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Ehrliche, natürliche In-Ears bis 100 Tacken gesucht.

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Autor
Beitrag
Schlappen.
Inventar
#1 erstellt: 18. Aug 2011, 12:31
Hallo liebes Forum!

Ich hab mir jetzt einen Sandisk Sansa Clip+ bestellt, und bräuchte dafür noch ein paar gute In-Eears bis max. 100 Euro.
Höre Pop/Rock (Dire Straits, Pink Floyd, , Coldplay U2, Genesis, MUSE, usw...)
Da ich bereits NUBERT Boxen zuhause habe, und von derem "ehrlichen" Klangbild überzeugt bin, suche ich nun auch entpsrechende Kopfhörer für meinen Clip.

Worauf ich Wert lege:
- Stabile Kabel, die sich nicht dauernd verdrehen, oder verknoten...
- möglichst kein "Sounding". D.h. die Dinger sollen ehrlich klingen, und die Musik nur so wiedergeben, wie sie auf die "Quelle" gepresst wurde.
- Keine Knöpfe, wo ich erst stundenlang mit versch. Filtern, o.ä. rumexperimentieren muss.

Wie gesagt, ich brauch keine "Bassmonster" oder anderweitig gesoundete Knöpfe. Die Musik soll natürlich, sympathisch, stressfrei, aber dennoch gut auflösend und analytisch rüberkommen...
Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine...

Habe jetzt einige Stunden im Netz recherchiert, und folgende Knöpfe stehen zur Auswahl.
- Sony MDR EX 85 LP
- Philips SHE 9850
- Beyerdynamik DTX 101 IE
- Shure SE 215.


Kann man eigentlich grundsätzlich sagen, dass es besser ist, sich bei "Spezialisten" wie Beyerdynamik oder Shure umzugucken, als bei sogen. "Massenherstellern" wie Philips oder Sony?

Freue mich auf Eure Tips. Danke
Schlappen
Kharne
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2011, 12:36

Kann man eigentlich grundsätzlich sagen, dass es besser ist, sich bei "Spezialisten" wie Beyerdynamik oder Shure umzugucken, als bei sogen. "Massenherstellern" wie Philips oder Sony?


Beyer ist bei Inears alles andere als ein *Spezialist*

Von den von dir genannten kannst du alle vergessen, wenn du *ehrlichen* Sound willst. Am ehesten passt der UE SF3, wenn du ihn noch kriegst. Ansonsten der Westone W1 (kannst du bei mp4audio gegen Kaution probe hören). Oder du legst Geld drauf und kaufst dir den Shure SE425.
Schlappen.
Inventar
#3 erstellt: 18. Aug 2011, 12:44
Ok, dann nehme ich die Ultimate Ears Super.fi 5 noch hinzu. Momentan für 63 Euro...
Beyerdynamik soll angeblich auch "gesoundet" sein, oder?

Wieso ist es so schwierig, Hörer in dem Preissegment zu finden, die möglichst "unverfälscht" klingen?

Ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion starten, und hab auch nicht allzu viel Ahnung von Hifi, aber ist es nicht der Wunsch eines jeden Musikliebhabers, dass eine Trompete wie eine Trompete klingt, egal ob aus Lautsprechern oder Kopfhörern...?


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2011, 12:48 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#4 erstellt: 18. Aug 2011, 12:47
Weil viele Leute einfach Bumms Zisch wollen.
Bei der SF Reihe brechen die Kabel trotz ordentlicher Behandlung gerne sehr schnell, von daher wenn den SF3 nehmen und Customkabel drauf machen, wenn das Standart sich verabschiedet hat...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Aug 2011, 12:48
Hallo,

Schlappen65 schrieb:
Beyerdynamik soll angeblich auch "gesoundet" sein, oder?

aber hallo. Und zwar nicht zu knapp ("Bassschleuder" trifft es ziemlich gut). Und der Shure SE215 ist auch ziemlich bassig.

