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Hilfe bei einem Bauteil+A -A |
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Autor |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Mai 2023, 19:51 | ||
Hallo zusammen, ich brauche mal ein paar Informationen zu dem auf dem Foto abgebildeten Bauteil. Es handelt sich um einen TDA 2040 ( 89004 ). Ich vermute mal eine Art Leistungstransistor bzw. Leistungsverstärker. Eingebaut ist dieses Teil in meinem kleinen Gitarrenverstärker von PEAVEY. Wie man auf dem Bild erkennen kann, ist das Bauteil einfach mal so gerissen. Ich hatte den Verstärker einige Monate nicht in Betrieb. Vorher hat er einwandfrei funktioniert. Heute Abend war da nichts mehr. Im Stand kaputt gegangen. Wenn jemand wüsste wie ich das Liebe. Also, ich brauche jemanden der mir ein Ersatzbauteil nennen könnte. Das Original finde ich mal wieder nicht. Beste Grüße |
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Bollze
Inventar |
#2 erstellt: 31. Mai 2023, 20:04 | ||
Hier gibt es das Teil zu kaufen, in zwei Varianten, nach meinen Wissenstand ist dabei der Unterschied, wie die Beinchen ab Werk gebogen sind. https://www.darisusg...php?keywords=TDA2040 Bollze [Beitrag von Bollze am 31. Mai 2023, 20:05 bearbeitet] |
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RoyC
Neuling |
#3 erstellt: 31. Mai 2023, 20:11 | ||
CarlM.
Inventar |
#4 erstellt: 31. Mai 2023, 20:33 | ||
Ja ... ganz einfach: "V" ist vertikal und ohne Zusatz ist horizontal wie hier benötigt. Datenblatt: www.st.com/en/audio-ics/tda2040.html |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#5 erstellt: 31. Mai 2023, 20:49 | ||
Ich habe den jetzt von eBay bestellt. Ist das der richtige ? |
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CarlM.
Inventar |
#6 erstellt: 31. Mai 2023, 21:05 | ||
Eigentlich nicht. Man kann die Pins aber (mit einer Flachzange) biegen ... Dies wäre der korrekte gewesen: www.ebay.de/itm/2758...tkp%3ABk9SR_bD_rmOYg |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#7 erstellt: 31. Mai 2023, 21:19 | ||
Okay ! Den habe ich jetzt auch noch bestellt. Ich mag das Beinchen biegen nicht. |
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Valenzband
Inventar |
#8 erstellt: 01. Jun 2023, 11:05 | ||
Achte beim Einbau darauf: 1) Dass der Alukühlköper an der Stelle keine erkennbaren Wölbungen / Dellen hat. Das kommt zwar selten vor, führt aber dann oft zu solchen Schäden. 2) Dass die Beinchen ohne mechanischen Stress , spannungsarm in den Löchern stecken. Am schlimmsten ist es wenn man zuerst lötet und danach erst die Schraube festzieht... [Beitrag von Valenzband am 01. Jun 2023, 12:50 bearbeitet] |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#9 erstellt: 01. Jun 2023, 11:17 | ||
Vielen Dank für eure Hinweise. Ich gebe mal Bescheid wenn das bestellte Teil eingebaut ist. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#10 erstellt: 01. Jun 2023, 16:23 | ||
Ich würde ja zuvor die Spannungshöhe der Versorgungsspannung messen, ob sie noch in der zulässigen Höhe ist, wie im Datenblatt angegeben. Auch den ohmschen Widerstand des Lautsprechers messen. Nicht das er einen Kurzschluss besitzt, denn so ganz grundlos platzen die ja eigentlich nicht. Wenn alle Parameter aber soweit i.O. sein sollten, dann kann man davon ausgehen, dass der TDA tatsächlich freiwillig den Suizid begangen hatte. |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Jun 2023, 18:43 | ||
Versorgungsspannung liegt bei ca. 27 V. Lautsprecher ist in Ordnung und hat 4,2 Ohm. Fröhlich baute ich den TDA2040 8AB205 ein. Es kommt nur ein lautes Brummen. Die Welt ist schön. |
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Valenzband
Inventar |
#12 erstellt: 07. Jun 2023, 20:11 | ||
Vermutlich ist eine Masseverbindung defekt, oder das Netzteil ist schadhaft (Gleichrichter, Siebelko). Kannst du die Versorgungsspannung mit einem Oszi anschauen? |
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Bollze
Inventar |
#13 erstellt: 08. Jun 2023, 18:27 | ||
