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2ter Anlauf, oder auch: geschlossen muss es sein!+A -A |
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Autor |
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detto87
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Dez 2010, 23:58 | |||
Gute Abend! Nach anfänglicher ahnungsloser Sucherei nach dem für mich idealen KH, einer Anfrage hier im Forum und einer vorschnell gezogenen Entscheidung, bin ich wieder angelangt wo ich schon war: der Suche. Ich habe mich wohl zu voreilig in den AKG K 701 verschossen, der mit seinem schicken weiß, dem hochwertigen Aussehen und der Feinheit und Präzision natürlich auch einiges Interesse weckt. Aber ich muss sagen, dass mir nun nach ein paar Wochen wirklich etwas fehlt in der Musik. Ich mag zwar auch hin und wieder Klassik hören, aber bei sogut wie jedem anderen Genre kommt's mir vor wie ein Griff ins Klo mit dem KH. Es fehlt der Spaß bei vielen Musikstücken. Ich ziehe daher vorerst einen Schlussstrich. ____________________________________________________________ Um euch nicht weiter zu nerven hab ich mir nun ganz klare Ziele gesetzt die ich mir so an meinem KH vorstelle. Von denen weiche ich auch nicht ab, die Auswahl wird sonst nur wieder unüberschaubar groß. Der KH soll auf jeden Fall geschlossen sein. Bei den offenen (ist mir beim K 701 aufgefallen) fällt es mir schwerer mich auf die Musik zu konzentrieren und ihr zuzuhören. Das klingt jetzt etwas Banane, aber vielleicht versteht der ein oder andere was ich ausdrücken möchte. Natürlich ohrumschließend, alles andere ist iwie zu unbequem. 1. Geschlossen & ohrumschließend Er soll in die Richtung eines Allrounders gehen. Also bei keinem Genre wirklich auf die Nase fallen (wie das zB beim AKG K 701 und Rockmusik der Fall ist). Spaß soll er machen, der Musik aber nicht allzu viel Farbe beimischen. Details wie Atemgeräusche und mitschwingender Gitarrenkorpus sind sehr erwünscht. 2. Allrounder-Spaß mit Hang zur Detailliebe Die Bühne ist ein oft angesprochener Punkt. Nach längerer Hörsitzung mit dem AKG K 701 muss ich sagen, dass es nach meinem Geschmack auch eine zu große Bühne geben kann. Ich möchte ungern die Instrumente soweit auseinander platziert haben, dass man sie sich im Kopf selber zusammen- basteln darf. Da war mir der weiße edle wirklich ne Spur (und manchmal auch zwei) zu krass. 3. Bühne: gern, aber nicht so grooooooooooooooooß Ich hab aufgrund dessen etliche Stunden damit verbracht mir passende Ohrmuscheln zu suchen und hab nun eine kleine aber feine Liste zusammengebastelt, auf der es eigentlich nur noch heißt: Ausscheidungsverfahren anwenden. A: Audio-Technica ATH-M50s B: Shure SRH840 C: Beyerdynamic DT 770 Edition 250Ohm Den ATH-M50s hatte ich schonmal gehört, aber wieder (vielleicht zu vorschnell) zurückgeschickt. Kann mir daher jemand vielleicht bei dem letzten Stück das vor mir liegt weiterhelfen? |
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Son_Goten23
Inventar |
#2 erstellt: 30. Dez 2010, 00:06 | |||
1. M50: zu speziell: die allgemeine Auflösung zu gering. (für Metal, Doublebass) 2. SRH840: keine großen Schwächen, könnte etwas zu "langsam" klingen. 3. Beyer DT 770: ähnlich wie DT990, nur "schwächer" 4. (mein Tip) Denon AD 2000: Badewanne= betonte Bässe und Höhen, hohe Auflösung (Minus= kaum Isolation) Frage: wenn du den "Raumklang" nicht magst, dann wären in ears ideal, aber die wären nicht möglich oder? |
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detto87
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 30. Dez 2010, 01:48 | |||
1. M50: zu speziell: die allgemeine Auflösung zu gering. (für Metal, Doublebass) Mit speziell meinst du seine Klangfarbe? Komisch, ich dachte wegen seines oft gelobten Kickbasses ist er für schnelle Sachen wie Doublebass gut zu gebrauchen. 3. Beyer DT 770: ähnlich wie DT990, nur "schwächer" Müsste jetzt nur noch wissen wie der DT990 denn so ist. 4. (mein Tip) Denon AD 2000: Badewanne= betonte Bässe und Höhen, hohe Auflösung (Minus= kaum Isolation) Keine Isolation -> und raus. In-Ears sind gar nicht mein Ding. Im Prinzip wär nicht schlecht mal genau das Mittelding von AKG K 701 und ATH M50 zu hören. Wie schon angedeutet einen Spaß-Allrounder mit Detailliebe. Wär der SRH840 eventuell da das richtige? Zum DT770 liest man leider überall total viele verschiedene Statements. Liegt wohl auch an den zig Versionen dies von ihm gibt + Ohrmuscheltausch-Aktionen usw. usf. [Beitrag von detto87 am 30. Dez 2010, 01:58 bearbeitet] |
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Uriex
Inventar |
#4 erstellt: 30. Dez 2010, 07:09 | |||
Der DT770 Edition soll schon nicht schlecht sein und kein Vergleich zur Pro-Variante. Ist auch was schneller im Bass als der Shure 840, der mit Doublebass nicht wirklich Freude macht (normaler Rock geht super) und die Bühne ist definitiv größer als beim ATH-M50. Ich würd sagen du solltest es mal mit dem 770 Edition probieren. [Beitrag von Uriex am 30. Dez 2010, 07:10 bearbeitet] |
