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Neuer Studiokopfhörer SH HD660S x BD DT1990 = ?+A -A |
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Autor |
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d*moll
Stammgast |
#1 erstellt: 25. Jan 2021, 21:29 | |
Hallo, derzeit suche ich einen neuen Kopfhörer für`s HeimSTUDIO. Aufgrund der überwiegend positiven Bewertungen ist auch der DT 1990 auf der Liste gelandet und ich hatte sozusagen große Erwartungen. Bereits vorhanden: Sony MDR-Z7 geschlossener HiFi Kopfhörer mit "überbetontem" Bass. Sennheiser HD595 offener HiFi Kopfhörer (recht wenig Bass) dafür sehr weites Stereo-Feld. Das Ding hab ich schon viele Jahre und zum Musik hören war es damals im Hörtest der Beste - also würde ich mir eine gewisse "Gewöhnung" an den offenen Klang schon zuschreiben. Geplantes Budget ca. 500 EUR. Zum Testen kamen erstmal folgende Kanditaten: Beyerdynamic DT1990 - offen zum Mixen Beyerdynamic DT1770 - geschlossen evtl. für Recording Neumann NDH20 - geschlossen - evtl. das Universaltalent für Mixen und Aufnahme? Sennheiser HD660S - offen zum Mixen, Upgrade des mir gut bekannten HD595? Nun muss ich grundsätzlich sagen, dass keiner der KH wirklich schlecht klingt und die Unterschiede sich in den oberen Prozentbereichen bewegen. Allerdings Alle bis auf zwei, ein für mich größeres Problem haben: Das Stereo-Bild ist bei nicht so wie erhofft - also keine Bühne, sondern eher "im Kopf" der geschlossene KH besonders. Die Sortierung Stereo-Bild / offene Bühne: (best wäre 10/10 Punkten) Sennheiser HD660S Punkte: 8/10 Sennheiser HD595 Punkte: 8/10 Sony MDR-Z7 Punkte: 7/10 Beyerdynamic DT1990 Punkte: 7/10 Neumann NDH 20 Punkte: 7/10 Beyerdynamic DT1770 Punkte: 5/10 Nun mache ich selbst Musik und habe z.b. mit E-Geige oder Keyboard und Line6 Helix ein Ping-Pong Delay Effekt eingespielt und genau hier ist das größte Problem: Nur auf den KH 1+2 kommt der Effekt wirklich. KH 3,4,5 verschlucken das Delay stark ... nur ein bisschen vom Ping-Pong (rechts-links) bleibt übrig. Raum-Effekt und Hall geht gegen Null. Hingegen auf meiner alten nicht besonderen Hifi-Anlage über Lautsprecher wiedergegeben ist der Effekt klar und räumlich präsent. So. ich will nun nicht auf den Effekt verzichten und suche also KH die da mithalten. Sennheiser kann doch nicht der einzigeste Kandidat sein? hier noch meine Wertung zur Detail-Auflösung Beyerdynamic DT1990 Punkte: 9/10 (jedoch finde ich die Höhen etwas harsch, beim Dauerhören etwas anstrengend) Beyerdynamic DT1770 Punkte: 9/10 (eigentlich wie 1990 jedoch diese nervende Dosenmusik "im Kopf") Sony MDR-Z7 Punkte: 8/10 Neumann NDH 20 Punkte: 8/10 Sennheiser HD660S Punkte: 8/10 Sennheiser HD595 Punkte: 7/100 Hier zeigt sich, dass die Sennheiser eben trotz des wirklich offenen Klangs leider keine prefekten Studio-KH sind - der ist etwas "weich gezeichnet" also gefälliger und weniger analytisch. Beim Mixen wäre das vielleicht nachteilig - zum entspannt Musik hören würde es passen (wenn man nie die bessere Detailtreue des Beyer gehört hätte) Fragen: A) macht es Sinn noch KH aus der Preisklasse darunter zu testen? AKG 712 Pro BD DT 880 Pro SH HD600 SH HD650 B) bringt ein KH-Verstärker mit Crossfeed mehr "Bühne" und den Effekt Pingpong-Delay zurück auf die KH (z.b. die Beyerdynamic)? C) Empfehlungen: Welcher KH klingt so offen wie Sennheiser HD660S (bzw. HD6xx) jedoch mit der Auflösung eines Beyerdynamic DT1990, aber