Suche In-Ear-Headset mit Fernbedienung bis max. 400 €

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rollomat
Stammgast
#1 erstellt: 21. Apr 2010, 07:53
Anforderungsprofil


-In-Ear Kopfhörer
-Primärer Einsatz: iPhone 3G
-Hoher Tragekomfort
-Guter Klang
-Active Noise Cancelling bzw. Sehr gute Abschirmung von der Umwelt
-Headset integriert
-Fernbedienung für das Skippen der Tracks sollte vorhanden sein
-Wechselbares Kabel
-Budget: 400 € absolutes Maximum


Priotität


Tragekomfort10 von 10

→ Wenn die Kopfhörer drücken, greife ich sowieso wieder zu den mitgelieferten Apple Kopfhörern.


Active Noise Cancelling bzw. gute Abschirmung10 von 10

→Da ich nahezu täglich mit der Bahn unterwegs bin, lege ich großen Wert auf eine gute Abschirmung.

→ Ich möchte nicht gestört werden.
→ Ich möchte auch andere nicht stören, wenn ich etwas lauter höre.


Wechselbares Kabel10 von 10

→Da ich bereits bei diversen Kopfhörern Probleme mit Wackelkontakten bzw. Kabelbrüchen hatte, lege ich großen Wert auf ein wechselbares Kabel.


Klang9 von 10

→Was den Klang anbelangt, bin ich zwar eher ein Laie, aber wenn ich so viel Geld ausgebe, sollte es schon was Ordentliches sein.


Integriertes Headset m. Fernbedienung6 von 10

→Ohne Fernbedienung muss ich das iPhone immer rausfimmeln.
→Ab und zu möchte ich mit dem Telefon auch telefonieren ;-)


Ich habe von Shure das PTH-Zubehör (Push-To-Hear) entdeckt. Da soll ein Mikro drin sein. Kann man dieses auch zum Telefonieren benutzen? Bisher stand in den Beschreibungen immer nur, dass man dadurch mit anderen von Angesicht zu Angesicht kommunizieren kann, ohne die Stöpsel rausnehmen zu müssen.

Vielen Dank im Voraus für Eure Ratschläge.

Bis denne,

Chris
opirox
Stammgast
#2 erstellt: 21. Apr 2010, 09:07
Sieh dir mal die höherwertigen Shure an:

SE 310
SE 420
SE 530

Der Komfort ist sehr gut und die Isolation sowieso (wie bei praktisch allen guten InEars).

Kabel ist nicht austauschbar, aber "modular". D.h. sehr kurzes Kabel + Verlängerung. Ich würde mal sagen, das Kabel ist sehr gut verarbeitet und du musst dir keine grossen Sorgen wegen Kabelbruch etc. machen. Falls doch was passiert, ist Shure angeblich sehr kulant und tauscht das Kabel aus.
Aufgrund des modularen Kabels gibt es die Option statt der normalen mitgelieferten Verlängerung eine iPhone Fernbedienung zu verwenden: Shure MPA. Das funktioniert äusserst gut und ich verwende genau die Kombination iPhone -> MPA -> SE 310 und bin damit sehr zufrieden.

Mankos an dieser Kombination: Das Fernbedienung/Mikrofon-Teil ist ziemlich gross und hat nur einen Knopf. D.h. die Lautstärke am neue iPhone 3GS kann damit nicht verändert werden. Da ich sowieso ein 3G habe, mit dem das nicht möglich ist, ist mir das egal. Ich verändere die Lautstärke immer "blind in der Tasche"


Wenn dir hauptsächlich Komfort, etc. wichtig sind, würde ich mal vorschlagen, du siehst dir die SE 310 und SE 420 genauer an. Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn so viel Geld für InEars auszugeben, wenn dir der Klang nicht soooo wichtig ist. Die 310 sind schon enorm gut (für mich zumindest) und in Punkte Isolation/Kabel/Komfort besteht sonst kein Unterschied zwischen den Modellen.


UE Super/Triple.fi werden auch teilweise mit iPhone Fernbedienung angeboten, sind aber lange nicht so bequem. Ansonsten die Westone UM2, allerdings weiss ich nicht, obs Fernbedienungen gibt (kannst ja auch die Shure nehmen, bzw. eine andere).


