KH für daheim - Metal/Rock/Oper (250€)

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warneh
Neuling

#1 erstellt: 04. Okt 2011, 21:35

Hallo,

ich bin momentan auf der Suche nach einem Kopfhörer für zuhause.

Ich möchte für den Kopfhörer maximal um die 250€ ausgeben.

Damit gehört werden soll hauptsächlich Musik (gelegentlich kann TV/Film dazukommen), Großteil Metal und Rock, Richtung eher Progressive. Dazu kommen Opern, neben Gitarrenriffs meine andere Leidenschaft.

Gerade für Prog. Metal/Rock wünsche ich mir eigentlich eine eher neutrale Abstimmung, ich lege viel Wert darauf, dass die Musik auch so ankommt, wie von den Musikern gedacht, also kein übertriebener Bass etc.

Kann gerne offen sein, stören werde ich damit niemanden.

So, ich tendiere in Richtung 'große 3', wobei ich den HD650 ausschließen möchte, ist mir im Vergleich mit den anderen beiden zu teuer.
Beim K 701 lese ich hier oft, dass der für Metal und Rock nicht so geeignet ist, andere finden ihn dafür völlig okay, ich denke, das werde ich beim Probehören selber rausfinden müssen.
Der DT880 verwirrt mich, da gibt es ja verschiedene Varianten, wo sind die Unterschiede? Pro, Edition, Premium, welcher kann was (nicht)?
Und gäbe es sonst noch etwas für mich in der Preiskategorie?

So und dann noch eine Frage bzw. woran ich den KH betreiben wollte: sollte über meinen Verstärker laufen (Yamaha AX 490). Da bin ich mir auch unschlüssig, ob da nicht gleich oder zumindest in absehbarer Zeit dann ein KHV her soll/muss? Und kann der Verstärker überhaupt die KH antreiben?
Falls ich dann die KH auch am PC mal betreiben wollte, gäbe es dann vielleicht eine sinnvolle Lösung an KHV für beides Verstärker und PC, also nur mal fix umstecken tada?

Puh, viele Fragen, hoffe man kann mir helfen

HuoYuanjia
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 04. Okt 2011, 22:08

Das war ein kluger Zug von Beyerdynamic. Ich glaube mittlerweile, dass sie die verwirrenden Bezeichnungen und versteckten Ohm-Widerstände absichtlich eingeführt haben, um immer im Gespräch zu bleiben.

Bei den aktuellen Modellen (seit 2005) gibt den DT-880 und den DT-880 Pro. Der "Pro" ist für ganz Professionelle, die anscheinend keinen Wert auf Komfort legen - deshalb ist dort der Anpressdruck höher, der Bas erscheint mehr und das Kabel wurde geringelt, damit der "Pro" nicht mit dem Bürostuhl drüber fährt. Warum das weniger kostet als der Normalo/Edition/Premium/Whatever wurde hier im Forum noch nicht geklärt.

Beide Versionen gibt es mit 32, 250 und 600 Ohm-Widerstand.

[Beitrag von HuoYuanjia am 04. Okt 2011, 22:10 bearbeitet]

ZeeeM
Inventar

#3 erstellt: 04. Okt 2011, 22:17

Was den Preis anbelangt, sollte man sich davon frei machen, das der in erster Linie irgendwas mit Qualität und Aufwand zu tun hat. Das die Pros mehr Andruck haben hat nichts mit dem Verzicht auf Komfort zu tun, sondern hat wie das geringelte Kabel praktische Erwägungen und die 120Ohm sind keine Beyerdynamik Erfindung.

Terr0rSandmann
Inventar

#4 erstellt: 05. Okt 2011, 11:14

Hi

Stehst du denn eher auf eine Badewannenabstimmung (angehobene Höhen, abgeschwächte Mitten und angehobene Höhen) oder bevorzugst du einen sehr neutralen Klang?

Etwas günstiger und mit leichter Badewannenabstimmung wäre der Shure SRH840 und der Audio-Technica ATH-M50.
Sie sind günstiger als die besagten Großen 3, da wäre dann auch noch Platz für einen günstigen KHV, wie etwa dem Nuforce Icon uDac 2 DAC o.Ä.

Alternativ gibt es noch ein paar Ultrasonemodelle, wie etwa den HFI 2400 und 780, die aber wie ich finde, leicht blechern klingen und mir persönlich (Achtung, subjektive Meinung!) nicht so zusagen.
Auch diese KHs sind von der Abstimmung her im Bassbereich leicht angehoben.

Welcher KH für dich der Richtige ist, musst du durch längeres Probehören selber herrausfinden.

HuoYuanjia
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 05. Okt 2011, 12:16

Hmm, ein KHV lohnt nicht für den Shure SRH840 oder den Audio-Technica ATH-M50.

Für Prog und Oper ist wohl eine neutrale Abstimmung sinnvoller. Ich denke HD600 (statt 650), DT-880 und K701 sollten mal Probe gehört werden.
Wie es scheint, wäre als geschlossene Version der brandneue K550 auch eine Option.

shaft8
Inventar

#6 erstellt: 05. Okt 2011, 14:24

ich lege viel Wert darauf, dass die Musik auch so ankommt, wie von den Musikern gedacht.................................
Beim K 701 lese ich hier oft, dass der für Metal und Rock nicht so geeignet ist, andere finden ihn dafür völlig okay, ich denke, das werde ich beim Probehören selber rausfinden müssen.

Metal und 701 - also eher in Richtung NO-GO.
Ich glaube nicht, dass es von den Musikern "so gedacht" war, dass so wenig Bass rüberkommen soll, wenn die Musik eigentlich emotional sein soll.
Mann wüsste ja gar nicht, an welcher Stelle der Kopf nach vorne und dann wieder nach hinten fliegen soll.