Rotel RA 985 Vollverstärker rechts schwächer

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Fert
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Mrz 2021, 15:43
Guten Tag,

vor Kurzem habe ich mir einen gebrauchten Rotel RA 985 BX gegönnt, den ich mit einer aktiven Weiche betreibe. Der 985 versorgt die Hochtöner und eine separate Rotel Endstufe kümmert sich zum die Tieftöner.

Direkt beim Blick ins Gehäuse fielen mir gewölbte Deckel bei den Netzteilkondensatoren auf, aber da obenauf Plastikscheiben liegen, habe ich erstmal keinen vollen Alarm geschlagen - es muss ja nicht zwingend ein Problem darunter geben.

Nach dem Anschluss kam leider die Ernüchterung: Der rechte Kanal war anfangs gar nicht zu hören*, dann deutlich schwächer als der Linke. Er ist nicht nur gefühlt rund halb so laut, sondern macht auf mich den Eindruck, als bräche er ständig zusammen, eine HiHat z.B. klingt nicht richtig aus usf. - aber auch das scheint variabel.

* da kann ich mich auch irren - vielleicht war es auch einfach nur schwach.

Dieser Fehler besteht leider auch nach Austausch der Netzteilkondensatoren (kann nach 20 Jahren kaum schaden) weiter. Anfangs klang es danach gut. Das kann Einbildung gewesen sein aber mittlerweile ist mein Eindruck, dass der rechte Kanal mal mehr und mal weniger schwach ist. Ton kommt konstant heraus - nur eben nicht so gut wie links.

An der Stelle stehe ich. Klar, richtig viele Komponenten stecken in der Endstufe nicht. Aber wie könnte ich bei der Fehlersuche und -behebung nun effizient weiter vorgehen? Ein thermisches Problem oder Wackelkontakt würde ich (in meiner relativen Unerfahrenheit) erstmal ausschließen

Das Service Manual gibt es hier: https://www.vintages...X-Service-Manual.pdf

Beste Grüße
fert
Fert
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Mrz 2021, 20:32
Kurz nach diesem Beitrag ist mir eingefallen: Es könnte das LS-Relais sein. Habe nun mal die Lautsprecher an B angeschlossen und es scheint dort besser zu funktionieren. Allerdings traue ich meinen Ohren im Moment nicht mehr. Also wenn es ein Problem gibt, dann ist es nur noch leicht nach links verlagert. Entweder ich bilde mir das ein oder es ist der Mix oder es gibt wirklich noch ein Problem.

Gibt es eine Methode, das obejktiv zu messen? Stabilen Sinuston an Preamp, Wechselspannung an den Lautsprecherausgängen messen und vergleichen? Ein gutes Multimeter hätte ich da. Ergibt der Aufbau Sinn?
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