Beyerdynamic / AKG / Sennheiser welchen Kopfhörer?

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E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mai 2011, 11:43
Ich habe mir jetzt etliche Kopfhörer angesehen und ein paar auch bestellt, erst wollte ich ein Funkkopfhörer aber bin schnell zu Kabel gebunden zurück gegangen, bisher hatte ich nur In Ear Hörer und wollte etwas bessere Qualität, erst war ich in der 60 Euro klasse und jetzt weiß ich nicht mehr was ich nehmen soll8) nach den Beyerdynamic DT 990 Pro war mir aber klar das ich schon um die 130 investieren sollte.

Meine Frage, welchen Kopfhörer könnt ihr mir empfehlen?
Ich habe derzeit 3 Stück hier zum Vergleich:

Beyerdynamic DT 990 Pro
AKG K 601
AKG K 530

Von der Qualität her finde ich DT990 Pro (250ohm) am besten, jedoch hat dieser bei einigen Liedern einen starken Nachteil, er stellt die Lieder sehr klar da und auch den Bass finde ich Super aber bei manchen Liedern sind starke zisch Geräusche und bestimmte Instrumente kann man sich nicht anhören weil es einfach in den Ohren weh tut. Das beste Beispiel hierzu ist der Song Changes von Tupac. Zudem hat er ein leichten Badewannen Effekt (oder wie viele es nennen).

Der K601 finde ich klingt noch etwas klarer als der DT990 hat aber deutlich weniger Bass, das Polster kratzt etwas und die Ohrmuschel passt leider nicht ganz rein. Da er einen Kabelbruch hat und ich ihn als B Ware gekauft habe muss er leider zurück.

Der K530 klingt nicht ganz so deutlich aber auch sehr gut und mit 60 Euro ist er einer der billigsten, ich denke aber kaum das er lange hält.

Meine Frage, was könnt ihr mir als Alternative empfehlen?

Ich lese oft der Beyerdynamic DT 770 soll gut sein, doch macht 250 ohm und 600 ohm wirklich so viel Unterschied? Ich bin jetzt auf einen DT 770 Premium (600ohm) gestoßen, kann jemand etwas dazu sagen? Wo ist der Unterschied zu dem Normalen 600 ohm?

Ich höre meist RnB oder ab und zu House aber auch ein paar Rap Titel. Hip Hop ist mir zu Aggressiv aber es gibt ein paar Titel die ich gerne höre. Daher könnte 600ohm zu viel Bass haben?

Ich danke euch vielmals im Voraus!
Gl0rfindel
Stammgast
#2 erstellt: 03. Mai 2011, 11:54
Sennheiser HD600?
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Mai 2011, 12:21
Die HD 600 übersteigen leider mein Budget, ich habe zwar derzeit offene Kopfhörer aber dachte eher an geschlossene. Oder denkt ihr da gibt es kaum unterschied zum Klang?
_ebm_
Stammgast
#4 erstellt: 03. Mai 2011, 12:28
Shure SRH840? Die sind geschlossen und klingen etwas laid back.
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Mai 2011, 12:49
Die Testberichte hatte ich bisher gelesen vom Shure, gibt es da einen unterschied zwischen 840 und 840E ? Der Audio Technica ATH M50 scheint mir auch gut uns bezahlbar zu sein, hat jemand mit dem Erfahrungen?
_ebm_
Stammgast
#6 erstellt: 03. Mai 2011, 12:54
Nein, da gibt es keine Unterschiede.

Der AT ist deutlich lebendiger und hat einen schnelleren Bass. Ich fand ihn für Rock und Metal sehr gut. Es wurde dann aber der Shure weil er gelassener spielt. Ich höre damit den ganzen Tag im Büro und der AT zieht einfach zu viel Aufmerksamkeit Für den Spaß ist der aber deutlich besser geeignet. Beide sind eine Empfehlung wert!
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Mai 2011, 13:09
Ich habe mir den Beitrag gerade durch gelesen: Klick

Er hört sich etwas Neutral an, nicht ganz so wie der 240 aber auf den Bass vom DT 990 Pro will ich ungern verzichten falls es wirklich weniger ist (wie beim AKG K 601). Was denkst du wie lange hält der 840? Die Beyerdynamic machen alle einen sehr soliden Eindruck dank Federstahl.

