenen Fragen... Zum einen wäre es möglich, dass der Trafo das Problem verursacht, da es kein LED-Trafo ist, aber sie immerhin auch funktionieren. Zum anderen aber hab ich die Frage, ob ich das Problem mit einer Verstärkung des Signals [Verlegung um 10 m oder so] lösen könnte?! Bsp.: Wurfantenne mit einer Verstärkung von 10db und einer Länge von 10m nach aussen hin richten. @toby82 Also alles abklemmen, nur eine LED in Alufolie testen und gucken was passiert, ja? Hab ich das richtig verstanden? Und was ist, wenn es von dem Leuchtmittel an sich kommt? Ist da was zu machen oder heißt es dann Leuchtmittel wechseln? Danke |
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toby82
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 05. Jan 2012, 10:47 | |||||
Ja hast du richtig verstanden, wenn du dann die eine LED Glühbirne so gut wie möglich umwickelt hast und dann hörst und dann die Folie abmachst und vergleichst und da ein merkbarer Unterschied da ist, dann heißt es leuchtmittel wechseln... Aber halt nur kurz anmachen mit Alufolie damit kein Hitzestau entsteht... |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 05. Jan 2012, 13:32 | |||||
Ich bezweifle daß man dem Problem mit Alufolie begegnen kann. Eher schon mit Klappferriten auf den Lampenleitungen. Aber ich habe vorher noch ein paar Fragen: |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 05. Jan 2012, 13:39 | |||||
Mit Zimmerantenne kann man UKW sowieso vergessen, man wird immer massive Störungen haben. Ich hatte den Mixer und andere Geräte im Radio.... Erst bei Dachantenne herrschte absolute Störungsfreiheit. |
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Hadi87
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 05. Jan 2012, 18:22 | |||||
Hi Toby82, ja ich werd es mal probieren, danke für den Tip! pelmazo: Der Receiver wird mit einer Wurfantenne betrieben, jedoch war der Empfang, als noch Halogen dran war, Tadellos und ohne Störungen. Wenn UKW = normale Stereo Radioprogramme ist, dann = Ja Ja, richtig, die Halogenleuchten wurden ganz normal durch die LED Leuchten ausgetauscht, was den Trafo angeht, ist das der gleiche und ich gehe stark davon aus, dass das ein elktr. Trafo ist und die Mindestwattanzahl erreicht wird, sonst würd es ja nach ner bestimmten Zeit kein Licht mehr geben. Die Leitungen laufen über der Decke entlang, dazu muss ich sagen, dass die Decke aus Rigibs-Deckenplatten besteht, und 40-50cm Spielraum nach oben nix ist. Und da laufen die Leitungen lang. Dachantenne installieren? Gibts ja vorweg keine andere Lösung? Danke |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 05. Jan 2012, 20:22 | |||||
Merkt man deutliche Unterschiede in den Störungen wenn man die Antenne anders verlegt?
Gut, das sollte leichter zu entstören sein.
Die Wattzahl dürfte für die Störungen egal sein. Es kann aber sein daß elektronische Trafos mehr stören als "traditionelle" Trafos.
Das heißt die Leitungen laufen unsichtbar im Hohlraum und sind gar nicht zugänglich?
