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Wie lange wird der analoge Radioempfang noch aufrecht erhalten?+A -A |
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Autor |
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Einsteiger_
Inventar |
#51 erstellt: 16. Feb 2018, 13:24 | |||
Internert und DAB+ ist in der BRD nicht Flächendeckend, also ist es beides nur bedingt zu gebrauchen. Ich kenne zum Beispiel ein paar Leute die kein vernünftiges Internet haben,und DAB+ Leider auch nicht. Wenn die Hersteller und die BRD und die Anbieter es auf langer Sicht nicht in den Griff bekommen das jeder bedient werden kann, sehe ich persönlich in der Zukunft eine nicht so gute Zukunft für diese Technik,was schade ist. Es wurde ja von einer bekannten Personen zum Beispiel auch erwähnt,das Internet ist Neuland. |
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Passat
Inventar |
#52 erstellt: 16. Feb 2018, 13:35 | |||
LOL, Internet und Neuland. Das Internet an sich ist jetzt schon über 25 Jahre alt (Start war 1991, 1993 gabs den ersten Browser). Da kann man also nicht wirklich von Neuland sprechen. Ich habe seit 1995 Internetzugang und seit 2000 DSL, damals noch DSL 1000. Und Internet ist flächendeckend verfügbar, allerdings gibts nicht überall schnelle Zugänge. Wo es kein DSL gibt, muß man eben wie früher per Modem oder ISDN ins Internet. Das ist zwar sehr langsam, aber das liegt primär an den heutzutage meist sehr aufgeblähten Seiten mit Werbung, Trackern, Scripten, etc. etc. DAB+ ist übrigens nicht nur in den Tälern der Schwäbischen Alb ein Problem, sondern ach auf dem flachen Land. Versuche mal, in Ostfriesland DAB+ zu empfangen. Das wird scheitern, da DAB+ dort schlicht nicht vorhanden ist. Und wieviele Sender man über UKW empfangen kann hängt doch sehr von der Empfangssituation, der Antenne und des Geräts ab. Mein Autoradio zeigt alle empfangbaren Sender in einer sich stetig selbst aktualisierenden Liste an und da habe ich derzeit rund um meinen Wohnort immer um die 45-50 Sender drin. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 16. Feb 2018, 13:44 bearbeitet] |
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grendia
Stammgast |
#53 erstellt: 16. Feb 2018, 13:57 | |||
Das sind natürlich die Argumente für DAB+ schlechthin ... :.[/quote] Logisch - denn das Zeigt das gestigene Interesse an diesem Medium. |
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Passat
Inventar |
#54 erstellt: 16. Feb 2018, 14:54 | |||
Nö, es zeigt nur gesteigertes Interesse daran, das Zeugs verkaufen zu wollen. Verkäufer beraten i.d.R. in der Richtung, die am besten für den Laden ist und nicht, was am besten für den Kunden ist. Grüße Roman |
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grendia
Stammgast |
#55 erstellt: 16. Feb 2018, 20:20 | |||
Verkäufer beraten i.d.R. in der Richtung, die am besten für den Laden ist und nicht, was am besten für den Kunden ist. Grüße Roman[/quote] Das stimmt nicht. |
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Passat
Inventar |
#56 erstellt: 16. Feb 2018, 23:56 | |||
Natürlich stimmt das. Dazu folgendes, mehrmals bei diversen Händlern ähnlich erlebt: Beim Händler Verkaufsberatung, man sucht Komponenten zur Ergänzung der eigenen Anlage. Und dann wird eine Marke X empfohlen und über den grünen Klee gelobt. Wenn man dann fragt, warum Marke Y nicht im Programm sei, kommen da allerlei Sprüche, wie schlecht die Geräte doch seien etc. 6-12 Monate später im gleichen Laden. Und was sieht man da: Marke Y im Laden und Marke X ist weg. Wenn man dann nachfragt, warum man denn die hochgelobte Marke X nicht mehr im Laden hat, kommen allerlei Ausreden wie zu viele Defekte etc. etc. Und warum hat man jetzt die Marke Y im Programm, wo die doch angeblich so schlecht sei. Dann kommt immer, das ja die Geräte jetzt sehr viel besser als früher sind etc. etc. obwohl zu dem Zeitpunkt noch nahezu alle Modelle aktuell waren, die auch schon vor 6-12 Monaten aktuell