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8K-Geräte rücken näher+A -A |
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Autor |
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AusdemOff
Inventar |
#1903 erstellt: 22. Jun 2021, 13:57 | |||||||||
Bitte richtig lesen: Negative Format: Redcode RAW Cinematographic Process: Digital Intermediate (4K) (master format) Redcode RAW (8K) (source format) D.h., man hat eine RED Camera verwendet die 8k kann. Die Erstellung erfolgte in 4k. Also handelt es sich um einen 4k Film, nicht um einen 8k Film. Um das Digital Intermediate in 8k herzustellen bedarf es vieler neuer Komponenten die es bis heute noch gar nicht gibt. Gemini Man und die HFR Geschichte ist ähnlich. Hier dreht es sich dann um die Bilder pro Sekunde. Sind durchgehend auch keine 120fps. Nichtdestotrotz gibtes und gab es schon immer Produzenten die möglichst den letzten Schrei der Technik verwenden wollen. Early adaptor nennt man sowas. Ob es sich durchsetzt steht wieder auf einem ganz anderen Blatt. Siehe hierzu auch die 48fps und 3D Wirrungen der Vergangenheit. |
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Rafunzel
Inventar |
#1904 erstellt: 22. Jun 2021, 15:05 | |||||||||
@AusdemOff Ich habe extra "8K Source Format" hingeschrieben, damit es kein Missverständnis gibt! Aber es gibt ja immer den einen, der andere für...lassen wir es lieber. Das ist halt wie mit dem halbvollen/-leeren Wasserglas. Das daraus erst ein DI erstellt werden muss, ist doch keine Frage. Es ging um "8K gedreht" und kein fertiges Produkt für den 8K-Film-Markt - für welchen auch zur Zeit? Und was ist so abwegig daran, erst ein 8K-Master zu erstellen, wenn es dafür einen richtigen Markt gibt? Wird doch mit etwas älteren 4K-Filmen nicht anders gehandhabt. Ich hoffe, Du hast mich jetzt richtig verstanden. |
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AusdemOff
Inventar |
#1905 erstellt: 22. Jun 2021, 15:25 | |||||||||
Hier wird niemand für ... gehalten. Wenn dem so wäre, hätte ich es geschrieben. Wir dürfen nicht vergessen das es viele Menschen gibt die hier mitlesen und die kleinen, aber oftmals entscheidenden Unterschiede eben nicht kennen.
Ein 8k-Master für später zu erstellen mag für den einen oder anderen als chic gelten. Der Technikaffine wird vielleicht auch noch zu Bedenken geben das mit einem 8k-Master ein besseres 4k-Bild zu erzielen ist. Das Problem, ich wollte erst gar nicht darauf eingehen, ist, das das Master Format ein propriertäres RED-RAW Format ist. Auch wenn der Sensor der RED vielleicht echtes 8k kann, handelt es sich final um einen Zwischenschritt aus dem ersteinmal ein verwertbares Signal gemacht werden muß. Ob es danach immer noch 8k sind bleibt zu überprüfen. Die angesprochenen, älteren 4k-Filme wurden nicht in 4k produziert in der Hoffnung das es einmal einen 4k Markt geben würde. Meist handelt es sich um abgetastete Filme von der "Zelluloidrolle". Manche Körnung lieferte bereits eine Auflösung die 4k-tauglich war. Echte, volldigital durchproduzierte 4k-Filme sind relativ selten. |
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Aragon70
Inventar |
#1906 erstellt: 22. Jun 2021, 22:56 | |||||||||
Ich frage mich nach wie vor ob NVidias DLSS auch mit Filmen klappen könnte. Hier mal ein Beispiel wie native 1080p und mit DLSS upgescaled aussehen. https://www.hardware...80DC16CDC7A9F1CB.jpg Und wenn man die Technik offline durchführt und der KI mehr Zeit zum Trainieren gibt hat man am Ende evtl. aus einem 4K Film einen 8K Film gemacht der kaum von der nativen Version unterscheidbar ist. Gibts irgendwo einen Vergleich der (nicht von Samsung ist) und zeigt was das AI Upscaling auf den 2021er 8K QLEDs macht im Vergleich zu 4K? |
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Nadir
Inventar |
#1907 erstellt: 23. Jun 2021, 06:07 | |||||||||
Das es genug Personen gibt die Blind alles Kaufen was ihnen vor die Nase gehalten wird, haben wir hier ja auch schon des Öfteren angesprochen.
Wenn ihm 8k egal gewesen wäre, hätte er sich kein 8k geholt. Aktuell gibt es noch 4k Geräte mit derselben Ausstattung wie 8k. Daher kann mir keiner kommen und sagen 8k ist mir egal und kauft sich dann aber dennoch ein 8k Gerät.
Widerlegt hast du gar nichts. Du kommst nur immer wieder mit den fadenscheinigen Argumenten um die Ecke die an den Fakten vorbei gehen. Hier müsstest du erst mal was belegen, was bisher aber nicht der Fall war.
Was ist daran denn eine Behauptung? Wieviel Personen kennst du denn die sich einen 88", was schon zu klein ist für 8k bei normalen Sitzabständen ist, daher eher 100"+ Gerät ins Wohnzimmer stellen wollen?
Wenn die komplette Industrie umschwenkt, dann wird man genötigt sein ein solches Gerät zu kaufen wenn man ein neues benötigt. Die Nachteile die damit einher gehen wurden ja auch schon aufgezeigt. Das Low Preis Segment interessiert hier dann auch nicht.