wiederum ohne diese überbetonten Höhen. Ich mag die super feine Auflösung des Beyer sehr, aber die Höhnen sind echt zu anstrengend und die "im Kopf" Lokalisation bei mir ist auch nicht schön. (ich fände es sollte bald einen DT1880 geben, der genau so klingt wie gewünscht) Edit: den Neumann NDH 20 in die Sortierung eingefügt. Ist zwar der teuerste KH aber dafür eine Enttäuschung für den erstem Eindruck - bei dem NAMEN hätte ich was anderes erwartet. Negativ: das Kabel überträgt störende Raschel-Geräusche aufs Gehäuse. Positiv: Verarbeitung und Aussehen ist sonst (bis auf Kabel) richtig gut. Nach dem ernüchternden ersten Eindruck am Steinberg Interface UR-RT4, auf Sony-CD 559ES zum testen umgestiegen. Da klingt er schon um einiges besser. [Beitrag von d*moll am 26. Jan 2021, 19:49 bearbeitet] |
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plyr2153
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 26. Jan 2021, 06:04 | |
Hallo, teste den AKG K702 . Auflösung und Räumlichkeit auf weit höheren Level als der Preis suggeriert . Kommt ja auch von einer ehemaligen UVP 400 . LG |
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Abtastfanatiker
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Jan 2021, 10:15 | |
Bei geschlossen und Studio ganz klar der Austrian Audio HI-X55. |
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Blechdackel
Inventar |
#4 erstellt: 27. Jan 2021, 08:38 | |
Weitere Kandidaten: German Maestro GMP 400 German Maestro GMP 450 Ultrasone Signature Studio Und der Austrian Audiio ist auch eine interessante Empfehlung abseits der üblichen Verdächtigen. Alles Produkte Made in Europe. Heiko [Beitrag von Blechdackel am 27. Jan 2021, 08:39 bearbeitet] |
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d*moll
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Jan 2021, 20:10 | |
Danke für die Empfehlungen. Ich würde für das Produzieren und Mixen auf jeden Fall bei offenen KH bleiben. Für Monitoring beim Recording ist die Soundqualität jetzt nicht so mega wichtig - da geht auch der schon vorhandene geschlossene Sony MDR-Z7. Update 2 zum Neumann NDH 20: war beim ersten Eindruck etwas enttäucht. Aber für klassische Instumental-Musik ist der schon ganz fein und weniger harsch in den Höhen als der DT1990. Violine und Flöte klingen damit sehr realitätsgetreu ohne zu nerven. Bühne und Effekt-Test (Pingpong-Delay) stehen noch aus. Es kommen auch noch 3 weitere Kandidaten. |
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PitCook
Stammgast |
#6 erstellt: 27. Jan 2021, 22:20 | |
Sehr Interessant. Wie geht es denn jetzt weiter ? Ich habe schon lange den Neumann im Visier. Meine DT990 sind unbefriedigend, Sony´s XM3 oder XM4 sind im urbanen Umfeld genia. |
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d*moll
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Jan 2021, 19:06 | |
Hallo, nach einigem Testhören muss ich den Neumann NHD 20 wohl aussortieren. Der Klang ist zwar ganz gut - aber zu wenig Raum. Ich würde den HK nur empfehlen für Menschen die sich gerne Klassic CD*s anhören oder sonstige klassische Instrumente hören bzw. bearbeiten. Für Monitoring beim Recording ist er auch noch gut brauchbar. Stimmwiedergabe und Instrumente würde ich sogar mit 9,5/10 Punkten bewerten. Für das Produzieren, Mixen und Mastern passt es bei MIR leider nicht (Effekte und Ortung) Meine Idee war evtl. die "Im Kopf Lokalisation" -die hier zumindest nicht so extrem