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Gehobener KH für Prog/Rock/Blues+A -A |
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Autor |
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Grignard
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 16. Feb 2010, 19:59 | |
Tag allerseits! Ich bin auf der Suche nach einem Kopfhörer und nachdem ich schon etwas hier im Forum gelesen habe und erste Eindrücke gewinnen konnte möchte ich mich heute direkt an die Experten wenden und um Rat bitten. Kaufgrund Der Grund warum ich mir einen KH zulegen möchte ist, dass ich gerne mal etwas lauter Musik höre, damit aber meine Mitmenschen im Nebenraum oder auf einer andern Etage gleich mitbeschalle was mir eher unangenehm ist. Gleichzeitig habe ich aber auch keine nennenswerte Audio-Kette, sodass ich hoffe mit dem Kopfhörer gleich in Sachen Tonqualität aufsteigen zu können. Anforderungen Der Kopfhörer kommt stationär zu Hause zum Einsatz. Wie gesagt will ich zwar meine Mitmenschen nicht mitunterhalten, da die sich aber nicht im gleichen Raum befinden wenn ich Musik höre, darf gerne ein offener KH her. Weil ich mich nicht ganz von der Aussenwelt abschotten möchte ist die offene Bauart eher ein Feature als ein Nachteil. Wir schon im Titel zu lesen werde ich überwiegend zeitgenössischen Rock hören. Die Stilrichtung Prog-Rock dürfte wohl die höchsten Anforderungen stellen und gerade hierran sollte sich die Kopfhörer orientieren, denn bei Werken von Porcupine Tree oder iLiKETRAiNS wünsche ich mir schon des öfteren auch in den lauten passagen etwas mehr "Ordnung". Daneben höre ich auch geradlinigere Sachen, Arctic Monkeys, Raconteurs oder Queens of the Stone Age seien mal exemplarisch genannt. Auch Blues-Rock à la White Stripes oder The Black Keys sollte der Kopfhörer vertragen. Gelegentlich wird mal Hard- oder Postcore der experimentelleren Sorte wie Refused, JR Ewing, These Arms Are Snakes aufgelegt. Um das Feld noch etwas zu verbreitern möchte ich aber auch eine Hendrix-Platte wie "Band of Gypsys" genussvoll hören können. Jazz und Klassik kommen sehr selten drann; HipHop, Electro oder ähnliches praktisch nie. Ich denke mal das lässt sich bis hierhin noch gut unter einen Hut bringen. In Sachen Tragekomfort wäre es mir wichtig dass der Kopfhörer ohrumschließend ist und nicht die ganze Zeit auf diesen aufliegt, das stelle ich mir auf Dauer eher unbequem vor. Etwas problematisch ist die eigentliche Tonquelle. Zur Zeit besitze ich keinen besonders guten Verstärker oder CD-Player oder sonst etwas. Die Musik geht über den Kopfhörer/Line-Out meines Notebooks in ein altes SABA "HiFi" Studio mit integriertem Plattenspieler und dann an ein billiger Paar No-Name Boxen. Hier den Ton über einen Adapter am Verstärker abzugreifen dürfte wenig Sinn machen. Da ich mich aber in naher Zukunft von meinem Rechner etwas unabhängiger machen möchte steht die Squeezebox Touch schon mal auf der Wunschliste. Die wird ja einen eigenen Kopfhörerausgang haben, was der taugt kann wohl noch niemand sagen. Genau deshalb wäre es aber wünschenswert wenn ich (bis dahin) nicht groß in einen KHV oder DAC investieren müsste sondern sich der Kopfhörer auch direkt an der Soundkarte betreiben ließe. So viel sei noch gesagt, weil ich gerade Semesterferien habe und damit viel Zeit hätte Musik zu hören hätte ich den Kopfhörer eben gerne jetzt und nicht erst wenn die Squeezebox (jemals) auf den Markt kommt. Budget Da hätten wir nun die etwas absurde Situation, dass ich bereit wäre mehr für den Kopfhörer auszugeben wenn ich wüsste dass ich in absehbarer Zeit nicht noch auf einen KHV angewiesen sein werde. Vermutlich ist es aber so, dass gerade die teureren ein solches Teil verlangen. Spontan würde ich sagen, dass ich ungern mehr als 300€ auf den Tisch legen würde, ist ja auch mein erster KH. Vorauswahl Ich habe zwar schon einige Modelle im Blick, ich will aber mal nicht direkt die Richtung vorgeben. Das wird dann quasi der "Blindtest", mal sehen welcher von mir ins Auge gefasste KH empfohlen wird. So, vermutlich habe ich schon fast zu viel geschrieben. Ich bin gespannt wozu ihr mir raten werdet und bin dankbar für jeden Tipp! Gruß, Grignard [Beitrag von Grignard am 16. Feb 2010, 22:56 bearbeitet] |