Auch dazu habe ich dir ein paar Beispiele und Gründe genannt. Letztlich ist das auch einfache BWL und kein Geheimnis. Dein ganzes Verhalten und Argumentation ist die eines Fan Boys. Versuch doch einfach mal die Tatsachen, von denen du selbst welche gepostet hast, zu akzeptieren. Für die heimische Anwendung gibt es nahezu keinen Mehrwert, ein paar sehr wenige Ausnahmen außen vor gelassen. [Beitrag von Nadir am 23. Jun 2021, 07:43 bearbeitet] |
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Rafunzel
Inventar |
#1908 erstellt: 23. Jun 2021, 07:42 | |||||||||
Wo habe ich das denn so behauptet? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, das Mastering im Nachhinein, für neue Film-Medien mit höherer Auflösung, üblich ist - mehr nicht! Und das ist auch nicht erst seit 4K so. Ich bin weder ein 8K Befürworter noch Gegner und sehe die Entwicklung höherer Auflösungen im TV-Bereich, eigentlich nur im Zusammenhang mit brillenlosen 3D positiv. Steigt die Auflösung der Display-Panel und die Prozessorleistung, kommen wir einem hochaufgelösten 3D-Bild, für eine größere Anzahl an Zuschauer immer näher. |
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Slatibartfass
Inventar |
#1909 erstellt: 23. Jun 2021, 08:17 | |||||||||
Falls die TV-Industrie 3D erneut als als Absatztreiber entdeckt, und in Entwicklung dieser Technologie investiert. Das es aber bei Brillenlosen 3D auch mit 8K-Panels keine frei Platzwahl geben wird, habe ich da meine Zweifel. Für micht ist 8K für Virtual Reality interessant. Aber bis Rechenleistung und entsprechnd kleine 8K-Displays bezahlbar zur Verfügung stehen, wird es noch einige Zeit dauern. Slati |
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Rafunzel
Inventar |
#1910 erstellt: 23. Jun 2021, 10:32 | |||||||||
@Slatibartfass Ich bin der festen Überzeugung, das es nicht ohne Eye-Tracking und individuelles Prozessing gehen wird, wenn das 3D weitgehend fehlerfrei in ansprechender Auflösung, für mehrere Personen dargestellt werden soll. Die Anzahl der Zuschauer wird immer ein begrenztes Limit betragen, sonst läuft die Auflösung ins Exorbitante - eine 4-köpfige Familie, sollte aber die Mindestanzahl sein. Um 4 Zuschauern ein hochwertiges 3D-Bild mit vertikaler FullHD Auflösung zu ermöglichen, kommt man an Eye-Tracking sicher nicht vorbei. Ob 8K dafür schon ausreichen, wissen wohl nur die Entwickler. Bildgröße und Sitzabstand, spielen dabei auch noch eine entscheidende Rolle. 8K-VR, gerne! Als Option zu den anderen Lösungen - würde ich ebenso für 3D-Film und -Spiel begrüßen. |
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Aragon70
Inventar |
#1911 erstellt: 23. Jun 2021, 23:45 | |||||||||
Kannst ja mal in einen der Samsung QLED Threads gehen, da sind einige Besitzer von 8K TVs und die selbst fragen.
Habe ich doch längst. Paint (oder was vergleichbares) unter Windows starten, schräge Linie ohne Antialiasing zeichnen, auf einem 55 Zoll TV aus 1.7m kann man hier noch Pixel erkennen. Damit ist bewiesen 4K ist noch keine "Retina" Auflösung aus der Entfernung. Ich habe ja nie behaupted das man die 8K bei jedem beliebigen Foto sofort erkennen kann, das ist natürlich ausgeschlossen, kann ich auch nicht.
Halte ich für komplett ausgeschlossen daß das Low Preis Segment verschwindet und es nur noch teure 8K TVs gibt. Wenn es doch mal passiert gebe ich gerne zu falsch gelegen zu haben.
Welche wären das denn?
Eigentlich habe ich auch nie was anderes als genau das gesagt Für die breite Masse, insbesondere Sender TV und Konsolen Fans ist der Zusatz Nutzen eher begrenzt. Aber für diese Masse ist der Zusatznutzen von z.B. Dolby Atmos genauso begrenzt. Sollte man Dolby Atmos deswegen verbieten? Verhindert es das man "bessere" Stereolautsprecher entwickelt? Die Frage ist eigentlich nur warum man bei 4K aufhören sollte wenn es noch nicht das maximal mögliche ist. Das BEste Argument für mich wäre der immer noch schlechtere Kontrast der in 8K nur halb so hoch ist wie in 4K. Eben deswegen habe ich auch noch keinen weil ich mich schwer tue diesen Nachteil zu akzeptieren. Ein Fanboy der 8K Technologie bin ich nicht, sonst hätte ich längst einen. Ich bin eher ein Fanboy von 3D 8K ist eher wäre schon ganz nett, nehme ich gerne mit, aber ist auch nicht super dringend. |
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Nadir
Inventar |
#1912 erstellt: 24. Jun 2021, 05:33 | |||||||||
Na dann sind wir uns ja einig das 8k nicht wirklich was bringt.
Im Gegensatz zu 8k hat jeder was von Dolby-Atmos und muss sich dazu nicht gleich ein 100" TV ins Wohnzimmer stellen. Somit ist das wieder ein Äpfel mit Birnen vergleich. Auf den Rest gehe ich jetzt nicht mehr ein, da es nichts bringt. Ich wiederhole meine Aussagen ohne das du sie verstehst oder verstehen willst. Bisher hab ich von dir kein Argument gelesen das 8k rechtfertigt, da es keinen Mehrwert für die 99% (vermutlich sogar mehr) der Nutzer bietet. Wenn du hier der selben Meinung bist, wie du schreibst, dann bist du doch auch der Auffassung das 8k in der jetzigen Form völliger Blödsinn ist und einzig das Marketing der Firmen versucht ein paar leichtgläubige davon zu überzeugen das sie mit einem 65" oder 88" TV ein besseres Bilderlebnis mit 8k zuhause aus 2 oder 3 Meter Entfernung hätten als mit 4k. [Beitrag von Nadir am 24. Jun 2021, 05:34 bearbeitet] |
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piobla
Inventar |
#1913 erstellt: 24. Jun 2021, 05:39 | |||||||||
Das ist doch mal ne schöne Aussage für mich... Ergo: Ich steige erst um, wenn das maximal Mögliche, möglich ist (oder ein Hardwaredefekt mich zwingt, vorzeitig umstellen zu müssen) [Beitrag von piobla am 24. Jun 2021, 05:42 bearbeitet] |
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Aragon70
Inventar |
#1914 erstellt: 24. Jun 2021, 21:24 | |||||||||
Nein, du hast gesagt. "Für die heimische Anwendung gibt es nahezu keinen Mehrwert, ein paar sehr wenige Ausnahmen außen vor gelassen" Das ist eine andere Aussage als "nicht wirklich was bringt"
Die paar wenigen Filme die es unterstützten sind kaum der Rede wert, will man die deutsche Synchronisation sieht es noch schlechter aus. Und selbst dann sind wenigen Effekte die man in diesen Filmen zufällig mal von oben hört kaum der Rede wert. Und wer keine Deckenlautsprecher hat, und ich denke die sind noch seltener als 8K TVs, und es mit einer Billig Variante versucht die den Sound an die Decke und zurückstrahlen soll wird es noch weniger raushören. Ist für mich eher noch nischiger als 8K.
