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Kopfhörer für Klassik ( Orgel ! ) und Jazz bis 400 Euro ?

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Organmaster
Stammgast
#1 erstellt: 09. Jan 2009, 12:54
Hallo ihr lieben,

ich habe gerade erfolgreich oder minder erfolgreich ...
Eine ganze Reihe von In-Ears zertestet..

Etymotics Er-6i
Shure SCL-3

Diese beiden konnten mich nicht mal von meinem Koss Porta Pro wegbringen.
Die "UE Triple.fi 10 Pro" ... sind natürlich eine andere Liga! Aber ... immer noch nicht richtig gut. Obwohl der Sitz der Plugs gut ist, hatte über Jahre schon die Etymotics.


Als Gegenprobe dazu habe ich auch den

Denon AH-D2000 gehört.

Der mir aber überhaupt nicht gefiel. Zu viel Bass ... sehr sumpfiger Klang. (Brahms Violinsonaten)

Das ganze an: iAudio U3, iPhone, Onkyo DX-7355, Onkyo DX-7355+Onkyo 9155 ...
Auf dem iAudio U3 ist alles in FLAC!
iPhone - Mp3 320Kb/s konstant

Was kann ich nun tun ..
Ich glaube, es ist nicht zu schaffen eine portable Lösung zu finden die befriedigt..

Dann wäre ich bereit auf den kompletten Heimbetrieb umzusteigen!

Wie sollte ich ein solches Sys aufbauen?


[Beitrag von Organmaster am 09. Jan 2009, 13:25 bearbeitet]
sai-bot
Inventar
#2 erstellt: 10. Jan 2009, 16:47

Organmaster schrieb:
Was kann ich nun tun ..
Ich glaube, es ist nicht zu schaffen eine portable Lösung zu finden die befriedigt..

Keine Ahnung, dafür weiß ich zu wenig.
Ich fasse mal zusammen: ER6i und SLC-3 sind in deinen Ohren schlechter als der Porta Pro, TF10 nicht wirklich gut.

Warum? Woran liegt's? Gefallen die Porta Pro denn grundsätzlich? Wie sollte denn das Ergebnis klingen, das dich befriedigt?

U3 mit TF10 dürfte in den meisten Ohren schon ein verdammt gutes portables System sein.

Ohne weitere Hinweise kann ich nur raten: Vermutlich fehlt Bass. Mein Tipp: Westone W3. Technisch der beste Nicht-Costum InEar, den ich kenne und klanglich näher an einem Porta Pro als die doch eher "sterilen" TF10. Mehr kann ich nicht beitragen.
Loki2010
Inventar
#3 erstellt: 10. Jan 2009, 16:54
Ein Denon D2000 hat aber zuviel Bass - gegenüber einem Porta Pro?
Denke das Problem muss woanders liegen.

Vielleicht der kleine, portable Stax?

PA-1S
Organmaster
Stammgast
#4 erstellt: 10. Jan 2009, 21:01
War heute im Hifi-Profis Frankfurt...

DT880 gegen HD650 gegen Triple.fi 10 Pro ..

Mit Reger Choralfantasien, h-Moll Messe, Celibidache mit Ravel, Alkan Klavierkonzert, Winterreise .. etc.

Ich muss sagen! an diesem schlechten CD player .. irgend ein Multireader ...

Klangen die HD650 deutlich besser als der Rest.

DT880 : ... Ich weiß nicht! Er wird hier überall gelobt.
Er hat mich sehr enttäuscht!

Übersteuerte Höhen
Extreme Raumdifferenzen der Instrumente und Stimmeinsätze wirken unrealistisch ...
Mitten sind von Bass und Höhen überdröhnt.
Peaks in den Höhen! also das geht nicht bei den Mixturen!

HD650: Hat mir dagegen auf voller Linie gefallen!
Ausgewogen! Stellt alles detailliert und klar dar.
Allerdings sehr direkt und mit kleinerer Bühne, was mir aber gut gefiel!

Tragekomfort: DT880 sehr gut / HD650 leicht erhöhter Druck!

Aber der Klang machts!

----------

So viel dazu!


