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Luxman LV-103+A -A |
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Autor |
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lukenboelzer
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Jul 2012, 23:48 | |
Hallo Ihr Wissenden und hoffentlich Helfenden! Ich habe hier einen Luxman LV-103, den kleinsten mit der Röhrenvorstufe, der es mir sehr angetan hat. Ich habe bei dem so ziemlich alle Kondensatoren getauscht incl. Elkos, weil er nicht mehr wirklich lief. Jetzt arbeitet er fast perfekt, aber: Ich hatte bis dato "nur" ein MC System montiert, doch mit meinem MM höre ich im Hintergrund ganz leise Radio. Das ist definitiv nur auf Phono und dort nur bei MM der Fall. Wie kommt das und vor allem, wie kriege ich das weg? Das nervt doch sehr (vor allem, wenn es einer dieser besch.... hessischen Sender ist...) Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand einen guten Tip parat hat. Am Dreher liegt es nicht, es ist mittlerweile der x-te Thorens, den ich mit unterschiedlichen Systemen darauf betreibe. Schirmung immer in Ordnung, zumeist selbst verkabelt. Ein weiteres Problem trat heute auf. Während des Hörens gab es plötzlich ein Pfeifen, das lauter wurde. Ich habe den Verstärker sofort abgeschaltet. Vorsichtshalber die Röhren untereinander getauscht, seit dem ist Ruhe (ca. 4-5Stunden nun) Kündigt sich da was an? Kann es sein, daß die Röhren durch sind? Gruß und Danke an alle, die sich dieser Sache annehmen So, kleines Update: Radio ist auf allen Eingängen zu hören, aber eben sehr viel leiser als auf MM, und auch nur, wenn der Tuner angeschlossen ist. Es ist dann der Sender, der dort eingestellt ist. Kann es am Tuner liegen? Zudem ist der MM Eingang eben lauter in diesen Störgeräuschen, aber viel leiser beim Hören einer Platte, ich muß ihn schon sehr viel weiter hochziehen als alle anderen Quellen. [Beitrag von lukenboelzer am 09. Jul 2012, 05:18 bearbeitet] |
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Uwe-Mo
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Jul 2012, 07:26 | |
Servus. es sind doch noch die orignalen 6FQ7 Vorstufenröhren verbaut oder ?. nicht das das durch andere der Verstärkungsfaktor zu Hochgesetzt ist. Ansonsten Prüfe mal alle kabel verbindungen und Masse verbindungen. sieht stark nach einer Einstreuung aus, oder auch übergangswiderstände an den input Schaltern. Nachtrag: das Pfeifen könnte eine Rückkopplung oder auch ein Hochfrequentes schwingen gewessen sein. wie schauen die Sockel kontackte aus, Stark angelaufen ?. MFG Uwe [Beitrag von Uwe-Mo am 09. Jul 2012, 07:36 bearbeitet] |
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lukenboelzer
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 09. Jul 2012, 07:42 | |
Hallo! Ja, es ist noch die Originalbestückung, jedenfalls sind die 6FQ7 verbaut. Irgendwo hatte ich gelesen, daß die einseitig genutzt werden und man sie daher auch gegenseitig vertauschen kann, so daß dann die andere Seite genutzt werden kann. Das habe ich aber nicht getan wegen der Einstreuung, sondern wegen des Pfeiftons.Jedenfalls habe ich seither kein Pfeifen mehr gehabt. Hat sich echt angehört, wie ein alter Wasserkessel wenns kocht. Sorry, wenn ich mich nicht fachlich korrekt ausdrücke, hatte mit Röhren bislang fast gar nichts am Hut... Gruß und vielen Dank schonmal fürs mitdenken. Die Tips werde ich mal nachschauen. Vielleicht schaffe ich es heute Nacht, das Teil nochmal zu zerlegen. |
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lukenboelzer
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 09. Jul 2012, 07:44 | |
Sockelkontakte: Ich habe sie ein wenig gereinigt, aber vielleicht auch nicht gewissenhaft genug. Die waren schon etwas angelaufen. Aber das hängt schon mit den Röhren zusammen, oder? Jedenfalls habe ich bei einem Transistorverstärker noch nie so ein Pfeifen gehört. Das war echt beängstigend... |
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Uwe-Mo
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Jul 2012, 07:51 | |
und halte auch ausschau nach Brüchigen lötstellen. Dürften einige da sein, ganz besonders an den Röhren Sockeln die Vorsorglich nachlöten. und die Sockelkontackte Prüfen ob noch genug Gegedruck der kontackte besteht, und wen Schwarz angelaufen Reinigen. wen die Röhren kontacktstifte auch angelaufen sind, kanste die sanft mit feinem 800er-1000er körnung Schmirgelpapier wieder blank machen. MFG Uwe [Beitrag von Uwe-Mo am 09. Jul 2012, 07:54 bearbeitet] |
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Uwe-Mo
Stammgast |
#6 erstellt: 09. Jul 2012, 08:06 | |
Das war sicher einer der Röhren, den so wie du es Beschreibst, wie ein Wasserkessel, aber da war es gut das du ihn sofort abgeschaltet hast. den ansonsten kann die Röhre Schaden nehmen. wen zu Heftig zu geht kann sie auch Rote Backen bekommen, sprich der Anodenkörper fängt an zu glühen, und je nach Anodenspannung kann es dan auch zu Überschlägen fom Anodenträger zum Gitter kommen. MFG Uwe [Beitrag von Uwe-Mo am 09. Jul 2012, 08:06 bearbeitet] |
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lukenboelzer
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 19. Jul 2012, 14:16 | |
GELÖST! Vielen Dank für Eure Hilfe!!! Ich hatte zwischenzeitlich noch ein kleines Problemchen mit meinem Wagen...und so gerne ich Musik höre, Mobilität geht dann doch vor. (Zylinderkopfdichtung, schlammiges Schrauben...) Daher diese lange Verzögerung. Aber jetzt hab ich eben die Zeit gefunden, den Luxman mal aufzuschrauben. Und tatsächlich: Auf der kleinen Röhrenplatine, an den Lötstellen der Sockel, waren ein paar Kontakte verdächtig. An einigen waren kleinste Risse zu sehen, eine Lötstelle war verkokelt. Zum Glück war dies schnell wieder hergestellt. Beim Löten hat sich die äußere Schicht der Kontakte gelöst. Da mußte ich schon ein wenig brutzeln, aber er läuft wieder wie ne eins. So, jetzt wird erstmal ordentlich gerockt. Danke Euch sehr Gruß [Beitrag von lukenboelzer am 19. Jul 2012, 14:16 bearbeitet] |
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