Eher 99,99% wenn man alle mit ins Boot hält. Weil einen Fernseher hat jeder, auch der 90 jährige Opa. Wenn müßte man eher einen Vergleich mit technik affineren Personen machen. Evtl. könnte man die erste Grenze ziehen zwischen Leuten die einen neuen TV nur dann kaufen wenn der alte kaputt geht und welchen die auch zwischendurch mal ein neueres Modell kaufen weil es eben neuer ist.
Nein, eben nicht völliger Blödsinn. Es ein kleiner aber feiner Unterschied zu akzeptieren das es mit entsprechender Hardware einen gewissen Mehrwert hat oder 8K diesen Mehrwert komplett abzusprechen. Daß das Marketing natürlich auch versucht mehr als diese kleine Gruppe an Freaks zu erreichen ist logisch. Man will natürlich auch andere überzeugen, denen erzählt man das Bild wäre extrem viel schärfer anhand Vergleiche mit einem hochgezoomten Bild wo es so wirkt als wäre 4K ungefähr DVD Qualität im Vergleich. Aber das war ja schon immer so. Man erinnere sich an die 3000 Hz Fernseher von Panasonic. |
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Aragon70
Inventar |
#1915 erstellt: 24. Jun 2021, 21:36 | |||||||||
Man sagt bei VR Headsets die aber dann den Sichtbereich weitgehend abdecken hat man mit 16K den Punkt erreicht wo mehr nicht mehr nötig ist, weil das menschliche Auge tatsächlich nicht mehr erfassen kann. |
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AusdemOff
Inventar |
#1916 erstellt: 24. Jun 2021, 21:38 | |||||||||
3.000 Hz Fernseher von Panasonic. Selbst dem einfachsten Gemüt ist damals schon aufgefallen das das nicht sein kann. Stellte sich dann auch nur als Marketing-Gag heraus. Einen Vorteil für Technikaffine haben jedoch 8k-TVs: Sie haben das bessere 4k-Bild im Vergleich zu einem nativen 4k-TV. |
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piobla
Inventar |
#1917 erstellt: 25. Jun 2021, 05:30 | |||||||||
Doof nur, dass ich persönlich schon länger raus bin aus meiner VR-Euphorie Phase. Meine Sony HMZ-T2 ist schon vor Jahren in den Karton zurück gewandert und die Playsi VR hätte bereits eine stattliche Staubschicht angesetzt, würde ich nicht regelmäßig Staub wischen. Länger als eine Stunde, kann ich mir den angeschnallten Kopf nicht antun, dann alles mehr oder minder mit fetten Signalübertragungskabeln bei mäßiger Auflösung, die mich stört, weil der WOW Faktor schnell verfliegt. Von daher mittlerweile ein uninteressantes maximal Mögliches für mich |
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Nadir
Inventar |
#1918 erstellt: 25. Jun 2021, 06:26 | |||||||||
Nicht dein Ernst jetzt. Was ist denn an der einen Aussage anders als an der anderen? Man kann sich auch wirklich etwas anstellen.
Darum geht es doch auch nicht. Jeder der sich Dolby Atmos holt, hat auch einen wirklich Mehrwert, egal ob es nun viele Filme mit dem Format gibt oder nicht. Im vergleich zu 8k gibt es genügend Filme mit Dolby Atmos. Verdreh doch nicht immer die Aussagen und versuch doch auch mal zu verstehen was ich geschrieben habe.
Somit ist das Produkt doch für den Markt völlig überflüssig. Da kannst du auch die Technikaffinen herausnehmen und gesondert betrachten. Der Nutzen für diese Gruppe würde sich deswegen nicht viel ändern, da das ganze auch nichts mit Technikaffin zu tun hat, sondern ob ich die Bedingungen für einen Mehrwert erfülle oder nicht. Ein Technikaffiner wird deswegen nicht 1,5 Meter vor einen 88" sitzen wollen.