Wo bekommt die STAX mobil? zu sehen?
Nickchen66
Inventar
#5 erstellt: 10. Jan 2009, 21:14
Wenn Dir der HD650 so gut gefiel, warte noch ein paar Wochen und hol' Dir einen günstig gebraucht. Angesichts vom neuen HD800 wird die Verfügbarkeit stark zu- und der Preis stark abnehmen.
Organmaster
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jan 2009, 21:26
Ach eins noch!

Was ist mit AKG K 701 ???
Wie ist der einzuschätzen?

Den könnte man am Porti benutzen? 60 Ohm ..
ist er eben leise..
McMusic
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2009, 21:27

Organmaster schrieb:
Den könnte man am Porti benutzen? 60 Ohm ..
ist er eben leise..


Nur mit pKHV! Der K701 hat einen schlechten Wirkungsgrad.
sai-bot
Inventar
#8 erstellt: 11. Jan 2009, 17:11

McMusic schrieb:

Organmaster schrieb:
Den könnte man am Porti benutzen? 60 Ohm ..
ist er eben leise..


Nur mit pKHV! Der K701 hat einen schlechten Wirkungsgrad.

Der HD650 aber auch, oder etwa nicht?

Gegen den K701 spricht vielmehr des OPs Aversion gegen den DT880. Die beiden sind sich nicht unähnlich. Der K701 spielt deutlich heller auf als der HD650, könnte aber noch einen Versuch wert sein. Wenn die Sennheiser-Wolldecke aber gefallen hat, dann ist der K701 zu 75% nichts für den OP.

Staxe in Frankfurt: Mal bei Raum Ton Kunst anrufen, die haben idR Staxe da.

Im Übrigen bleibe ich bei meiner Ersteinschätzung: Wenn der HD650 gefallen hat, InEars eine zweite Chance geben und die Westone W3 testen. Ähnlich potent im Bassbereich und ähnlich zurückhaltend in den Höhen, dabei aber mit mehr Impact und Druck als der teilweise etwas wabbelige HD650.
McMusic
Inventar
#9 erstellt: 11. Jan 2009, 19:48
Die Westone 3 sind zurückhaltend in den Höhen, echt?
Das lese ich hier das erste mal.
sai-bot
Inventar
#10 erstellt: 11. Jan 2009, 19:58

McMusic schrieb:
Die Westone 3 sind zurückhaltend in den Höhen, echt?
Das lese ich hier das erste mal.

Naja, im Vergleich zum DT880 schon. Eben so auf HD650-Niveau. Der UM2 ist ja in meinen Ohren ne absolute Mumpf-Katastrophe. Da hat Westone schön ausgebessert.
McMusic
Inventar
#11 erstellt: 11. Jan 2009, 20:05

sai-bot schrieb:
Naja, im Vergleich zum DT880 schon.


Aso, im Vergleich zum DT880. Also ist der Westone durchaus "neutral" in den Höhen.
Der DT880 legt ja ordentlich was vor in den Höhen.
sai-bot
Inventar
#12 erstellt: 12. Jan 2009, 08:35

McMusic schrieb:

sai-bot schrieb:
Naja, im Vergleich zum DT880 schon.


Aso, im Vergleich zum DT880. Also ist der Westone durchaus "neutral" in den Höhen.

So hätte ich es auch formulieren können
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 19. Jan 2009, 00:15
@ Organmaster ,

welchen DT 880 hast du denn gehört ?
Organmaster
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jan 2009, 18:33
Die 2005er Edition!
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 19. Jan 2009, 22:31

Organmaster schrieb:
Die 2005er Edition!


Neu , oder *eingespielt* ?

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden .

Hatte jahrelang den AKG K500 als Referenz beim LS - Bau .

Dachte das der K 701 nun ähnlich klingen würde . Doch im Vergleich zu den LS kam der DT 880/2005 denen am nächsten !
Was mich ein wenig verwundert hat .

Den HD 650 hatte ich mal in einem Laden auf den Ohren .
Zuwenig um ein klangliches Urteil abgeben zu können .

