[DEFEKT] Carpower D-Rex 1200 Reparatur?

//EDIT: Sorry, hab mich da verdrückt - bitte in Car-Hifi verschieben....

Hey ihr Profis da draußen! :-)

Ich bräuchte mal wieder eure Hilfe. Mein Bruder hat vor etlichen Wochen die im Titel genannte Endstufe gebraucht gekauft. Ich hab sie mal in meinem Auto probiert, alles bestens - dann war sie auch im Auto meines Bruders im Einsatz, ebenfalls ohne Probleme. Allerdings nur einen Tag lang. (Mein Sub ist ein Quantum 15 und seiner jetzt mal irgendein Hertz mit 300 RMS glaub ich)

Anfangs trat ein eher unscheinbares Problem auf. Bei Bassschlägen "kratzte" es immer wieder mal und ein Rauschen machte sich auch breit - allerdings in recht unregelmäßigen Abständen. Bruder bat mich um Rat und ich hab da mal alles angeschaut. Mir fiel dann auf, dass das Rauschen oder Kratzen hervorgerufen oder gelindert werden konnte, wenn man auf die Endstufe klopft. Da hatte ich dann sofort im Kopf --> Wackelkontakt oder eine kalte Lötstelle.

Hab die Endstufe ausgebaut, aufgemacht und sah folgendes Bild:
(Ja, ich hab hier die Platine schon vollständig rausgenommen)

http://www.partystorm.at/endstufe/innenleben1.jpg

Ich hab da mal alles durchgeschaut mit Lupe, war nicht wirklich was zu finden, was auf ein defektes Bauteil hinweisen könnte. Allerdings machte die Endstufe nun im angeschlossenen Zustand ein noch seltsameres Problem:

Wenn ein Lautsprecher dran hing, machte er langsam einen Hub nach innen, bis er dann wenn er vollständig eingefahren war, ganz ausschlug. (?!?!? Ich tippe mal auf Kondensatorladung und dann schnelle Entladung ?!?!?!)

Habe dann noch lange gesucht und fand tatsächlich ein Problemchen. Die Kupferdrahtbrücke (Bild unten) war an einem Ende nicht ordentlich verlötet - hatte sich gelöst und man konnte wackeln. Habe diese dann angelötet und hoffte die Lösung gefunden zu haben.

http://www.partystorm.at/endstufe/innenlebenwackelkontakt.jpg

Natürlich war das nicht so. :-(
Das Problem war noch dasselbe, allerdings kam dann noch der Super-GAU hinzu und auf dieser Platine auf dem Bild unterhalb, rauchte noch einer der Widerstände.

http://www.partystorm.at/endstufe/innenlebenwiderstand.jpg

Jetzt war dann bei mir auch endgültig Schluss mit den Ideen. Erstens weiß ich jetzt nicht genau wo das Problem liegt und zweitens weiß ich nicht, ob da überhaupt nochwas zu retten ist.

Noch einige Fakten:

- Stromversorgung passte
- Einstellungen an der Endstufe beeinflussten das Problem NICHT
- Endstufentransistoren habe ich noch nicht ausgelötet und getestet
- Das langsame einhuben und dann sofortige totale Auslenken des Subs wiederholt sich endlos
- Klopfen auf Kondensatoren und andere Bauteile brachte keinen Erfolg und änderte nichts
- Testsub ist in Ordnung

Meine Theorie: Die Endstufe war im Auto meines Bruders direkt auf das Subwoofergehäuse geschraubt. In der Endstufe war die Kupferleitung schon nicht optimal gelötet, die Vibrationen des Gehäuses lockerten diese dann komplett und durch den schlechten Kontakt gab es vielleicht irgendwelche Spannungsspitzen und ein Bauteil war dahin.... ABER WELCHES?

Habt ihr da eine Idee? Kennt ihr das Problem?

Bitte um Hilfe :-)

greetz