Alles richtig gelötet ? Leitbahnen alle heil geblieben ? Oder eine unerwünschte Brücke reingelötet ? Thema Brummen auf der Versorgungsspannung... Bei einigen Multimeter gibt es die Möglichkeit im AC-Modus den Wechselspannungsanteil eines Gleichstroms zu messen, ist alles ok, zeigt das Multimeter im AC-Messbereich ein Wert nahe null Volt an. Zeigt es z.B. mehrere Volt im AC-Messbereich an, so könnte z.B. der Siebelko im Netzteil defekt ist , was mein Vorredner bereits angesprochen hat Eventuell hat der defekte IC noch Bauteil in sein Umfeld mit ins Grab genommen oder ein defektes Bauteil hat den dafür gesorgt, dass der IC defekt gegangen ist. z.B, das rote Bauteil neben den IC, es ist eine Diode...die könnte z.B. kurzgeschlossen sein. Bitte gib mal die genaue Bezeichnung des Verstärkers an , weil man damit nach den Schaltplan googlen kann. Bollze [Beitrag von Bollze am 08. Jun 2023, 18:38 bearbeitet] |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#14 erstellt: 09. Jun 2023, 13:01 | ||
Hallo, der Verstärker ist ein kleiner Peavey Rage 108. Den Verdacht mit den Dioden hatte ich ebenfalls. Ein Schaltplan und eine Teileliste wären hier mehr als hilfreich. Leider finde ich nur das Benutzerhandbuch im Netz. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#15 erstellt: 09. Jun 2023, 13:59 | ||
Schaltplan Prüfe die beiden Dioden und die Elkos um den TDA2040. Die Betriebsspannung von +28 VDC sollte nicht zu hoch und auch unbedingt Ripple-frei sein. Ansonsten wäre noch ein Defekt im Brückengleichrichter oder bei dem 2200 µF Elko im Netzteil vorhanden. |
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pegasusmc
Inventar |
#16 erstellt: 09. Jun 2023, 14:06 | ||
Bollze
Inventar |
#17 erstellt: 10. Jun 2023, 05:19 | ||
Bei defekten Dioden in der Gleichrichtung geht die Sicherung defekt, meistens.. weil die Dioden fast immer kurzgeschlossen sind , wenn sie defekt sind, Wie schon erwähnt, die Dioden am IC sind sehr verdächtig, kurzgeschlossen können sie den neuen IC bereits wieder kaputt gemacht haben. Neben den Siebelko im Netzteil, würde ich auch C22 prüfen, der Elko zwischen IC und Lautsprecher, er hält die Gleichspannung von den Lautsprecher fern, sollte er kurzgeschlossen sein, besteht ebenfalls die Gefahr der Zerstörung des IC oder des Lautsprechers. Dass der Elko kurz geht, ist sehr selten, sicherheitshalber prüfen. Bollze [Beitrag von Bollze am 10. Jun 2023, 05:22 bearbeitet] |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#18 erstellt: 10. Jun 2023, 20:59 | ||
Hallo zusammen, erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Und auch für den Schaltplan. Eigentlich ist das Teil nichts Dramatisches. Aber manchmal steckt der Fehler da, wo man ihn nicht vermutet. Tatsächlich habe ich selbst einen Kurzschluss verursacht nachdem ich auf Verdacht ein paar Dioden ausgetauscht habe die aus meinem Fundus kommen. Waren wohl nicht die richtigen. Mal sehen was da noch so alles kaputt gegangen ist. Gut das ich jetzt den Schaltplan habe. |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#19 erstellt: 28. Jun 2023, 21:51 | ||
Heute sind die Temperaturen wieder erträglich und ich habe mich mal wieder mit dem kleinen Peavey Rage 108 beschäftigt. Ich habe alle vorhandenen Dioden durch entsprechenden Ersatz ausgetauscht. Der Siebelko und auch der C22 scheinen nach meiner Messung aber in Ordnung zu sein. Hundert Prozentig sicher bin ich mir jedoch nicht. Habe die Elkos im eingebauten Zustand gemessen. Es gibt auch keinen Kurzschluss mehr. Aber dieses laute Brummen ist wieder da. Abhängig von der Lautstärkeregelung. Bei Volume auf „0“ ist das Brummen weg. Ich habe auch noch einmal den TDA 2040 ausgetauscht. Wobei ich mir nicht sicher bin ob es das richtige Bauteil ist. Ich vermute hier den Fehler. Ehrlich gesagt habe ich gedacht das ein TDA 2040 immer die gleiche Pin-Belegung hat. Kann mir jemand sagen welchen TDA 2040 ich benötige ? Also ohne Beinchendrehen. Nachtrag : Ich würde auch gerne die Axial Elkos austauschen. Das wären die 2200 µF und 1000 µF mit jeweils 35 V. Finde ich im Netz nicht. Auch hier wäre ein Hinweis von euch sehr willkommen. [Beitrag von Lost_in_the_seventies am 28. Jun 2023, 22:08 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#20 erstellt: 28. Jun 2023, 22:26 | ||