Mal sehen. Man kann zunächst mal - wenn möglich - versuchen, die Leitungen vom Trafo zu den Lampen so zu verlegen daß beide Adern umeinander verdrillt sind, wofür man allerdings an sie ran kommen müßte. Zusätzlich kann man unmittelbar bei jeder Lampe einen Klappferrit oder eine Ferrithülse über die Adern montieren. Beide Adern müssen zusammen innen durch. Klappferrite gibt's im Elektronikhandel, man muß halt einen Typ erwischen der zu den Leitungen paßt. Auch beim Trafo kann so ein Ding sinnvoll sein. |
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laut-macht-spass
Inventar |
#12 erstellt: 05. Jan 2012, 20:33 | |||||
Nabend! Ein Bekannter hatte ein ähnliches Problem, Badezimmer renoviert, neue Deckenspots in LED (12Volt) eingebaut und heftige Störungen im UKW-Bereich auf dem Badezimmerradio mit Stabantenne, da er die LED-Spots zurück geben konnte, hat er sie gegen Hochvolt-LED-Spots ausgetauscht, Problem behoben, lag wohl an der 12-Volt-Versorgung, also am Trafo... Wenn ich ihn richtig verstanden habe, hat das Set mit den 9-Spots so um die 200 Euro gekostet... [Beitrag von laut-macht-spass am 05. Jan 2012, 20:34 bearbeitet] |
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shabbel
Inventar |
#13 erstellt: 05. Jan 2012, 21:03 | |||||
Ich frage mich in so einem Fall, ob da Umtausch möglich ist. Die LED's sind ja nicht richtig funktionsfähig. |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 06. Jan 2012, 00:16 | |||||
Auch wenn mans nicht unmittelbar merkt, wirklich gut ist Empfang mit Wurfantenne nie. Mit einer Dach- oder Außenwandantenne merkt man oft erst, wie gut Radio klingen kann (zumindest manche ÖR). Zimmerantenne bewirkt immer erhöhte Verzerrungen, zusätzliches Rauschen und verminderte Kanaltrennung, von Störanfälligkeit ganz zu schweigen. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Jan 2012, 07:58 | |||||
Na, das kann man so pauschal aber nicht sagen. Erstens ist längst nicht jede Außenantenne gut. So bringt ein außen angebrachter Runddipol in der Regel kaum mehr als eine gut positionierte und ausgerichtete Zimmerantenne in gleicher Höhe. Natürlich bringt ein z.B. auf dem Speicher ausgelegter Runddipol wiederum mehr als eine im Erdgeschoß stehende Zimmerantenne. Denn die Empfangsqualität mit Zimmerantenne/Wurfantenne hängt (wie bei allen Antennen!) ganz entscheidend von der Empfangssituation ab, insbesondere von der Höhe der Wohnung, der Umgebung des Hauses und natürlich auch von der Positionierung innerhalb der Wohnung. Dabei ist man mit einer separaten Zimmerantenne variabler als mit einer simplen Wurfantenne. In einer Wohnung in einem höheren Haus, die höher liegt als die umliegenden Häuser wird man selbst mit einer Zimmerantenne die meisten Sender in einwandfreier Qualität empfangen. Da würde eine Dachantenne nur etwas für den Fernempfang bringen, wobei es dann aber schon eine Richtantenne sein müßte, möglichst mit motorgetriebenem Rotor. Ganz anders die Lage in einer Wohnung, die nicht hoch liegt und/oder von anderen Bauten umgeben ist oder gar eine Souterrain- oder Kellerwohnung. Da kann man mit einer Wurf- oder Zimmerantenne in der Tat bestenfalls nur starke Ortssender empfangen, und selbst die oft nur in bescheidener Qualität. In jedem Fall besser ist eine Dachantenne zum Empfang "grenzwertiger" Sender in einer Gegend, in der normalerweise sehr viele Sender reinkommen, die dann oft dicht nebeneinander liegen, so wie das hier im deutsch-niederländischen Grenzgebiet der Fall ist (Nähe MG). Da empfängt man neben WDR 1-5 (und den gleich mehrfach z.B. über Aachen-Stolberg, Eifel-Bärbelkreuz und Langenberg) die zahlreichen diversen Sender aus NL und Belgien, aber auch SWR (über Sender Linz), DLF, DS-Kulturradio, verschiedene Privatsender und sogar