Schlappen65 schrieb:
Wieso ist es so schwierig, Hörer in dem Preissegment zu finden, die möglichst "unverfälscht" klingen? :?

Vermutlich, weil die Clientel, die in diesem Preisbereich einkauft, überwiegend Bassbomber sucht.

Der Brainwavz M3 wäre noch eine Option.

Viele Grüße,
Markus
Schlappen.
Inventar
#6 erstellt: 18. Aug 2011, 12:51
Und wie sieht es mit dem Philips und Sony aus?
Oder wäre es in dem Fall wirklich sinniger, sich auf Firmen zu beschränken, die in dem Bereich einfach mehr Erfahrung haben...?
Was ist mit Sennheiser?


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2011, 13:08 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Aug 2011, 12:59
Sennheiser hat wie Beyerdynamic nur Bassbomber.
Der einzige Sony, der wirklich neutral ist, ist der MDR EX1000. Alle anderen sind entweder viel zu bassig, zu hell, oder zu scharf im Hochton, oder alles zusammen.

Die einzig halbwegs neutralen InEars von Philips sind der SHE 9850 und der SHE 9900. Dabei ist der 9850 aber vergleichsweise mumpfig (schlecht auflösend), und der 9900 hat einen (finde ich) unakzeptabel niedrigen Wirkungsgrad, und ist auch leicht zu bassig für "neutral". Der Rest im Philips-Programm sind ebenfalls mehr oder weniger starke Bassbomber.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 18. Aug 2011, 13:00 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#8 erstellt: 18. Aug 2011, 13:09
Danke, Markus, der Sony sieht geil aus, sprengt aber mit 300 Euro etwas meinen finanziellen Rahmen.

Oder wäre es vielleicht gar nicht so verkehrt, etwas "Sounding" zu haben, da ich ja kein Klassik, sondern eh ausschließlich Pop/Rock höre...?
Allerdings liebe ich Gitarren (z.B. von Mark Knopfler oder David Gilmour) und da kann mir der Sound nicht "ehrlich" genug sein...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Aug 2011, 13:18
Der Brainwavz M3 ist etwas gesoundet. Er hat etwas mehr Bass als der stockneutrale SE425.

Viele Grüße,
Markus
steve_gorden88
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 18. Aug 2011, 13:29
Ich werfe mal den ue700 in den raum, der ist ja auch ziemlich neutral und technisch der beste.bei logitech direkt gab es den für genau 99€.
Kharne
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2011, 13:30
Da kannst du das Kabel genauso in die Tonne kloppen.
meltie
Inventar
#12 erstellt: 18. Aug 2011, 14:01
Da noch keiner Phonak gerufen hat: Der Perfect Bass mit zusätzlich gekauften grauen Filtern würde auch ins Budget passen.
Schlappen.
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2011, 14:04
Ich denke, es wird letztendlich entweder auf den Philips SHE 9850 oder den Shure SE 215 hinauslaufen...

Welche von den beiden wären denn für Rock/Pop sinniger?

So wie ich das verstanden habe, ist der Philips etwas neutraler, aber nicht ganz so feinauflösend/analytisch wie der Shure (der wiederum etwas mehr "gesoundet" ist, bzw. mehr Bass hat)...?


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2011, 14:09 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Aug 2011, 14:07

Schlappen65 schrieb:
Welche von den beiden wären denn für Rock/Pop sinniger?

Der SE215...

Viele Grüße,
Markus
Schlappen.
Inventar
#15 erstellt: 18. Aug 2011, 14:56
Komisch, dass es die Shure (UVP: 99,-) derzeit nirgendswo günstiger gibt. Hat einer da nen Tip?
Meine gelesen zu haben, dass es die vor paar Monaten bei Thomann für 79,- gab...

Danke.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Aug 2011, 15:14
Gab es auch, aber das war anscheinend eine einmalige Aktion. Am Ende vielleicht sogar ein Versehen.