siehe hier: https://www.reichelt...?&trstct=pol_9&nbc=1 https://www.reichelt...?&trstct=pol_8&nbc=1 https://www.reichelt...&trstct=pol_10&nbc=1 https://www.reichelt...&trstct=pol_14&nbc=1 Zum anderen: Brummen kommt häufig von fehlenden GND-Verbindungen, Rissen in Leiterbahnen/schlechte Lötstellen. Volume 0 heisst, dass der Eingang der Endstufe auf GND gelegt wird. Auch wenn dies nur ein Indiz und kein Beweis ist, würde ich den Fehler eher in der Vor- oder Klangregelstufe suchen. Ich bevorzuge - wie bereits häufiger geschrieben - in solchen Fällen einen Signalverfolger zur besseren Verortung des Defekts. |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#21 erstellt: 28. Jun 2023, 22:52 | ||
Ich bevorzuge - wie bereits häufiger geschrieben - in solchen Fällen einen Signalverfolger zur besseren Verortung des Defekts. Leider kann ich das mit dem Signalverfolger immer noch nicht einordnen. Die Anwendung und was das überhaupt für ein Gerät ist. Ich habe schon mal gegoogelt. Aber wirklich angekommen ist das Teil bei mir noch nicht. Auch die Hinweise hier im Forum konnten mir den Signalverfolger nicht erschließen. |
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CarlM.
Inventar |
#22 erstellt: 29. Jun 2023, 07:13 | ||
Ein Signalverfolger ist nichts anderes als ein kleiner Mono-Verstärker mit einem kleinen Lautsprecher oder Kopfhörern. Das Besondere ist ein Tastkopf mit integriertem Kondensator, der beim Einsatz die Gleichspannung abtrennt, so dass nur Wechselspannungssignale in den Signalverfolger gelangen. Mit dem Tastkopf kann man nun den gesamten Signalweg verfolgen undz.B. horchen, ab wo ein Signal verschwindet (z.B. defekter Koppelkondensator) oder in welchen Bereichen Störgeräusche wie Brummen auftreten. Als Signal kann man einen Testton oder einfach eine Audioquelle (Musik) einspeisen. Beispiel: www.rapp-instruments.de/Elektronik/cricuits/signal/signal.htm [Beitrag von CarlM. am 29. Jun 2023, 07:31 bearbeitet] |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#23 erstellt: 01. Jul 2023, 19:35 | ||
Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten. Wirklich, ich kann gar nicht sagen wie dankbar ich über jeden Gedankenanstoß von euch bin. Ich versuche das alles zu verstehen und umzusetzen. Heute Abend habe ich den C 22 und den C27 ausgetauscht. Leider ist das Brummen immer noch vorhanden. Ich möchte nach ausführlicher Begutachtung einen Riss an der Platine oder kalte Lötstellen ausschließen. Auch die Masseverbindungen scheinen alle da zu sein. Eigentlich ist es eine kleine, überschaubare Platine mit ein paar unspektakulären Bauteilen. Um so mehr ärgert es mich, dass ich den Fehler nicht finde. Ich vermute jetzt mal, dass sich der TDA 2040 durch den von mir verursachten Kurzschluss wieder verabschiedet hat. Ebenso vermute ich einen defekt des RC 4558 P IC´s. Der sitzt ja in der Vorstufe. TDA 2040 und RC 4558 P sind bestellt. Ach ja, wegen dem Signalverfolger. Ich finde da nur Bausätze. Ist eigentlich nicht schlimm. Ich habe aber so viele Baustellen, dass ich lieber ein fertiges Gerät hätte. Gibt es so ein Teil auch für kleines Geld fertig zu kaufen ? |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#24 erstellt: 05. Jul 2023, 18:42 | ||
Kurze Zwischenfrage : Kann man einen Keramikkondensator durch einen Polyesterkondensator mit gleichem Kapazitätswert ersetzen ? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#25 erstellt: 05. Jul 2023, 18:58 | ||
Es spricht bei deinem Gerät eigentlich nichts dagegen, einen Kerko gegen einen Folko zu tauschen. Vorrausetzungen sind aber die gleiche Kapazität und Spannungsfestigkeit. Anderswo müsste man aber näher nachschauen, ob man es einfach so machen kann. Weshalb überhaupt ersetzen? Diese Kerkos gehen eigentlich "nie" kaputt. |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#26 erstellt: 05. Jul 2023, 19:35 | ||
Habe den Keramik gerade ausgelötet und gemessen. Ist in Ordnung. |
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CarlM.
