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Heim-Kopfhörer für psychRock & shoegaze von Vinyl gesucht

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Beitrag
karo_bube
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 23. Jan 2021, 22:57
WOW, Danke @Abtastfanatiker

Vielen vielen Dank, dass Du Dich eingefuchst hast.


Abtastfanatiker (Beitrag #49) schrieb:
Habe mir gerade einmal den Schaltplan des TA 750 angesehen. Der 6,3 mm Klinkenausgang hat pro Kanal einen Vorwiderstand von 27 Ohm, was wenig ist. Nicht einmal einen Spannungsteiler.

Sind das gute Nachrichten?
Verzeiht meinen Mangel nach Tech-Know-How

Ich verstehe nicht alles aber ich erahne, dass ich getrost zu 250Ohm und 600 Ohm greifen soll, ja ?
Verstehe ich das so richtig ?


noexen (Beitrag #50) schrieb:

Der 6,3 mm Klinkenausgang hat pro Kanal einen Vorwiderstand von 27 Ohm,

gute info. also für anfällige niederohmige KH unter 250Ohm nicht unbedingt geeignet.


Also ist der AKG 701 damit raus ?


[Beitrag von karo_bube am 23. Jan 2021, 23:04 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#52 erstellt: 23. Jan 2021, 23:17
Es wurde doch schon mehrfach geschrieben, dass die DT880 und K701 nicht so kritisch sind was die Ausgangsimpedanz angeht. Die würden dadurch auch nicht "schlecht" klingen sondern höchstens etwas anders idR mehr Bass. Manche mögen BeyerKHs sogar an 100Ohm, Beyerdynamics eigene KHVs haben zum Teil 100 oder 120Ohm weiß nicht mehr genau. Aber dein Amp hat anscheinend garnicht so eine hohe Ausgangsimpedanz, andere Amps haben viel mehr. Der Amp selbst kann natürlich shice klingen, kann ich aber nicht beurteilen. Ob der AKG raus ist entscheidest du.

Dachte du hast schon einen BSE geordert, gibts die nicht nur in250Ohm?


[Beitrag von Basstian85 am 23. Jan 2021, 23:18 bearbeitet]
karo_bube
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 23. Jan 2021, 23:19
Ich wollte mir von Händlern mehrere kommen lassen um vergleichen zu können.
Der Gewinner darf dann bleiben.

Ich habe eben gesehen, dass ein Koss Porta Pro 60 Ohm.
Den möchte ich auch gerne probieren.

Welche Ohm-Grenze sollte ich denn nicht unterschreiten ?


[Beitrag von karo_bube am 23. Jan 2021, 23:20 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#54 erstellt: 23. Jan 2021, 23:25
Kauf dir am Besten einen KHV dazu. Nahe 0 Ohm.

Dann hast du den Vergleich und dein Gewissen beruhigt.
noexen
Inventar
#55 erstellt: 24. Jan 2021, 05:41

Sind das gute Nachrichten?

ja und nein. für den DT880 oder den 701/702 ja, weil ohnehin wumpe.


Ich verstehe nicht alles aber ich erahne, dass ich getrost zu 250Ohm und 600 Ohm greifen soll, ja ?

ja. 250Ohm. wie schon erklärt macht 600Ohm keinen sinn.


Also ist der AKG 701 damit raus ?

wie schon gesagt, der AKG701 ist einwandfrei geeignet, aus techn. sicht.


Ich wollte mir von Händlern mehrere kommen lassen um vergleichen zu können.
Der Gewinner darf dann bleiben.

genau so.


Ich habe eben gesehen, dass ein Koss Porta Pro 60 Ohm.
Den möchte ich auch gerne probieren.

beim KOSS würde ich schon eher mal VERMUTEN, das es eine frequenzgansverzerrung im oberbass gibt, das man die tatsächlich HÖRT glaub ich aber eher nicht. auf jeden fall nicht davon abhalten lassen, den KH zu testen!!


Welche Ohm-Grenze sollte ich denn nicht unterschreiten ?

bei KH die "anfällig" sind, rein theoretisch (!) ca. 200Ohm. aber zum xten mal, nicht alle KH sind anfällig, und bei vielen liegt die "verzerrung" im unhörbaren oder unauffälligem bereich. bei einem focal clear z.b. würde es sich ganz erheblich auswirken, aber keine sorge, der liegt nicht in deinem preisbereich...


Kauf dir am Besten einen KHV dazu. Nahe 0 Ohm.

sollte es nicht an geld mangeln, genau das, und zwar um mal zu vergleichen, wie der horsenamp sich gegen einen modernen KHV schlägt, ich schlage wie gesagt im budget bereich den smsl sh-8 vor, insbes. für den 701/702.