Was hat den die Hardware damit zu tun wenn ich einen Film oder gelegentlich auch mal mit einer Konsole auf dem Gerät was anschauen/spielen will, ich aber dann extrem nah ran muss um die 8k ausreizen bzw. erstmal wahrnehmen zu können? |
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Kunibert63
Inventar |
#1919 erstellt: 25. Jun 2021, 11:14 | |||||||||
Deckenlautsprecher seltener als 8K, na sicher doch. Hör jetzt aber mal auf. |
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Stalingrad
Inventar |
#1920 erstellt: 25. Jun 2021, 11:43 | |||||||||
Das ist der entscheidende Satz. Auf dieses Argument werden die 8K Hater aber nicht eingehen. |
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Nadir
Inventar |
#1921 erstellt: 25. Jun 2021, 11:55 | |||||||||
Wenn jemand mir erklären kann warum 4k Material bei einem Sitzabstand von 2 Meter bei einem 75" 8k TV besser aussehen sollte als auf einem 4k TV, lasse ich mich gerne belehren. Würde ja auch bedeuten das Full-HD Material auf einem 4k TV auch besser aussehen müsste, was eben nur bedingt der Fall ist obwohl man hier schon eher in einer Entfernung sitzt wo man einen Benefit von 4k hat. Ich verweise hier immer wieder auf die angeführte Studie. [Beitrag von Nadir am 25. Jun 2021, 13:24 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#1922 erstellt: 25. Jun 2021, 17:11 | |||||||||
Die Annahme das HD Material besser auf einem 4k TV aussieht als auf einem nativen HD TV ist richtig. Dazu braucht man die Größe und die Entfernung jetzt nicht zu beachten. Das sind in diesem Fall Randparameter, welche natürlich auch eine Rolle spielen aber in dieser Betrachtung nun eben nicht. Die Begründung weshalb ein höher auflösender TV, trotz Hochskalierung, grundsätzlich das besser Bild hat (im Sinne der Auflösung), ist dem Umstand geschuldet das jedes analoge oder digital System eine definierte Bandbreite aufweist die so gestaltet ist, das die höchste wiederzugebene Frequenz maximal eine Amplitude von 50 % aufweist. Man nennt dies auch den - 3 dB Punkt. Der Abfall in der Amplitude nimmt natürlich nicht abrupt ab, sonder, je nach Gerät, schön allmählich. Meist beginnt der Abfall der Amplitude schon bei 60-70 % der Maximalfrequenz. So, nun wird man aber sagen, ob nun 50 % oder 100% ist doch jetzt wurscht, es kommt da doch was. Im Prinzip auch richtig, aber wie sieht ein Amplitudenabfall von 50 % auf dem TV nun aus? Kann übrigens jeder selbst einmal ausprobieren. Man nehme ein Testbild mit Maximalauflösung in horizontaler und vertikal Richtung. Das ist dann ein Schachbrettmuster. Dieses Schachbrettmuster wird dann ein TV mit der gleichen Auflösung nur noch als graue Fläche darstellen können. Die Auflösung ist visuell weg. Gleiches HD Schachbrettmuster auf einem 4k TV dargestellt, nun, die maximale Bandbreite des 4k-TV ist doppelt so hoch, d.h. der -3 dB Punkt des 4k-TV liegt weit entfernt, das Signal wird also nicht vom TV begrenzt. Analog gilt das natürlich für ein 4k-Schachbrettmuster auf einem 8k-TV. Hatte übrigens die EBU seinerzeit schon bei der Umstellung von SD zu HD gegengetestet. Die meisten Broadcaster waren erst skeptisch, da sie Einflüsse des Upscaling vermuteten. Im Blindtest, ja die machen das, und zwar richtig, stellte sich dann genau das heraus: SD sieht auf einem HD TV schärfer (besser) aus. Für die (Nicht-)Fachleute: Die technische Begründung liegt in der Systemtheorie. Faktisch wird in jedem digitalen System gerechnet, gerundet und gefiltert. All das kostet Bandbreite die zu lasten der Bildqualität geht. Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich. |
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Nadir
Inventar |
#1923 erstellt: 25. Jun 2021, 18:45 | |||||||||
Danke, das ist soweit nachvollziehbar. Wie ist das aber bei realen Content wo Details auf Pixelebene schon gar nicht mehr klar differenziert werden weil Kameras und/oder das Codieren hier das nicht liefern? Ich konnte beim Umstieg von Full-HD auf 4K keinen nennenswerten Unterschied bei der Wiedergabe von Full-HD auf dem 4 Gerät erkennen. Problem ist hier natürlich auch das sobald etwas Bewegungen im Bild ist, das Thema Auflösung kaum noch eine Rolle spielt dank der 24p und der daraus resultierenden Unschärfe. Den SH Effekt hier mal außen vor gelassen. [Beitrag von Nadir am 25. Jun 2021, 18:45 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#1924 erstellt: 25. Jun 2021, 21:19 | |||||||||
Die Codecs sind der letzte Teil der Kette die hier kriegsentscheidend sind. Tatsächlicherweise gilt für die Kameras das gleiche wie für die TVs. Um 4k möglichst gut darstellen zu können bedarf es 8k-Kameras.* Auch soweit richtig, wenn Bewegung ins Spiel kommt rastet das menschliche Auge-Hirn-System sofort darauf ein und Hintergrundschärfe wird zweitrangig. Hinzu kommt das Problem das HD, 4k, 8k, etc. prinzipiell nur für Standbilder gilt. Hinzu kommt ein weiterer Effekt: Je höher die Bildauflösung in ruhigen oder gar Standbildern desto eher fallen Bewegungsartefakte auf. Das ist der Grund, weshalb die Spieleindustrie und auch die NHK in Tokyo, Stichwort Olympia, prinzipiell in 4k@120p produziert. In 4k sind die 50 oder 60p schon kritisch. In 8k wird das ganze dann unerträglich. Sobald sich was bewegt säuft die komplette Auflösung ab. Hollywood in 4k oder gar 8k und 24p? Ein Ding der Unmöglichkeit. So geschickt kann kein Kameramann sein um hier gegenkompensierend eingreifen zu können. Andererseits: je weniger Bildfehler auftauchen, desto näher ist man der Realität. Kino ist surreal, Realität ist was anderes. *Genau genommen bedarf es grundsätzlich einer höheren Auflösung, mindestens Faktor zwei, um durchgehend die Auflösung zu erhalten die man anstrebt.
Fällt sofort auf, wenn zwei TVs, einer HD, der andere 4k, nebeneinander stehen und mit dem gleichen HD Material versorgt werden. |
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Aragon70
Inventar |
#1925 erstellt: 26. Jun 2021, 02:04 | |||||||||
@Kunibert63 2020 wurden weltweit 350.000 8K Fernseher verkauft. Würde mich sehr wundern wenn mehr Deckenlautsprecher verkauft worden wären. @AusdemOff Würde ich nicht als Problem ansehen wenn die 8K in Bewegung zu 4K werden. Man hat ja in Filmen auch genug statische Kamera Einstellungen. Aber wir wären uns einige das 4K 120 fps für Filme, Serien und Sport 8K 24 fps definitiv vorzuziehen wären Aber ARD/ZDF werden uns sicher wieder mit 720p 50 Hz malträtieren. |
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Nadir
Inventar |
#1926 erstellt: 26. Jun 2021, 08:03 | |||||||||
So hätte ich das auch eingeschätzt, ohne das ich hier das nötige Fachwissen habe wie du. Kenne das Prinzip aber aus der Frequenzabtastung.
