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Onkyo PR-SC886 HDMI Board+A -A |
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Autor |
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CarlM.
Inventar |
#51 erstellt: 18. Nov 2018, 14:56 | |
Hängt nicht noch etwas Lot an den herausgedrehten Elkos? Dann teste doch einmal, ab welcher Temperatur es schmilzt. Es ist ja nun einmal so, dass unterhalb der Schmelztemperatur nichts geht. Da hilft auch kein langes Draufhalten. Unterhalb der Schmelztemperatur wird es nicht flüssig. Deshalb ist es besser, eine hohe Temperatur zu wählen und diese aber immer nur kurz zu nutzen (1-3 Sekunden). Das ist wie beim Bohren. Mit einem stumpfen Bohrer nützt es auch nichts, wenn man unendlich lange bohrt .... lieber im wahrsten Sinne des Wortes "kurz und schmerzlos". Wie gesagt: mit dem Lötzinn am Elko probieren. |
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Deidara26
Stammgast |
#52 erstellt: 18. Nov 2018, 15:28 | |
Keine Chance. Das Lot, welches noch am Elko hängt verflüssigt sich nicht einmal bei der max. Einstellung der Lötstation (angeblich ca. 475°C). Die Station scheint wohl doch zu wenig Power zu haben. |
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Uwe_1965
Inventar |
#53 erstellt: 18. Nov 2018, 15:42 | |
War bei Deiner Lötstation ein Schwamm dabei. Wenn Ja oder Nein nehme einen Schwamm, mache Ihn gut Nass und und reinige mal die warme Lötspitze. Dann benetze die Lötspitze etwas mit dem Lötzinn, egal welches. Dann , hast Du überhaupt Flußmittel, nehme irgendwas ein Zahnstocher o.ä. und streiche etwas Flußmittel auf die Lötstelle und dann probiere es nochmal. Gruß Uwe |
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Deidara26
Stammgast |
#54 erstellt: 18. Nov 2018, 15:55 | |
Meine Lötspitze reinige ich eigentlich nach jeder Anwendung. Löttfett habe ich mir das empfohlene von Stannol gekauft. Vor dem Löten habe ich die Lötstellen mit etwas Lötfett benetzt und die Drähte der Elkos kurz eingetaucht. |
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Poetry2me
Inventar |
#55 erstellt: 18. Nov 2018, 16:33 | |
Ja, so in etwa würde ich das auch sehen: Ruhig auch mal die Temperatur erhöhen, z.B. lese ich dann bei meiner einfachen Lötstation schon 340°C ab, und würde dafür dann immer nur kurz draufbleiben. Das Produkt aus Temperatur x Dauer ist wohl das entscheidende Kriterium, rein empirisch, ohne Angabe von Gewichtungsfaktoren Daher auch mein Plädoyer für Lötstationen mit hoher Heizleistung für solche Fälle (SMD, Multilayer), die können schnell viel Nachschieben, aber der Temperaturüberschwinger fällt wegen der guten Regelung snicht so hoch aus. Selbst habe ich aber auch schon viel mit einer 50W Lötstation an SMD gemacht. Geht also. Ansonsten: Flussmittel und ggf. Reste Entfernen mit Entlötlitze. Flussmittel könnte auhc bei nicht schmelzenden Resten helfen. Gerade die Entlötllitze erfordert wieder etwas Übung. Man muss evtl. auch die Temperatur des Lötkolbens erhöhen und darf nicht nach oben abziehen, sondern nach Möglichkeit nur "wischende" Bewegungen über Lötpunkte machen. Ich tunke das Lötzinn auch leicht in Flussmittel. Nachreinigen mit Alkohol oder Reinigungsmittel / Kontakt WL entfernt die hässlichen Flussmittelreste hinterher. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 18. Nov 2018, 16:34 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#56 erstellt: 18. Nov 2018, 17:13 | |
Mir fällt gerade ein, dass ich auch etwas anderen noch lernen musste: Nicht die Dünne Lötspitze war die beste, sondern eine (schmale) Meißelform. Nur so konnte die Wärme schnell genug bis zum Spitze transportiert werden. |
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Deidara26
Stammgast |
#57 erstellt: 18. Nov 2018, 18:02 | |
Die Überlegung hatte ich auch schon, aber hab ich noch nicht getestet. Die dünne Spitze ist auch schon ziemlich viel benutzt worden. |
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CarlM.
Inventar |
#58 erstellt: 18. Nov 2018, 18:17 | |
Insbesondere beim Entlöten oder Reinigen mit Hilfe von Entlötlitze ist das Arbeiten mit der Meißelform "eine völlig andere Welt". Das liegt daran, dass man die Kupferlitze dann ja quasi mit einer Seitenfläche des Meißels auf die Platine drücken kann. |
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Deidara26
Stammgast |
#59 erstellt: 22. Nov 2018, 20:18 | |
Kennt jemand von euch ein Geschäft oder Personen, welche gegen Bezahlung das SMD Löten für mich übernehmen können? Hab schon gegooglet, aber leider nichts gefunden. |
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