Viele Grüße,
Markus
Schlappen.
Inventar
#17 erstellt: 18. Aug 2011, 15:29
Ich hoffe ja sehr, dass die Shure eine spürbare (!!) Verbesserung zu meinen bisherigen Creative EP-630 sind, die ich damals für schlappe 15 Euro gekauft hab.
Sogen. "Gold-Öhrchen" besitz ich ja nicht... oder doch...?;)

100 Euro sind kein Pappenstiel... mal gucken, ob der Preis noch bissken in den Keller geht....

Habt schon mal vielen Dank.


[Beitrag von Schlappen. am 18. Aug 2011, 15:30 bearbeitet]
bemymonkey
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Aug 2011, 13:13
Hihi, guck Dir mal an, wie der EP630 (zumindest bei mir) halbwegs "ehrlich und natürlich" gemacht wird:

Creative EP630 EQ

Und mein Exemplar hat damals noch 30€ oder sogar mehr gekostet, wenn ich mich recht erinner'...


Gegen den SE215 dürfte er ziemlich abstinken


[Beitrag von bemymonkey am 20. Aug 2011, 13:13 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#19 erstellt: 23. Aug 2011, 18:57
Hmm, was soll mir denn jetzt die Grafik sagen, steh etwas auf dem Schlauch...
Sind das die empfohlenen EQ Einstellungen..?
bemymonkey
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Aug 2011, 19:14
Ich wollte Dir damit nur zeigen, wie stark die EP630 in eine "unehrliche" Richtung gehen, und dass die Shure in der Hinsicht unmöglich schlimmer sein können
Schlappen.
Inventar
#21 erstellt: 24. Aug 2011, 14:38
Ach ok, Danke.
Hmm, ich hab jetzt die Creative EP 630 an meinem neuen Sansa Clip angeschlossen und so richtig glücklich bin ich mit dem Sound nicht. Klingt alles viel zu basslastig. Der Klang von meinem alten Sony NWZ.. Player gefällt mir besser.
Ich richte mich da eigentlich nur nach den vorgegebenen EQ Einstellungen (Pop, Rock, Jazz, usw) und da gefällt mir die Einstellung "Rock" immer noch am besten, aber wie gesagt, schön ist was anderes...
Und mit dieser benutzerdefinierten Einstellung komme ich absolut nicht klar, dafür bin ich zu sehr Laie...
Terr0rSandmann
Inventar
#22 erstellt: 25. Aug 2011, 10:50
Vllt wären die Phonak Audeo 0xx etwas für dich, mit grauen Filtern neutral abgestimmt.
Für ~100€ spielen sie ganz oben mit. Ich bin vom Klang absolut begeistert.
Falls du also nach wie vor mit deinen InEars da nicht zufrieden bist, wären die eine super Alternaitve.
Schlappen.
Inventar
#23 erstellt: 26. Aug 2011, 14:28
Hi!
Danke, die Phonak Audeo 112 sind jetzt auch noch in meine Überlegungen einbezogen worden. Noch ist es ja nicht soweit.
Es entscheidet sich also zwischen den Shure 215 und den Phonak.

Was mir halt noch wichtig ist, neben dem Sound...
- Kabel sollen stabil sein und sich nicht ewig verknoten. Das ist bei den dünnen, klebrigen Strippen der Creative EP 630 nämlich ne Katastrophe.
- Die Ohrhörer sind auch für Sport gedacht, sollen also gut sitzen, und schnell "funktionsbereit" sein.

Grüße


[Beitrag von Schlappen. am 26. Aug 2011, 14:29 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 26. Aug 2011, 14:52
Das trifft beides auf beide zu.

Die Frage die bleibst ist, gesoundet (bassbetont) oder eher neutral. (Der bassbetonte ist der SE215. :))

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 26. Aug 2011, 14:52 bearbeitet]
Bathory_Aria
Stammgast
#25 erstellt: 26. Aug 2011, 17:07
Ok ich bin grad am Testen, beide Hörer sind angekommen.