waren. Oft werden Marken, die der Händler nicht im Programm hat, schlechtgeredet und der Kunde mal mehr, mal weniger subtil zu anderen Produkten überredet. Und, wie schon geschrieben: Das habe ich persönlich so schon bei vielen Händlern über sicher 15 Jahre hinweg erlebt. Und was ich auch schon häufiger erlebt habe, war, das die Händler gar nicht auf die Wünsche des Kunden eingehen, sondern versuchen, ihn zu etwas Anderem zu drängen. Dazu zwei selbst erlebte Beispiele aus dem CarHifi-Bereich: Fall 1: Ich bin da zu mehreren Händlern und in der Scene damals bekannten Einbauspezialisten gefahren, weil ich eine Lösung haben wollte, die die Originaloptik so wenig wie möglich verändert. Ausnahmslos alle wollten mir wuchtige Doorboards in die Tür bauen, die die Optik erheblich verändert hätten. Schlußendlich habe ich mir das selbst gebaut. Fall 2: Wieder Einbauspezialisten, mein Wunsch war ein unsichtbarer Subwoofereinbau vorne im Armaturenbrett, weil mich Subwoofer im Kofferraum klanglich stören. Alle wollten mir trotzdem einen Subwoofer im Kofferraum aufschwatzen, einige immerhin in der Reserveradmulde, damit das Kofferraumvolumen erhalten bleibt. Keiner wollte auf den Wunsch eingehen. Schlußendlich habe ich das dann auch selbst gebaut und hatte dann eine sehr gute Anlage im Auto, die nahezu unsichtbar verbaut ist. Ein "guter" Verkäufer weckt beim Kunden Wünsche, von denen der Kunde gar nicht wusste, das er die hat. Und dann verkauft er ihm die entsprechenden Produkte. Beispiel: Du gehst in einen Obstladen und willst Äpfel kaufen. Der Händler hat aber kaum Äpfel da, aber das Lager quillt über von Bananen. Dann wird er dich so lange bequatschen wie toll doch Bananen sind und das die doch viel besser schmecken etc. etc., das du den Laden nicht mit Äpfeln, sondern mit einer Kiste Bananen verlässt. Ein Händler will immer nur dein Bestes, und das ist dein Geld. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 16. Feb 2018, 23:56 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#57 erstellt: 17. Feb 2018, 10:03 | |||
@Passat: Besser kann man es nicht erklären. DAB bzw. DAB+ ist die Lösung für ein nichtexistentes Problem. MfG DB |
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grendia
Stammgast |
#58 erstellt: 19. Feb 2018, 16:34 | |||
Ich sage nicht, dass es nicht auch schlechte Händler gibt. Aber das würde ich nie pauschal Behaupten. Ich kenne sehr gute Händler, die mir sogar schon Produkte empfohlen haben, die sie gar nicht selbst vertreiben. Ich musste mir die woanders besorgen. Als ich mein letztes DAB+ Radio gekauft habe, konnte man in dem Betonbunker leider weder UKW noch DAB+ empfangen. Der Verkäufer hat mich dann in den Pausenraum mitgenommen, dort waren Fenster und der Empfang einwandfrei. Wir verglichen dann die verschiedenen Radios. Es war alles sehr neutral und gut. |
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FireandIce1973
Stammgast |
#59 erstellt: 23. Feb 2018, 10:41 | |||
Das kann ich voll und ganz bestätigen. Ich hatte vor Jahren selber direkten Einblick in diesen Bereich. Gelernt habe ich daraus das man bei einem Händler einfach keine neutrale Beratung erwarten darf. Vereinzelt mag es Ausnahmen geben, aber die Regel ist es ganz bestimmt nicht. Es wird dem Kunden gezielt das erzählt was er hören will. Und es werden die Produkte empfohlen die vorrätig sind und entweder die größte Marge, oder die größte Provision für den einzelnen Verkäufer bringen. Ehrlichkeit darf man einfach nicht erwarten. Für mich persönlich gibt es nicht den geringsten Grund auf DAB+ zu wechseln, oder mir einen derartigen Empfänger anzuschaffen. Die eigentlich gute technische Basis wird bei DAB+ durch mind. zwei Dinge zerstört: 1. Durch zu gerige Datenraten. Das gro Sender wird mit ca. 72 kbit/s HE AAC+ verbreitet. Das ist selbst für diesen sehr guten Codec viel zu wenig für guten Klang. Möglich und sinnvoll wären 144 kbit/s. Diese werden aber in der Regel nur in Ausnahmefällen genutzt, um mehr Sender in die Bandbreiten zu quetschen. Also vorwiegend aus finanziellen Gründen. Klanglich ist DAB+ so bei den allermeisten Sendern UKW weit unterlegen. Und 2. wird DAB+ mit wesentlich geringerer Sendeleistung als UKW ausgestrahlt. Selbstverständlich leidet die mögliche Reichweite darunter. Bei UKW ist eine Umschaltung auf Mono und/oder hörbares Rauschen noch akzeptabel bei schlechtem Empfang. Bei DAB+ ist der Empfang dann aber einfach komplett weg. In den heutigen Realitäten ist für mich kein plausibler Vorteil von DAB+ erkennbar. |