Ja da sehen ich noch das größte Problem bei dem ganzen Auflösungswahn. Hier wird einfach ignoriert das man schon 4k nicht wirklich ausreizt sobald Bewegung im Spiel ist. Zumindest bei der aktuell zu geringen Wiederholrate.
Ja das wäre schön wenn man hier mal konsequent das umsetzen würde. Fürchte aber das dies in der Filmindustrie noch nicht so schnell passieren wird.
Daher stellt sich dann auch wieder die Fragen was der Steigerung der Auflösung bringen soll wenn die anderen Parameter nicht passen.
Im direkten A-B Vergleich mit Sicherheit aber außerhalb dieser Möglichkeit sind die Unterschiede zu gering gewesen bei mir um hier von einem sichtbaren Mehrwert zu sprechen. [Beitrag von Nadir am 26. Jun 2021, 08:04 bearbeitet] |
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Rafunzel
Inventar |
#1927 erstellt: 26. Jun 2021, 09:23 | |||||||||
Was brauch ein Mensch zum überleben? Wasser, gesunde Nahrung, Sauerstoff reiche frische Luft und das tägliche Gespräch über 8K. |
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Aragon70
Inventar |
#1928 erstellt: 26. Jun 2021, 15:28 | |||||||||
Man braucht so vieles nicht was es in unserer Gesellschaft gibt. Tatsächlich kann man auch mit schlechter Nahrung und dreckiger Luft überleben, vielleicht weniger lange, aber es geht. Aber wer die Möglichkeit hat das nicht zu müssen wird sie ergreifen. |
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seifenchef
Inventar |
#1929 erstellt: 27. Jun 2021, 08:51 | |||||||||
Ja, weshalb ich auch versuche meinen 60" LG durch Reparatur zu retten, anstatt als Konsumsklave zu entsorgen. Denn als ich vor anderthalb Jahren meinen (für den PC gekauften und seitdem dort auch erfolgreich eingesetzten) 49" Panasonic-4K-FALD im Wohnzimmer gegen den damals 7,5 Jahre alten LG Plasma antreten ließ, haben alle Familienmitglieder gesagt: Gib das Teil ja zurück! Das ist ja totaler Schrott! Wir sollten eine Spendenaktion für Panasonic ins Leben rufen: Mehr Kapital für bessere Fernseher und ähnliches mehr ... ... soviel dazu .... gruß seifenchef |
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AusdemOff
Inventar |
#1930 erstellt: 27. Jun 2021, 21:25 | |||||||||
Es ging um Auflösung, nicht um den Gesamteindruck. Insbesondere in der Kategorie Farbreproduktion haben selbst heute noch so manche LCDs keine Chance gegen Plasma. |
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Aragon70
Inventar |
#1931 erstellt: 27. Jun 2021, 21:48 | |||||||||
Plasmas hatten doch alle diese Dithering Effekte weil sie nativ nicht genug Farben darstellen konnte? Kann man hier grob erkennen. https://www.youtube.com/watch?v=u5G3uwCxiAk Ich hatte mal kurz einen Panasonic VT20 Plasma der nach 1 Woche wieder zurück zum Händler ging. Das ständig Bild Geflacker fand ich schon nervig, der Phosphor Lag, False Contour Effekt und das Farb Dithering haben mich davon überzeugt daß dass irgendwie nicht meine Technologie ist, obwohl das Schwarz beeindruckend war. |
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AusdemOff
Inventar |
#1932 erstellt: 28. Jun 2021, 07:27 | |||||||||
Schon interessant wie man Positives ins Negative umkehren kann.
Und das ist genau der Grund weshalb die Rundfunks wo immer es ging Plasmas eingesetzt hatten... Bezugnehmend auf die Farbdarstellung ist die Plasmatechnologie sogar dazu geeignet den vollen BT.2020 Farbraum darzustellen. Das Großflächenflimmern der Plasmas wiederum führte auch bei mir dazu das ich nie einen nutzte. |
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seifenchef
Inventar |
#1933 erstellt: 28. Jun 2021, 11:02 | |||||||||
Interessant ist, wie weit die Varianz innerhalb der Spezies gegenüber verschiedenen Phänomenen ist. Klar hat mich das Großflächenflimmern (weshalb ja Ardenne das Halbbild eingeführt hat) beim CRT auch genervt, aber beim Plasma juckt mich das ehrlich nicht. Kurz vor der Jahrtausendwende gab es diese 100 Hz TVs, ich habe aber auch damals einen solchen nicht gekauft, weil die damals darin verwendeten A/D und D/A Wandler zu einem zwar geringen, aber für mich sichtbaren Schärfeverlust führten ! (im Laden hatte ich exakt zwei sonst baugleiche Geräte verglichen!) Einzig das Ruckeln des 24Hz Schrottes, was der Plasma exakt abbildet, nervt. So verschieden sind die Geschmäcker. gruß seifenchef |
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AusdemOff
Inventar |
#1934 erstellt: 28. Jun 2021, 13:40 | |||||||||
Das ist ein Missverständis. Kein Plasma dieser Welt hat jemals das Bild zeilenweise aufgebaut so wie das ein CRT-TV tat. Die Erfindung des Halbbildes geschah nicht aufgrund des Großflächenflimmers, da es seinerzeit gar keine großflächigen CRTs gab. Auf diesen kleinen Glotzen war ein Großflächenflimmern gar nicht zu sehen. Das Habbildverfahren war eher soetwas wie die erste analoge Datenreduktion. Es half dabei Bandbreite zu sparen.
Kann auch kein Plasma, da die Dinger grundsätzlich anders angesteuert wurden. Eine "echte" 24p Darstellung faktisch gar nicht möglich.