auch RTL-Radio aus Marnach auf 97,0 Mhz. RTL kommt mit Zimmerantenne selbst in günstiger Lage regional aber kaum in empfangswürdiger Qualität rein, weil aus Belgien CFN auf 96,9 Mhz sendet und RTL wegdrückt, obwohl CFN nur mit schwacher Leistung sendet, während RTL mit 100 kw und (zu) hohem Lautstärkepegel sendet. Da bringt dann tatsächlich die Gemeinschafts-Hausantenne mal etwas, die hoch auf dem Dach steht. Obwohl es nur ein simpler Kreuzdipol ohne Richtwirkung ist, kommt RTL Radio darüber meist gut ohne Störungen von CFN rein, soweit nicht gerade wetterbedingte Überreichweiten zu anderweitigen Störungen führen, meist vom WDR III Sender Teutoburger Wald, der ebenfalls mit 100 kw sendet. Den könnte man nur mit einer guten Richtantenne ausblenden. |
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cr
Inventar |
#16 erstellt: 06. Jan 2012, 15:33 | |||||
Bei mir waren jedenfalls Blechdach und 1m dicke Wände der Tod fürs UKW-Signal. Auch mit Kofferradios habe ich noch nie einen sonderlich guten Empfang in Innenräumen erlebt. Er ändert sich schon, wenn man nur irgendwo im Zimmer herumgeht.... Dasselbe mit dem (analogen) Fernsehen: mit welch erbärmlichem Empfang manche Leute das Auslangen finden und oft diesen noch rühmen, da kann ich auch nur den Kopf schütteln. Wenns denn bei der Zimmerantenne bleiben muss (von der ich absolut nichts halte), man kann sie auch im Nebenraum auslegen, da werden die LEDs dann ja nicht mehr stören. [Beitrag von cr am 06. Jan 2012, 15:34 bearbeitet] |
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Lötdampfer
Stammgast |
#17 erstellt: 06. Jan 2012, 17:04 | |||||
@Hadi87 Die Störung kommen wie es schon festgestellt wurde meist von der Spannungsversorgung. In selteneren Fällen ist es die Steuerrung an sich. Du hast im Prinzip drei Dinge zur Auswahl. -Die Dinger durch ein besseres Produkt ersetzen(nur woher wissen,welches nicht stört ?!...am Preis liegts oft nicht!) -An den Vetreiber herantreten und den Fehler melden und um Rücknahme oder Nachbesserung Bitten(Dein gutes Recht) -Falls der Hersteller/Vertreiber sich querstellt die Störung bei der BnetzA melden und feststellen lassen und mit dem Protokoll nochmal bei denen vorsprechen(spätestens dann müssen diese reagieren) oder gleich auf eine Außenantenne umsteigen. Ab und zu hilft das Anbringen von Klappferriten an der Zuleitung bei den Dingern,weil die Teile nicht selten über die Spannungsversorgung übel stören. |
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3rd_Ear
Inventar |
#18 erstellt: 07. Jan 2012, 00:37 | |||||
An den LED-Lampen wird es mit Sicherheit nicht liegen, sondern am "alten" Halogenlampentrafo. Denn die Mehrzahl der bereits vorhandenenen elektronischen Halogenlampentrafos sind für die meisten der aktuell käuflichen LED-Lampen überhaupt nicht geeignet. Technischer Hintergrund: Eigentlich sind elektronische Halogenlampentrafos gar keine Trafos, sondern Wechselspannungs-Schaltnetzteile. "Normale" elektronische Halogenlampentrafos benötigen zudem üblicherweise (es gibt Ausnahmen) eine gewisse Mindest-Belastung durch die angeschlossenen Leuchtmittel, damit sie nicht in wilde hochfrequente elektrische Wechselspannungs-Schwingungen mit hoher Spannungs-Amplitude verfallen. Die neuen stromsparenden LED's verbrauchen nun aber viel weniger Strom, als für den Betrieb des alten Halogentrafos notwendig ist. Manche von den Dingern lassen den Strom gar nur in einer Richtung durch, was sie ziemlich ungeeignet für den Betrieb mit einer Wechselspannungsquelle macht. Die zwangsläufig entstehenden Schwingungen des völlig unterforderten "normalen" elektronischen Trafos hört man dann ganz schön deutlich als Funkstörungen im Radio. Die LED-Lampen verkraften die Spannungsspitzen eines wild vor sich