war wie beim DT1770- mittels SPL-Phonitor weg zu bekommen. Leider hat Thomann mir aber ein defektes Gerät geliefert. der geht umgehend zurück. Vielleicht wird die Lösung EQ heißen. Also die Spitzen Höhen des DT1990 heraus regeln. Er klingt zu Sibilant und das ist auf Dauer anstrengend für meine Ohren. Die Auflösung find ich ja super und der Raum geht schon, zumindest besser als beim geschlossenen DT1770 und NDH 20. D.h. aber zum Kopfhörer würden noch zusätzlich die Ausgbe für entweder Software oder Hardware hinzukommen. Problem an Software: nur auf dem PC/Laptop und meist nur mit der DAW nutzbar. Ich weiß nicht ob Sonarworks auch nur den Audioausgang über ASIO gesamt ändern kann. (Wenn ich HD-Streaming hören will) Sonst ist das ja nur ein Plugin und mir zu unflexibel. Will doch nicht erst all meine CD in die DAW laden... Hardware ist noch teurer z.b. RME ADI-2 Pro FS R für knapp 1.800 EUR ... für den Gesamtpreis kann ich dann auch zwei schon etwas bessere Studio-Monitore kaufen (Adam/Neumann)... ich habe noch folgende neue Kanditaten zum Vergleichen bekommen: 7) Sennheiser HD600 (soll offener klingen und wurde besser bewertet als 650 und 660S) Mein erster Eindruck - er klingt "heller" aber bei weitem nicht "offener" da hat der 660S mehr "Räumlichkeit" und mehr Bass genau - der HD600 hat eigentlich überhaupt keinen Bass. Dünne Käbelchen, ist wackliger aber immerhin ist ein 3,5mm auf 6,3mm Adapter dabei. Der HD660S hat zwar ein dickeres Kabel aber nur den großen Stecker und so ein klobiges Adapterkabel als Beilage im Karton. Zum Musik geniessen ist der 660S auf jeden Fall bisher am angenehmsten und gefälligsten, es fehlt nur noch ein bisschen mehr Klarheit und Auflösung so 2% bzw. eine Note vom DT1990 und es wäre mein Lieblingshörer. 8 ) AKG 712 9) AKG 702 die beiden AKG sind noch Durchzuhören habe ich nur zeitlich noch nicht geschafft. Mich nervt total dass ich nicht einfach in Laden gehen kann und dort alles durchhöre und nur den einen mitnehme, der mir dann gefällt. Der ganze Aufwand mit DHL Versand und Rückversand und die Hälfte der Lieferung kommt schon defekt an Was ich aber sagen kann der Sony MDR-Z7 wird wohl bleiben zum Musik hören (Elektronisches und Rockiges) denn das ist ein bassbetonter Spass-Hörer der gar nicht so schlecht klingt, er ist räumlicher als der Neumann, fast so gut in der Auflösung wie der DT1990. Er ist nur nicht "farbecht" bzw. "neutral". und Delay-Effekte wie Stereo-Ping-Pong werden leider auch zu sehr geschluckt. Fürs Recording genügt er ja auch. Die Suche nach dem optimalen OFFENEN STUDIO Kopfhörer für Produktion/Mixing ist allerdings noch nicht zu Ende... [Beitrag von d*moll am 28. Jan 2021, 19:08 bearbeitet] |
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Blechdackel
Inventar |
#8 erstellt: 29. Jan 2021, 09:10 | |
Der GMP 400 aus meiner Liste, der der einzige Offene ist, soll laut Aussage eines anderen Hifi Forum Mitglied, laut Review, vom Januar 2017, nicht ganz so weit runter gehen wie ein HD 580 Precision, aber dafür präziser und ortbarer sein. Und der HD 600 ist ja ein weiterentwickelter HD 580. Nur gibt es den GMP 400 leider nicht bei Thomann, wenn das deine bevorzugte Quelle ist. Sehr homogen und ausgeglichen ist der allemal, und für den geringen Anpressdruck ist der Bass erstaunlich kräftig. Von der Räumlichkeit her nehmen die sich in der Preisklasse alle nicht viel. Nur den K 701/K702 sagt man eine übergroße Bühne nach. Heiko |