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erish
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 16. Feb 2010, 21:21 | |
Hi Grignard, zu KHV kann ich Dir nichts sagen - aber vielleicht zu Hörern. Im Endeffekt musst Du Kopfhörer eh immer Probehören, gerade auch wegen des Tragekomforts. Bei dem Budget, wenn ich denke, dass da noch ein KHV ran müsste, würde ich ggf zu den DT990 Pro (offen) oder DT770 Pro (geschlossen) von Beyerdynamic greifen. Die sind für meine Begriffe wunderbare Hörer, auch weil sie sehr gut und ausgewogen klingen und angenehm am Kopf liegen (zumindest idR). Die sind um 149€ zu haben - ich weiß nun nicht wo Du wohnst, je nachdem kann man sicher hier im Forum in Erfahrung bringen, wo man in der Nähe Probe hören kann. Alternativ hat Sennheiser sicher auch was im Programm, dazu kann ich aber nichts genaues sagen; auch zu den AKGs in dem Preisfeld nicht, konnte ich nie gut zur Probe anhören. Schöne Grüße |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 17. Feb 2010, 20:06 | |
Hör dir mal den Beyerdynamic DT 880 und den Sennheiser HD 650 an. Und vielleicht auch den schon Vorgeschlagenen DT 990. Beim DT 880 würde ich dir empfehlen, die 600 Ohm Variante zu kaufen. Die kostet nur ein wenig mehr als die 250 Ohm-Variante, soll dafür aber noch einmal auf einem etwas besseren technischem Niveau spielen. Höchstwahrscheinlich wirst du an deiner Onboardsoundkarte Probleme bekommen die Kopfhörer zu betreiben. Das ist jedoch nicht weiter schlimm. Du hast einen Receiver, der eigentlich in der Lage sein sollte den Kopfhörer zu betreiben. Denk aber daran, dass aufgrund des Dämpfungsfaktors sich die Tonalität des verwendeten Kopfhörers etwas verändern kann. Wenn du auf der Suche nach einem billigen Gerät mit einem Null-Ohm Ausgang bist wäre vielleicht ein gebrauchter Vorverstärker mit Kopfhörerausgang aus der Bucht eine Lösung. Ich habe das auch mal eine Zeit lang mal gemacht. [Beitrag von Simple_Simon am 17. Feb 2010, 20:07 bearbeitet] |
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Grignard
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 17. Feb 2010, 22:20 | |
Danke euch beiden für eure Meinungen @ erish: Ich finde es interessant, dass du gerade den 990 Pro empfiehlst. Ich meine gelesne zu haben dass der 990 eben nicht ausgewogen (oder zumindest nicht neutral, sind ja dann doch zwei Paar Schuh) klingt. Der einzige Unterscheid zwischen Pro und Edition ist doch der etwas festere Sitz, richtig ? @ Simple Simon: Hier überrascht mich, dass du gleich zu 600 Ohm rätst. Schreit der denn nicht nach einem starken KHV? So, um etwas konkreter zu werden, hier ein paar Gedanken zu den Kopfhörern mit denen ich mich schon ein bisschen befasst habe: Die "großen Drei" sind auf jeden Fall in der Auswahl, das sagt ja schon fast der Name. Und wenn es einer davon werden soll, werden die natürlich vorher allesamt probegehört, dazu aber später noch ein paar Worte. Also, der AKG K701 ist wohl bei der gewünschten Musikrichtung eher der Aussenseiter. Toll sind hier natürlich Preis(/Leistung) und bisher dachte ich die niedrige Impedanz wäre für oben genannte Voraussetzungen auch ein Pluspunkt. Mit dem Sennheiser 650 tu ich mich aus (vermutlich völlig irrationalen Gründen) etwas schwer. Mit Sennheiser assoziere ich irgendwie PC-Headsets und kein HiFi. Egal, ich glaube auch gelesen zu haben er hätte etwas nervige Höhen was mir dann den Rest gab. Beyerdynamic DT880 ist auf jeden Fall im Rennen, Preis ist etwas höher, aber eher scheint ein guter Allrounder zu sein. Was mich jetzt noch