Ich denke das kein KH - Eingang ; sei es am CD - Player / Vor - Vollverstärker in der Lage ist einen KH voll auszureizen .
Organmaster
Stammgast
#16 erstellt: 20. Jan 2009, 21:16
Habe gerade beim selben Händler

AKG 701 und Senni 650 bestellt!

Wenn die dann vor Ort sind! Gehts los mit Test hören!

;- ) Mal sehen!

Schön wäre eben auch noch mal der Vergleich mit nem KHV!
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 20. Jan 2009, 21:57

@ Organmaster = Schön wäre eben auch noch mal der Vergleich mit nem KHV!


Ein D/A - Wandler mit Kopfhörerausgang wäre auch eine gute Lösung .
slpnr
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 21. Jan 2009, 01:06

Organmaster schrieb:
Ach eins noch!

Was ist mit AKG K 701 ???
Wie ist der einzuschätzen?

Den könnte man am Porti benutzen? 60 Ohm ..
ist er eben leise..




vielleicht liegts auch daran dass ihm die KH bisher alle nicht gefallen haben???

Oder hast du noch nen anderen Ausgang?


[Beitrag von slpnr am 21. Jan 2009, 01:06 bearbeitet]
Organmaster
Stammgast
#19 erstellt: 21. Jan 2009, 17:44

2ls4any1 schrieb:

@ Organmaster = Schön wäre eben auch noch mal der Vergleich mit nem KHV!


Ein D/A - Wandler mit Kopfhörerausgang wäre auch eine gute Lösung .


Ich warte jetzt mal bis die da sind die beiden KHs.

Also im moment habe ich einen Onkyo DX-7355 (CD-Spieler) ... weiß allerdings nicht wie viel ich vom Kopfhörerausgang halten soll!
Zusätzlich habe ich noch einen Onkyo 9155 AMp ... den ich aber für nicht so toll halte (Den KH-Ausgang)!

Wenn ich einen D/A Wandler benutze muss ich es immer am Laptop hängen haben!

Naja ...

Gibt es da Vorschläge für einen D/A-Wandler?
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 21. Jan 2009, 21:54

Organmaster = Also im moment habe ich einen Onkyo DX-7355 (CD-Spieler) ... weiß allerdings nicht wie viel ich vom Kopfhörerausgang halten soll!


Mir hat er nicht gereicht . Weniger aus klanglicher Sicht betrachtet , sondern die Lautstärke betreffend .

SM Pro Audio* ADDA-192 S * nutze ich als KH - Verstärker .


Organmaster = Wenn ich einen D/A Wandler benutze muss ich es immer am Laptop hängen haben!


Direkt am Digitalausgang am CD - Player ( optisch/koaxial ) angeschlossen , kannst du den Laptop aus lassen .

http://www.musik-sch...-192-S-D-E-A-L-.html

Wird vom Hersteller nicht mehr angeboten . Da sie wohl Probleme mit der Fertigung hatten ?
Organmaster
Stammgast
#21 erstellt: 22. Jan 2009, 08:49

2ls4any1 schrieb:

Organmaster = Also im moment habe ich einen Onkyo DX-7355 (CD-Spieler) ... weiß allerdings nicht wie viel ich vom Kopfhörerausgang halten soll!


Mir hat er nicht gereicht . Weniger aus klanglicher Sicht betrachtet , sondern die Lautstärke betreffend .

SM Pro Audio* ADDA-192 S * nutze ich als KH - Verstärker .


Organmaster = Wenn ich einen D/A Wandler benutze muss ich es immer am Laptop hängen haben!


Direkt am Digitalausgang am CD - Player ( optisch/koaxial ) angeschlossen , kannst du den Laptop aus lassen .

http://www.musik-sch...-192-S-D-E-A-L-.html

Wird vom Hersteller nicht mehr angeboten . Da sie wohl Probleme mit der Fertigung hatten ?


Mhm --- interessante Idee! Der DX-7355 hat ja diesen optischen Ausgang!

Meint Ihr, dass die Qualität eines externen D/As besser ist?

Den könnte ich quasi bei Gelgenheit an mein MacBook und ansonsten am Onkyo 7355 betreiben.