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d*moll
Stammgast |
#9 erstellt: 29. Jan 2021, 16:18 | |
Ja, habe schon gesehen dass GMP bei Thomann nicht im Progamm sind. Ich finde die Bühne des AKG 702 und 712 sehr schön offen. Leider hat der 702 viel zu wenig Bass und der 712 nur ein wenig mehr, aber auch relativ wenig. Die beiden AKG sind sonst schon echt sehr gut klingend und sehr leichtgewichtig. Nur für mich fällt der insgesamt etwas zu groß aus - rutscht also recht leicht und bietet zu wenig Anpressdruck. Die Haptik kommt leider auch (wie auf dem K702 aufgedruckt) bissel "made in China". Wobei die für den schmalen Preis gelieferte Klang-Qualität echt erstaunlich hervorragend ist. (bis eben auf etwas Bassmangel). Soweit der Klang-Eindruck von AKG ist super. Ich brauch jetzt nur noch einen Hörer von denen der bissel mehr Metall und BASS enthält. Dann wäre es perfect. Leider ist zwischen 400 und 1000 EUR kein Zwischenschritt mehr - also Budget verdoppeln?? Oder ohnehin mehrere verschiedene Hörer benutzen? In jedem Bereich gibt es Spezialisten die sich an gewissen Stellen besonders hervorheben. (Auflösung, Bass, Höhen, Bühne, Ortung, ... ) Schlusswort zu diesen 4 Kandidaten, die alle ganz passabel sind. Die Qualität ist insgesamt vom Niveau schon sehr hoch - also 90% erreichen alle. Die Differenzen machen die restlichen 10% aus. Manchmal sind aber auch schon da 1-2% das Zünglein an der Waage. Sennheiser HD 660S + gutes sterobild + gute auflösung + delay effekte klar und deutlich * etwas bass und mittenbetont - damit ein wenig dunkler abgestimmt * im vergleich zu HD595 nicht ganz so offen geeignet: Alle Musikstile, Produktion, Mixen, Listening bedingt geeignet: Mastering, da Klangfärbung Bass und Mitten nicht geeignet: Recording da offener KH Empfehlung: KH-Verstärker mit EQ-Funktion um besseres Klangbild im Bass zu bekommen. AKG 712 Pro + sehr gutes sterobild + sehr offene bühne + neutrale Mitten und Höhen * leicht * günstig - zu wenig bass geeignet: Alle Musikstile, Produktion, Mixen, Listening weniger geeignet: Mastering, da zu wenig Bass nicht geeignet: Recording da offener KH Empfehlung: KH-Verstärker mit EQ-Funktion um besseres Klangbild im Bass und unteren Mitten zu bekommen. Beyerdynamic DT1990 + sehr gute verarbeitung + gutes sterobild + sehr gute auflösung + bass und mitten neutral - Höhen überbetont, etwas sibilant geeignet: Alle Musikstile, Produktion, Mixen geeignet: Mastering, sehr Analytisch nicht geeignet: Recording da offener KH, Gesang zu sibilant weniger geeignet: Listening, zu Höhenbetont, auf Dauer anstrengend für empfindliche Ohren Empfehlung: KH-Verstärker mit EQ-Funktion um neutraleres Klangbild in Hochton zu bekommen notwendig. Neumann NDH 20 + sehr gute verarbeitung + sehr gute Wiedergabe klassicher/instrumentler Musik * gute auflösung * mitten und höhen neutral - bass etwas betont - delay effekte werden etwas geschluckt - nicht für elektronische musik geeignet, teilweise seltsame wiedergabe geignet für: Recording und Wiedergabe von Gesang, klassischen Instrumenten, Wiedergabe und Analyse von Einzelspuren. weniger geeinget für: Listening von Rock/Pop/Elektro weniger geennet für: Mastering und Mixen mehrer Spuren (dann werden Details überspielt) Empfehlung: eürde den Neumann nicht ohne sehr guten KH-Verstärker betreiben - an einem SPL Phonitor erst gelang mir die Stereo-Mitte (Center) so einzustellen, dass ich es nicht mehr rechts verortet