Das ist in der Tat interessant. Glaube aber nicht das das an den Wandlern lag. Eher an der Art und Weise wie man 100 Hz implementierte. Da gab es nämlich große Unterschieden. Insbesondere in Richtung Bewegungsadaption oder eben nicht. Eigentlich gilt das noch heute: Ein 100 Hz TV musste das Halbbildverfahren (Interlacing) ersteinmal de-interlacen bevor es progressiv (!) auf der Röhre dargestellt werden konnte. 1080i durchläuft den gleichen Prozeß. Demzufolge müssten dir Auflösungsverluste zwischen Original 1080p/24 von der Blu-ray und über Anixe, 3sat France, arte France, etc. gesendetes 1080i Material ebenso auffallen. |
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Aragon70
Inventar |
#1935 erstellt: 28. Jun 2021, 17:31 | |||||||||
Man kann sich an diverse "Bildfehler" schon gewöhnen. Habe es geschafft mich an den Regenbogeneffekt meiner DLP Beamer zu gewöhnen welchen ich anfangs untragbar fand. Aber wenn ich das nicht muß weil das mit anderen Technologien nicht so ist dann kann ich darauf verzichten Die Idee hinter Interlacing war in der Tat das man 50 Hz/fps mit der halben Bandbreite übertragen konnte. Mit der Einführung von 100 Hz hatte man das Problem das Sägezahnkanten sichtbar wurden die mit 50 Hz "weggeflimmert" sind. Das hat erst Philips gelöst hinbekommen indem sie Frame Interpolation erfunden haben. Damals wurde die Technik übrigens fast durchweg als positiv angesehen. Keine Ahnung was passiert ist das es heute soviele Leute gibt die unbedingt Filme in 24 fps sehen wollen und man sogar extra diesen nutzlosen Film Maker Mode eingeführt hat. Aber das ist eine andere Diskussion hier sollte es um 8K gehen. Wäre spannend zu erfahren wie gut diese Techniken in 8K funktionieren, ob es eine Verschlechterung gab, immerhin muß man 4 mal soviel Pixel durch die Gegend schaufeln. |
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seifenchef
Inventar |
#1936 erstellt: 30. Jun 2021, 16:27 | |||||||||
Ich denke das ist absolut und 100% falsch. Ob ich 50i mache oder 25p ist exakt die gleiche Bandbreite. Bei 25p hab ich aber ein 25 Hz Großbildflimmern was Unbrauchbarkeit bedeutet. Ardennes Trick hat es in die Brauchbarkeit transferiert. ... klar hätte man mit 50p das gleiche erreicht, aber wollte damals 50p? Wo doch Kino nur 24 fps hatte? Zeilensprungverfahren ist quasi ist ein ähnlicher Trick wie die doppelte Lichtklappe im klassischen Kino. Ein zusätzlicher, quasi gar nicht geplanter Vorteil, den man als eine 'Art höhere Dateneffizienz' bezeichnen könnte, ist lediglich die Tatsache, dass bei 50i schnelle Bewegungen mit höherer zeitlicher Auflösung (bei halbierter Vertikalauflösung - was bei Tempo aber niemand sieht) wunderbar flüssig sind, und bei Inhalten mit wenig Bewegung sich beide Halbbilder zur vollen vertikalen Auflösung addierten. Die Drecksindustrie hat das beim Übergang zu den Flachbildschirmen einfach gecancelt, weil es ein paar Cent mehr gekostet hätte, dies in Flachis einzubauen (während es bei der CRT quasi nichts kostet, weil es der Röhre egal ist wie sie angesteuert wird - jedenfalls diesbezüglich) Dafür haben wir nun für immer Ruckelscheißfernsehen, weil 50p niemals kommen wird. Aber ich denke das geht jetzt zu weit ins Detail ... Beim Meinenden ist es ja quasi ideologisch vorgeschrieben das jeder eine andere Erklärung fürs Fernsehen, wie für die Welt überhaupt hat. Ihr habt eben ein anderes Fernsehen. gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 30. Jun 2021, 16:36 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#1937 erstellt: 30. Jun 2021, 16:47 | |||||||||
Bist ein schöner Weltverbieger!
Wenn das stimmen würde, wäre ich auch für 4k@50i! Blöd ist nur das eine horizontale Bewegung auf dem 50i Display nicht ortsgenau dargestellt werden kann. Erstens sehen wir im 50i-Verfahren zwei Bewegungsphasen und diese sind um die Zeit eines Halbbildes um eine Zeile nach unten verschoben. Ergebnis ist keine flüssigere Bewegung, sondern eine verschmierte (Motin-Blur). Das ist Gematsche, da auch noch vertikal um die Häfte der Auflösung dezimiert, als flüssigere Bewegung im Gegenzug zu 25p erscheit ist dann ja leider klar.
Das ist auch leider eine Fehleinschätzung. Die Phosphore der damaligen TV-CRTs waren dermaßen träge, das sie lange genau nachleuchteten um dem Auge eine Integrationsmöglichkeit zu erlauben. Auch 25p sah auf einer Röhre im Vergleich zu den heutigen TVs nicht so schlecht aus. Blöd wurde es nur wenn horizontale Linien genau auf das TV-Raster fielen. Dann wurde es unangenehm. Einen Vergleich zwischen 50i und 25p hat im übrigen nie jemand in diesem Rahmen andiskutiert. Deine ständigen Vorhaltungen bis hin zur Beleidigung der Industrie ist ziemlich fehl am Platz. Wegen ein paar Cent hat die Industrie das Interlace-Verfahren nun wirklich nicht aufgegeben. Der Grund war ziemlich simpel: Man nennt es Fortschritt.