Gute Idee! ...

mhm
Organmaster
Stammgast
#22 erstellt: 25. Jan 2009, 14:22
Der AKG 701 ist eingetroffen der Senni hat Lieferschwierigkeiten.

AKG:
Verarbeitung: Eine Augenweide ... (bis aufs Kabel ... graue Pfützeoptik)

Hörtest:
Ich hab viel gehört von A-Z ...
Klavier, Orchester, Geige, Orgel, Techno, Rock ...

Finde ihn nur bei der Klassik empfehlenswert. Techno und Rock ... zu wenig Bass, viel zu starke Höhen.

Die Bühne ist mir viel zu weit. Nichts spricht direkt, immer habe ich das Gefühl lauter machen zu müssen... aber damit hole ich mir nur unliebsam schreiende Höhen.

Er spielt teilweise (je nach Werk) ... Wirklich extrem gut auf! Tolle Bühne, tolle Präzision ... toller Klangfarbe.

Aber eben nur eher selten ... und immer etwas schwammig aus der Ferne!

Leider ... = (
Ich weiß auch nicht.

Was gibt es für KHV bis 200€ ?
Für AKG 701 oder Sennheiser HD 650?
Organmaster
Stammgast
#23 erstellt: 25. Jan 2009, 14:45
Eins noch ...

Was wäre mit Onkyo DX-7355 an Onkyo 9155 + AKG/Senni ???

Ich habe allerdings das Gefühl dass der KHV des Onkyo 9155 noch schlechter ist als der des DX-7355 ... :- (

mit nem Corda Arietta könnten die alle nicht mit halten.

Aber könnte ein Millenium HP-1 eine bessere Alternative als die eingebauten in DX-7355 und 9155 sein?


Würde ich wirklich einen Corda Arietta kaufen ...
Wäre der KHV teuerer und wahrscheinlich wesentlich besser als der CD-Player selbst.

Was macht das noch für einen Sinn?


[Beitrag von Organmaster am 25. Jan 2009, 14:48 bearbeitet]
sSyXx
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Jan 2009, 15:03
Also bei mir hat der DT880 nix am Kopfhörerausgang des DX-7355 verloren. So habe ich 2 lautstärkere Lieder an meinem Audio-Interface und am Onkyo gehört und immer wieder umgesteckt... und besonders in den lauten Phasen des Liedes verzerrt scheinbar der Ausgang des Onkyo.

Grüße Mirko


[Beitrag von sSyXx am 25. Jan 2009, 15:04 bearbeitet]
Organmaster
Stammgast
#25 erstellt: 25. Jan 2009, 18:26
ich habe jetzt mal den Corda Arietta geordert ...
Mal sehen ..

Hat sonst noch jemand einen günstigeren Tipp?

Ich hab nämlich das Gefühl, dass der Onkyo DX-7355 den Corda Arietta und die Sennis / Akg nicht ausreizt?
Ahbehzäh
Stammgast
#26 erstellt: 25. Jan 2009, 22:11
Was heißt "günstiger"? Günstiger und besser als die DX-7355-Arietta-Kombination? Wird schwer.

Da du den DX-7355 ja schon hast, spare ich mir Bemerkungen zur Laufwerksgeschwindigkeit und Geräuschen, sondern komme doch zum Wandlerklang - duck' und weg:
Der DX-7355 hat einen schönen, in den Bässen aber etwas schlanken Klang mit viel Räumlichkeit. Ich hab das Gerede vom CD-Playerklang auch lange nicht geglaubt und war jüngst verblüfft. Besagte Charakteristik höre ich jedenfalls sowohl am Line-Out mit einem anderen nachgeschalteten KHV als auch direkt am KHV des DX-7355. Ob's am Wandler liegt oder an den vor Abgang der KHV-Zweigs verwendeten Operationsverstärkern? Jedenfalls war dieser Unterschied - im Gegensatz zu dem zwischen dem DAC im Corda Opera und in der Phase 24FW - deutlich hörbar, während letztere bestenfalls noch mit sehr viel gutem Willen als subtil zu bezeichnen wären. Ist nun die Interpretation des Onkyo "richtig" oder die in Phase24FW/Corda Opera? Keine Ahnung. Spezifischer Op-Amp-Klang wird allerdings tatsächlich auch von der Holzohrfraktion hier berichtet.