habe. (Dies fiel jedoch immer nur bei den geschlossenen Hörern auf: NHD20 und DT1770). Der Gewinn durch den KH-Verstärker an Klangqualität gegenüber meinem Steinberg-Interface würde ich mit max. 2% einstufen. Ob es die Kosten einem wert sind, muss jeder selbst entscheiden. Aktuell sind mir 1.600 bis 1.700 EUR dafür zu viel. Ich investiere dann lieber in zwei gute Studio-Monitore (Adam Audio S2V) damit sollte Stereo-Bild, Raumtiefe und Bühne kein Problem mehr sein. für die Zukunft: Werde wohl mal ein RME ADI-2 DAC FS mit KH in der Preisklasse 800-1.500 EUR ins Visier nehmen. Ich denke dass damit auch KH wie Neumann und Beyerdynamic die letzten fehlenden %Prozente heraus gelockt werden können. [Beitrag von d*moll am 30. Jan 2021, 12:19 bearbeitet] |
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d*moll
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Feb 2021, 16:02 | |
hab mir jetzt den Focal Clear Professional geholt. und endlich alles wie erwartet. Top. Der einzige Wunsch wäre noch einem 3m Kabel. Leider wird nur ein Ringelkabel und ein kurzes 1,2m Kabel mitgeliefert. Damit der Kunde dann noch 150,- EUR für ein neue Zubehör-Kabel drauflegen muss. Das ist nicht so schön. Auch der Service meldet sich nicht auf meine Anfrage nach Kabel Der Klang dafür super. Habe auch das RME ADI2 DAC FS dazu genommen. Keine Wünsche mehr offen. Klang mit leichtem EQ nun genau richtig. (Anpassung notwenig weil ich nicht auf beiden Ohren 100% gleich laut höre) mit dem RME kein Problem - sogar für R+L sind jeweils eigene EQ möglich. Budget zwar um das 4-fache überschritten. Aber besser als immer weiter auf der Suche und nur Kandidaten wo irgendwas nicht passt. Kann jetzt zwar nicht sagen ob der AKG K812 oder Sennheiser HD 800S genauso gut sind. Aber wenn einen später mal wieder das Fieber packt, muss ja auch noch Potential zum Testen übrig bleiben... |
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zuglufttier
Inventar |
#11 erstellt: 13. Feb 2021, 17:30 | |
Ganz ehrlich, Sennheiser und AKG können meiner Meinung nach im Vergleich zum Focal einpacken... Habe alle gehört und bin jetzt auch vom Focal Clear sehr überzeugt. Bei Amazon z. B. findest du auch günstige und bessere Kabel ;-) Hab hier mal was dazu geschrieben: http://www.hifi-foru..._id=110&thread=19200 Wenn du noch was geschlossenes für Recording oder so suchst, dann schau dir mal den Beyerdynamic DT250 an. |
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sealpin
Inventar |
#12 erstellt: 13. Feb 2021, 17:33 | |
Alles richtig gemacht - hab das gleiche Setup |
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PitCook
Stammgast |
#13 erstellt: 16. Feb 2021, 07:11 | |
wenn der Anspruch war, das Budget zu erhöhen, dann stimmt o.a. Aussage. Was mir persönlich zunächst einmal wichtiger ist, sind die technischen Proportionen der Kette. Ein guter KHV sollte erst einmal mit Ausgangsleistung, dem Wunsch-KH entsprechen. Entscheidend ist zusätzlich, so meine Erfahrung, mittlerweile den verbauten DAC Chip egal ob im separaten D/A-Converter oder kombiniertem Gerät, zu studieren. Im o.a. RME spielt ein AKM AK4493 Dieser Chip arbeitet auch im iBasso DC01 für schlappe 50,00 EUR. Im am Anfang erwähnten Sony CD arbeitet ein CXD 2552 Hier wurde auch schon ein Unterschied oben festgestellt zum Steinberg. Im bspw Yamaha WXC-50:sind sogar 2 DAC Chip verbaut AUX OUT Burr Brown PCM5101 PRE OUT Sabre ES9006 Erst jetzt schaue ich mir die