Subwoofer kratzt sporadisch?

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King-Dyeon
Stammgast
#1 erstellt: 07. Dez 2020, 17:56
Hallo zusammen,

ich betreibe derzeit einen B&C 15TBX100 Subwoofer in einem passend simulierten BR-Gehäuse an einem Canton AS 50 Aktivmodul - soweit funktioniert auch alles einwandfrei.
Ab und zu kommt es jedoch vor, dass er mitten im Betrieb anfängt zu "kratzen". Dabei ist keine erhebliche Auslenkung der Membran notwendig, dies passiert auch bei leisen, jedoch v.a. tieferen Tonpassagen. Der Bass klingt dabei dann leicht verzerrt, es ist ein Störgeräusch wahrzunehmen.
Das Problem lässt sich jedes mal beheben, indem die Membran mit den Händen leicht "hineingedrückt" wird - anschließend ist das Kratzen sofort verschwunden.

Abseits dieses Problems kann ich den Subwoofer auch mit Vollgas belasten und es treten keinerlei Probleme auf.
Wenn man die Membran mit den Händen hineindrückt oder herausdrückt sind keine Kratzgeräusche (o.ä.) wahrnehmbar.

Woran kann das wohl liegen? Lohnt es sich ggf. den Treiber reparieren zu lassen?


Vielen Dank im Voraus!
PBienlein
Inventar
#2 erstellt: 08. Dez 2020, 07:26
Hallo,

vielleicht hilft es, denn Tieftöner um 180° verdreht einzuschrauben. Ansonsten hört sich das m.E. nach einer defekten Schwingspule an.

Gruß
PBienlein
King-Dyeon
Stammgast
#3 erstellt: 12. Dez 2020, 20:34

PBienlein (Beitrag #2) schrieb:
Hallo,

vielleicht hilft es, denn Tieftöner um 180° verdreht einzuschrauben. Ansonsten hört sich das m.E. nach einer defekten Schwingspule an.

Gruß
PBienlein


Vielen Dank für deine Einschätzung!
Den Treiber habe ich bereits um 180 Grad, was leider keine Besserung brachte...
Ist eine Reparatur der Schwingspule wohl verhältnismäßig oder lohnt sich nur ein Neukauf?
PBienlein
Inventar
#4 erstellt: 13. Dez 2020, 08:36
Hallo,

so eine Reparatur vom Profi würde ich bei 120 Euro schätzen. Immerhin muss der Lautsprecher ja komplett zerlegt und danach wieder zusammen gebaut werden. Da muss man dann abwägen, ob einem das die Sache wert ist. Dieser 15-Zöller ist ja so ab 250 Euronen erhältlich.

Idealer wäre es natürlich, man könnte eine elektronische Ursache komplett ausschließen, wobei das hier schon relativ sicher sein sollte. Dazu müsste man aber einen intakten Testlautsprecher für die Dauer der Überprüfung anschließen können.

Gruß
PBienlein
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