KHV für Beyerdynamic T1 gesucht

Wundert mich nicht....die Unterschiede, die KHVs ausmachen, sind minimal...da investiert man sein Geld besser in einen anderen Kopfhörer oder spart es sich einfach....

Ja die Diskussion hatte ich auch erst letztens. Oft sind die Unterschiede marginal wenn nicht sogar unhörbar. Klar gibt es auch Unterschiede (Qualität der Bauteile und dem Aufbau des KHV und DAC) aber im Prinzip eher vernachlässigbar. Wie mein Vorredner schon schrieb, lieber das Geld sparen und in einen bessen Kopfhörer investieren. Das gleiche gilt auch für Lautsprecher.

Naja wieviel besser als ein T1 muss ein KH denn noch sein? Höchstens vll. anders

Und @ Duke ändere mal bitte deinen Avatar, damit löst du ja epileptische Anfälle aus

Hehe ... nix da

Ach ja, dass war nicht direkt auf dich gemünzt. Es gibt aber halt Leute die denken, dass ich mit einem Lowfi Hörer durch einen 1000€ KHV weiterkomme, als wenn ich eher nur 100€ in KHV investiere und mir für die restlichen 900€ einen T1 kaufe.
Ist ja eigentlich auch kein Wunder das viele das glauben. Schließlich propagieren es ja auch die großen "Hifi-Götter" von Audio und Stereo in ihren Zeitschriften.
Genauso teuer = immer viel besser. Und zuletzt noch ein Stichwort -> "Kabelklang". Was ein Mumpitz.

MasterChiefSun schrieb:

Bisher bin ich eher enttäuscht vom V200. :(

Jooo "Mann" sollte keine Wunder erwarten.

Sende ihn doch einfach zurück.

Edit Moderation: Komplettzitat entfernt.

Ich werde ihn noch über Weihnachten richtig testen und dann entscheide ich mich entgültig.

Ich habe gestern noch einige Stunden den V200 getestet und heute hat er seine Heimreise angetreten.

Diese sehr geringen klanglichen Unterschiede zu meinem Marantz SR 9600 sind mir keine 790€ wert.

Ich sag's ja, für einen T1 allein braucht man keinen V200. Der spielt seine Stärken dann aus, wenn man wirklich sehr unterschiedliche Hörer daran betreiben will. Er kann halt vom hochempfindlichen IEM über leistungshungrige Magnetostaten bis zum unempfindlichen 600-Öhmer alles, und zwar kompetent - richtige Einstellung einmal vorausgesetzt. Und selbst das macht schon der V100 fast genauso gut. Verstärkende Drähte halt.

Außerdem ist ein T1 als 600-Ohm-Hörer auch noch ziemlich unempfindlich, was den Ausgangswiderstand angeht (Problem #1 bei Vollverstärker-/Receiverklinken).

Ein Pre-Gain im negativen dB-Bereich kommt mir für so einen Hörer übrigens bald etwas wenig vor - das wäre die Einstellung für Flohhustdetektoren. Spontan hätte ich da eher +2 dB oder +8 dB eingestellt. Aber egal, es muß ja nur mit Reserven laut genug sein.

Die Sache mit dem Pre-Gain ist einfach erklärt, die Spannungsverstärkung der LP/Violectric-Amps erfolgt zweistufig. Der Ausgangstreiber hat noch einmal 8 dB feste Spannungsverstärkung, weil er mit deutlich höheren Betriebsspannungen läuft.

Ich würde dem T1 einfach 'nen E9 spendieren, um nicht ständig soviel Strom verbraten zu müssen.