Und ich bin ehrlich gesagt etwas ernüchtert. Die Shure SE215 haben kaum Bass (habs mit HipHop versucht).
Die Beyerdynamik klingen iwie blechern und viel zu hoch, die kreischen schon fast in meinen Ohren. Ich kann klar mehr Details erkennen als mit meinen alten V-Moda Vibes. Aber iwie klingt das unangenehm in meinen Ohren. Besonders zB. die Becken eines Schlagzeuges bei RocketMan-Elton John.

Also insgesamt find ich die V-Moda immer noch am besten Die haben einen vollen, präsenten Klang. Aber leider nen Wackelkontakt ^^

Vll ist es Gewöhnungssache?

Desweiteren find ich die Shure sehr unhandlich in der Handhabung.

naja mal noch weiter probieren..

edit: bei di.fm kann ich jetzt z.B. einen klaren Unterschied zw. normalem Stream und dem kostenpflichtigen Premium Stream erkennen.


[Beitrag von Bathory_Aria am 26. Aug 2011, 17:10 bearbeitet]
bemymonkey
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 26. Aug 2011, 17:08
Klingt nach fehlendem Seal... Sitzen vermutlich nicht richtig.
Laudian
Stammgast
#27 erstellt: 26. Aug 2011, 17:13
Bis die Shure richtig sitzen, muss man mit den Aufsätzen womöglich etwas rumexperimentieren.

Am besten diesen Roman mal durchlesen, da findet man alles über Aufsätze, was es zu wissen gibt ;-)

Ohne richtigen Seal ist es gut möglich, dass da kaum Bass ist.


[Beitrag von Laudian am 26. Aug 2011, 17:14 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Aug 2011, 17:15
Würde ich auch vermuten ... fehlende Abdichtung.

Eine kleine Einsetz-Anleitung habe ich mal hier bebildert.

Viele Grüße,
Markus
Bathory_Aria
Stammgast
#29 erstellt: 26. Aug 2011, 17:39
ok danke, nun klingen die Shure richtig gut, ich hatte sie vorher nicht ganz drin, sorry. Deutlich besser auch als die Beyerdynamik, nicht so blechern in den Höhen.

Allerdings stört mich wirklich sehr die Handhabung. Muss man das erst lernen die gescheit in die Ohren zu bekommen?

Welche Aufsätze sollte man nehmen? Die aus dem Vollmaterial oder die Silikon?

Ich benutze die kleinsten die man vor dem Reinmachen zerknautschen muss und ich finde sie könnten noch ein stück kleiner sein ^^

edit: aber mit beiden neuen Hörern vernehme ich z.B. eindeutig bei einem Lied ein Rauschen im Hintergrund. Mit den VModa höre ich davon gar nix ^^

edit2: ah ok Bad_robot du empfielhst in deinem Beitrag also die aus dem "Schaumstoff"

edit3: In Deinem Beitrag steht auch nix davon dass man den Schaumstoff zusammenquetschen und drehen muss? Muss man nicht?


[Beitrag von Bathory_Aria am 26. Aug 2011, 17:44 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Aug 2011, 17:43

Bathory_Aria schrieb:
Allerdings stört mich wirklich sehr die Handhabung. Muss man das erst lernen die gescheit in die Ohren zu bekommen? :D

Das ist nur Übungssache. Das geht bei mir mittlerweile ratzfatz.

Zu den Aufsätzen: probier' sie einfach alle ganz ausführlich der Reihe nach durch. Bei mir passen z.B. die schwarzen Standard-Foamies am besten.

Ich knülle die auch nicht mehr vorher zusammen. Ins Ohr reingeknört und fertig.