Besagte Charakteristik des DX-7355 dürfte aber jedenfalls zum HD650 mit Klassik ganz gut passen.

So du dann vom Wandlervergleichsvirus befallen werden solltest, kommt als nächstteurer Schritt der schon genannte SM Pro Audio* ADDA-192 S * mit dem Wandlerchip CS4398 (das ist das Spitzenmodell vom Cirrus Logic, im DX-7355 findet sich ein Wolfson WM8716) in Frage. Den DAC kannst du, wie oben schon beschrieben, per SPDIF an den Onkyo anschließen und sparst dir so die Investition in einen Zweitplayer.

Ab hier wird die Wandler-Upgraditis ein potentiell teurer und unübersichtlicher Spaß. Überblick über DACs (mit verwendeten Chips) gibt es unter
http://www.head-fi.o...-buy-pt-2-a-325941/.

Falls du tatsächlich nur über CD und SACD hörst, wäre dagegen der Pioneer PD-D9-J mit zwei WM8741-Wandlern ein Kandidat, der jeden Zweifel an zu vertretbaren Preisen möglichen Upgrade-Möglichkeiten beseitigen sollte.
Der WM8741 steckt zB auch im Corda Symphony, der als DAC/Amp-Kombi mit vielen Einstellmöglichkeiten für die DAC-Charakteristik kommt und sich ebenfalls per SPDIF vom DX-7355 beliefern liesse.
Organmaster
Stammgast
#27 erstellt: 29. Jan 2009, 11:05
Also heute kommen Senni + Corda Arietta!

Dann wird es ein Testhören geben...

Im Moment gibt es bei PenguinAmps wieder beide zum bestellen!

Der Corda ist denen weit überlegen?
FForward
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Jan 2009, 17:59
Und gibt es schon ein Feedback von Dir bzgl. Arietta und HD650 bzw. K701? Habe ja auch den K701 und bin am überlegen, welcher KHV dafür geeignet ist.
Organmaster
Stammgast
#29 erstellt: 29. Jan 2009, 20:59
Ja das ist so ne Sache ...

Ich hab den Arietta jetzt in der Bude!
Der verwandelt auch den Klang noch einmal um einiges..

Allerdings ist (wie anfangs vermutet) der AKG jetzt sehr weit abgeschlagen!
Die Höhen sind einfach, hat man dann den Sennheiser HD 650 zum Vergleich ... quälend... viel zu gestochen! macht keinen Spaß ich kann kein Präludium und Fuge von Bach damit hören, die Mixturen sind grauenhaft schrill! = (
Ansonsten ist es ein sehr toller KH!
Hätte ihn gerne alleine wegen der Optik gehabt...

Der Senni spielt schön .. warm ...
Bei Vokalem extrem schön!
Bei Orgel sehr satt..

Allerdings Orchestrale Probleme .. mal sehen!

Aber er ist auf jeden Fall die bessere Wahl! zufrieden bin ich irgendwie nicht so ganz!
Aber was gibts schon noch da drüber?

Im Moment überleg ich ob ein PenguinAMp nicht besser ist.

Dieser Natural Crossfeedfilter gefällt mir gar nicht... ist eher verdünnte .. Sache mit dem!

Ansonsten ist der AMp super!

bin jetzt stark am überlegen ...
Peterb4008
Inventar
#30 erstellt: 29. Jan 2009, 21:09
Hey

ganz einfach der Hifi Freak besizt
mehrere Kopfhörer

Gruß

Peter
Tob8i
Inventar
#31 erstellt: 29. Jan 2009, 21:11
Ein anderer KHV wird klanglich nicht so viel verändern. Also wenn dir die beiden Kopfhörer jetzt nich zusagen, wird sich das mit einem anderen KHV wahrscheinlich auch nicht ändern.

Vielleicht wäre ja der HD600 was für dich.
soundix
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Jan 2009, 22:22

Organmaster schrieb:

Was kann ich nun tun ..
Ich glaube, es ist nicht zu schaffen eine portable Lösung zu finden die befriedigt..