Inventar |
#27 erstellt: 05. Jul 2023, 19:50 | ||
Kannst Du nochmals zusammenfassen, was der aktuelle Stand ist? Ich sehe es so ... es ist kein Quellgerät (Gitarre, Mikro, ...) angeschlossen das Gerät brummt aus dem Lautsprecher die Lautstärke des Brummens ist vom Regler (LEVEL-Poti) abhängig. Hast Du einmal ein Instrument eingestöpselt, um zu hören ob das Signal verstärkt wird (ggf. überlagert durch das Brummen)? Wirken sich die Klangregler auf den Sound des Brummens aus? Ich habe mir den Schaltplan nochmals angesehen. Da der Volume-Regler vor dem VV-IC liegt, sollte die Ursache des Brummens auch im Bereich des Eingangs liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Klinkenbuchse nicht ordentlich auf GND gelegt ist, wenn sie nicht belegt ist (= ohne Stecker). [Beitrag von CarlM. am 05. Jul 2023, 19:51 bearbeitet] |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#28 erstellt: 05. Jul 2023, 20:12 | ||
Sehr verzwickt das alles. Ich habe heute den TDA 2040 89004 ( original ) gegen einen TDA 2040 8TB535 getauscht. Dann noch den RC 4558P erneuert. Ein paar Kondensatoren ausgelötet und gemessen. Das Brummen ist immer noch da. Teilweise auch pulsierend. Abhängig von der Lautstärkeregelung und von der Klangregelung. Man kann tatsächlich den Unterschied beim Drehen der Klangregler hören. Das Netzteil liefert an den 3 Pins bei Rot/Rot ca. 38 V. Bei Rot/Rot und Rot/Gelb jeweils ca. 18 V. Bei Netzwahl 240 V. Eine Gitarre habe ich auch angeschlossen. Da kommt aber kein Ton durch. |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#29 erstellt: 08. Jul 2023, 20:49 | ||
Mir entfuhr gerade so ein Irres lachen. Dieses kleine Mistding bringt mich noch um den Verstand. Nach meinen Recherchen sollte der vorhandene TDA 2040 genau passen. In der Umgebung vom Input scheint alles in Ordnung. Die Spannung am TDA 2040 ist ebenfalls in Ordnung. Was das Teil jetzt macht ist neu. Das Brummen ist mit einem ratternden Maschinengewehr überlagert. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#30 erstellt: 08. Jul 2023, 21:31 | ||
Evtl. könnte der neue TDA2040 auch einen Defekt aufweisen. Wenn du ihn z.B. mit einem noch geladenem Pufferelko eingelötet und kurz mit dem Lötkolben "unglücklich" ein Beinchen des TDA auf die Spannungsversorgung (wo der Elko draufliegt) gebrückt hattest, dann könnte er zerschossen sein oder zumindest eine Fehlfunktion auslosen. Aber das ist jetzt nur ein Gedankenanstoß und es kann auch was anderes sein.
Die Graetzbrücke wurde geprüft? Wie sieht es mit der Restwelligkeit (AC) im dem DC aus? |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#31 erstellt: 08. Jul 2023, 22:14 | ||
Die Gleichrichterdioden habe ich ersetzt. Für die Restwelligkeit habe ich kein Messgerät. Woher kommt dieses "Rattern" im Lautsprecher ? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#32 erstellt: 08. Jul 2023, 22:58 | ||
Dazu kann ich jetzt nichts sagen - ich hätte es sonst schon. Aber mal ganz unter uns Pastorentöchtern ... in dem Gerät befindet sich doch kaum etwas. Da kann der Fehler doch nicht so schwer zu finden sein. Im letzendlichen Falle erneuert man halt alle Teile oder baut sich einen erhältlichen Bausatz ein.