Was mir wichtig ist, die Stimmen sollten klar und deutlich hörbar sein, auch das Atmen und etc. ich finde es wichtig die Stimmen genau erkenne zu können R. Kelly beispielsweise klingt mit dem DT990 ganz anders. Die Auflösung ist einfach genial kann das an den 5 - 35.000 Hz liegen? so weit ich weiß gehen die meisten nur bis 25.000 hz. Deshalb habe ich bisher DJ Kopfhörer ganz gemieden.

Ich finde die Stimmen schon oft wichtiger als die Melodie selber, aber beim K601 z.b. hört man bei vielen Liedern meiner Meinung nach fast gar keinen Bass, außer da wo es wirklich gewollt ist. Mit meinem Fiio 5 Verstärker und Bassverstärkung ist der jedoch schon sehr angenehm wenn dieser eine größere Ohrmuschel hätte.
_ebm_
Stammgast
#8 erstellt: 03. Mai 2011, 13:18
Hm dann wird der Shure nicht so dein Ding sein. Die Höhen sind merklich zurückgesetzt. Aber vielleicht verwechselst du ja die starke Höhenanhebung des Beyer mit Auflösung.

Aber wenn dir die Höhen wichtig sind, hör dir den M50 an. Der dürfte so ziemlich alles mitbringen was du suchst. Auch der Bass ist schön knackig, in meinen Ohren sogar besser als der des DT990.

Um die Stabilität solltest du dir keine Sorgen machen. Die halten schon einiges aus.


PS. Ich bezweifle, dass du Töne über 17kHz hören kannst. Die Werte sind rein akademisch.


[Beitrag von _ebm_ am 03. Mai 2011, 13:22 bearbeitet]
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Mai 2011, 13:28
Danke bis hier her schon mal, was kannst du zum DT 770 600ohm sagen? War bis gerade noch am überlegen ob ich diesen bei Amazon kaufen soll. Nur wie gesagt ich habe keine Ahnung was das Premium bedeuten soll, die sehen etwas dicker als die normalen DT 770 aus.

Der Denon AH-D 1100 begegnet mir auch immer wieder aber ich denke der ist zu ungenau da die Mitten ziemlich im Keller sein sollen?

Ich habe die Höhenanhebung wohl wirklich etwas mit der Auflösung vertauscht.
_ebm_
Stammgast
#10 erstellt: 03. Mai 2011, 13:38
Premium und Edition sind identisch. Vom DT770 gibt es (wie von den anderne Beyer DT880 un DT990 auch) nur die Edition und die Pro. Die Pro sind noch stabiler gebaut, haben aber teilweise eine deutlich andere Charakteristik. Der DT770 Pro hat zB eine sehr deutliche Badewanne und die Höhen sind sehr spitz. Der Bass sehr lahm. Die Edition hab ich noch nicht gehört. m00hk00h ist aber wohl recht angetan. Kannst ihn ja mal anschreiben.

(PS vom DT770 gibt es noch eine M-Version, die wohl für Drummer ist. Da werden die Höhen abgeschnitten. Für HiFi ist der absolut nicht geeignet).

Der Denon ist in meiner Erinnerung beiden - dem Shure und dem AT unterlegen.

Der HD600 kostet übrigens nur wenig mehr als der DT770Ed.
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 03. Mai 2011, 13:53
Danke dir sehr! Derzeit tendiere ich zum Audio Technica ATH M50 der ist laut Amazon Kundenbewertungen besser als der DT-770 letzten Endes muss man es wohl selber herausfinden durch hören hören hören, lesen bringt leider nicht immer viel gerade in diesem Bereich.

Was mich nur noch etwas verunsichert ist die Qualität vom Material her, die Auslösung und die Ohm Zahl verunsichern mich auch noch etwas. Der ATH ist noch etwas zu DJ Like was mich aber nicht stört wenn er wirklich vom Sound her überzeugen kann.
_ebm_
Stammgast
#12 erstellt: 03. Mai 2011, 14:01
Wie schon geschrieben, die Verarbeitung stimmt. Solange du sie normal behandelst und nich darauf herumspringst oder sie aus dem Fenster schmeißt, sollten sie lange leben. Der M50 kommt mir optisch sogar noch einen Tick wertiger vor als der Shure.