Nur mal so als Gedankensplitter für eine (zusätzliche? Am Budget für Komponenten scheint es ja nicht unbedingt zu mangeln) portable Lösung die evt. gefallen könnte.

Sennheiser IE8 zusammen mit einem guten portablen KHV sollte ei Klassik schon einiges leisten können. Klassisches Orchester spielt der IE8 jedenfalls außergewöhlich natürlich. Orgelmusik müsste ich mal probieren.

Die allgemeine Klangcharakteristik ist sehr ungewöhnlich für einen InEar-Kopfhörer auf diesem Niveau: offen, luftig, natürliche Klangfarben und eine für IEM große Bühne. Ist dem HD650 klanglich recht ähnlich, wobei die höchsten Höhen des IE8 nicht ganz so fein klingen wie die des HD650, dafür ist der Bass beim IE8 qualitativ etwas besser.

Zusammen mit dem kleinen KHV RSA P-51 Mustang (als Beispiel) könnte das durchaus eine nette portable Lösung für den Klassikfan sein.
Gelscht
Gelöscht
#33 erstellt: 29. Jan 2009, 22:22
@ Organmaster ,

den perfekten KH gibt es nicht !


@ Peterb4008 = ganz einfach der Hifi Freak besizt
mehrere Kopfhörer


Entweder so , oder du mußt nach den Sternen greifen wenn dir keiner der * drei Großen * klanglich gefällt .
Organmaster
Stammgast
#34 erstellt: 30. Jan 2009, 12:33
= )

Naja also der HD 650 bleibt auf alle Fälle in der Wohnung...

Am überlegen bin ich noch mit dem Corda Arietta.
Eigentlich wäre es auch schön den Senni mitnehmen zu können, da er recht schmale Abmessungen hat, im Vergleich zum AKG zum Beispiel.

Die Amps von PenguinAmp können in wie weit mithalten mit dem Corda Arietta?

Und wo liegt der Unterschied zwischen Caffeine und Royal ...
Die OpAmps sind die selben??? Bessere Kodensatoren, was bringt das ?
FForward
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 30. Jan 2009, 18:23
Den K701 magst du ja scheinbar gar nicht, aber kannst du trotzdem sagen inwieweit der Arietta am Klang des K701 (und auch am HD650) verändert hat. Suche nämlich nach einem KHV für den K701.
Organmaster
Stammgast
#36 erstellt: 30. Jan 2009, 19:03
Also ehrlich gesagt, ich habe da nicht so lange getestet ... Der AKG war nur kurz am Corda dran ab und an.
Und ich habe da keinen besonderen Unterschied gehört!

Allgemein ist mir aufgefallen, dass es mit nem richtigen KHV direkter und detaillierter wird.
FForward
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 30. Jan 2009, 19:08
Ok.

Und du meinst, dass ein portabler KHV den HD650 so antreiben kann wie der Arietta. Wäre cool, dann wäre ich da auch direkt dabei...
Organmaster
Stammgast
#38 erstellt: 30. Jan 2009, 19:10
Nein, dass weiß ich noch nicht...

Ich muss das noch mal gegentesten!

Allerdings habe ich heute zum ersten Mal den Crossfeed-Filter des Corda lieben gelernt..

Und ich glaube da entwickelt sich was zwischen uns
...
Das ist echt shcon was besondres!
Organmaster
Stammgast
#39 erstellt: 31. Jan 2009, 11:25
Auf der anderen Seite muss ich sagen bin ich von der direkten Ansprache am KH-Ausgang des DX-7355 begeistert!
Keine Ahnung woher das kommt, aber ich habe das Gefühl, dass das Signal auf dem Weg ohne Cinchkabel ... und ohne zweiten AMP direkter klingt.

= (
What to DO?