hin schwingenden elektronischen Halogentrafos nur für kurze Zeit. Auch die Lebensdauer eines dergestalt unterforderten Halogentrafos sinkt durch die entstehenden Spannungsspitzen. Seriöse Hersteller von LED-Lampen (Beispiel Osram) geben deshalb ausdrücklich an, ob ihre Produkte mit herkömmlichen elektronischen Trafos kompatibel sind. Andernfalls ist nur der Anschluß an spezielle LED-Lampen-Transformatoren möglich. Also muß man sicherheitshalber den Trafo mit austauschen. [Beitrag von 3rd_Ear am 07. Jan 2012, 00:38 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#19 erstellt: 07. Jan 2012, 00:40 | |||||
Aber mit konventionellen Eisentrafos gehts immer, oder gibts da auch Probleme? Ich habe nur Eisentrafos. |
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Amperlite
Inventar |
#20 erstellt: 07. Jan 2012, 09:14 | |||||
Ich sehe da keinen Grund, warum es nicht funktionieren sollte. Allenfalls eine erhöhte Spannung fällt mir ein, denn liegt die Last um Größenordnungen niedriger als bei der ursprünglichen Auslegung, nähert man sich ja schon fast dem Leerlauf. |
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do1mde
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 07. Jan 2012, 09:33 | |||||
...daß es "immer" Störungen gibt stimmt nicht wirklich... Klar - bei den Wurfantennen innerhalb der Wohnung befindet man sich logischerweise noch im Wirkungsbereich hausinterner Störungen wie Du es schon beschrieben hast - allerdings muß der Empfänger nicht grundsätzlich jede Störung aufnehmen. Ich habe an meinem Radio eine breitbandige Scannerantenne in Betrieb die sich innerhalb des Zimmers befindet. Da ist es egal ob meine weitaus bessere Hälfte Küchengeräte betreibt oder ich nebenbei Funkbetrieb mit meinen Amateurfunkgeräten mache - der Empfang wird nicht beeinträchtigt. ...ich fand Deine Idee in einer weiteren Antwort hier gut die Antenne eventuell in einem anderen Raum zu installieren. Klar - wenn man schon keine Außenantenne verwenden kann ist es natürlich vorteilhaft die Antenne soweit es geht von den Störquellen zu entfernen.. Gruss Mike |
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3rd_Ear
Inventar |
#22 erstellt: 07. Jan 2012, 21:56 | |||||
Frage:
Antwort:
Das kann man z.B. ganz einfach mit einer 12-Volt-Batterie (Auto) checken. Leuchten die LED-Licher nur in einer Polungsrichtung, dann sind sie auch für konventionelle Eisenkern-Trafos nicht geeignet. Eine Halbwelle der Wechselspannung wird bei solchen LED-Lichtern nicht durchgelassen. Das kann den Trafo (wg. Selbstinduktion) zur Abgabe störender HF anregen. |
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cr
Inventar |
#23 erstellt: 07. Jan 2012, 22:35 | |||||
Dass eine LED im Rohzustand eine Halbwelle sperrt, ist ja klar. Heißt ja auch Leucht-DIODE. Nur, wenn ich jetzt LEDs als 12V-Halogenersatz kaufe, erwarte ich eigentlich, dass sie für Wechselstrom verschaltet sind. 12V-Halos mit Gleichstrom sind ja nicht gerade die Norm. Auch bei einer LED für 235V gehe ich nicht davon aus, dass man sie mit Gleichstrom füttert. |
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3rd_Ear
Inventar |
#24 erstellt: 07. Jan 2012, 22:41 | |||||
Richtig, cr. Schlaue Hersteller richten sich aber nicht nur nach technisch vernünftigen Grundsätzen, sondern auch nach der Nachfrage durch technisch unbeleckte Kunden. Und wenn bei der Mehrzahl der Kunden allein der Geiz regiert, muß leider allzu oft die technische Vernunft der kaufmännischen Notwendigkeit weichen. [Beitrag von 3rd_Ear am 07. Jan 2012, 22:43 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#25 erstellt: 07. Jan 2012, 22:44 | |||||
Dies sieht man an zahlreichen Beispielen, wo z.B. einfache 5mm-LEDs aneinandergereiht in ein Strahlergehäuse verfrachtet werden ... |