Was meinst du mit der Ohm-Zahl? Beide sind meines Wissens niederohmig (32Ohm?) und haben einen im Vergleich zu den Beyer höheren Wirkungsgrad. Sie lassen sich auch recht gut am KH-Out von iPod und Co betreiben. Bei den Beyer würde ich in jedem Fall noch einen KHV empfehlen, gerade wenn es sich um die 600Ohm Variante handelt.
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Mai 2011, 14:24
Ich meine der ATH hat so 38 Ohm, der DT 770 den ich mir angesehen habe hat 600 Ohm.

Über den ATH stolpern werde ich dank des Wendelkabels natürlich nicht wäre bei der Premium Edition von DT 770 schon eher möglich da diese Edition ein normales Kabel hat, nur runter fallen kann alles mal. Was denkst du macht es viel unterschied ob geschlossener oder offener Kopfhörer? Ich höre die meiste Zeit eh wenn ich alleine bin aber ich will mich da schon ganz auf die Musik konzentrieren können. Sonst wäre ein Sennheiser HD600 auch sehr heiß denke ich.

Wenn der DT 770 genau wie der DT 990 Pro ist nur die S laute und bestimmte Instrumente nicht so zischen und der 770 dafür mehr Bass hat, wäre das natürlich Super. Bei 600 Ohm soll der Bass nur schon etwas zu heftig sein gegenüber der 250 Ohm Version, aber was muss ich mir dann unter Kopfhörern mit 32 oder 38 Ohm vorstellen? Einen Verstärker habe ich ja notfalls, daher kann er gerne mehr Nennimpedanz haben.
_ebm_
Stammgast
#14 erstellt: 03. Mai 2011, 14:36
Ok, Gegenfrage: Wie wichtig ist dir die Bühne? Geschlossene Kopfhörer haben für gewöhnlich eine sehr enge Bühne. Es spielt sich alles eher im Kopf als außen herum ab. Wenn du keine Außengeräusche hast, sollten auch offene KH eine Idee sein. Da hab ich mich bisher aber nicht so beschäftigt. Der HD600 ist aber sicherlich eine gute Idee. Wenn der zu teuer ist, hör dir noch den HD598 an. Die Farbe des Gehäuses ist gewöhnungsbedürftig aber in der Preisregion ist er eine gute Idee bei den Offenen.

Wie gesagt, den DT770Ed hab ich nie gehört. Ich hatte mal den Pro und hab ihn wieder verkauft. Die Höhen waren mir zu spitz und der Bass zu undefiniert. Die Edition war mir fürs Büro dann zu teuer.

Der Bass wird übrigens mit der Impedanz nicht stärker. Die Beyer klingen nur etwas weicher. Die Höhen sind weniger spitz. Das hört man aber nur im Vergleich.
Peterb4008
Inventar
#15 erstellt: 03. Mai 2011, 14:45
RobN
Inventar
#16 erstellt: 03. Mai 2011, 14:48

E.L.Marvin schrieb:
Was denkst du macht es viel unterschied ob geschlossener oder offener Kopfhörer? Ich höre die meiste Zeit eh wenn ich alleine bin aber ich will mich da schon ganz auf die Musik konzentrieren können. Sonst wäre ein Sennheiser HD600 auch sehr heiß denke ich..

Wenn du mit dem DT990 in der Hinsicht klargekommen bist, spricht doch auch nichts gegen andere offene Kopfhörer, würde ich sagen.
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 03. Mai 2011, 15:31
Nach den Beiträgen von m00hk00h ist klar das ich den DT 770 mit 600 Ohm ausschließen kann.


m00hk00h schrieb:
Der Hochton
hinkt dem leider etwas hinterher. Er ist betont, was ja prinzipiell erstmal nichts schlechtes ist. Aber
hin und wieder neigt er zur Schärfe, Sibilanten gehen gerade auf höheren Lautstärken schon mal durch Mark
und Bein und Hihats spielen im Grunde immer im Vordergrund.


Dasselbe Problem habe ich mit dem DT 990 Pro.

Sehr gut wäre sicherlich der Denon AH-D2000 aber ich werde wohl wirklich zum Audio Technica ATH M50 greifen. Sennheiser HD 25-1 II werde ich mir noch etwas genauer ansehen. Der HD600 fällt leider wegen dem Preis weg, von der Qualität her wäre der HD598 auch Super aber die Optik ist sehr gewöhnungsbedürftig. Was haltet ihr vom HD595?

Die Ohm sind jetzt auch geklärt danke noch mal =)
_ebm_
Stammgast
#18 erstellt: 03. Mai 2011, 15:53

E.L.Marvin schrieb:
Was haltet ihr vom HD595?