Digitalen Ausgang nutzen? dann brauche ich einen ziemlich kostspieligen DAC mit KHV?
Ahbehzäh
Stammgast
#40 erstellt: 31. Jan 2009, 14:15
Für mich klingt die DX-7355-Klinke auch ein wenig... direkter als die Meier-Amps, von denen ich allerdings nur Move und Opera kenne. An der Verbindung der Geräte per Cinch-Kabel liegt das glaube ich nicht, denn das Phänomen tritt auch bei Nutzung der internen DACs des jeweiligen KHV auf. Ich glaube, es liegt eher an der Verstärkersektion. Ist Geschmacksfrage. Mir gefällt der Meier-Sound ganz gut. Außerdem muss sich der Arietta auch etwas einspielen - lass ihn mal etwas durchnudeln...

Organmaster schrieb:

What to DO? Digitalen Ausgang nutzen? dann brauche ich einen ziemlich kostspieligen DAC mit KHV?

Besonders kostspielig kann, aber muss es nicht werden. Du könntest zB einen schwarzen kleinen Super Pro DAC707 probieren, und sehen, wie er mit dem Arietta harmoniert, wenn du Crossfeed behalten willst. Den Klangverlust durch ein Cinch-Kabel halte ich dagegen wie oben angedeutet für vernachlässigbar.

Und schließlich kommt noch das volle DAC-Amp-Upgrade-Spiel in Betracht. Mit Crossfeed sind wir dann bei Cantate.2 und Symphony. Dass der DAC des Cantate.2 dir besser gefallen würde als der des CD-Players, ist zwar möglich, aber auch hier macht nur Versuch kluch.
Ohne Crossfeed wäre in vertretbarer Preisklasse als Kombination der Yulong DAH1 ein Kandidat, der aber laut dem verlinkten Thread kaum keine Verbesserung zum Arietta sein dürfte. Eine andere ernsthafte Möglichkeit wäre ein Zhaolu D2.5C, evtl. mit anderen Operationsverstärkern (zB LM4560 oder LME49720). Der CS4398-Chip des Zhaolu D2.5C steckt auch im kleinen Super Pro DAC707 - genauso wie im schon oben erwähnten SM Pro Audio* ADDA-192 und im Electrocompaniet ECD-1.
Hmmm... ich würd erstmal beim Arietta bleiben und einen Super Pro Dac707 einfügen. Oder im Sinne des Preis-Leistungs-Gedankens auf das ganze Spiel verzichten und einfach weiter die Onkyo-Klinke schätzen.
Organmaster
Stammgast
#41 erstellt: 31. Jan 2009, 18:21

Ahbehzäh schrieb:
Oder im Sinne des Preis-Leistungs-Gedankens auf das ganze Spiel verzichten und einfach weiter die Onkyo-Klinke schätzen.


Vielen Dank für diesen ausführlichen Post..

Ich muss schon sagen ... nun 200-400€ oder noch mehr nur für ein klitzel kleines Stückchen mehr Klang (und mehr indirektheit) ...
Flaneur
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 31. Jan 2009, 18:40
Vom DT880 2005 war ich anfangs sehr begeistert, irgendwann hielt ich allerdings die hohen Frequenzen nicht mehr aus - teilweise zu überhöht. Also AKG701 bestellt. Seitdem bin ich völlig von den Socken
Ich verwende ihn hauptsächlich für Klassik, Filmmusik und Jazz. Ist inzwischen erst mit ca. 30 Stunden eingespielt, und der Klang wird besser und besser. Er hängt bei mir übrigens auch am Corda Arietta, den ich in der Preisklasse für unschlagbar gut halte. Die etwas warme Signatur des KHV harmoniert imo perfekt mit der Neutralität des 701. Und er hat genug Power, um ihn angemessen zu betreiben.
Als DAC verwende ich den Musical Fidelity V-DAC, den es in England Dank des niedrigen Pfunds schon sehr günstig gibt. Klanglich ist das schon noch einmal ein Sprung nach vorne im Vergleich zu meiner Soundkarte oder CD Player Ausgang.
Jedenfalls ist für mich jetzt der Punkt erreicht, an dem ich kein Verlangen mehr nach einer Steigerung der Klangqualität habe. Mein Geldbeutel dankt es

Der HD650 hat mir im Vergleich zum 701 nicht so zugesagt. Die Musik klang mir zu gefärbt. Beim 701 habe ich das Gefühl, dass die Musik so klingt, wie sie aufgenommen wurde.
Organmaster
Stammgast
#43 erstellt: 31. Jan 2009, 21:15
Kann das an einem speziellen Modell liegen?