/edit: Ach ja, welcher am besten zu dir passt hängt natürlich auch von deinen Hörgewohnheiten ab. Also ob dus lieber neutral hast oder doch auf viel Bass stehst, etc. Auch wäre es hilfreich mal zu posten welche Musikrichtungen du hörst. Die SE 420 sind sehr neutral, hingegen sind die UM2 eher bassbetont, etc. Also je nachdem, wie dus am liebsten hast, keinst du bei deinem Budget sowieso das "Optimum" auswählen ;-)


[Beitrag von opirox am 21. Apr 2010, 09:25 bearbeitet]
Uriex
Inventar
#3 erstellt: 21. Apr 2010, 09:27
Im Prinzip kannst du z.B. mit dem Griffin SmartTalk aus jeden Inear ein Headset machen mit dem du das iPhone 3G steuern kannst.

Problematischer wird es da schon beim austauschbaren Kabel.

Beides in einem hättest du z.B. mit den UE triple.fi 10vi, jedoch ist der Tragekomfort bei den Dingern nicht grade berühmt (eher berüchtigt).

Wenn Tragekomfort und wechselbares Kabel wichtig ist kämen für mich da nur die neuen Modelle von Shure (SE425 und 535) oder Westone (UM2 oder UM3x) in Frage, die aber alle erst im nächsten Monat auf den Markt kommen.
rollomat
Stammgast
#4 erstellt: 21. Apr 2010, 10:18
Tausend Dank für Eure schnellen Ratschläge.
Zunächst wollte ich noch kurz meine Hörgewohnheiten nachreichen.
Ich höre vermehrt Punk- und Rockmusik, gelegentlich aber auch Hip-Hop, House und ab und zu, wenn die Laune im Keller ist, muss auch mal ein Schlager her ;-)
Guter Tipp mit den Modulen. Sitzen die Stecker denn da auch richtig, oder kommt es hin und wieder zu wacklern?
Ich habe die SE530 + die von Dir vorgeschlagene MPA für zusammen 380 € gesehen und es juckt mir in den Fingern zuzuschlagen.
Andererseits habe ich ja noch Bedenken bezüglich des Kabels. Wenn die dann nach einem Jahr oder so hinüber wären, hätte ich nix gewonnen.
Von daher hört sich der Vorschlag bezüglich des SE535 sehr gut an. Der scheint sogar schon auf dem Markt zu sein. Gibt's für 479 Tacken bei Cyberport. Dazu gibt's diese Fernbedienung:

http://www.cyberport.de/?DEEP=B617-143&APID=204

Meint ihr das wäre 'ne gute Kombi? Vom Klang des SE530 hab' ich ja ne Menge Gutes gehört. Meint ihr der SE535 klingt ähnlich bzw. genauso gut?

Was denkt ihr über den Tragekomfort? Kann ich die Shure blind kaufen? Ich bin Student und habe nicht sooo viel Kohle, aber wenn ich mich irgendwo in einem Laden beraten lasse, dann habe ich immer Skrupel die Dinger anschließend im Internet zu kaufen. Und dann würde ich sicher 100 € oder mehr drauf zahlen.

Edit: Sehe gerade, dass der SE535 erst ab 13.05. lieferbar ist Sorry.


[Beitrag von rollomat am 21. Apr 2010, 10:22 bearbeitet]
Uriex
Inventar
#5 erstellt: 21. Apr 2010, 10:30
Beim Tragekomfort machst du auf jeden Fall nix falsch.

Den 535er hat hier denke ich noch kaum wer gehört (gabs nur mal auf ner Messe), aber klanglich wirst du da denke ich nicht in die Tonne treten (ohne Gewähr). Preislich ist er aber meiner Meinung nach noch deutlich zu teuer im Vergleich zu den anderen Triple Drivern wie den Westone UM3x sowie triple.fi 10.
rollomat
Stammgast
#6 erstellt: 21. Apr 2010, 10:39
Super. Dann erwäge ich mit meinem Studentenbudget evtl. den Kauf im Internet.

Ich habe gerade nochmal die Foren-Suche bemüht und in einem Thema gesehen, dass Du auf den SE425 gespannt bist, anscheinend von dem SE535 nicht so viel zu halten scheinst. Liegt das ausschließlich am Preis oder kannst Du mir Deine Zweifel etwas näher beschreiben?
rollomat
Stammgast
#7 erstellt: 21. Apr 2010, 11:14
@ Opirox (alle anderen dürfen sich auch gerne dazu melden)

Bist Du sicher, dass die Isolierung bei den SE420 und SE530 bzw. den bald herauskommenden SE425 und SE535 die gleiche ist?