sehr interessieren würde ist der Alessandro MS1. Der wird ja immer sehr gerne empfohlen sobald es um Rock im weitesten Sinne geht. Hier liegt auch das Problem, selbst wenn ich die andern 3 gehört habe, welchem ähnelt denn ein Alessandro am ehesten ? Noch dazu ist es mir etwas unangenehm zum Händler zu gehen, deren Geräte abwechselnd probezuhörn um dann das Schäppchen aus Übersee zu wählen, aber das ist wieder etwas anderes. Ich habe auch selten etwas ojektives über dessen Nachteile gelesen, es heißt meistens er wär ein KH der "Spaß macht", der direkt spielt und er würde für kleines Geld viel bieten - aber welche Abstriche muss man machen? Was mir direkt auffällt sind die Pads, die ja alles andere als ohrumschließend sind. Ich vermute also ich müsste ziemlich schnell zum MS1000 modden - die Entwickler scheinen ja höchst begeistert von dem Teil, ich habe noch etwas Respekt, den ersten KH zu kaufen und gleich drann rumzubasteln. Wird er dadurch wirklich "nur" besser oder gibt es Gründe da besser di Finger von zu lassen? Ich hoffe mein Beitrag wirkt nicht zu wirr. Je mehr ich darüber nachdenke umso weniger glaube ich zu wissen wie ich nun vorgehen soll, am Anfang hätte ich wenigstens noch eine völlig unbedarfte Bauchentscheidung treffen können Bin weiter dankbar für Anregungen und Hilfe. Gruß, Grignard |
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Uriex
Inventar |
#5 erstellt: 17. Feb 2010, 22:57 | |
Nervige Höhen hat der Sennheiser 650 auf keinen Fall, eher das Gegenteil, er klingt mir persönlich zu dumpf. Einen Großteil deiner Bands höre ich ebenfalls und bei mir ist es der DT880 geworden, der hat mir da im Endeffekt am meisten zugesagt von den "großen 3 erweitert um Denon AH-D2000, DT990 sowie HD600" |
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MacFrank
Inventar |
#6 erstellt: 17. Feb 2010, 23:02 | |
Der MS1 hat mMn deutlich zuwenig Auflösung, das unterschlägt dir einige kleine, mMn aber notwendige Details in der Musik. Weiters hat er überhaupt keine Bühne, was gerade bei Liveaufnahmen von Blues- und Rockkonzerten mMn keinen Spaß macht. Wobei ich hier sagen muss, den MS1000 nicht zu kennen - der soll ganz anders sein. Tonal ist der stock MS1 jedenfalls auch mMn nicht die beste Wahl, vor allem bei akustischem Blues, evtl. noch mit hohem Stimmanteil, da ist er im Stimmbereich zu unterrepräsentiert und im Oberbass deutlich zu präsent. Ich persönlich mag für Rock und Blues tendenziell etwas weniger Kickbass, bei gleichsam starkem Tiefbass. Macht für mich einen recht authentischen Klang. Aus diesem Grund wäre bei deinen Anforderungen für mich der DT880 der richtige Hörer (er ist es auch, da er für soetwas verwendet wird). Die interessanteste Alternative zu ihn in Richtung mehr Bass und weniger vordergründigen Hochton wäre mMn der Sennheiser HD600 und nicht der HD650, weil er bei älteren Bluesscheiben das bisschen mehr Bass als der DT880 bietet, was oftmals aufgrund etwaiger suboptimaler Aufnahmebedingungen nötig ist, bei Rock mit fettem E-Bass ebenfalls mehr Volumen bringt. Also, meine Stimme für DT880 oder HD600, je nachdem, was dir tonal mehr liegt. Erster klingt schlanker und heller, manche nennen es "kühler", der HD600 ist relativ neutral, mit etwas aufgedicktem Midbass und leicht zurückgenommenem Hochton, was ihm einen relativ entspannten und unaufdringlichen Charakter verleiht. Der DT990 ist sicherlich eine Alternative, die einen Blick wert wäre, selbiges gilt für die beiden AKGs K601 und K701. Mir persönlich hat der DT990 ein zu unnatürliches Gefälle zwischen Bassbereich und Mitten, während die AKGs eher hell und wenig mitreißend sind. Probehören würde ich auf jeden Fall vorschlagen! lg, Chris edit: Ach, noch ein paar Zeilen: Die Beyerdynamics profitieren von einem Reciever-KH-Ausgang mehr als die anderen Hörer (da sie auf einen höheren Ausgangswiderstand hin optimiert wurden). Ich habe seit Jahren