Genau das was Du beschreibst mit dem DT 880 Edt. 2005 habe ich mit ihm auch erlebt.
Allerdings genau den selben Quack mit dem AKG 701 ... = (

Also noch einmal die Frage, könnte es an einem bestimmten AKG 701 liegen? Eigentlich eher weniger?

Diese überladenen Höhen ... haben mir überhaupt nicht gefallen.

Habe zig Werke gegengehört .. der HD650 war immer eine wohltat im vergleich!

und ich habe mich da mit meiner meinung sogar schwer getan, weil ich den AKG 701 eine Augenweide finde!
Tob8i
Inventar
#44 erstellt: 31. Jan 2009, 21:33
Ne, das liegt wohl einfach daran, dass dir der wärmere Sennheiser Klang ohne so starke Höhen besser gefällt.

Deshalb meinte ich auch, dass du dir den HD600 vielleicht mal anhören solltest.
Organmaster
Stammgast
#45 erstellt: 01. Feb 2009, 13:42
Wie ist der HD 600 ???

Ich finde den HD 650 nämlich richtig toll!

Auf grund des Posts von Flaneur hab ich heute morgen nochmal das fertig für den Rückversand verpackte Paket geöffnet und 4 Stunden AKG 701 gegen HD 650 gehört ...

Ein zweites Mal konnte der AKG 701 mich beeindrucken bei Celibidaches Brahms 4. Sinfonie ...

Aber beim Rest ... macht er einfach keinen Spaß!

Der HD 650 gibt mir bei allen Richtungen alles ...
Vor allem Orgel deutlich überlegen und Rock, Techon etc. kann man auf dem AKG 701 vergessen... Die Mitten sind weg ... die Höhen zu laut ...

Der HD 650 gab mir dann bei Herbie Hancock einfach noch so ein schönes warmes Gefühl!
Jetzt bin ich zufrieden..

Könnte der HD600 besser sein? Wohl kaum oder?
Wie ist seine Klangcharakteristik?
Nickchen66
Inventar
#46 erstellt: 01. Feb 2009, 15:57
Etwas weniger schlabberiger Bass, etwas kühler, 'n Tick mehr oben rum. Im Vergleich zum HD650 IMO ein Langweiler.
Organmaster
Stammgast
#47 erstellt: 02. Feb 2009, 11:23
AKG 701 einspielen?
Was könnte bei langen Einspielen sich verändern?
Könnten diese grellen Höhen verschwinden, dann wäre er mein Traum?
Peterb4008
Inventar
#48 erstellt: 02. Feb 2009, 17:49
Hey

du bist wirklich ein schwieriger Patient

Hier im Forum habe ich gelesen, der AKG K 701
braucht ca.100 Betriebsstunden um sich
einzuspielen.

Da ich ihn selbst besitze und ca.50 Std
gehört habe, ist mir nichts aufgefallen
das sich die Höhen verändert haben.

Aber bei meinem AKG passt das mit den
Höhen,höre Jazz Jazz-Rock und ein
wenig Klassik.

Du solltest ihn vieleicht mal ein wenig
länger hören.

Gruß

Peter
Organmaster
Stammgast
#49 erstellt: 02. Feb 2009, 20:15
Er läuft jetzt einfach zu Hause am CD-Player mal ein paar Tage non-Stop und dann sehen wir!
baerchen.aus.hl
Inventar
#50 erstellt: 02. Feb 2009, 20:21
Hallo,

hast du auch schon mal über einen Kopfhörerverstärker nachgedacht?

Was macht der Rest von deiner Anlage?

Gruß
Bärchen
Organmaster
Stammgast
#51 erstellt: 02. Feb 2009, 20:24
Oh Hallo Baerchen,.., Nett dich mal wieder zu lesen!

Ich hab einen Corda Arietta in der Wohnung an dem ich Senn und AKG dran habe..

Der Rest der Anlage DX-7355 ist in benutzung ... 9155 steht in der Ecke.
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