Der fällt dem Vernehmen nach dem HD598 gegenüber stark ab. Siehe FoSu.
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Mai 2011, 15:16
So nach Stunden habe ich mich jetzt entschieden ich habe soeben den Audio Technica ATH M50 für 149 bestellt. Ich denke die Massen am Empfehlungen und nur 5 Sterne Bewertungen bei Amazon + 10 Punkte bei Testfreaks, unterstrichen von den Beiträgen von m00hk00h werde ich für den Preis nichts besseres finden.

Danke noch mal, ich berichte noch mal wenn die Hörer da sind.

Update: Die ATH M50 kamen gestern, ich habe sie lange mit den DT 990 Pro verglichen. Der Sound ist schon super, die Hörer klingen jedoch etwas dumpf, der Bass ist etwas zu Stark (bei Hip Hop Songs Super, bei Rock sicherlich auch da kann man echt nichts gegen sagen), die mitten sind gut, die Höhen meiner Meinung nach etwas schwach und die Auflösung im Vergleich zu den DT 990 Pro schwer zu vergleichen aber die DT finde ich im Vergleich zu den M50 sehr viel besser. Daher sind die ATH M50 nichts für mich.

Ich hatte heute mal die Gelegenheit die DT 770 Premium (600ohm) zu testen, ich muss sagen die Velour Polster sind schon sehr viel anders als die der DT990, aber tragen einen großen Teil zum Klang bei (sie sind sehr viel härter aber es stört nicht wirklich). Der Bass ist erträglich und nicht so Krass wie bei den ATH M50, wobei diese beim normalen hören kaum Bass haben doch wenn der Bass kommt, dann richtig und übertönt alles andere. Das ist bei den DT 770 so ähnlich.

Zu der sogenannten Badewanne bei den DT 990 kann ich nichts sagen ich habe mal die Polster der DT 770 drauf gemacht, da ist der Sound wirklich Grotten-schlecht aber mit den normalen Polstern höre ich keine Badewanne raus. Im ganzen wirken die Stimmen bei den DT 770 ein kleinen Tick klarer aber für mich kein Grund mehr zu bezahlen. Neu kosten die DT 770 Premium 240, ich habe die schon für 160 gesehen aber Neu 90 Euro unterschied zu den DT990 (150 Euro) finde ich schon sehr krass.

Ich bin am überlegen die DT 990 einfach zu behalten und mit dem Equalizer zu spielen, bei Classic hört man die zischenden Höhen nicht mehr so stark raus, bei 8 und 16khz muss man schon sehr viel rum spielen uns testen aber es macht die Problem Lieder erträglich. Jetzt weiß ich auch endlich was hier alle mit Bühne meinen8)
Die DT 770 spielen wirklich nur im Kopf, die Töne von außen hört man trotz allem fast genauso wie bei den offenen, nach Außen hin sieht das schon anders aus da hört man sehr viel weniger aber die DT 990 bauen mehr Bühne auf, man denkt der Sänger steht vor einem.

Ob ich zu Anspruchsvoll bin oder nicht i don't know aber was denkt ihr gibt es in der 100 - 140 Euro Preisklasse Hörer die an die DT 990 ran kommen?

Mir ist nicht wichtig das es nur zu Black Music passt ich höre auch viel Phil Collins, Toni Braxton, Michael Jackson usw.. sogar Hot Chocolate8)

Perfekt wäre ein Kopfhörer der eine sehr hohe Auflösung hat (bzw. die Stimmen sehr schön und glasklar darstellt), die einen hörbaren aber nicht übertriebenen Bass haben sagen wir 20% mehr Bass als normal. Die Höhen also High Hats, Rasscheln usw.. dürfen sehr gerne hörbar sein aber sollten keine Zahnschmerzen verursachen, das tun die DT 990 Pro leider. Der Platz in den Ohrpolstern muss groß genug sein, Beyerdynamic passt wunderbar. Bei den ATH M50 geht es gerade noch so, wird aber schon eng. Die AKG haben leider bisher alle zu kleinen Raum. Eine Bühne ist mir auch wichtig geworden

Ich würde jetzt selber mit AKG antworten, nur da ist der Bass etwas zu schwach, die Ohrmuscheln zu klein und die Qualität der Materialien ist sehr schwach (Made in China) steht auch dick drauf, daher kann ich mir kaum vorstellen das sie 3 Jahre oder länger halten.

Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee? Ich habe auch nicht unbedingt etwas gegen In Ear, bisher hatte ich Koss The Plug und Sony MDR EX52LPW aber gegen die Beyerdynamic und allgemein alle Bügelkopfhörer sind die Schwammig und einfach nur Matsch.


[Beitrag von E.L.Marvin am 05. Mai 2011, 15:20 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 05. Mai 2011, 15:33

E.L.Marvin schrieb:
bisher hatte ich Koss The Plug und Sony MDR EX52LPW aber gegen die Beyerdynamic und allgemein alle Bügelkopfhörer sind die Schwammig und einfach nur Matsch.

Wundert mich nicht, das ist ja auch nur Murks

Wenn InEars tatsächlich in Frage kommen, würde ich mal einen Phonak PFE 11x probieren.

Viele Grüße,
Markus
Bomberman42
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Mai 2011, 15:41
Hi,

ich habe lediglich große AKG aber diese kann ich belanglos empfehlen. Es ist eben AKG.

Als In Ears habe ich von Dr. Dre die Beats von Monster und diese haben richtig Wums und man hört nichts mehr von der Umwelt (auch wenn man leise hört.)

E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 05. Mai 2011, 15:59
Was meint ihr können InEar mit Bügelkopfhörern mithalten? Von der Haltbarkeit her denke ich wird es schwierig, bisher hatten alle Kopfhörer die ich hatte Kabelbruch und bei InEar den Kabel aus zu tauschen dürfte unmöglich sein?

135 sind natürlich schon eine Menge für die Phonak. Die Dr. Dre Beats, ist das nur ein Name oder wurden diese wirklich von Dre entworfen und abgestimmt? Die gibt es mit Glück schon für 100 Euro. InEar denke ich von der Haltbarkeit her sollten 30 - 60 Euro nicht übersteigen. Aber wenn diese richtig gut sind, an die Beyerdynamic dran kommen und auch etwas aushalten, nicht in den Ohren schmerzen und richtig abdichten dann wären mir auch 120 Euro recht.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 05. Mai 2011, 16:10
Hallo,

InEars können in vielen Dingen mit Bügelkopfhörern mithalten; in einigen Punkten sogar überholen. Was sie nicht gut können (oder nur mit ganz erheblichem (preislichen) Aufwand) ist "Bühnendarstellung".

Bei InEars ist es aber wie bei Bügelkopfhörern: guter Klang hat seinen Preis. Für 30 bis 60 Euro bekommst du keine "gescheiten".

Die Monster sind klanglich ihr Geld nicht wert, und IMHO nicht viel besser als die InEars, die du bereits ausprobiert hast.

Die Phonak sind "richtig gut".

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Mai 2011, 16:12 bearbeitet]
Bomberman42
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Mai 2011, 16:27
Also neu würde ich mir die Monster auch nicht kaufen. Jedoch für 50€ immer wieder.
Ob die wirklich von Dr. Dre abgestimmt wurden wage ich zu bezweifeln aber schon der style Faktor ist ganz nett. Dann haben die auch, wie schon gesagt, richtig viel wums
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 05. Mai 2011, 16:38
Was haltet ihr von den Shure SE215? Meine ich das nur oder lässt sich der Kabel da notfalls austauschen? Die beiden von euch genannten scheinen mir noch etwas fraglich wegen den Kabeln, diese sollte man schon austauschen können.
Bomberman42
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Mai 2011, 16:40
Ich bin so frei und zitiere:

"Das Kabel ist für einfachen Austausch abnehmbar und am Steckkontakt drehbar. Es ist am Ohr drahtverstärkt für einen komfortablen Sitz und sicheren Halt. Das Kabel wird dabei über das Ohr geführt und justiert. Kevlar®-verstärkt ist es besonders langlebig. Die Verbindung zwischen Ohrhörer und Kabel erfolgt über einen goldbeschichteten Schnappschloss-Mechanismus, der eine 360° Rotation erlaubt."
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Mai 2011, 16:46

E.L.Marvin schrieb:
Was haltet ihr von den Shure SE215? Meine ich das nur oder lässt sich der Kabel da notfalls austauschen? Die beiden von euch genannten scheinen mir noch etwas fraglich wegen den Kabeln, diese sollte man schon austauschen können.