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Wilke
Inventar |
#5 erstellt: 30. Dez 2010, 08:07 | |||
hallo Uriex, was meinst Du genau mit Doppelbass? Der Dt 770 löst meines Erachtens nicht so toll auf - leider kenne ich den shure nicht. gruß wilke |
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Uriex
Inventar |
#6 erstellt: 30. Dez 2010, 08:14 | |||
Welchen hast du denn gehört? Den Pro oder das Editionsmodell? Ich selber kenne nur den Pro und hab den recht schnell von der Rübe gehabt damals, da er mir zu Bumm-Zisch war. Mit Doublebass meine ich den schnellen Bass beim Schlagzeug wie er beim Metal üblich ist. Beispiel |
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detto87
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 30. Dez 2010, 19:16 | |||
Du sprichst also vom DT 770 Edition 2005 mit 250 Ohm? http://www.thomann.de/de/beyerdynamic_dt770_edition_2005.htm Eventuell bestell ich den gleich mit. Der ATH-M50 ist aber deutlich flotter noch im Bass oder sind das zwischen den dreien eh nur kleine Nuancen? Hab vom m00hk00h nämlich folgendes zum DT 770 gelesen:
Wieder sehr unterschiedliche Meinung also. Und von der Isolation ist der 770 auch dem Shure ebenbürtig? |
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ZeeeM
Inventar |
#8 erstellt: 30. Dez 2010, 19:54 | |||
Du hast mir ja mal ein Link geschickt auf ein Stück mit DB. (Bei Dream Theatre gibt es auch einiges) Ich habe heute mal ein kleinen Part einfach geloopt und mit einem param EQ mit versch. Bandbreiten gecheckt. Mein Fazit: Die wahrgenommene Schnelligkeit im Bass, die wahrnehmbare Trennung der Kicks, liegt im Verhältnis Grundton der Bassdrumm und deren Obertöne. |
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fqr
Inventar |
#9 erstellt: 30. Dez 2010, 20:51 | |||
ich höre zwar kein metal, aber ab und zu einige sehr schnelle punk sachen, bei denen auch gelegentlich double bass gespielt wird... ich finde das bekommt der m50 schon ziemlich gut hin und kicken tuts auch. ich habe nur den dt-880 zum vergleich hier, aber der klingt bei schnellen bassdrums lahmer. |
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Uriex
Inventar |
#10 erstellt: 01. Jan 2011, 21:27 | |||
Wieso unterschiedliche Meinungen? Ich sagte nur der Beyer sei schneller als der Shure und das wird m00h denke ich bestätigen können |
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DerFisch
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 01. Jan 2011, 22:17 | |||
Falsch. Ea liegt daran wie schnell die Membran den Impulsen folgen kann. |
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ZeeeM
Inventar |
#12 erstellt: 01. Jan 2011, 22:30 | |||
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Wenn ein Wandler dem Signal nur noch unkontrolliert folgt, dann macht sich das in Form von nichtlinearen Verzerrungen bemerkbar. Die liegen bei KH in einem Bereich in der sie keine Rolle spielen. Bleiben nur noch lineare Abweichungen (Frequenzgang) |
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detto87
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 02. Jan 2011, 04:17 | |||
So Leute! Hab mir erstmal den Shure SRH840 bei Thomann bestellt. Werde berichten wie er denn so gefällt, und wie er so spielt im Vergleich zum AKG und dem M50. |
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DerFisch
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 02. Jan 2011, 13:55 | |||
Viel Spaß beim Bumm-Zisch |
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DerFisch
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 02. Jan 2011, 14:01 | |||
Tja, ZeeeM wenn du wüsstest, wie sich beispielsweise eine Membran über den Frequenzbereich verhält, dann hättest du das nicht geschrieben. Eine Bassdrum regt die Membran zu einem anderen Schwingungsmuster an als eine Schlag auf ein Xylophon. Mag die Membran im Mitteltonbereich noch gut schwingen, weil sie dort nur noch partiell schwingt, so kann sie im Bass regelrecht unkontrolliert rumwabbeln und dann klingt es lahm und schwammig. |
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ZeeeM
Inventar |
#16 erstellt: 02. Jan 2011, 14:14 | |||
Partialschwingungen. Ist mir schon klar. Auch eine im Bass "rumwabbelnde" Membran sieht man im Klirrspektrum. Ich gebe dir mal einen Tipp: Nehme ein paar unterschiedliche Soloaufnahmen, Schlagzeug, Stimmen, vielleicht auch mal ein Gewitterregen und spiele vorsichtig und subtil mit einem parametrischen EQ rum. Kostet nix, außer etwas Zeit, aber so manche Klangbeschreibung die man liest, entdeckt man in Frequenzgängen wieder. Da geht es nicht um 1dB, sondern um Klangtendenzen. Also auf, und berichte. |
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