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Mary_1271
Inventar |
#60 erstellt: 06. Mrz 2018, 17:44 | |||
Hallo
Dieser Satz bringt es (für mich) vollumfänglich auf den Punkt. DAB sehe ich bestenfalls als eine Ergänzung im mobilen Bereich, aber keinesfalls als Endlösung...sprich UKW-Ersatz. UKW ist meiner Meinung nach einfach nicht wegzudenken....funktioniert praktisch in der letzten Ecke, wo DAB schon längst versagt hat. Selbstverständlich haben auch wir einen DAB+ Empfänger im Auto und Daheim. In der Wohnung spielt aber dank Internetradio und UKW-ANTENNE an einem GUTEN TUNER jedoch DAB praktisch zu 0,0% eine Rolle. Es wäre wirklich ein Alptraum, wenn die UKW abschalten würden. Ich konnte schon das Abschalten der Mittel- und Kurzwelle nicht sorecht nachvollziehen (pure Nostalgie ), aber UKW? Das Abschalten der Mittelwelle begründete man u.a. (Strom)Kosten sparen zu wollen. Gut. Ein Mittelwellensender hat teilweise eine ungleich höhere Leistung als ein UKW-Mast. Hätten die lieber einen der vielen überflüssigen Fernsehsender abgeschaltet, hätte das den gleichen (Spar)Effekt gehabt. Andererseits......außer ein paar "ewig Gestrige" im positiven Sinne hört ja kaum noch jemand Mittel oder Kurzwelle.
Nun. Vermutlich weil ein Subwoofer im Kofferraum einen ungleich höheren Effekt erzielen kann als ein Subwööferchen irgendwo vorn im Armaturenbrett. Gelle. Aber egal. Wenn "König Kunde" etwas wünscht............wird es noch lange nicht erfüllt. Ach übrigens Roman, weil ich gerade Dein Ramones-Avatar sehe... Kennst Du das Miled Music Punkradio? Ramones bis zum Abwinken. Da dürften Titel dabei sein, die Du möglicherweise noch nicht kennst. Andererseits denke ich, daß Du diesen "Sender" eh kennen wirst. Liebe Grüße Mary [Beitrag von Mary_1271 am 06. Mrz 2018, 17:45 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#61 erstellt: 06. Mrz 2018, 17:57 | |||
Nix Subwööferchen. Selbst einlaminiertes Gehäuse mit fast 20 Litern Nettovolumen, drin steckt ein 10"-Chassis (Phase Linear Aliante 10", falls dir das etwas sagt.). Grüße Roman |
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Mary_1271
Inventar |
#62 erstellt: 06. Mrz 2018, 21:22 | |||
Hallo Roman Sagt mir was. Aber sag mal.....fährst Du einen LKW, daß bei Dir so ein doch recht großes Gehäuse unters Armaturenbrett paßt? Foto? Würde bei uns nicht drunterpassen. Liebe Grüße Mary |
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Passat
Inventar |
#63 erstellt: 06. Mrz 2018, 23:39 | |||
Nö, Youngtimer. VW Passat B2. Hier ein Bild: Bis vor 3 Jahren Alltagsfahrzeug, hat auf dem ersten Motor ca. 530.000 km runter. Seit dem nur noch Schönwetterfahrzeug. Als Extra gabs damals eine Klimaanlage. Die hat mein Passat nicht. Das Subwoofergehäuse ist dort einlaminiert wo die optionale Klimaanlage eingebaut ist. Das Chassis strahlt direkt nach unten in den Beifahrerfußraum. Grüße Roman |
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Mary_1271
Inventar |
#64 erstellt: 07. Mrz 2018, 20:21 | |||
Hallo Roman Ahhh Danke. Okay. Aber soviel ist sicher. 530.000 km hält heute kein Motor mehr. Und um eine Brücke zum Thema zu schlagen .... hast Du DAB im Auto? Als Ergänzung zu UKW natürlich. Bei uns im Auto ist das DAB+Signal keineswegs stabil. Deswegen läuft in der Stadt meist UKW, ein Sender aus dem benachbarten Bundesland Thüringen (MDR). Das würde mit DAB+ in hier in Sachsen nicht möglich sein. Da ist die Reichweite zu gering. Auf UKW ist der Empfang von MDR-Thüringen in Chemnitz akzeptabel bis sehr gut. Und nicht nur deshalb........... UKW muß erhalten bleiben. Liebe Grüße Mary |