Auf der Shure-Homepage steht bei den SE535 nämlich, dass Sie für "In-Ear Personal Monitoring-Anwendungen" geeignet sein.

Bei den SE425 steht selbiges nicht. Heißt das, dass sie schlechter isoliert sind?
Oder worin besteht der Unterschied?

Vielen Dank.
Uriex
Inventar
#8 erstellt: 21. Apr 2010, 12:00

rollomat schrieb:


Ich habe gerade nochmal die Foren-Suche bemüht und in einem Thema gesehen, dass Du auf den SE425 gespannt bist, anscheinend von dem SE535 nicht so viel zu halten scheinst. Liegt das ausschließlich am Preis oder kannst Du mir Deine Zweifel etwas näher beschreiben?


Keine Zweifel Ich mochte den 420er schon und Peacounter war vom 425er schon so sehr angetan, dass er ihn auf Anhieb zu einem möglichen Universal-Liebling gemacht hat, da wächst dann die Neugierde

Beim 535 schreckte mich in der Pressemitteilung schon der "druckvolle" Bass ab, da sich meine Hörgewohnheiten eher Richtung neutral gewandelt haben.

Nichtsdestotrotz hatte ich schon beim SE530 schon das innere Problem, dass er technisch schwächer als andere Tripledriver war, aber mehr gekostet hat und ich bezweifle auch dass der 535 den (momentanen) Mehrpreis im Vergleich zu UM3x sowie TF10 wert ist.

Im Grunde genommen haben Inear bei mir aber auch viel zu wenig Spielzeit (zuhause ausschließlich Bügelhörer), da reichen mir momentan die technisch ebenfalls hervorragenden Dual-Driver. Sollte die Spielzeit umzugsbedingt mal mehr werden kämen dann auch eher Customs in Frage als Universals.
Uriex
Inventar
#9 erstellt: 21. Apr 2010, 12:03
Was die Isolation angeht brauchst du dir da keine Sorgen zu machen, die entsteht durch Gehäuse und vor allen Dingen Aufsätze und die sind in beiden Fällen gleich.

Auch der Text hat nichts zu sagen. Wenn du mal die Seite davor schaust, stehen beide Hörer unter der Rubrik "Ohrhörer für Bühne und unterwegs" und Bühne = Personal Monitoring
rollomat
Stammgast
#10 erstellt: 21. Apr 2010, 12:59
Ja, Top. Dank eurer Tips konnte ich meine Auswahl auf zwei Modelle einschränken.
Es werden dank des austauschbaren Kabels wohl die SE425 oder SE535.
Mal sehen, was ich mache und wie sich die Preise entwickeln.
Momentan könnte ich mir den SE425 + Fernbedienung + PTH-Adapter leisten. Da ich erst Mitte Juni kaufen will, passiert vorher ja vielleicht noch was beim Preis des SE535.
Würdest Du, wenn der Preis egal wäre, den SE535 oder den SE425 nehmen, weil der evtl. Nicht so basslastig ist?
Ich meine vielleicht sind die SE535 im Vergleich zu den von dir genannten Modellen anderer Hersteller überteuert, aber a) ist der Tragekomfort enorm wichtig und b) die SE535 vllt. klanglich besser als die SE425, sodass sich dann ein Kauf des SE535 doch lohnen würde bzw. nicht so schwachsinnig wäre, oder was meinst Du?
opirox
Stammgast
#11 erstellt: 21. Apr 2010, 13:10
Meine ehrliche Meinung: Wenn du Apple Kopfhörer gewohnt bist, ein Studentenbudget (von 400€ ;)) zur Verfügung hast und dir Komfort und Kabel wichtiger als Klang sind, kauf erst mal InEars für maximal 200€ und schau ob dir das "Konzept" generell zusagt. Mich hat anfangs schon der Klang der SE310 komplett begeistert. Abgesehen von der Abstimmung (420er sind linearer, 530er haben mehr Bass, etc.) hätte ich anfangs sicherlich nur wenig Unterschiede in der Klangqualität bemerkt.

