3 Kopfhoerer gesucht: In-Ear, Kompakt, Hifi

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Copenap
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 29. Nov 2010, 16:18

Hi,

ich komme gleich mit einem ganzen Buendel an Fragen. Ich bin auf der Suche nach folgendem:

1.: In-Ear Kopfhoerer um 50€
Hier tendiere ich bereits zu den Klipsch S4, die ja glaube ich auch stark hier im Forum befuerwortet werden. Sollte es hier also keine Alternativen geben, werde ich diese ausprobieren. Kann mir hierzu jemand etwas zu den Erfahrungen bezueglich der Stabilitaet geben? In verschiedenen Reviews beschweren sich Leute darueber, dass die recht schnell kaputt gehen.

2. Kompakte/ Foldable- Kopfhoerer fuer unterwegs. Ebenfalls um 50€. Ich tendiere vom Design stark zum DJ-Style, da ich zwar Ohrumschliessende Kopfhoerer haben moechte, sie sollten aber auch so kompakt wie moeglich sein und am besten auch gut aussehen. Wiedergeben sollen sie so ziemlich alles von Rock uber Electro bis Hip Hop.

Ist denn von der Wiedergabequalitaet so ein Kopfhoerer einem In-Ear der gleichen Preisklasse ueberlegen?

3. Und zu guter Letzt suche ich eventuell einen neuen Kopfhoerer fuer Filme und Spiele, Musik wird damit kaum gehoert. Der Kopfhoerer wuerde dann ueber meinen Receiver laufen. Das Budget liegt hier um die 150€.

Ich benutze zuezeit den AKG K 530 und bin eigentlich auch recht zufrieden (insbesondere bei dem Preis, habe ihn damals fuer 50€ erstanden) und wuerde mir nur dann einen Neuen zulegen, wenn der Qualitaetsunterschied zu einem 150€ Kopfhoerer einen Neukauf rechtfertigt.

Der Kopfhoerer darf ruhig etwas basslastig sein, da ich ihn nur verwenden werde, wenn es richtig rumsen soll

Danke schon mal vorweg fuer die Hilfe.

MfG
Copenap

firephoenix28
Inventar

#2 erstellt: 29. Nov 2010, 16:25

Hey ich beantworte mal ein bisschen

1. Kommt auf deine Hörgewohnheiten an, wenn du Angehobene Bässe und Höhen magst, sogut wie perfekt :), sonst nicht.

2. Wenn du ein guten In-Ear kaufst brauchst du das wirklich nicht sonst wäre ein guter der Sennheiser HD25 (um 150€)

3. Da sollte ein Beyerdynamics DT770 gut sein, musst du aber ausprobieren, wenn er an einen guten Verstärker hängt geht auch die 600 Ohm Version, bei Mittelmäßigen Verstärker 250 Ohm und Mobil die 60 Ohm Version.

2005 Edit. und Pro Edit. ist der Unterschied das der Pro fester sitzt.

Grüße René

NoXter
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 29. Nov 2010, 16:49

InEar und portablen Bügelkopfhörer? Lege das Budget lieber zusammen und kaufe dir einen besseren InEar. Oder welche Gründe hat dieses vorhaben?

Für Zuhause empfehle ich dir entweder den HD558 bzw 598 von Sennheiser oder den DT990pro. Letzter hat aber eine Loudness-Abstimmung. Weiß nicht ob dir das als K530 Besitzer zusagen würde.

2005 Edit. und Pro Edit. ist der Unterschied das der Pro fester sitzt.

Der PRO hat ein anderes Gehäuse und eine andere Innendämpfung, was sich klanglich auch deutlich bemerkbar macht. Wesentlich mehr als es der höhere Anpressdruck machen würde.

[Beitrag von NoXter am 29. Nov 2010, 16:50 bearbeitet]

Copenap
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 29. Nov 2010, 17:19

Danke fuer die Antworten!

Zu Punkt 1 und 2: Ich brauche letztendlich KH fuer unterwegs. Sind In-ear Kopfhoerer den portablen Buegelkopghoerern also ebenbuertig? Der einzige grund warum ich ueberlege mir beide zu holen ist der, dass ich angenommen habe die Qualitaet der Buegelkopfhoerer im gleichen Preissegment waere besser. Wenn das nicht der Fall ist, wuerde mir wohl eier der beiden reichen.

Gibt es noch Vorschlaege fuer portable Buegelkopfhoere zwischen 50-100 EUR?

Zu Punkt 3: Kann man denn pauschal sagen ob der Sprung von den AKG K 530 zu Kopfhoeren der 150€ Preisklasse einen wirklich hoerbaren unterschied bringt oder muesste man dafuer im Preis hoeher gehen?

Ich werde mir mal eure Vorschalege anschauen, vielen Dank!

Edit: Also der Unterschied zwischen dem 770 und dem 990 ist der, dass der 990 offen ist? Was eignet sich denn besser fuer meine Zwecke? Es wird niemand durch die Kopfhoerer gesteort, es macht also nicht, wenn man ausserhalb der KH etwas hoert.