Das Kabel der SE215 ist in der Tat austauschbar.

Die SE215 sind echte Spaß-Kopfhörer, aber auf recht hohem Niveau. Anständig Bass, der dazu recht schnell, knackig und trocken ist. Dazu gut durchhörbare, helle Mitten (Stimmen) durch eine kleine Betonung in den oberen Mitten/unteren Höhen. In den obersten Höhen fallen sie leider leicht ab, aber ich persönlich hab' mich da ziemlich schnell dran gewöhnt.

Viele Grüße,
Markus
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 05. Mai 2011, 16:47
Das hört sich gut an, wie ist der Klang? kommt das an meine Anforderungen ran? Die Bühne denke ich wird sicherlich auch nicht schlechter als die der Beyerdynamic sein? Wo bekommt man überhaupt die Ersatzkabel, habe bisher noch keine gesehen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Mai 2011, 16:50
Durch das zeitige Abfallen in den Höhen klingt der SE215 lange nicht so "klar" wie ein DT-990 oder K601. Der nette Nebeneffekt ist aber, daß einem niemals die Höhen in den Ohren weh tun oder daß es zischt.

Trotzdem sehe ich insgesamt für deine Anforderungen den Phonak PFE 11x doch passender; wechselbares Kabel oder nicht.

Die Ersatzkabel für den Shure kosten soweit ich weiß so um die 50 Euro.

Viele Grüße,
Markus
RobN
Inventar
#30 erstellt: 05. Mai 2011, 16:52

E.L.Marvin schrieb:
Die Bühne denke ich wird sicherlich auch nicht schlechter als die der Beyerdynamic sein?

Welcher genau? Mit dem offenen 990er können sie vermutlich nicht konkurrieren, mit dem 770 schon eher.
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 05. Mai 2011, 16:54
Wenn das Kabel so teuer ist, dann ist das natürlich Schwachsinn nur deswegen die Hörer zu kaufen, gibt es noch ähnliche wo man den Kabel wechseln kann und dieser billiger ist?

Phonak PFE 11x finde ich bisher weder bei Amazon / eBay noch Preissuchmaschinen, meinst du vielleicht den PFE 122?
RobN
Inventar
#32 erstellt: 05. Mai 2011, 16:56
Das x am Ende kann für 1 oder 2 stehen, also PFE 111 oder 112. Unterschied ist nur die Farbe.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 05. Mai 2011, 16:58

E.L.Marvin schrieb:
Wenn das Kabel so teuer ist, dann ist das natürlich Schwachsinn nur deswegen die Hörer zu kaufen, gibt es noch ähnliche wo man den Kabel wechseln kann und dieser billiger ist?


Nicht daß ich wüßte. Wechselbare Kabel ist eigentlich eher was für noch deutlich höherpreisige InEars. Bei Shure haben mittlerweile jedoch alle InEars vom billigsten bis zum teuersten das gleiche Gehäuse, daher wohl die wechselbaren Kabel beim "Einsteigermodell" SE215.


E.L.Marvin schrieb:
Phonak PFE 11x finde ich bisher weder bei Amazon / eBay noch Preissuchmaschinen, meinst du vielleicht den PFE 122?


Das letzte x steht als Platzhalter für den Farbcode - die gibt es in schwarz oder weiß (2 oder 1 zum Schluß).

Der PFE 122 hat zusätzlich eine Fernbedienung mit Mikro für iPhone im Kabel verbaut, und ist daher etwas teurer. Den, den ich meine, ist z.B. der PFE 112.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 05. Mai 2011, 16:59 bearbeitet]
E.L.Marvin
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 05. Mai 2011, 17:16
Ich danke euch erst mal für eure Hilfe bisher!

Ich werde wohl beim DT 990 Pro bleiben, es sind nicht wirklich viele Lieder in dem die High Hats & Co. so dröhnen und bei den InEars bin ich einfach zu unsicher.

Bei Beyerdynamic werde ich auch in 10 Jahren noch etwas von haben und den Kabel kann man sicherlich leichter tauschen als bei einem InEar und Beyerdynamic wird denke ich auch keine Probleme machen wenn die Garantie weg ist und der Kabel gebrochen ist oder was meint ihr?
Son_Goten23
Inventar
#35 erstellt: 06. Mai 2011, 01:12
wenn das Kabel brechen sollte, dann kann man sich einen neuen Stecker ranlöten (lassen).
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