Lautsprecher (SEAS) reparieren lassen?

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Arnd*
Neuling

#1 erstellt: 20. Jan 2012, 14:33

Moin, bin neu und was HiFi angeht ziemlich ahnungslos. Habe Lautsprecher (etwa von 1985) des norwegischen Herstellers SEAS. Der Tieftöner eines Lautsprechres macht "Geräusche". Lohnt es sich den Lautsprecher auszubauen und reparieren zu lassen? Bin auf eine Adresse in Hannover gestoßen und der Inhaber hat mich ermutigt. Danke für Eure Antworten im Voraus. Arnd*

Yahoohu
Inventar

#2 erstellt: 20. Jan 2012, 19:54

Moin,

macht der Lautsprecher so "Schabegeräusche" wenn Du mit der Hand ein paar mal gegendrückst?

Gruß Yahoohu

ton-feile
Inventar

#3 erstellt: 21. Jan 2012, 01:19

Hallo Arnd,

Arnd* schrieb:

Lohnt es sich den Lautsprecher auszubauen und reparieren zu lassen?

Du bist imO mit Informationen nicht gerade freigiebig und deshalb ist das schwer zu sagen.

Seas hat sehr viel für Ferigboxenhersteller gefertigt -auch mit speziellen Parametern- und tut das meines Wissens immer noch. Es gibt seltene/teure und verbreitete/preiswerte Chassis.
Da kann sowohl ein NOS-Ersatz günstiger sein als auch eine Reparatur. Das hängt eben vom Chassis ab.

Um welchen Lautsprecher geht es denn? (Fabrikat/Typ)

Kannst Du einen der Tieftöner ausbauen und hinten auf die Polplatte schauen?
Da steht bei Seas normalerweise eine Typenbezeichnung drauf (das Anschlusskabel sollte lang genug sein, um Dich vor Lötaktionen zu bewahren).

Wenn Du den "schabenden" Bass auswählst, schraube ihn dann doch mal um 180 Grad gedreht "Upside Down" ein und höre nach einem Tag Ruhepause, ob es besser geworden ist.

Gravitation kann nach so vielen Jahren zur Dezentrierung führen und das vermute ich auch in diesem Fall.

Dann schabt die Schwingspule im Luftspalt.
Yahoohu hat das ja schon als Ursache für die Störgeräusche vermutet.

Arnd* schrieb:

Bin auf eine Adresse in Hannover gestoßen und der Inhaber hat mich ermutigt.

Kann gut sein, dass das Chassis repariert werden muss.
Die Qualität des Ergebnisses hängt dann allerdings sehr vom Geschick des Operators ab.

Gruß
Rainer

[Beitrag von ton-feile am 21. Jan 2012, 01:27 bearbeitet]

Arnd*
Neuling

#4 erstellt: 22. Jan 2012, 11:46

Moin zusammen,

herzlichen Dank für Eure Antworten. Unmittelbar nachdem ich die Frage hier eingeparkt hatte, telefonierte ich mit Jens Hoffmeyer von jh-elektronik. Auch er hat mich die "Druckprobe" machen lassen. Das Problem liegt offensichtlich nicht bei der Sicke (aus Gummi), sondern in, an oder um die Spule herum. Habe den Lautsprecher ausgebaut, verpackt und losgeschickt. Bei prognostizierten Kosten von 30 € zzg. Versand, schien mir das ein überschaubares Risiko. Falls hier Interesse besteht, berichte ich gern über den weiteren Verlauf.

Schönes WE, Arnd*

(Da der Lautsprecher verschickt ist, kann ich nicht mehr nachsehen, um welchen Typ es sich handelt, der aufgeklebte Typenzettel ist (was mich sehr gewundert hat) mit der Hand beschriftet. Durchmesser ca. 25 cm)