einen 250 Ohm DT880 und ich bin sehr glücklich damit - ob 600 Ohm Treiber das Rad neu erfinden, kann ich nicht beurteilen, da ich solche noch nie gehört habe. Da die Usermeinungen zwischen "deutlicher Verbesserung" und "vielleicht doch nur Einbildung" schwanken bin ich zumindest eher mäßig gedrängt, es unbedingt auszuprobieren. Wenn der Preisunterschied allerdings nur gering ist, würde ich ihn wohl eingehen. Der Wirkungsgrad von 600 Ohm Modellen vs. 250 Ohm Modellen ist nicht um Welten schlechter, die 600 Ohm Treiber sind also merkbar, aber nicht drastisch leiser. Je nachdem, ob du ein laut oder leise Hörer bist, kann dir aber die Leistung deines Recievers zuwenig werden und du benötigst einen KHV. Bei einer Onboard-Soundkarte im PC wird soetwas wohl ebenfalls, wenn du das Maximum an Lautstärke und Qualität herausholen willst. Der K701 hat zwar eine niedrige Impedanz aber einen relativ geringen Wirkungsgrad, weshalb mein 250Ohm-DT880 und ein K701 mit 74 Ohm vergleichbar ähnlich laut bei gleicher Potistellung sind --> Impedanz ist zumeist kein Thema, das auf spezielle Eignung eines KHs Rückschlüsse zulässt. edit2: Noch was, HD600/HD650 profitieren von einem KHV tendenziell relativ stark und entfalten ihr volles klangliches Potential meiner Erfahrung nach erst mit einem guten KHV. Sie klingen aber auch ohne schon gut, wir sprechen hier von ein paar Prozent, die für mich meinen HD600 allerdings erst wirklich sehr gut und gleichauf mit DT880 und K701 machten. [Beitrag von MacFrank am 17. Feb 2010, 23:19 bearbeitet] |
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Grignard
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Mrz 2010, 14:56 | |
Ein kleines Update von meiner Seite, vielleicht nutzt es ja denjenigen, die sich in einr ähnlichen Situation sehen wie ich als ich diesen Thread eröffnet habe: Ich habe mir den Beyerdynamic DT-880 Edition und einen AKG K701 bestellt und in den letzten Tagen ein wenig verglichen. Vorweg, ich benutze beide an der Soundkarte meines Laptops, die Sounduqalität ist alles andere als schlecht (ich bin aber wohl auch nicht gerade verwöhnt) - demnächst werde ich aber beide auch noch mit CD-Player und Receiver testen, auch wenn ich erwarte, dass sich dadurch an den bisher beobachteten Vor- und Nachteilen der beiden KH nichts ändern wird. Wir werden sehen. Hier in der nüchternen Übersicht: DT-880 + hochwertige Materialien, wirkt sehr stabil + etwas mehr Kickbass + etwas bequemeres Kopfband AKG K701 + klingt räumlicher und zeigt mehr Details + dank der offenen Bauweise fühle ich mich nicht so "eingeengt" + etwas mehr Tiefbass Ehrlich gesagt hatte ich größere Unterschiede erwartet, vielleicht liegt es am fehlenden KHV, vielleicht halten aber eben auch beide was sie versprechen und zeigen eine hohe Klangtreue die keine große Differenz zulässt. Insgesamt tendiere ich im Moment zum AKG. Warum? "Blutleer", wie man oft liest, klingt er für mich im Vergleich zum DT880 nicht. Wenn ich die beiden mit meiner Anlage vergleiche käme ich schon eher zu dem Schluss, aber die besitzt auch einen deutlich überbetonten Bass und aufgrund der Abstand vom Ohr kann man sie auch etwas lauter drehen, natürlich fehlt einem KH auch der Körperschall. Aber egal, ich bin nun mal auf einen KH angewiesen. Wirklich für den K701 spricht, dass ich mich nicht so eingekapselt fühle und auch die Musik nicht klingt als käme sie direkt von links und rechts ins Ohr, sondern hat etwas mehr Raum. Ausserdem entwickeln sowohl ruhige Passagen mit akkustischen Instrumenten als auch elektrische Gitarren eine unglaubliche Präsenz, die zusätzlichen Details tragen erheblich zur Atmosphäre bei. Insgesamt glaube ich also, dass die Musik durch die Räumlichkeit und Auflösung des AKG mehr gewinnt als durch marginal mehr Kickbass den der Beyerdynamic mitbringt. Weil letzterer auch noch der teurere war, fehlen mir die Gründe mich für ihn zu entscheiden. Das