Dein Messgerät kann kein VAC messen? |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#33 erstellt: 09. Jul 2023, 12:53 | ||
Ich hatte vermutet, Du meinst damit die bildliche Darstellung durch ein Oszilloskop. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#34 erstellt: 09. Jul 2023, 12:59 | ||
Du hast ja kein Oszi, was natürlich am besten dazu geeignet wäre, aber ein normales DMM bietet darüber zumindest erstmal einen groben Überblick. |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#35 erstellt: 12. Jul 2023, 22:10 | ||
Bald wird bei uns der Elektroschrott abgeholt. Vielleicht ist auch der kleine Peavey dabei. Eigentlich will ich das nicht. Einiges deutet auf ein Masseproblem hin. Wenn ich das Netzerdungskabel mit der Masse vom Input verbinde, dann verschwindet dieses Rattern und auch das Brummen wird leiser. Aber es kommt absolut kein Signal von einer angeschlossenen Gitarre durch. |
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MosFetPapa
Stammgast |
#36 erstellt: 13. Jul 2023, 00:14 | ||
R35 (47Ohm) geprüft? |
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prengelmeister
Stammgast |
#37 erstellt: 13. Jul 2023, 17:30 | ||
Schon mal daran gedacht, dass die Schaltung möglicherweise SCHWINGT? Die Referenzschaltungen Der TDA 2030 - 2040 waren meiner Erinnerung nach über Keramiks bandbegrenzt, da sie sich in vielen Anwenderschaltugen sonst selbst zerlegten. Hatte die als als Treiber für einen simpel PA- Verstärker nach ELV Bausatzlayout. Grüße Harty |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#38 erstellt: 15. Jul 2023, 19:12 | ||
Hallo zusammen, der R 35 war in Ordnung. Nachdem ich ja so einige verdächtige Bauteile ersetzt und alles Mögliche durchgemessen habe, hat Sherlock Holmes noch mal mit der Lupe die Lötstellen inspiziert. Und tatsächlich ! Ich habe etwas gefunden. Es ist so, dass ich beim Austauschen der Diode CR 1 eine wirklich sehr, sehr winzige Lötbrücke zwischen der Diode und dem Widerstand R 9, Kondensator C 9 und dem IC 4558 hergestellt habe. In meinem Fall nur mit Brille nicht zu erkennen. Der Verstärker funktioniert wieder !!! Alles in Ordnung. Letztendlich habe ich den Fehler ja selbst verursacht. Aber ich bin sooo froh, dass ich den defekt gefunden habe und der Verstärker wieder läuft. Vielen lieben Dank an euch alle, die Ihr mit euren guten Ratschlägen geholfen habt. Ohne eure Tipps hätte ich wohl die Geduld verloren und der kleine Peavey wäre auf dem Elektroschrott gelandet. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#39 erstellt: 15. Jul 2023, 19:18 | ||
Klasse Andreas!! Das freut mich doch, dass du ihn nicht schon entsorgt hast oder es noch vorhattest! Manchmal lohnt es sich doch, wenn man mal akribisch(er) nachschaut. Glückwunsch und wieder viel Spaß beim Gitarrenriff! |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#40 erstellt: 15. Jul 2023, 20:10 | ||
Vielen Dank ! Aber der nächste Patient wartet schon. Der Marantz PM 750 DC. Will den gleich mal aufmachen. Nur aufmachen… [Beitrag von Lost_in_the_seventies am 15. Jul 2023, 20:11 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#41 erstellt: 15. Jul 2023, 20:18 | ||
Auch von mir einen "Herzlichen Glückwunsch!" Trotzdem verstehe ich den Fehler nicht so ganz. Deine Beschreibung entspräche einem Kurzschluss am Eingang I des IC (Pins 5 und 6 gebrückt). Da würde ich absolute Stille erwarten und keine Störgeräusche. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#42 erstellt: 15. Jul 2023, 20:21 | ||
Das wird ja einen Grund haben, weshalb du ihn NUR öffnen willst Aber dazu solltest du einen neuen Thread aufmachen oder mich wieder per PM informieren, da können wir dann auch schnacken.
"Erwarte" bei Strom einfach nicht plausible, logische Erklärungen [Beitrag von Rabia_sorda am 15. Jul 2023, 20:24 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#43 erstellt: 15. Jul 2023, 20:29 | ||
Mit "Ungewöhnlichen Teilnehmern" kennst Du Dich ja aus ... zumindest besser als ich. |
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Lost_in_the_seventies
Stammgast |
#44 erstellt: 15. Jul 2023, 20:35 | ||
Gebrückt waren Pin 6 und 8. Hätte den Fehler vielleicht etwas genauer beschreiben sollen. Auf jeden Fall läuft das Teil. |
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