Das heutige TV, insofern nicht Hollywood gesendet wird, ruckelt also. Dann bist du der erste Mensch der das sehen kann. Richte bitte diese Kritik an Hollywood. Okay, ist auch eine Industrie, welche aber erstmal nichts mit TV zu tun hat. Und 50p ist Realität. Jeden Tag wird fleißig über DVB-T2 1080p/50 gesendet. |
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seifenchef
Inventar |
#1938 erstellt: 30. Jun 2021, 16:54 | |||||||||
@AusdemOff Ich gebe Dir insofern Recht, das ein i auf nem Flachi, bei quasi gleichzeitiger Darstellung der Halbbilder nix bringt. Außer Matsch. Ok, das war ein Denkfehler von mir. Bei der Röhre wurden ha die Halbbilder hintereinander gezeigt. Was ganz anderes. PS: aber natürlich könnte man die beiden Halbbilder auch nacheinander zeigen (ich denke die wenigen Flachis die es gab, die das konnten, haben das auch so gemacht? weiß ich aber nicht ... ) , Keine Ahnung wie das mit i auf Flachis aussieht, zunächst erstmal nur 3dB dunkler (ähnlich BFI) ok , vielleicht kommt ja in 2 Milliarden Jahren doch noch 50 oder besser 60p ... für alles ! gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 30. Jun 2021, 17:47 bearbeitet] |
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seifenchef
Inventar |
#1939 erstellt: 30. Jun 2021, 17:55 | |||||||||
Klar, es gab Fortschritte bei der Kapitalakkumulation. Selten so gelacht. Oder meinst Du weil heute alle älter werden, sollen sich auch alle übers Fernsehen schon mal an Schüttellähmung gewöhnen ...
Kann ich nicht glauben. Wenn das Kanone wär hätte es sich rumgesprochen. Gefunden hab ich auf die Schnelle: Dabei werden Das Erste und ZDF vorerst nur von einem 720p-50-Signal und die beiden Privaten nur von einem 1080i-50-Signal hochskaliert. Und bei der Datenrate, hab jetzt nicht geschaut, kommt bestimmt der Würgeanfall ... gruß seifenchef |
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Kunibert63
Inventar |
#1940 erstellt: 01. Jul 2021, 06:14 | |||||||||
Die Datenrate bei Service TV 1080 ist niedriger als ZDF 720/50. |
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Slatibartfass
Inventar |
#1941 erstellt: 01. Jul 2021, 08:36 | |||||||||
Bei den aktuellen Übertragungswegen, hat man mit dem nativen Format 720p50 der ÖRs, das sie auch intern als Archiv- und Austauschformat verwenden, das bessere Bildergebnis. Auch wird z.B. über Sat in 720p/50 wohl mit höherer Datenrate übertrtagen, und die Skallierung fällt weg. Das sollte ein aktueller TV genauso gut können wie bei der DVB-T2 HD Einspeisung, die bei einem 4K-TV ohnehin einer weiteren Skallierung bedarf. Die Bewegungsdarstellung von 50p bleibt bei den ÖR-Sendern bei beiden Formaten erhalten, außer es wurde durch den Sender zuvor in 1080i50 produziert um die Sendung besser international vermarkten zu können, oder sie keinen Einfluss auf das Produktionsformat haben, da von extern zugekauft. Slati |
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ehrtmann
Inventar |
#1942 erstellt: 01. Jul 2021, 09:29 | |||||||||
Im Falle von ZDF HD ( EM, die nun vermutlich keinen mehr interessiert) sind es im Schnitt immer so zwischen 14 und 15Mbit/s. [Beitrag von ehrtmann am 01. Jul 2021, 09:30 bearbeitet] |
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Klausi4
Inventar |
#1943 erstellt: 01. Jul 2021, 10:59 | |||||||||
Woher hast Du diese Info? Außer einem früheren 720p-Ü-Wagen des ZDF kenne ich keine bei ÖR-TVs verwendete 720p-Hardware, nur die De-Interlacer 1080i/720p am Sat-TV-Uplink... |
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Slatibartfass
Inventar |
#1944 erstellt: 02. Jul 2021, 08:05 | |||||||||
Ich war als IT-Sicherheitsberater beim Aufbau des neuen digitalen Archivs des ZDF vor ein paar Jahren beteiligt. Hier wurde das Format 720p50 als Archiv- und Austauschformat zwischen der Sendeanstalten eingeführt. Alles auch von freien Produzenten angeliefertes Video-Material, sollte zur Kompatibilität an den Schnittplätzen etc. in dieses Standard-Format konvertiert und archiviert werden. Slati |
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Klausi4
Inventar |
#1945 erstellt: 02. Jul 2021, 13:39 | |||||||||
Nun, das kann m.W. nur ZDF-intern und zwischen den ZDF-Landesstudios der Fall sein, die ARD-Sendeanstalten haben seit vielen Jahren 1080i als Produktions-, Archiv- und Austauschformat, ebenso die meisten EBU-TV-Sender. |
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seifenchef
Inventar |
#1946 erstellt: 03. Jul 2021, 07:16 | |||||||||
Das ist deutlich mehr als sonst. Vor Jahren (vor 7?) lagen die ÖRs (ARD zumindest) bei 12 Mbit/sec. Mittlerweile haben viele Dritte glaube sogar nur noch 7,2 Mbit/sec. -> Wenn man von letzterem ausgeht, dann erklärt sich die höhere Datenrate einfach aus dem mehr, also der doppelten Bewegungsinformation. Die EM wird ausnahmsweise mal mit richtigen 50p übertragen! (einfach mal Einzelbildweise vorwärts schalten) Während das ganz normale sonstige Zeugs in 25p kommt, d.h. bei Einzelbilddurchschaltung ist abwechselnd immer ein Step ohne Bewegungsfortschritt ... ... hab mir gestern mal ne 1 Minutenaufnahme extra dafür gemacht ... (bin kein Fußballfan) Das normal gesendete Programm der ÖRs dagegen ist immer ein 50p-Gemogel .... ... tja, der Mensch ist irrational ... und das sind die Ergebnisse gruß seifenchef |
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seifenchef
Inventar |
#1947 erstellt: 17. Jul 2021, 11:16 | |||||||||
Das ist reines Wunschdenken. Wie sollte es technisch erklärbar sein? Etwa damit, dass die 4K-TV Geräte nicht bis zum Bandbreitenende volle Pegel abliefern? Falls dem so sein sollte, dann liegt es nur an Sparelektronik in den TVs, das könnte man ändern. (wird vmtl. gemacht weil jeder der denken kann von den Herstellern weiß, dass niemand richtiges 4K überhaupt sieht/braucht/erkennt etc etc) Und falls es an der 'Modulationstiefe der Kameras' (4K-Sensor) liegt, dann können sie ja mit einem 8K-Sensor top 4K Aufnahmen machen .... da hat niemand was dagegen Auch gegen eine Gesamt-Studio-8K-Bearbeitungsstrecke ist nichts einzuwenden. Nur bräuchte Netflix dann die 5 oder eher 8 fache Datenrate um dieses daraus resultierende geile 4K auch zu übertragen ! Für wirkliches, nichtruckelndes sauscharfes 4K! ... gegenüber dem jetzigen vermarkteten Pseudo-4K ist da bestimmt in der Schärfe noch Faktor 3 Platz nach oben! Der Hauptunsinn den ihr hier diskutiert, liegt darin, dass es so gut wie überhaupt kein ordentliches 4K gibt - ihr aber wollt jetzt noch stärker mogelverpacktes 8K -, sondern es gibt real nur halbtotkomrimiertes Ruckel-4K-Zeugs, was bestenfalls in der Auflösung marginal über Full-HD liegt, aber um Lichtjahre von richtigem 4K entfernt ist. gruß seifenchef |
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Aragon70
Inventar |
#1948 erstellt: 18. Jul 2021, 00:54 | |||||||||
Gerade haben die Japaner einen neuen Weltrekord bei der Datenrate aufgestellt. https://www.heise.de...nternet-6141080.html 319 Terrabit pro Sekunde sollten für 8K in perfekter Qualität reichen.