einzige was mir noch etwas Sorgen macht ist, dass ich gestern abend nach knapp einer Stunde Musikgenuß mit dem K701 ganz froh war ihn wieder abzusetzen. Der Grund dafür ist mir noch nciht so ganz klar. Vielleicht ist das Hören mit KH allgemei netwas anstrengender, vielleicht brauchten meine Ohren nur etwas Luft, vielleicht lag es daran dass ich schon ziemlich müde war oder es lag an der Lautstärke (die richtig einzustellen ist weit weniger trivial als bei Lautsprechern). Dem werde ich noch mal nachgehen, wenn sich nichts neues ergibt, wird es wohl der K701. Abschließend nochmal ein Dankeschön an alle die sich die Zeit genommen haben mich zu beraten! [Beitrag von Grignard am 03. Mrz 2010, 15:02 bearbeitet] |
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Peterb4008
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mrz 2010, 17:27 | |
Hey den AKG K 701 benutze ich auch, aber seit ich mit dem MS1000 höre bekommt der 701 immer weniger Spielzeit. Für Rock finde ich den 701 nicht gerade berauschend. Wäre bestimmt eine Alternative, besonders bei deinem Musikgeschmack. http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=118 http://www.hifi-foru...d=118&postID=781#781 Gruß Peter [Beitrag von Peterb4008 am 03. Mrz 2010, 17:31 bearbeitet] |
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Grignard
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 04. Mrz 2010, 09:29 | |
Bei mir ist die Stimmung gerade etwas gekippt. Das unbehagliche Gefühl beim Hören mit Kopfhörern bleibt. Nach nicht mal einem Album drückt das Kopfband (unabhängig ob AKG oder Beyerdynamic) und irgendwie fühlen sich meine Ohren ziemlich beansprucht, ist schwierig zu beschreiben (und das auch bei wirklich niedriger Lautstsärke). Ich hoffe es ist nur Einbildung, aber ich habe das Gefühl, dass ich vom Kopfhörer"genuß" auch ein Rauschen oder Pfeifen davon trage ähnlich wie man das von lauten Konzerten kennt - nur dass ich eben definitiv nicht laut gehört habe! Das Rauschen ist heute morgen immer noch da, vielleicht habe ich ohnehin einen leichten Tinitus und der wurde (hoffenlich nur vorübergehend) etwas verstärkt. Ausserdem wecken die Kopfhörer trotz eines tollen Klangs nicht die Emotionen wie beim (etwa lauteren) Hören über Lautsprecher, die den ganzen Raum beschallen. Alles etwas seltsam, vielleicht bilde ich mir vieles davon nur ein, aber im Momen glaube ich ich werde mit Kopfhörern allgemein nicht glücklich, die müssen wohl beide gehen. Damit steh ich weiter vor dem Problem, dass ich wohl nur dann Musik wirklich genießen kann wenn ich weiß dass ich niemanden stören kann... |
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Simple_Simon
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 04. Mrz 2010, 19:20 | |
Wegen des anderen Höhrgefühls kann man wenig machen. Das gehört einfach zu kopfhörern dazu. Aber vielleicht strengen dich die Kopfhörer auf Dauer weniger an, wenn du ein Crossfeed verwendest. Manche Leute empfinden das Musikhören mit Kopfhörern als weniger anstrengend, wenn sie ein Crossfeed verwenden. Klick mich! Das verlinkte Plug-In ist für den Musikplayer "foobar 2000". |
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Grignard
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 04. Mrz 2010, 20:42 | |
Ha, mit foobar hab ich vor kurzem eine ganz eigene Erfahrung gemacht. Es hat sich bei der Wiedergabe aufgehangen und meldet jetzt bei dem Song immer an der gleichen Stelle ein "File Corruption Error" oder sowas ähnliches. Ich habe es trotzdem mal kurz ausprobiert, aber ich bin nicht gewillt mich nochmal eine Stunde mit den Teilen zu beschallen. Ich bin vermutlich etwas paranoid, aber ich habe eine sch**ß Angst mir damit die Ohren zu ruinieren. Dafür höre ich viel zu gern Musik, als dass es das Wert wäre! [Beitrag von Grignard am 04. Mrz 2010, 20:46 bearbeitet] |
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