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3rd_Ear
Inventar |
#26 erstellt: 07. Jan 2012, 22:48 | |||||
... und das auch noch ohne strombegrenzende Widerstände oder gar elektronische Strom-Regelschaltung. [Beitrag von 3rd_Ear am 07. Jan 2012, 22:49 bearbeitet] |
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TvMania
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 08. Jan 2012, 19:24 | |||||
Das stimmt auf jeden Fall muss man sagen, das unterschreib ich gnadenlos! |
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cr
Inventar |
#28 erstellt: 08. Jan 2012, 20:14 | |||||
Anscheinend wird nun selbst der LED-Kauf zur Wissenschaft. Welche, die nur eine Halbwelle nützen, was sich ev. auch in Flimmern äußern könnte, welche, die alle in Reihe geschalten sind mit "eine hin, alle hin" ....., welche die für ihren Einsatzzweck aus anderen Gründen nicht taugen.... |
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shabbel
Inventar |
#29 erstellt: 09. Jan 2012, 07:49 | |||||
Ein Professor der Uni-Bochum hat mal gesagt: Die letzte Erfindung, die eine Arbeitserleichterung im Haushalt darstellte, war 1983 die Mikrowelle. |
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Hadi87
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 09. Jan 2012, 13:45 | |||||
Ok, erstmal vielen Dank für solch informative Beiträge und eure Mühe! Ich bin jetzt an dem Punkt angelangt, eine Außenantenne zu installieren. Könnt ihr mir eine gute empfehlen? Der Receiver ist nicht zu verschieben, d.h. ich bräuchte für die Außenantenne noch ca. 10m Kabel. Und nochmal ne Frage, würd es auch störungen geben, wenn ich das Kabel der Außenantenne auch über die Deckenplatten [wo sich die LED-Kabel befinden] verlege? Danke |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 09. Jan 2012, 14:14 | |||||
Hallo, wenn du ein gutes 75Ohm Koaxkabel verlegst, und die Antenne selbst weit genug von den LEDs/Leitungen entfernt ist, kaum.
Das kommt auf deine Ansprüche an. Das Nonplusultra wäre eine 14-Element Antenne auf einem Antennenrotor. Soetwas macht heutzutage aber kaum noch jemand. Wenn du Sender aus zwei Hauptrichtungen empfangen willst, dann ein einfacher Dipol (0 u.180Grad), wenn die Richtwirkung stärker sein darf, dann ev. eine 3-Element Antenne. Wenn gleichmäßiger Empfang aus allen Richtungen gewünscht wird, dann ein Runddipol. Grundsätzlich gilt: Je stärker der Antennengwinn, desto geringer der Winkel, in dem Sender gut empfangen werden können. Grüße - Manfred |
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cr
Inventar |
#32 erstellt: 09. Jan 2012, 17:09 | |||||
Wand oder Dachantenne? Aus wievielen Richtungen kommen Signale? Meist bringt schon eine kurze Richtantenne im Vergleich zum Zimmer enorm viel, bei kurzen Antennen ist die Richtwirkung nur schwach, auch Sender aus Nebenrichtungen kommen meist gut an (im Vergleich zum Zimmermepfang sowieso). Ich habe mir seinerzeit ein Monstrum installiert, da alle schwachen Sender aus einer Richtung kamen und iuch die auch empfangen wollte (wohnte damals in einem Grenzgebiet). Diese Antenne war 3*5m. Das maximale, was für dich in Frage kommt, wäre sowas: http://www.radioversand.de/UKW-Antenne.shtm die WB203. Ansonsten die weiter oben gezeigten Kreuzdipole oder das einfache Dipol. Kosten tun sie alle fast nichts. Geeignetes Montagematerial für Wand oder Kamin ist wichtig. [Beitrag von cr am 09. Jan 2012, 17:15 bearbeitet] |
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Hadi87
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 09. Jan 2012, 18:08 | |||||
Hallo, danke für die Antworten...
Also spielt es keine Rolle, dass das 75Ohm Koaxkabel neben den LED-Leitungen ist, da es gut abgeschirmt ist, ja? Sondern die Antenne an sich?! Richtig?