EGAL welche Shure du kaufst, die Isolation ist sehr gut. Wenn ich die KH drin hab und (leise) Musik höre, merk ich nicht, wenn jemand an die Tür klopft, welche Station in der Strassenbahn angesagt wird oder ob jemand mit mir spricht. Einzig der Aufsatz und der richtige Sitz spielt hier eine Rolle und der ist bei allen Modellen ident.


Weiters muss ein 530 nicht unbedingt besser sein als ein 420, denn es kommt wie gesagt drauf an, was du lieber hast.


[Beitrag von opirox am 21. Apr 2010, 13:11 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Apr 2010, 13:11

rollomat schrieb:

Ich meine vielleicht sind die SE535 im Vergleich zu den von dir genannten Modellen anderer Hersteller überteuert, aber a) ist der Tragekomfort enorm wichtig und b) die SE535 vllt. klanglich besser als die SE425, sodass sich dann ein Kauf des SE535 doch lohnen würde bzw. nicht so schwachsinnig wäre, oder was meinst Du?


(unter der Annahme daß SE425 und 535 genauso klingen wie die SE420 und 530:)

Also klang*technisch* ist der SE535 schon besser (Auflösung...). Das nützt einem aber nichts, wenn man nicht auf den (im Vergleich zum SE425) betonten Bassbereich steht.

Viele Grüße,
Markus
Uriex
Inventar
#13 erstellt: 21. Apr 2010, 13:27
Ich kann dir nicht sagen welchen du holen solltest, da ist immer zuviel subjektives empfinden dabei.

Ich persönlich würde als ersten richtig guten Hörer keine 470€ ausgeben. Die Wahrscheinlichkeit die technischen Unterschiede (also nicht ob viel oder wenig Bass etc) als Laie ohne große Hörerfahrung zu hören ist doch eher gering

Ich war zum Beispiel mit Dual-Drivern als erste richtig gute Inear höchst zufrieden und hatte da sehr viel Freude mit. Die Steigerung zu günstigen Inears war enorm. Im Hochpreissegment ist die Steigerung da bei weitem nicht mehr so deutlich, so dass man immer überlegen muss ob es einem den Mehrpreis wert ist, vor allen Dingen wenn man wie in vielen Fällen mit 100% mehr Kaufpreis nur 5% mehr Klangerlebnis erkauft
pecus86
Stammgast
#14 erstellt: 21. Apr 2010, 13:30
Wenn Tragekomfort die oberste Maxime ist, würde ich vielleicht noch ein Auge auf die UM3x mit steckbarem Kabel werfen. Ich weiß allerdings nicht, ab wann die erhältlich sind und wieviel mehr die kosten im Gegensatz zur normalen Version. Ich hab vor ein paar Tagen mal wieder die SE420 rausgekramt und war echt überrascht, wie grausam das Kabel ist im Vergleich zu dem Kabel, das für die meisten Customs verwendet wird. (Gibt wohl nur einen OEM-Hersteller, der die Kabel für die meisten Customs fertigt.) Die UM3x haben dasselbe oder ein ähnliches geflochtenes Kabel wie die Customs. Das modulare Shure-Kabel ist echt ziemlich schwer und wird sicher noch schwerer, wenn man zusätzliche Bedienelemente zwischen Player und In-Ears hängt, wie z. B. PTH und Apple-Fernbedienung. Ich geh einfach mal davon aus, dass die Kabel für die SExx5-Serie dieselben sind, wie von der SExx0-Serie, abgesehen von der Steckbarkeit.

Das wollte ich noch kurz loswerden. Um die verschiedenen Klangsignaturen/-qualitäten scheints dem TE ja nicht zu gehen.


[Beitrag von pecus86 am 21. Apr 2010, 13:33 bearbeitet]
opirox
Stammgast
#15 erstellt: 21. Apr 2010, 14:26
Naja, die meisten Leute kaufen sich auch keine 400€ Hörer und reissen dann am Kabel rum, um sie aus den Ohren zu bekommen...
Von daher find ich die Shure Kabel doch ziemlich gut verarbeitet ;-)

Ich hab nichts dagegen, wenn jemand viel Geld für die ersten Kopfhörer ausgibt, wenn man dann aber mit "Studentenbudget" argumentiert sollte man sich doch überlegen, ob nicht 200€ hörer anfangs ok sind und vielleicht nach 1-2 Jahren aufgerüstet werden...
rollomat
Stammgast
#16 erstellt: 22. Apr 2010, 12:15
Mal schauen. Vielleicht werden es auch die SE425.