Nein, der Hauptunsinn der hier diskutiert wird ist ein anderer. Nämlich sich zu sehr daran festbeißen das 8K nur Sinn macht wenn das komplette TV Programme schon in 8K gesendet wird und Netflix & Co auch schon alles in 8K zu senden haben. Aber das hat ja keiner der 8K Befürworter hier je gesagt oder gar erwartet |
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seifenchef
Inventar |
#1949 erstellt: 18. Jul 2021, 08:50 | |||||||||
Scheint Du hast mein Argument gar nicht verstanden, es interessiert Dich auch nicht. Also nochmal, um 8K als nächsten sinnvollen Schritt zu argumentieren: - müsste 4K ausgereizt sein, das ist es weder bezüglich der am Markt vertretenen Anteile in Broadcast/Streaming/Datenträger - und ist es ebensowenig bezüglich der dort wirklich vorhandenen Qualität, die jeder mit einem nichttotkomprimierten 1080p50 überbieten könnte - es ist pseudo 4K, was seinen monetären Marktanteil (bspw. bei den Streamingdiensten) nur dadurch erreicht, dass auch das darunter angebotene Format, bspw. Full-HD, eben kein Full-HD ist. Ganz einfach. - weiterhin gehört zur 4 mal höheren Auflösung auch eine mindest doppelt so hohe zeitliche Auflösung, was erfolgreich ignoriert wird, da man weiß, dass niemand der 4K-Konsumenten auch wirklich 4K schaut, sondern sie schauen es eben so wie sie auch 2K schauen würden. Wenn die Zukunft dereinst da ist schauen sie genau so auch auf 5 Billiarden K in 70" aus 3 Meter. Ohne Sinn und Verstand, denn das ist ihr Sein. Der Rest ist Irrationalität und Angeberei des 'sich leisten könnens' ... o.s.ähnlich ...
Irrationalität hat keine Erwartungshaltung, Zweck oder Sinn, sondern ist einfach nur eine 'ungesteuerte'/'nichtsteuerbare' Strebung mit Limes gegen unendlich. gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 18. Jul 2021, 18:13 bearbeitet] |
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Aragon70
Inventar |
#1950 erstellt: 18. Jul 2021, 22:40 | |||||||||
Wie früher schon gesagt, auf dem PC ist es das.
Nein, es gibt schon VOD Serien oder Filme die auch wirklich in 4K sind.
Das hat mit der Auflösung nichts zu tun. Wenn ist es eher umgekehrt, eine höhere Framerate würde eher bei einem sehr niedrigen aufgelösten Film helfen damit man die Handlung erkennt. Beispiel https://www.youtube.com/watch?v=fGuLp5EEZcE In Bewegung kann man recht gut erkennen um was es geht, als Standbild kaum. |
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Roendi
Inventar |
#1951 erstellt: 19. Jul 2021, 05:09 | |||||||||
Lieber Seifenchef All deine Argumente kannst du schon bei Full HD Anwenden. Es gibt wirklich kein Material zu kaufen, BD welches das volle Potenzial von 1080 P ausschöpft. Schon da wird gemogelt. Framrate, Bittiefe, etc [Beitrag von Roendi am 19. Jul 2021, 05:10 bearbeitet] |
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seifenchef
Inventar |
#1952 erstellt: 19. Jul 2021, 13:39 | |||||||||
Naja, aber BD schöpft Full-HD in 24p aus. Und da man 2K (Full-HD) eben aus einer größeren Entfernung anschaut als 4K sind auch die Winkelsprünge zwischen den Einzelbildern des bewegten Objektes kleiner. 24P kann ich, bei 2,8 Meter Betrachtungsabstand (Couch bei mir) und 60" Diagonale gerade noch so akzeptieren. Es wird immer vergessen, dass das Ziel von 4K eigentlich war und ist, größere Bilder zu ermöglichen - Faktor 4 - was die Industrie nicht bezahlbar liefern kann - und nicht eine Auflösung die man, zumal im bewegten Bild, sowieso nicht mehr wahrnimmt. (65" in 4K auf 3 Meter Entfernung bspw ... ) gruß seifenchef [Beitrag von seifenchef am 19. Jul 2021, 13:40 bearbeitet] |
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Aragon70
Inventar |
#1953 erstellt: 19. Jul 2021, 19:55 | |||||||||
Äh nein. für unter 1000€ bekommt man inzwischen 4K DLP Beamer und gute 110 Zoll Rahmenleinwände gibts auch schon für unter 300€. Und den Samsung GU85TU8079U einen 85 Zoll 4K Fernseher gibts auch schon für 1500€ |
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