[Beitrag von noexen am 24. Jan 2021, 05:42 bearbeitet]
Abtastfanatiker
Stammgast
#56 erstellt: 24. Jan 2021, 11:30
Die 27 Ohm sind als gering anzusehen und sollten beim K70x keine nennenswerten Einbußen zur Folge haben. Ein Magnetostat mit geringem Wirkungsgrad z.B. würde da wohl schon Probleme bereiten, aber davon sprechen wir hier ja nicht.
Basstian85
Inventar
#57 erstellt: 24. Jan 2021, 11:31
Was für Probleme?

Edit:Gerade Magnetostaten sind doch bekannt dafür einen nahezu perfekt linearen Impedanzerlauf zu haben. Viel geringer als beim K701 ist der Wirkungsgrad oft jetzt auch nicht. Wenn man mal von exotischeren Modellen wie dem HE6 absieht...

Habe uA einen Hifiman HE400 und einen KHV mit 55Ohm und wüsste nicht was es da für "Probleme" gibt, klingt auch nicht wirklich anders oder gar "schlechter" als an 0Ohm KHVs...

Wie dem auch sei, der "Horsenamp" ( ) ist theoretisch "suboptimal", vielleicht mal als Vergleich einen Up-to-date KHV Fiio K5pro oder sowas.


[Beitrag von Basstian85 am 24. Jan 2021, 11:47 bearbeitet]
Abtastfanatiker
Stammgast
#58 erstellt: 24. Jan 2021, 12:03
Auf Grund des deutlich höheren Stromflusses entsteht an den Vorwiderständen ein deutlich höherer Spannungsabfall, der auch bei Magnetostaten zu Verfärbungen führen kann. Habe ich mit einem HE 560 am KH-Ausgang meines damaligen Technics SU-V5 leidvoll erfahren müssen. Und dies war dann auch der Grund für den Kauf eines KHV.

Man kann aber für einen direkten Vergleich die KH auch einfach an die LS-Ausgänge des Verstärkers anschließen. Einfach ein Verlängerungskabel abschneiden und die abisolierten Litzen an den Terminals anklemmen.


[Beitrag von Abtastfanatiker am 24. Jan 2021, 14:50 bearbeitet]
karo_bube
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 28. Jan 2021, 12:31
So, nach 2 Tagen mit dem D880 Rinderwahn (BSE ) und stundenlangem Testen, möchte ich berichten.

Als Neuling bin ich erst mal von der Haptik eines solch großen KH schwer angetan. Ich kann sie lange, bequem tragen. Das Gewicht macht mir nichts aus.
Die halb-offene Bauweise vermittelt bei ausgeschalteter Musik ein leichtes Unterwassergefühl aber nicht so arg wie bei geschlossenen KH.
Trotzdem ahne ich, dass ich eher mal offene KH testen sollte.

Nun zur Musik:

getestet wurde mit mir gut bekannter Musik von Vinyl über meinen Telefunken TA750 amp, der die Dt880 laut genug betreiben kann. Bewusst von Kopfhörern Musik zu genießen erfordert echt eine Umstellung, weil die Musik nicht mehr von vorne kommt. Es erfordert mir mehr Konzentration zuzuhören und die Lyrics verstehe ich nicht mehr so gut.

Irgendwie war ich mit dem Sound nicht zufrieden.
Zwar konnte ich bei manchen Platten neue Details entdecken aber dafür wurden mir bekannte Gänsehautmomente geplättet. Auch ist mir der DT880 in meinem Setup deutlich zu basslastig. So viel Bass bin ich nicht gewohnt und empfinde da auch nicht viel Freude bei. Zischende Ssssss-Laute oder schmerzende Höhen blieben komplett aus.

Sonst über Boxen habe ich den Bass in meinem Amp Komplett rausgedreht, die Mitten leicht postiv und die Höhen neutral eingestellt. Den "Pegel" habe ich auf -2. Für den DT880 Test habe ich alles auf 0 gestellt. Gerade der Bass war viel zu übermächtig und zu grob.