Danke nochmal für Euren schnellen und guten Tipps. :-)

Hier kommen meine vermutlich letzten Fragen.

Ich überlege nur noch, wie ich das mit den Kabeln mache.

Diesen Adapter

http://www.cyberport.de/?DEEP=B617-143&APID=204

müsste ich doch direkt an die Stöpsel machen können, oder? Dann hätte ich 'ne Kabellänge von 1,3m. Wenn ich dann noch den PTH-Adapter anschließen möchte, käme ich auf ca. 1,7m. Oder wie lang ist der Adapter? Irgendwo stand, dass er inklusive mitgeliefertem Kabel 1,7m Kabellänge haben solle. Ich weiß natürlich nur nicht, ob das mitgelieferte genauso lang ist wie die oben angegebene MPA.

Könnte ich das Kabel des PTH irgendwo kürzen lassen, ohne eklatanten Klangverlust?
Und bringt das PTH eigentlich was, wenn es am Gürtel befestigt wird? Da unten spricht ja niemand hin, wenn man mal angesprochen wird?
Uriex
Inventar
#17 erstellt: 22. Apr 2010, 12:49
Ja, das Ersatzkabel mit Fernbedienung ersetzt quasi das normale Kabel was dran ist.

Was PTH angeht habe ich persönlich keine Erfahrung weils für mich unnötiger Schnickschnack ist. Wenn ich mit jemandem reden möchte nehm ich "Oldschool" einen Hörer aus dem Ohr
opirox
Stammgast
#18 erstellt: 22. Apr 2010, 13:31
Ja PTH würde ich mir gut überlegen.
Ich würde mich schämen, wenn ich mein Gegenüber bitten müsste ins Mikrofon zu sprechen, damit ich ihn hören kann nur weil ich zu faul bin den Hörer aus dem Ohr zu nehmen...

Naja, wenn schon viel Geld raus soll, dann würd ich nicht in PTH sondern in (noch) bessere InEars investieren...
Silent117
Inventar
#19 erstellt: 23. Apr 2010, 10:59
Kleiner Hinweis in die Runde:

Der Shure Se535 klingt sehr warm. Die Höhen rücken deutlich (!) in den Hintergrund und er ist deutlich (!) wärmer als ein Se530.

Der Se425 klingt auch anders als ein Se420 , aber dazu schreibe ich zu gg. Zeitpunkt nochmal was.

@rollomat

die meisten KH gehen an den Kabeln kaputt weil man sie falsch behandelt. Einfach um den Mp3-Player wickeln und dann in die Hosentasche ist tödlich.

Das PTH-Modul kling sehr blechern und ist wesentlich größer und schwerer als man meint. Ich würde mir das nochmal überlegen , ob du das wirklich haben möchtest.

Ansonsten als letzter dezenter Hinweis :
Die Se420 verkaufe ich gerade , bei Intresse einfach mal in meiner Signatur nachschauen.


[Beitrag von Silent117 am 23. Apr 2010, 11:00 bearbeitet]
Uriex
Inventar
#20 erstellt: 23. Apr 2010, 11:24

Silent117 schrieb:


Der Shure Se535 klingt sehr warm. Die Höhen rücken deutlich (!) in den Hintergrund und er ist deutlich (!) wärmer als ein Se530.



Bei der Produktbeschreibung wäre für mich alles andere als ein Nicht-Neutraler-Hörer eine Überraschung gewesen. Klingt grad fast so als würdest du einen UM2 beschreiben


Silent117 schrieb:


Der Se425 klingt auch anders als ein Se420 , aber dazu schreibe ich zu gg. Zeitpunkt nochmal was.



Na jetzt machst du mich aber neugierig. Kannst du da ne Kurzbeschreibung schonmal vorab posten?
Kharne
Inventar
#21 erstellt: 23. Apr 2010, 19:28

Silent117 schrieb:

Ansonsten als letzter dezenter Hinweis :
Die Se420 verkaufe ich gerade , bei Intresse einfach mal in meiner Signatur nachschauen.