Viele Grüße,
Markus
Bathory_Aria
Stammgast
#31 erstellt: 26. Aug 2011, 17:46
Ich brauche auf jeden Fall die kleinsten Foamies. Das mit dem Ohrläppchen Runterziehen ist ein guter Tip, das klappt schon besser


[Beitrag von Bathory_Aria am 26. Aug 2011, 17:47 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 26. Aug 2011, 17:47
Erst hinterher.

Viele Grüße,
Markus
Bathory_Aria
Stammgast
#33 erstellt: 26. Aug 2011, 17:55
Ok hab alles nochmal durchprobiert. Vielleicht bin ich ja schon iwie geschädigt aber ich finde die Höhen von den Shure und den Beyer klingen unangenehm hoch. Die VModa finde ich deutlich ungenauer, aber insgesamt besser, voller.

Ich probier weiter Vielleicht habe ich tatsächlich einen komischen Geschmack oder muss mich erst dran gewöhnen
meltie
Inventar
#34 erstellt: 26. Aug 2011, 18:05
Es ist immer eine Umstellung, einen lang gehörten Kopfhörer durch etwas anderes zu ersetzen. Wenn Du nach einer Woche, in der du ausschließlich mit den Shure gehört hast, wieder auf den V-Moda wechseln würdest, wirst Du erst merken, wie schlecht der im Vergleich ist.
Bathory_Aria
Stammgast
#35 erstellt: 26. Aug 2011, 18:05
Habe soeben festgestellt dass die Shure mit den Silikon-Aufsätzen noch mal en ganzes Stück heller klingen, was ich als sehr unangenehm empfinde. Ausserdem ist die Umgebung nicht so abgeschirmt (ich höre mich viel lauter tippen auf dem laptop).

Also wenn dann ganz klar die Foamies
meltie
Inventar
#36 erstellt: 26. Aug 2011, 18:13
Oder ein Silikon-Aufsatz, der richtig abdichtet. Nuancen ändert sich der Klang zwischen Foam und Silikon zwar, aber so wie Du das beschreibst, ist der Unterschied ja eher stark. Wenn Du damit auf einmal mehr viel hörst und viel mehr Höhen hast, dann ist wieder der Seal das Problem. Probier mal, wie er mit den nächstgrößeren Silikon-Aufsätzen klingt.
Bathory_Aria
Stammgast
#37 erstellt: 26. Aug 2011, 18:26
OK meltie, die mittleren habe ich jetzt ausprobiert. Aber kaum Veränderung und sie drücken dann doch sehr. Also ich werde schon die kleinsten brauchen.

Die Beyer klingen aber echt als hätt ich in meinem Auto die Hochtöner übersteuert. Die Shure nicht ganz so arg aber auch bisschen.

Aber nach wie vor deutlich mehr Details als mit den Vmoda, ohne Zweifel
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 26. Aug 2011, 18:28
Unter Umständen hast du mit den Beyer auch noch keinen richtigen Seal.

Ich hab' mit denen auch so meine Probleme, einen passenden Seal hinzubekommen. Das Gehäuse ist bei mir einem ordentlichen Seal echt im Weg. Ich *weiß*, wie die richtig klingen müssen, und muß immer minutenlang 'rumpfriemeln, bis sie einmal richtig sitzen.

Viele Grüße,
Markus
Bathory_Aria
Stammgast
#39 erstellt: 26. Aug 2011, 18:48
hm ich höre hier mit einem macbook pro mid'09.

Vll liegts daran dass die so extrem hell klingen?

edit: ist an meinem samsung galaxy handy das gleiche.

Allmählich merke ich auch wie übersteuert meine VModa im Bass sind. Dafür sind sie auch pegelfester. Wenn ich mit den Shure oder den Beyer lauter mache, dann wird der Bass kaum stärker.


[Beitrag von Bathory_Aria am 26. Aug 2011, 18:55 bearbeitet]
Bathory_Aria
Stammgast
#40 erstellt: 26. Aug 2011, 19:31
ok nach weiterem Testen finde ich nun die Beyer deutlich schlechter als die Shure, sie klingen iwie. flacher.
Also die gehen auf jeden Fall mal zurück.

