HK 6250 brummt (nicht aus Lautsprecher)

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lapje
Stammgast
#1 erstellt: 17. Sep 2010, 13:56
Hallo zusammen,

ich habe vor ein paar Wochen meinen HK 6250 zur Generealüberholung gegeben und die Poties sauber machen lassen.

Anfangs war alles bestens, kein Knistern mehr aus den Reglern oder Kanalausfälle.

Vorhin ist mir aber aufgefallen dass das Gerät aus dem Gehäuse brummt. Habe das GErät dann mal geöffnet und bin mir recht sicher dass es as Netzteil ist. Das ist mir vorher nie so aufgefallen, also denke ich dass es erst seit kurzer Zeit auftreten muss.

Ich denke mal dass das kein gutes Zeichen ist, oder?

Lapje


[Beitrag von lapje am 17. Sep 2010, 14:19 bearbeitet]
lapje
Stammgast
#2 erstellt: 18. Sep 2010, 11:12
Keiner der eine Idee hat?

Es ist sogar meiner Frau aufgefallen, daher kann es nicht "normal" sein...


Lapje
Bertl100
Inventar
#3 erstellt: 18. Sep 2010, 21:25
Hallo,

das ist bestimmt der Netztrafo. Gefahr besteht da keine. Ein leichtes Trafobrummen ist normal. Ein etwas stärkeres ist fast immer ein mechanisches Problem. D.h. es kann durch die Erschütterungen beim Transport sich der Trafo etwas gelockert haben.
Abhilfe ist oft schwierig. Außer Schrauben nachziehen und/oder die Befestigung genau inspizieren kann man nicht viel machen. Wenn es dich nicht stört, das Gerät stört es jedenfalls nicht!

Gruß
Bernhard
lapje
Stammgast
#4 erstellt: 18. Sep 2010, 22:34
Danke erst mal...

naja...bei leisen Klassik-Passagen hört man es schon..:-(
andyhurricane
Stammgast
#5 erstellt: 31. Jul 2015, 12:22
Hallo,

hilft es beim Verstärker Harman Kardon hk 6250 den 230V -110V Netz Umspanner still zulegen bei leisem Trafo brummen?
Es ist sonst nichts angeschlossen, keine Lautsprecher oder auch kein Zuspieler. Oder hilft ein Kaltgeratäestecker mit Netzfilter für 3€?
Meine anderen Verstärker am gleichen Stromanschluss (HK 610, HK 6550, Denon, Akai, Yamaha) brummen gar nicht.
Diese haben auch keine Möglichkeit auf 110V umzuschalten.
Beim einschalten ist es einen Moment lauter und wird dann leiser. Ist bei jeder Steckdose gleich. man hört auch nur wenn es absolut leise im Raum ist und man direkt davorsitzt.
Danke für eine Antwort.
Gruß
Andreas
Rabia_sorda
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2015, 14:12
Was für ein 230V -110V Netz Umspanner? Wo soll der denn sitzen?
andyhurricane
Stammgast
#7 erstellt: 10. Nov 2015, 21:31
Vielleicht hilft es ja neue Sieb-Elkos einzubauen um das leise summen des Trafos zu unterbinden? Andere Verstärker summen ja auch nicht, oder unhörbar.
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 10. Nov 2015, 21:41
Wenn du nicht auf die hier gestellten Fragen antwortest und stattdessen lieber irgendwelche Bauteile tauschen möchtest, bitteschön.
Ich kann dir nur empfehlen, den Post von Bertl100 durchzulesen und zu Herzen nehmen. Bei einem Defekt der Sieb-Elkos, wird das Brummen über die Lautsprecher zu hören sein und nicht aus dem Gerät selbst.

Und nochmal

Was für ein 230V -110V Netz Umspanner? Wo soll der denn sitzen?
andyhurricane
Stammgast
#9 erstellt: 10. Nov 2015, 23:33
Danke Bertl, die Antwort hatte ich übersehen.
Bin kein Techniker und hatte mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte die Anpassungsmöglichkeit
der Netzspannungen auf der Rückseite des Gerätes.
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 11. Nov 2015, 01:01
Na also

Eine Art "Umspanner" gibt es in dem Gerät nur insofern, dass dort die primären Trafowicklungen umgeschaltet werden. Das Um-oder Ausbauen ändert in diesem Fall...rein gar nichts, da der Trafo dann elektrisch immernoch gleich angeschlossen wird. Nur mit dem Unterschied des fehlenden Schalters.
Steffen_Bühler
Inventar
#11 erstellt: 11. Nov 2015, 11:37
Ich hab einen Trafo ruhigstellen können, indem ich ihn von seiner Befestigung abgeschraubt habe, ordentlich Moosgummi dazwischengelegt und wieder angeschraubt habe. So übertragen sich die Schwingungen nicht aufs Gehäuse und die Stellfläche. Die sind es nämlich meistens, die das Ganze laut machen.

Manchmal hilft auch einfaches Lackieren der Spulen, falls man dran kommt. Ich habe auch schon von Leuten gehört, die Bauschaum genommen haben. Dann ist's natürlich ruhig, ich hätte hier nur Bedenken wegen der Kühlung.

Viele Grüße
Steffen
andyhurricane
Stammgast
#12 erstellt: 11. Nov 2015, 14:40
Danke ich werde da nochmal nachschauen was man machen kann.

Ist nicht so störend, man hört das nur sirren wenn man ohne oder bei sehr leiser Musik das Ohr über das Gehäuse hält. Da ist halt bei meinen anderen Verstärkern zum teil auch Harman Kardon nichts zu hören, deshalb hat mich das gewundert. der HK6250 ist ja auch mal Testsieger gewesen.

Es würde mich halt reizen das auch so ruhig zu bekommen, wie bei den anderen Geräten. Selbst bei meinem 40 jahre alten Sherwood Receiver 7210 sirrt oder brummt da nicht mal leise etwas. Der klingt unglaublich fein, ist ja auch alte NAD-Technik so wie im NAD 120.
Gruß Andreas
Rabia_sorda
Inventar
#13 erstellt: 11. Nov 2015, 16:05
Testsieger hin oder her, dieses "Sirren" kann es in jedem Gerät geben, wo ein induktiver Transformator verbaut ist. Ob das damals getestete Gerät nun auch, oder nicht "gesirrt" hat, oder ob sie soetwas überhaupt in den Test mit eingebracht haben, kann man im Nachhinein nicht mehr sagen.

Wenn du das Gerät öffnest (230V Netzspannung!!!), kannst du den Trafo und deren Befestigungen kontrollieren. Evtl. durch Verspannen einzelner Komponenten (Bleche, Schrauben etc.) einen "Übeltäter" ausfindig machen und diesen versuchen zu beruhigen. Der Tipp mit dem Bauschaum kann ich keinem empfehlen, da dieser hoch entzündlich ist.
Bei richtig brummenden Transformatoren sollte man erst die schon beschriebenen Praktiken angehen.
Wenn dies nichts nützt, kann man eine härtere Methode angehen, indem man den Trafo ausbaut und ihn unter Vakuum in Epoxidharz einlegt. Nach dem Aushärten wird er definitiv ruhig sein.
andyhurricane
Stammgast
#14 erstellt: 11. Nov 2015, 18:44
Danke Karsten, das ist ein guter Tipp.

ich werde das mal überprüfen und wenn es nur etwas bringt 50% bin ich dann schon zufrieden, eingießen ist mir zu aufwändig. VG Andreas


[Beitrag von andyhurricane am 11. Nov 2015, 18:45 bearbeitet]
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