Hat der Se425 dich so umgehauen?
Zum Glück bin ich mit meinen Um3x erstmal mehr als zufreidengestellt :D.

Als allerallerletzten dezenten Hinweis:
Die Kabel aller Ue Hörer sind absoluter Mist, der Stecker bricht selbst bei sehr vorsichtiger Behandlung sehr schnell, beim Tf10 gibt es ausserdem zerbrechende Hörer und abbrechende Kabelbuchsen.

Gruß
Kharne
Silent117
Inventar
#22 erstellt: 23. Apr 2010, 20:34

Kharne schrieb:

Silent117 schrieb:

Ansonsten als letzter dezenter Hinweis :
Die Se420 verkaufe ich gerade , bei Intresse einfach mal in meiner Signatur nachschauen.


Hat der Se425 dich so umgehauen?


Nee, ich muss Lautsprecher finanzieren
rollomat
Stammgast
#23 erstellt: 06. Mai 2010, 20:29
Hey,

ich habe mich nochmal etwas umgesehen und bin auf relativ günstige Customs gestoßen, die zum einen nicht weit über meinem Limit liegen und zum anderen meinen Ansprüchen bezüglich des hohen Tragekomforts entsprechen dürften.
Und zwar handelt es sich um die UE-4 und die Compact Monitors Stage 1.
Sind die vom Klang her ähnlich gut wie die Shure Se420? Natürlich kommt es immer auch auf den Geschmack des Hörers an, aber es gibt halt auch qualitative Abstufungen, die nicht nur vom Geschmack des Hörers abhängen, oder?
Bei den Stage 1 hat mich verunsichert, dass sie nur einen Treiber haben. Können die klanglich überhaupt mit nem Dual-Driver wie den Se420 mithalten? Die Stage 2 sind ja schon wieder zu teuer, sollen aber selbst die Se530 in die Tasche stecken.

Über Eure Meinungen und Tips würd' ich mich freuen.

Bis denne, Chris
Silent117
Inventar
#24 erstellt: 06. Mai 2010, 20:38
Hi,

Customs kosten einen gewissen Preis in der Fertigung , daher fangen sie ziemlich teuer an (vglw.) und bringen dort noch nicht so viel "Leistung". Das ist für den Verwendungszweck von Ue4 und Stage1 (Bühne , Musiker) aber weniger wichtig.

Für "uns" Hifi-Kunden sollte man sich wenn überhaupt nur die oberen Modelle anschauen , jedenfalls bei UE , CM und JH.

Gruß
rollomat
Stammgast
#25 erstellt: 06. Mai 2010, 20:42
Also wäre es sinniger die Shure Se425 + Otoplastik oder UM56 zu nehmen, weil man so mehr Qualität für's gleiche Geld bekommt? Ist der Komfort mit z.B. UM56 genauso gut wie bei Customs?

Vielen Dank im Voraus.
Kharne
Inventar
#26 erstellt: 06. Mai 2010, 20:45
Probier erstmal aus, ob dir die SE425 überhaupt gefallen!
Danach kannst du dir überlegen ob du wirklich Otos brauchst. Ich kann meine Um3x stundenlang tragen ohne sie zu spüren, der Seal ist verdammt gut :D.

Gruß
Kharne


[Beitrag von Kharne am 06. Mai 2010, 20:46 bearbeitet]
rollomat
Stammgast
#27 erstellt: 06. Mai 2010, 20:56
Ja, da ist was dran, aber ich will schonmal vorbereitet sein, um schnell reagieren zu können ;-)

Noch eine hypothetische Frage. Ich habe etwas gegooglet und herausgefunden, dass die SE530 mit den UM56 Otos kompatibel sein sollen. Daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie auch mit den SE425 kompatibel sind.
Sollte ich mich also für Otos entscheiden, stehe ich vor der Frage, ob ich die UM56 oder Concha Otoplastiken nehme.
Obwohl ich mich im High-End-In-Ear-Thread eingelesen habe, bin ich diesbezüglich nicht schlauer geworden.
Zwar haben einige gepostet, dass die mit Concha besser seien, aber nicht warum. Was spricht also für die Concha Otoplastiken bzw. gegen die UM56? Ist der Tragekomfort bei gleichem Ohrabdruck identisch?


[Beitrag von rollomat am 06. Mai 2010, 21:17 bearbeitet]
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