Bei den Shure ist alles schön ausgeglichen, klingt angenehm. Die VModa haben für meinen Geschmack einen besseren Bass der "in die Magengrube" geht, dafür sind sie deutlich matschiger und weniger aufgelöst, weniger klar.

Ganz extrem bei den Shure natürlich auch die Abschirmung von der Aussenwelt ^^

Whermutstropfen allerdings die aufwendige Handhabung. Allein dass man immer re/li schauen muss, im Dunkeln schlecht. Aber mit der Zeit geht das immer besser denke ich.
Laudian
Stammgast
#41 erstellt: 26. Aug 2011, 19:40
Nun, mit der Zeit siehst du sofort welcher Links / Rechts ist... Du weißt einfach, welcher ins rechte Ohr passt und umgekehrt.

Das wird wie Schnürsenkelbinden... Da übelegst du auch nicht erst, mit welcher Seite du die Schlaufe machst ;-)
Bathory_Aria
Stammgast
#42 erstellt: 26. Aug 2011, 19:57
hehe schon kann ich mir gut vorstellen ^^

Also die Beyerdynamik sind schon wieder eingepackt. Hab diese auch intensiv getestet aber finde sie deutlich schlechter als die Shure.

Jetzt nur noch entscheiden ob ich die Shure behalte oder wieder zurückschicke und die alten VModa mit Wackelkontakt weiter nutze.

Die Shure haben deutlich klareren Klang, aber der "woooow"-Effekt durch Bässe fehlt iwie ^^
meltie
Inventar
#43 erstellt: 26. Aug 2011, 20:00
Mich haben bei den Shure Drahtbügel am Kabel sehr gestört. Daher habe ich diese mit einer Nagelschere vorsichtig entfernt. Ohne diese Verstärkung kann ich die Shure nun auch sehr schnelle einsetzen. Aber erst machen, wenn Du sie sicher behalten willst! Zur Not kann man die Kabel ja auch nachkaufen.
Schlappen.
Inventar
#44 erstellt: 27. Aug 2011, 00:25
Moin!

Jetzt hab ich woanders gelesen, dass man bei den Phonaks irgendwelche Filter öfter mal wechseln, bzw. dann eben neukaufen muss.
Hab ich eigentlich keinen Bock drauf, ständig neue Filter zu kaufen.
Wären da die Shure nicht wiederum die bessere Wahl, weil die eben keine auswechselbaren, aber dafür weiter innen liegende Filter haben, die dann naturgemäß nicht so leicht vollschmalzen?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 27. Aug 2011, 08:08
Das kann passieren, je nach Ohrenschmalzproduktion (und auch, wie oft man sich die Ohren sauber macht). Ich kann nur für mich sagen, meine Phonak habe ich jetzt schon über ein Jahr, und da war ein Filterwechsel noch nicht notwendig.

Viele Grüße,
Markus
Schlappen.
Inventar
#46 erstellt: 27. Aug 2011, 10:42
Was ist denn mit diesen "Filtern" gemeint? Diese farbigen Filter, die den Klang beeinflussen (schwarz, grau...) oder irgendwas anderes?
Und kann man die nicht einfach mit nem Wattestäbchen und etwas Brennspiritus reinigen?

Bei meinen Creative ist son Metallnetz, das mit der Zeit etwas "schmalzig" ist, da geh ich mit men Q-Tip und etwas Spiritus/Alkohol drüber und gut ist.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 27. Aug 2011, 10:57
Ja, diese Filter sind die Klangfilter. Reinigen kann man die natürlich auch (in Brennspiritus). Mit einem Wattestäbchen würde ich da nicht drangehen; die sind ziemlich empfindlich.

Viele Grüße,
Markus
Schlappen.
Inventar
#48 erstellt: 27. Aug 2011, 14:05
Na dann ist doch alles im Lack. Danke Markus!