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Passat
Inventar |
#65 erstellt: 07. Mrz 2018, 21:19 | |||
Nein, kein DAB, sondern nur UKW/MW. Brauche ich auch nicht. Mein Radio hat einen Doppeltuner und zeigt in einer Liste alle empfangbaren Sender an. Hier vor dem Haus sind immer so 40-50 Sender in der Liste drin. Was will ich da mit DAB? Meist höre ich im Auto sowieso kein Radio, sondern CD oder Musik von Festplatte. Grüße Roman |
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Einsteiger_
Inventar |
#66 erstellt: 08. Mrz 2018, 23:13 | |||
Er wird bestimmt den 5 Zylinder haben,die waren schon immer robust. [Beitrag von Einsteiger_ am 08. Mrz 2018, 23:14 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#67 erstellt: 09. Mrz 2018, 00:31 | |||
Nö, ist ein 1,8L mit "nur" 90 PS. Von den 530.000 km habe ich selbst ca. 440.000 km drauf gefahren. Ich habe noch einen zweiten Passat, da steckt ein 5-Zylinder drin. Aber der hat "nur" ca. 230.000 km runter. Die alten 1,8L sind aber genauso robust wie die 5-Zylinder. Die bekommt man nur kaputt, indem man Kühlwasser und Öl ablässt. Grüße Roman |
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Decius
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 19. Mrz 2018, 11:31 | |||
Wie man ungeliebtes altes Technikzeugs, ohne als Entscheider Schuld zu bekommen, abdreht: - Man verkaufe das mit Gebühren aufgebaute Netz für eine ungenannte Summe an Investoren - Die Investoren wollen den Preis um 25-30 % erhöhen - Innerhalb von wenigen Jahren wird das Senden damit komplett unrentabel und abgeschaltet, nachdem die Investoren ihren Gewinn eingestrichen haben Schritt 1 und 2 wurden bereits durchgeführt:
https://www.golem.de...use-1803-133380.html Den Leuten bleibt nur mehr DAB+, Internet oder einfach nicht mehr einschalten (wie in Norwegen bei der Umstellung nicht unüblich). [Beitrag von Decius am 19. Mrz 2018, 11:32 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#69 erstellt: 19. Mrz 2018, 13:34 | |||
Das ist (auch im Katastrophenfall wichtige) Infrastruktur, die hat überhaupt nichts in den Händen von "Investoren" verloren. MfG DB |
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Slatibartfass
Inventar |
#70 erstellt: 19. Mrz 2018, 14:44 | |||
Das sehe ich auch so, denn es ist die Aufgabe der Regierung im Krisenfall der Bevölkerung, Warnungen und Anweisungen geben zu können und hierfür eine flächendeckende Infrastruktur zu betreiben, von der man bei DAB+ nicht sprechen kann. Erst wenn mit DAB+ eine entsprechende Abdeckung erreicht ist, kann die UKW-Ausstrahlung abgeschaltet werden. Ansonsten kommt unsere Bundesregierung ihren Verpflichtungen im Katastrophenschutz nicht nach. Slati |
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Bollze
Inventar |
#71 erstellt: 26. Mrz 2018, 07:35 | |||
Das UKW-Netz in Deutschland war bisher in den Händen eines Monopolisten, die Preise wurden reguliert. Wenn also Jemand ein UKW-Sender haben wollte, so konnte er sich auf regulierte Preise verlassen, auch wenn der Anbieter, ein ehemaliges Teilunternehmen der ehemaligen Bundespost, die Medianbroadcast deutlich höhere Kosten für die Realisierung aufwenden musste. Die Kosten wurden dann bei andern Anbieter, die eigentlich bei einen offen Markt weniger zahlen müssten, reingeholt. Dann noch gibt es das Problem bzw, Gezanke, um den fairen Zugang der einzelnen Anbieter zu den UKW-Sendanlagen. http://www.frankfurter-erklaerung.org/ Die Karre ist also voll gegen die Wand gefahren. UKW wird wohl in nächsten Jahren stark umgebaut werden, um die Kosten in den Griff zu kriegen.Sollte es von allein verschwinden, so bleibt uns eine politische Zwangsabschaltung erspart, so kann dort, wo UKW wirtschaftlicher ist, es weiterhin eingesetzt werden. Die DLF/ ARD-Anstalten werden wohl in Zukunft auffällig oft für eine UKW-Zwangsabschaltung argumentieren, man schaltet ja schon Funzeln ab, man staune. Glaskugel ende. Bollze [Beitrag von Bollze am 26. Mrz 2018, 07:43 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#72 erstellt: 26. Mrz 2018, 17:44 | |||
