EndstufeQSC MX 1500a; Eingangssignal auf Kanal B schwächer

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Schmids-Gau
Stammgast

#1 erstellt: 05. Dez 2009, 22:02

Hallo

Ich habe mit meiner QSC MX 1500a Endstufe folgendes Problem:
Ein Kanal ist wesentlich leiser als der andere.
Mit meinen leider begrenzten Messmöglichkeiten habe ich bis jetzt folgendes festgestellt:

Eingangsspannung: ca. 0,9V
Output Kanal A: ca. 56V
Output Kanal B: ca. 28V

Eingangsspannung: ca. 2,2V
Output Kanal A: Clip LED leuchtet
Output Kanal B: ca. 60V

Lautsprecher waren nicht angeschlossen, die Werte wurden jeweils außen an den Eingängen und an den LS-Ausgängen gemessen.

Die Clip LED beginnt zwischen ca. 56V und 60V zu leuchten.

Der Klang ist bei kleiner Last auf beiden Kanälen einwandfrei, nur ist eben Kanal B deutlich leiser; unter Vollast konnte ich den Klang noch nicht testen.

Da beide Kanäle problemlos ihre Maximalspannung abgeben und bei geringer last (mehr als ca. 100-200Watt@8Ohm pro Kanal konnte ich noch nicht testen) verzerrungsfrei spielen, denke ich, dass die beide Endstufenkanäle soweit in ordnung sind; das Problem muss also VOR der eigentlichen Endstufe liegen.

Die Frage ist nur WO genau der Fehler liegt.

Weiß villeicht jemand Messpunkte, mit denen ich den Fehler eingrenzen kann oder eine Idee was genau deffekt sein könnte?

Ich habe alle mir zugänglichen Kontakte und Potis mit Kontaktspray gereinigt, hat nichts genützt.

Bin über jeden Vorschlag dankbar

Mfg

Schmids-Gau
Stammgast

#2 erstellt: 11. Dez 2009, 23:03

Keiner ne Idee?
Die

Schaltpläne von QSC habe ich schon durchgeschaut, fange aber nicht wirklich viel damit an...
Was ich brauche sind Messpunkte zur Fehlereingrenzung

.
Die Potis habe ich schonmal durchgemessen...sie verhalten sich zwar ein bischen seltsam (der Wiederstand zwischen Pin 1 und 3 ändert sich je nach Stellung...ist das normal?!), bei gleich Stellung haben sie unterschiedlichen Wiederstand, aber bei Rechtsanschlag ist der Wiederstand zw. Pin 1 u. 2 jeweils Null, trotzdem wird unterschiedliche Leistung ausgegeben...

Das ganze verhält sich wie gesagt wie eine extreme Gleichlaufstörung...wenn mein ein Poti weit genung zurückdreht funktioniert's 'normal'.

reallui
Stammgast

#3 erstellt: 17. Dez 2009, 04:19

Hallo

Das gleiche Problem tritt bei mir sporadisch auf, wenn ich den Verstaerker aus- und wieder einschalte ist alles gut (30 Jahre alt)

Potis sollten ihren Widerstand je nach Stellung veraendern, ganau dafuer wurden sie konzipiert.

zu mehr komme ich heute Nacht leider nicht mehr.

sakly
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 22. Dez 2009, 12:04

Hi,

hast Du auf beiden Kanälen hinter dem zweiten 5532 die gleiche Signalspannung?

Gruß

Schmids-Gau
Stammgast

#5 erstellt: 22. Dez 2009, 14:04

sakly schrieb:

Hi,

hast Du auf beiden Kanälen hinter dem zweiten 5532 die gleiche Signalspannung?

Gruß

Wenn ich den finde, werde ich mal nachmessen.

In Parallel/Bridge funktioniert's mit input auf Eingang 1 einwandfrei, auf E2 im Prinzip auch, ist nur sehr leise.
Da ich die Endstufe 'nur' als Subentstufe nutzen werde, ists zum Glück nicht soo schlimm.

sakly
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 22. Dez 2009, 16:10

Schmids-Gau schrieb:

In Parallel/Bridge funktioniert's mit input auf Eingang 1 einwandfrei, auf E2 im Prinzip auch, ist nur sehr leise.

Das war zu erwarten und bringt keine neuen Erkenntnisse. Die Signale werden vor der Verstärkung zusammengeschaltet, bzw. wenn nur ein Kanal belegt wird, dann wird eben dieses Signal genutzt.
Ich vermute, dass entweder irgendwo ne kalte Lötstelle vorliegt, ein OPV dadurch möglicherweise falsch beschaltet ist oder sowas. Ferndiagnose ist immer schwierig.

Gruß

Schmids-Gau
Stammgast

#7 erstellt: 27. Dez 2009, 21:25

Leider habe ich z.Z. überhaupt keine Zeit, mich nähers mit dem Schaltplan auseinanderzusetzten und Bauteile zu suchen und da der AMP für meinen Zweck soweit funktioniert hat das ganze auch erstmal Priorität 2.

Trotzdem vielen Dank für die Hilfe, wenn ich wieder Zeit habe, werde ich den Fred nochmal ausgraben und mich darum kümmern

sakly
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 28. Dez 2009, 13:13

Ja, kann ich verstehen