Ausgangsleistungen/Impedanzen der KH Ausgänge an. Entweder an einem kombinierten Gerät, wie der RME oder an einem separaten KHV, wie z.B. Violectric HPA V90. Auch hier sind große Unterschiede zu bemerken, der erste Blick sollte immer das Netzteil sein. Netzteile in Form vom Handyladegeräten schaue ich äußerst skeptisch an. Gerade Letzteres ist für mich entscheidend, dann spielt auch der NDH20 ganz vorzüglich aber auch ein DT990 an meinen Ohren. Erst dann fange ich an, mich mit dem eigentlichen Kopfhörer zu beschäftigen. Genau deswegen, kann man den Kauf eines KH‘s in einem Laden vergessen. Es klingt daheim alles anders, das kennen wir aber schon von Lautsprechern. Ansonsten haben wir alle hier eines der schönsten Hobbys [Beitrag von PitCook am 16. Feb 2021, 08:04 bearbeitet] |
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Basstian85
Inventar |
#14 erstellt: 16. Feb 2021, 08:04 | |
Das ist mal eine ganz(!) andere Vorgehensweise. Jeder wie er mag. Ich machs genau andersrum . Erst den KH finden der am Besten gefällt vom Tragekomfort, der Abstimmung&Klang. Danach kann man sich um eine geeignete Verstärkung dafür kümmern. Die Impedanzen der KH Ausgänge können für eine Verbiegung von mehreren dB sorgen, schau ich mir zusammen mit der Leistung idR als Erstes an. Ganz zum schluss kommt für mich der DAC. Kommt wohl auch auf die Implementierung in die Schaltung an. Ich konnte bisher nie mit Sicherheit sagen Unterschiede zwischen DACs zu hören, was bei Verstärkern schon der Fall sein kann. Bei KHs sind die Unterschiede natürlich in ganz anderen Dimensionen. Ist schon Interessant, dass die Herangehensweisen so verschieden bzw individuell sein können... Den gehörten Unterschied vom Steinberg zum CD Player auf den DAC zu schieben ist nicht korrekt. Man müsst das Steinberg per LineOut an einen Verstärker anschliessen und den CD Player genauso. [Beitrag von Basstian85 am 16. Feb 2021, 08:10 bearbeitet] |
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PitCook
Stammgast |
#15 erstellt: 16. Feb 2021, 12:25 | |
So wurschtelt sich jeder durch wenn das Ergebnis stimmt, ist alles erlaubt. Und natürlich habe auch ich einen bestimmten KH von Anfang an im Blick aber dann setzt meine Kauf-Impulskontrolle ein (also meistens). [Beitrag von PitCook am 16. Feb 2021, 12:39 bearbeitet] |
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PitCook
Stammgast |
#16 erstellt: 16. Feb 2021, 12:27 | |
Ich auch nicht, bis mir der Unterschied beim WXC-50 aufgefallen ist , da musst ich suchen. |
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d*moll
Stammgast |
#17 erstellt: 16. Feb 2021, 17:29 | |
Habe ich dann später auch gemacht. CD-Player und Line-Out an den SPL Phonitor 2 angeschlossen. Da waren dann die 2% Klangverlust vom direkten KH-Ausgang des Steinberg UR-RT4 auch weg. Da mein Kontostand nicht ins negative wandern sollte nur zum Testen konnte ich den RME erst bestellen nachdem der Phonitor schon wieder weg war. Aber bin voll zufrieden mit der jetzigen Lösung. Für neue Monitor-Lautspecher muss ich dann eben nochmal ne Weile länger sparen. Ich werde zumindest auf längere Sicht von Steinberg auf RME umsteigen. das gehört allerdings nicht ins KH-Thema Der NHD20 könnte in Zukunft evtl. nochmal zurück kommen für Recording-Zwecke. Mit den Beyer-Höhen-Peak kommen meine Ohren allerdings nicht klar auch wenn die sonst sehr detailreich auflösen. |
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