Ich bin immer wieder begeistert, wie man in Deutschland aus allen möglichen Optionen völlig zielsicher die - umständlichste - für den Steuerzahler teuerste - am wenigsten zweckdienliche Lösung für nicht vorhandene Probleme findet. Der geistige Abstieg des Landes der Dichter und Denker beeindruckt ob seiner Rasanz. MfG DB |
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Bollze
Inventar |
#73 erstellt: 26. Mrz 2018, 18:09 | |||
Durch die Marktöffnung von UKW, also ohne festgelegte Preis und so, werden die Firmen und Radiobetreiber schnell kreativ, um Geld zu sparen. Dazu eine Miteilung von www.satnews.de Zitat : "Radio Saarschleifenland nimmt seine Frequenz 106,1 MHz in dieser Woche von einem eigenen Standort in Mettlach in Betrieb. Vor wenigen Tagen hat der technische Dienstleister Milling Broadcast Services die technischen Voraussetzungen geschaffen, etwa die Modulationsleitung angeklemmt, den UKW-Sender installiert sowie die UKW-Antenne vorbereitet. Die Frequenz strahlt mit 100 Watt horizontal rundstrahlend, und das MPX-Signal wird digital mit einem Raspberry PI erzeugt. Das spart einen Stereocoder und RDS-Encoder am Senderstandort." Zitat Ende von www.satnews.de Artikel http://www.satnews.d...f5fcef67391686ca7c22 ( nur wenige Tage online ) Statt teuere Modulatoren, ein kleinen Raspberry PI für nicht mal 100 Euro. " Schlechter Einfluss auf den Sound" werden Kritiker der Sparvariante wettern. Aber welchen guten Klang kann man heute noch bei einen Radiosender versauen ? [Beitrag von Bollze am 26. Mrz 2018, 18:12 bearbeitet] |
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fotoralf
Inventar |
#74 erstellt: 27. Mrz 2018, 08:58 | |||
Kennt jemand die Software, die dafür eingesetzt wird? Ralf |
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-bonobo-
Schaut ab und zu mal vorbei |
#75 erstellt: 27. Mrz 2018, 11:17 | |||
Keine Ahnung was die genau einsetzen aber das: https://github.com/F5OEO/PiFmRds könnte in die Richtung gehen. Ein guter Bandpassfilter + Amp dann rauf zur Antenne und ab geht die Post... |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#76 erstellt: 10. Apr 2018, 08:17 | |||
Ein gewisser Herr Thomas Heuzeroth schrieb vor zwei Tagen auf welt.de:
Was soll der Sche**? Hat der schonmal Radio gehört? In einem PKW mit etwas modernerem Radio als einem uralten Gamma??? Echt lächerlich... |
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DB
Inventar |
#77 erstellt: 10. Apr 2018, 08:28 | |||
Der Verfasser ist Journalist. Wo sollte denn da Fachkenntnis herkommen? Bei solchen Artikeln wundert mich die Schwindsucht der "Qualitätspresse" überhaupt nicht. Sinnlos eingematschtes Internet. MfG DB |
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Passat
Inventar |
#78 erstellt: 10. Apr 2018, 09:45 | |||
Nö, muß man nicht. Denn genau dafür wurde RDS erfunden. Radios mit RDS wechseln automatisch die Frequenz. Und gute Radios, wie z.B. die großen Becker und Blaupunkt tun das u.U. mehrmals pro Sekunde! Hören tut man davon wegen der verbauten Doppeltuner nichts. Und die großen Blaupunkt haben sogar 2 Antennenanschlüsse und können daraus eine virtuelle Richtantenne generieren, die automatisch auf den gehörten Sender nachgeführt wird. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 10. Apr 2018, 10:14 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#79 erstellt: 10. Apr 2018, 09:54 | |||
Kannst du mich bei deinem Zitat bitte entfernen ? ^^ Das hat der Typ von welt.de geschrieben, nicht ich Mir brauchst du das nicht sagen, einem der längere Zeit bei einem Global Player hinsichtlich Car-Infotainment in GENAU diesem Bereich gearbeitet hat |
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