Danke für den Link, aber ich glaube, das ist schon zu viel. Ich mein, das Teil ist 160 cm breit, sowas brauch ich nicht. Mit der Wurfantenne hab ich "guten" Empfang gehabt, deswegen glaub ich, dass die geografische Lage ziemlich gut ist. Ich müsste halt nur die Antenne verlegen, die evtl ein bisschen besser als eine Wurfantenne ist. Wie sieht es denn mit dem hier aus? Der klingt auch interessant. Runddipol WB201R |
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cr
Inventar |
#34 erstellt: 09. Jan 2012, 19:18 | |||||
Runddipol macht nur freistehend am Dach Sinn. An der Wand würde ich dann nur das einfache Dipol nehmen. |
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SilentHillTheBathroom
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 19. Jan 2018, 21:39 | |||||
Wenn ich die Batterie an den Step-Up-Konverter, der mit der China-Endstufe verbunden ist, rauscht das Radioprogramm. es hält sich so, bis die Spannung abgenommen hat. Wie kann ich schirmen? Auf dem höchsten Berg (*-Breide) in der Nähe von Köln konnte ich mit dem Radio und einer Zimmerantenne CLASSIC21 (Saarland oder BeNeLux) mit RDS empfangen, nahe NL rauscht fast jeder Sender und ich empfange unter AM nur ASOLUTE RADIO. Edit: Wenn ich das Kabel vom Step-Up-Konverter zur Endstufe verlängere, ist die Störung weg. Edit: doch nicht. Edit: der Subwoofer stört ebenfalls. [Beitrag von SilentHillTheBathroom am 20. Jan 2018, 03:55 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#36 erstellt: 20. Jan 2018, 09:51 | |||||
Das Übel muß an der Wurzel gepackt, d.h. am Entstehungsort beseitigt werden. Die einfachste Variante wird die sein, den Chinakrempel rauszuwerfen und sich was Richtiges zu organisieren. Ansonsten kannst Du den Aufwärtswandler in ein Blechgehäuse packen und die Ein- und Ausgangsleitungen mit Entstörkombinationen (Drosseln, Kondensatoren) versehen. MfG DB |
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Böötman
Inventar |
#37 erstellt: 20. Jan 2018, 10:11 | |||||
Und wenn man Just for Fun ein Ferrit (aus nem alten PC) zwischen LED's und Trafo baut? Einen Versuch ist's wert. Weiterhin ist der LED Betrieb an herkömmlichen Kupfertransformatoren aus meiner Sicht nicht wirklich sinnvoll da die Ausgangsspannung mangels Belastung - wie schon gesagt - nach oben driften wird. Weiterhin dürfte ebenfalls der Wirkungsgrad des Transformators sinken. An sich wäre es eine Überlegung wert, den bestehenden Trafo gegen ein Leistungsangepasstes, gegen Übertemperatur und -last geschütztes Kleinnetzteil auszutauschen. |
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SilentHillTheBathroom
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 25. Jan 2018, 21:03 | |||||
Ich habe festgestellt, dass der Empfang ebenfalls beinträchtigt wird, wenn ich beide Cinchstecker angeschlossen habe. Ich habe ein hochwertiges Kabel ausprobiert und kann vom Tapedeck/Vinyl aus (wenn angeschlossen) bei ausgeschaltetem Phonoverstärker kaum Brummen wahrnehmen, wenn ich die Lautstärke ohne Musik voll aufdrehe. Wenn ich das Kabel an einen bestimmten Punkt halte, wird das Brummen stärker, aber ich weiß nicht, ob es am Subwoofer, dem 220V-Multitap oder dem Radioantennenkabel liegt. |
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DB
Inventar |
#39 erstellt: 25. Jan 2018, 21:14 | |||||
Was ist denn ein Multitap? So was ähnliches wie eine Schrägstromdrossel? Oder klingt Steckdosenleiste zu profan? [Beitrag von DB am 25. Jan 2018, 21:16 bearbeitet] |
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