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Brummen mit neuer Phono-Vorstufe+A -A |
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Autor |
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Nowan
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 09. Apr 2015, 19:55 | |
Moin! Meine aktuelle Kette läuft bisher einwandfrei (kein Rauschen, kein Brummen, nix): Plattenspieler: Pro-Ject Xpression Super Pack Cinch-Kabel HMS Sestetto Vorstufe Trigon Vanguard II Cinch-Kabel HMS Sestetto Stereo-Vollverstärker Marantz PM-35 Lautsprecher Pilot RS-4 Jetzt habe ich an gleicher Stelle (sowohl räumlich als auch gerätetechnisch) mir eine neue Vorstufe gegönnt: Innovative Audio Phono-Pre MkIIB HighEnd-Version (Transistor-Röhren-Hybrid). Dürfte dem einen oder anderen Analog-Freund sogar ein Begriff sein. Von den Erfahrungen diverser Nutzer ein verlässlicher Hersteller und ein prima Gerät. Sobald ich die neue Vorstufe anschließe, brummt es. Und nicht zu knapp. Die Tendenz geht in Richtung Masse-/Erdungsproblem. Zum Beispiel verringert sich das Brummen sobald ich die Vorstufe mit den Händen anfasse. Ich habe alle Kabel gegen andere ausgetauscht, verschiedene Massekabel ausprobiert -> keine Änderung. Ich habe einen anderen Verstärker angeschlossen. Nix neues. Ich habe beim Händler meines Vertrauens feststellen können/lassen: Sowohl Plattenspieler als auch Phono-Vorstufe sind technisch einwandfrei. Der Hersteller der Vorstufe hat auch eine zustätzliche Schaltung ("ground lift") eingebaut, um die elektrische Masse vom Schutzleiter zu trennen. Macht nichts anderes als vorher. Umliegende Geräte habe ich komplett vom Strom abgehängt (TV, PS3, Kabelmodem, DAC). Nüschts. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. hat ganz allgemein einen Tipp, wie ich unbeschwert mit dem neuen Gerät Musik hören kann? Macht das so viel aus, daß ich jetzt durch "störstrahlungsanfällige Röhrentechnik" etwas abbekomme, was bei Transistoren nicht vorkommt? Nowan [Beitrag von Nowan am 09. Apr 2015, 19:58 bearbeitet] |
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bukongahelas
Inventar |
#2 erstellt: 10. Apr 2015, 03:52 | |
Aus dem Plattenspieler müßte ein einzelnes (schwarzes) Kabel herauskommen , das normalerweise an der GND Schraube neben dem Phonoeingang des Verstärkers angeschlossen ist . Versuche dieses Kabel vom Verstärker zu trennen und an das/die Gehäuse=GND Schrauben anderer Geräte zu verbinden . Auch Mehrfachverbindungen kann man probieren . Auch kann es helfen (versuchsweise) die Gehäuse von Geräten mit Netzerde oder untereinander zu verbinden . Es gibt da viele Kombinationsmöglichkeiten , ich probiere in solchen Fällen auch immer herum . Die schöne Theorie "sternförmige Masseführung" und "AudioMasse+Netzerde getrennt halten" nützt leider wenig . Jeder Hersteller sieht das mit Masse und Erde verschieden , daher brauchts den Groundlift und daher kommen diese lästigen Brummfehler . Standalone ist jedes Gerät OK , aber in der Kette brummen sie . Man muß die ganze Kette wie ein Gerät sehen , das nur eine Masse hat . Wenn auf (dünnen) Massedrähten ein (Ausgleichs)Strom fließt , gibts einen Spannungsabfall , dh Masse1 ist nicht mehr genau Masse2 . Asymmetrische Tonleitungen brauchen aber 100%ige Masse , sonst sehen sie den Spannungsabfall als Anteil des Tonsignals und verstärken ihn mit . Und es kann sein daß Geräte sich gegenseitig Brumm einstreuen . Versuche die Geräte weit voneinander entfernt aufzustellen . bukongahelas |
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