Edit2: Ich konnte nichts zur Loudness-Abstimmung finden, kannst du mir dazu etwas sagen (was das ist etc.)?

[Beitrag von Copenap am 29. Nov 2010, 18:08 bearbeitet]

denkprekariat
Inventar

#5 erstellt: 29. Nov 2010, 17:58

Zu 1-2:

Nein, Bügler sind klanglich nicht überlegen. An Büglern würden mir AKG K518 LE, Creative Aurvana Live und Shure SRH 440.
Diese Empfehlungen stützen sich auf meine Annahme, du magst es bassig.

An In Ears: Phonak Audeo PFE 022, Ultimate Ears UE700, Sennheiser IE6

Edit: Also der Unterschied zwischen dem 770 und dem 990 ist der, dass der 990 offen ist? Was eignet sich denn besser fuer meine Zwecke? Es wird niemand durch die Kopfhoerer gesteort, es macht also nicht, wenn man ausserhalb der KH etwas hoert.

Dann sind offene zu empfehlen. Gibts mehr Klang fürs Geld.

firephoenix28
Inventar

#6 erstellt: 29. Nov 2010, 18:06

InEar und portablen Bügelkopfhörer? Lege das Budget lieber zusammen und kaufe dir einen besseren InEar. Oder welche Gründe hat dieses vorhaben?

Das habe ich schon erwähnt.

Für Zuhause empfehle ich dir entweder den HD558 bzw 598 von Sennheiser oder den DT990pro. Letzter hat aber eine Loudness-Abstimmung. Weiß nicht ob dir das als K530 Besitzer zusagen würde.

Wenn er vorher AKG hatte und ihm das zusagt, wird er wohl kaum Sennheiser mögen

Sind In-ear Kopfhoerer den portablen Buegelkopghoerern also ebenbuertig? Der einzige grund warum ich ueberlege mir beide zu holen ist der, dass ich angenommen habe die Qualitaet der Buegelkopfhoerer im gleichen Preissegment waere besser. Wenn das nicht der Fall ist, wuerde mir wohl eier der beiden reichen.

Kannst ja mal Bad Robot oder Sup_Ermarkt fragen, die kennen sich da besser aus, wobei mir In Ears besser gefallen

Gibt es noch Vorschlaege fuer portable Buegelkopfhoere zwischen 50-100 EUR?

Lieber für In Ears investieren

Also der Unterschied zwischen dem 770 und dem 990 ist der, dass der 990 offen ist? Was eignet sich denn besser fuer meine Zwecke? Es wird niemand durch die Kopfhoerer gesteort, es macht also nicht, wenn man ausserhalb der KH etwas hoert.

der 990 hört sich räumlicher an, wobei der 770er mehr Bass und Druck hat, was vielen besser gefällt, musst du selbst sehen

Nein, Bügler sind klanglich nicht überlegen. An Büglern würden mir AKG K518 LE, Creative Aurvana Live und Shure SRH 440.
Diese Empfehlungen stützen sich auf meine Annahme, du magst es bassig.

Naja, die richtigen Hifi-Kopfhörer sind überlegen

An In Ears: Phonak Audeo PFE 022, Ultimate Ears UE700, Sennheiser IE6

Phonak hätte ich auch gesagt

Dann sind offene zu empfehlen. Gibts mehr Klang fürs Geld.

Dem gefällts halt so

NoXter
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 29. Nov 2010, 18:15

firephoenix28 schrieb:

Wenn er vorher AKG hatte und ihm das zusagt, wird er wohl kaum Sennheiser mögen

Diese Aussage ist kompletter Unfug.

Zu Punkt 3: Kann man denn pauschal sagen ob der Sprung von den AKG K 530 zu Kopfhoeren der 150€ Preisklasse einen wirklich hoerbaren unterschied bringt oder muesste man dafuer im Preis hoeher gehen?

Den Sprung hört man auf jedenfall. Im Falle des DT990 sogar sehr deutlich. Dieser gehört nämlich eigentlich in die 200-250€ Klasse. Beyerdynamic allein weiß warum der so günstig ist...

Wenn du keine Isolation benötigst, dann auf jedenfall etwas offenes nehmen. Die klingen zum selben Preis immer besser als geschlossene. Davon abgesehen wäre der 770 eh nicht zu empfehlen. Da gibts interessanteres für den Preis.

Edit2: Ich konnte nichts zur Loudness-Abstimmung finden, kannst du mir dazu etwas sagen (was das ist etc.)?

Badewannenfrequenzgang. Das bedeutet Höhen und Bässe sind stark angehoben.

