Wharfedale Diamond 250: Mitteltöner verzerrt

Beim Tausch wäre auf Plus und Minus zu achten.

Im einfachsten Fall hat sich die Sicke des Mitteltöners etwas verzogen. Ich kann leider keine Bilder finden, die zeigen, aus welchem Material die Sicken sind. Ist das Gummi oder Schaumstoff?

Danke für die Antwort! Die Sicke ist aus Gummi. Deine Vermutung liegt auf jeden Fall nahe, denn ein leichter Druck löst ja im Grunde das Problem. Ich weiß aber nicht, ob und wie man die Sicke in einer leicht veränderten Position fixieren kann.

Ja, Du kannst die Sicke komplett rundum vom Korb lösen. Spiritus hilft dabei eventuell. Dann klebst Du mit Uhu neu an. Es ist etwa 2 Minuten lang korrigierbar. Schiefgehen kann dabei nichts, ausser dass ein zweiter Versuch nötig ist.

Hallo,

dem verzerrten Kratzgeräusch nach zu urteilen, denke ich eher, daß sich der zylindrische Membranhals von der innenliegenden Zentriersicke (gemeint ist nicht die außenliegende Gummisicke) gelöst hat. Das kann man ggf. sparsam rundrum mit Pattex beheben, ggf. auch mit einem geeigneten Kunststoff-Kleber, falls das eine PP-Membran oder andere Kunstoffmembran ist.

Dazu muss der Mitteltöner allerdings ausgebaut werden und mal in den Chassiskorb reingeschaut werden.
Oder ist noch Garantie drauf? Wenn ja, >> Hersteller.

Falls Zentriersicke und Membranhals wider Erwarten doch noch verbunden sind, dann mal versuchen, ob das Geräusch verschwindet, wenn man den Mitteltöner im Gehäuse um 180 Grad dreht.

Falls Mitteltöner von 220 und 250 identisch (ausbauen, Bezeichnung auf Magneten?), kann man tauschen, klar.

VG, T

Danke für die Antworten! Fürs erste hat es geholfen, den Lautsprecher um 180 Grad zu gehen und mit sanftem Druck nachzuhelfen. Ich werde in den kommenden Tagen beobachten, ob das so ausreicht, oder ich zu anderen Maßnahmen greifen muss.

Bei minimalem Schiefstand habe ich gute Erfahrung mit A1 Tiefenpfleger gemacht. Der macht die Sicken wieder geschmeidiger.

(Mir unterlief gerade ein Tippfehler: Der macht die Dicken wieder geschmeidiger.)