Am liebsten würd ich ja die Phonak 112 und die Shure 215 mal direkt gegeneinander hören, um dann ne Entscheidung zu treffen. Ich guck mal, ob ich im Ruhrgebiet nen Laden finde, der die Teile zum Probehören hat.

Gruß,
Ralle
Schlappen.
Inventar
#49 erstellt: 28. Aug 2011, 11:09
Wen es interessiert... die Shure gibt es momentan bei Thomann für 89,- anstatt 99,-

http://www.thomann.de/de/shure_se215_k_b_stock.htm
raslup
Neuling
#50 erstellt: 02. Sep 2011, 22:43
Hallo, ich würde mich gerne an den Thread dranhängen, da ich auch auf der Suche bin. Ebenso wie der OP bin ich zuhause von Nubert Standboxen verwöhnt und mag den neutralen Klang. Als Zuhause-Kopfhörer dienen hier die beyerdynamic DT770, mit denen ich auch äußerst glücklich bin.

Jetzt soll ein Nachfolger für meine unterwegs genutzten UE super.fi 5 pro her. Mittlerweile klingen sie mir (vielleicht durch die Gewöhnung an Nubert/DT770?) etwas zu "dumpf". Die UE700 einer Freundin hatte ich mal ganz kurz im Ohr, spontan gefielen sie mir etwas besser, weil sie etwas "klarer" im Klang waren (und für den 80-Euro-Blemished-Box-Preis würde ich sie auch sofort kaufen, aber über 100 Euro mag ich dafür nicht ausgeben).

Mit Kabelbruch habe ich eigentlich noch keinerlei Probleme gehabt. Wichtig wäre mir ein klanglicher "Aufstieg" von den sf5p, idealerweise in Richtung Nubert/DT770. Ansonsten wäre es prima, wenn die Hörer nicht so weit aus dem Ohr rausstünden wie der sf5p. Über-Ohr-Trageweise ist kein Problem für mich.

Zunächst hatte ich mich auf die Beyerdynamic DTX 101 iE fixiert, der aber ungeachtet der super Reviews außerhalb des Forum hier wohl eher als "Bassbomber" bekannt ist, und daher ausscheidet.

Wären wohl die PFE 112 was für mich? Oder sollte ich lieber eine Schippe drauflegen und z.B. in Richtung Shure SE425 schielen? Würde sich das im Vergleich mit den sf5p (immerhin schon ein dual driver) lohnen?

Vielen Dank schon mal für eure Empfehlungen und Gedanken!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 04. Sep 2011, 21:13
Hallo,

die sf5pro sind ziemlich stark bass- und höhenbetont. Ich versuche gerade zu verstehen, was du an denen "dumpf" findest. Ist es eher der viele Bass, der dich an ihnen stört, oder hat er dir tatsächlich noch zu wenig Höhen?

Hast du mal mit einem Equalizer versucht, dir den sf5pro so hinzutrimmen, daß er dir besser gefällt? Falls ja, wie sah die Korrektur aus? Dann finden wir vielleicht etwas...

Generell kann ich dir aber schon sagen, die Auflösung des sf5pro ist (für sein Geld) schon ziemlich gut - mit dem sf5pro bekommst du (mal unabhängig vom Sounding) schon ziemlich viel Klang für's Geld. Da kommst du mit einem Budget von 100 Euro mit keinem anderen InEar ran. Du findest vielleicht einen, dessen Abstimmung dir besser gefällt, aber du wirst wahrscheinlich Einbußen in der Detailauflösung hinnehmen müssen.

Der Beyer DTX101 wäre z.B. ein recht heftiger Abstieg vom sf5pro. (Und der klingt auch nicht so viel anders wie der sf5pro - hat nur eine wesentlich schlechtere Auflösung.)

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 04. Sep 2011, 21:14 bearbeitet]
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