[Beitrag von NoXter am 29. Nov 2010, 18:44 bearbeitet]

denkprekariat
Inventar

#8 erstellt: 29. Nov 2010, 18:16

Naja, die richtigen Hifi-Kopfhörer sind überlegen

Nein, das stimmt so nicht. In Ears, zumindest die auf Balanced Armature Basis, haben auch ihre Vorteile. Bezüglich Bühnengröße und "Luftigkeit", ja okay. Da hängen die In Ears, solange es keine gescheiten DSPs gibt, noch hinterher.

Was Tempo, Präzision, Auflösung und teilweise Ortungsschärfe (also die Genauigkeit der Bühne, auch wenn sie kleiner ist) angeht sind In Ears im Vorteil. Man bekommt bereits mit dem triple.fi, den Shure Se530 und den UM3x für bedeutend weniger Geld In Ears, die bezüglich Auflösung und Tempo sich vor Beyer T1 und Senni 800 nicht verstecken müssen.

Reden wir dann von In Ears in der selben Preisklasse, also Stage 3 etwa - da kann der Beyer, wenn man denn nur diese Punkte betrachtet, aber sowas von einpacken. Dagegen ist natürlich die Bühne für manchen ein Killerargument.

Ist halt eine Frage der eigenen Priorität.

Kannst ja mal Bad Robot oder Sup_Ermarkt fragen, die kennen sich da besser aus

Yay, ich werd mit Markus zusammen als kompetent bezeichnet *Freundtanz aufführ*

[Beitrag von denkprekariat am 29. Nov 2010, 18:17 bearbeitet]

firephoenix28
Inventar

#9 erstellt: 29. Nov 2010, 18:32

Ja, IEs sind mobiler. aber sonst sind die Großen noch vorn

Reden wir dann von In Ears in der selben Preisklasse, also Stage 3 etwa - da kann der Beyer, wenn man denn nur diese Punkte betrachtet, aber sowas von einpacken. Dagegen ist natürlich die Bühne für manchen ein Killerargument.

Vergleich das bitte mal mit dem T1, der ist in der Preisklasse...

Ist halt eine Frage der eigenen Priorität.

Richtig, deswegen sucht er 2 bzw. 3 KHs

Yay,

Das ist ein Slangausdruck von mir :O

ch werd mit Markus zusammen als kompetent bezeichnet

Bei Markus weiß ich das aufjedenfall

der ist ja alt und ein KH-Freak

(nimms mir nit übel Markus

)

*Freundtanz aufführ*

Hast eig auch MSN/ICQ/Skype? :o

Grüße René

denkprekariat
Inventar

#10 erstellt: 29. Nov 2010, 18:45

Signatur schrieb:

ICQ und Twitter gibts bei Bedarf per PN.

firephoenix28 schrieb:

Hast eig auch MSN/ICQ/Skype? :o

Drei Mal darfst du raten

Vergleich das bitte mal mit dem T1, der ist in der Preisklasse...

Okay, ein Stage 3 ist etwas teurer. 900 gegen 1000 Euro. Ändert aber nichts daran, dass ein Stage 3 besser auflöst.

Bei Markus weiß ich das aufjedenfall der ist ja alt und ein KH-Freak (nimms mir nit übel Markus )

Naja, die Kompetenz vom In Ear Guru stellt wohl keiner in Frage.

firephoenix28
Inventar

#11 erstellt: 29. Nov 2010, 18:58

Drei Mal darfst du raten

Ow, man deine Signatur kann schreiben :O , dass soll meine auch mal machen damit ich nichtmehr die Apple IEs habe

kannst mir gleich ja ne PN schreiben

Okay, ein Stage 3 ist etwas teurer. 900 gegen 1000 Euro. Ändert aber nichts daran, dass ein Stage 3 besser auflöst.

Jeder mags halt anders

Naja, die Kompetenz vom In Ear Guru stellt wohl keiner in Frage.

Richtig

Grüße René

Copenap
Schaut ab und zu mal vorbei

#12 erstellt: 29. Nov 2010, 20:02

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten!

Jetzt fällt mir erst mal nur noch eins ein: Bei dem 990er gibt es einen immensen Preisunterschied zwischen der Pro (150€) und der Hifi (250€) Version.

Woran liegt das?

Hat jemand den Pro und kann etwas zum Tragekomfort sagen?

NoXter
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 29. Nov 2010, 20:05

Copenap schrieb:

Woran liegt das?

Das weiß niemand so genau.

Copenap schrieb:

Hat jemand den Pro und kann etwas zum Tragekomfort sagen?

Der Tragekomfort ist ausgezeichnet. Der Anpressdruck ist natürlich etwas stärker als üblich (fürs Studio eben), aber das ist immer noch im Rahmen und notfalls biegt man den Bügel ganz leicht auf.

denkprekariat
Inventar

#14 erstellt: 29. Nov 2010, 20:06

Die Pro-Version hat noch das alte, die Edition-Version das neue verbesserte Gehäuse. Bequem sind beide.

firephoenix28
Inventar

#15 erstellt: 29. Nov 2010, 20:09

150 ist ja dein Budget, daher passt das schon mit dem pro