Jetzt mache ich mir eher Gedanken um meine Anlage, mit der ich über Nubert 311er Boxen immer sehr sehr zufrieden war. Egal welches Genre; alles klang toll.
Vllt hat mein Telefunken TA750 Kophörerausgang auch eine Macke. Es klang irgendwie ein bisschen dumpf und nicht spielfreudig.
Davon ab habe ich mal gemerkt wie staubig meine Platten sind. Das macht echt keinen Spaß durch KH. Mit den Boxen war es noch ein sympathisches Knistern hier und da und ein schön warmer Sound.
Durch die DT800 stellte sich nicht der erhoffte Hi-Fi Wow Effekt ein. Das ist verwunderlich, weil mein übriges Anlagen setup eher in der Beginner-Preisklasse zu verorten ist.

Nur um sicher zu sein, habe ich die Dt880 an meinem 2012 iMac mal mit der kostenlosen Spotify Variante getestet. Premium gönne ich mir nicht.
Auch hier ist mir der Klang zu bassig aber wenigstens fallen die Vinyl-Artefakte weg.
Ich glaube ich suche einen helleren KH.

Was mir jetzt die größten Sorgen bereitet ist statisches, white noise Rauschen, das ich höre sobald ich meinen Plattenspieler anmache. Das ist sogar zwischen den Liedern zu hören und stört mich sehr.
Aus meinem Plattenspieler geht ein Cinch-Kabel raus, das ich an den TA750 phono Eingang angeschlossen habe.
An diesem Cinch-Kabel hängt dieses "Stimmgabel - förmige" Entkopplungsding dran. Das habe ich an meinem Verstärker unter die Schraube gedreht, die für mich so aussieht als ob das ihr Job wäre.
Also irgendwie ist der Plattenspieler nicht ausreichend entkoppelt oder was meint ihr ?

Mit festgestellten Nadelsystem Problemen will ich jetzt gar nicht anfangen.

Konstruktive Kritik ist erbeten.

Danke

TL;DR
• zu dumpf basslastig
• Kophörerausgang am TA750 defekt?
• statisches Geräusch, wenn der Plattenspieler angemacht wird


[Beitrag von karo_bube am 28. Jan 2021, 12:40 bearbeitet]
tomkaeptn
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 28. Jan 2021, 12:49
Probier doch mal die Behringer HO66 aus. Kosten fast nix (3Stück 12,90€) sind sehr leicht und angenehm
zu tragen und ganz guter Kang. Ich verwende die jetzt lieber als meine Sennheiser. Notfalls ist auch nicht
viel Geld verloren. 3x 6,3mm/3,5mm Klinkenadapter sind auch dabei.
Basstian85
Inventar
#61 erstellt: 28. Jan 2021, 13:11
Womöglich wäre der normale Editon passender gewesen(?). Der Typ der den BSE gemessen hat, hatte ja ähnliches beschrieben (Link im Beitrag #5 "Sound description"), die Messung des BSE sieht auch eher wie ein DT990 aus... Der DT880 wird idR als neutral bis heller KH beschrieben...

K701? der hat auch kräftigere Mitten, da wirken die Vocals kräftiger und direkter. Da verstehst du womöglich die Lyrics besser(?)


[Beitrag von Basstian85 am 28. Jan 2021, 13:13 bearbeitet]
karo_bube
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 28. Jan 2021, 13:59
Ja, der K701 hat mich erst abgeschreckt weil so oft von schmerzenden Höhen berichtet wird.
Nun, ich scheine zu der kühlen Fraktion zu gehören.
Wie gesagt, wenn ich über meine Nubert Boxen höre, ist der Bass komplett rausgedreht.

Unabhängig von künftigen Hi-Fi Kopfhörer Experimenten muss ich meine Amp-Turntable Kombi gescheit einstellen.
Eben habe ich "Aus der Neuen Welt" von A.Dvorak von Vinyl gehört.
Toll, neue Intrumente aber meeeeh Staub und "Rumble". Nennt man das so? Ich höre die Nadel, wie sich sich durch die Rillen kämpft. In leisen Passagen ist das so laut wie die Musik... Das ist mir von Boxen nie aufgefallen.
Basstian85
Inventar
#63 erstellt: 28. Jan 2021, 14:25
Nein, nein . Beim DT880 wird sehr oft von unangenehmen Höhen geschrieben (BeyerPeak), hast du warscheinlich auch selbst schon gelesen wie du in #22 geschrieben hast. Beim K701 liest man das im Verhältnis eher selten. Bei mir persönlich ist das auch so. K701 ist zwar immernoch etwas analytisch-hell, nervt mich aber nie wie der DT880 (normale Edition) öfters. Aber ich denke das ist individuell. Wenn du beim BSE eher kein Problem mit den Höhen hattest, der sieht auf den Messungen schon krasser im Hochton aus...


[Beitrag von Basstian85 am 28. Jan 2021, 14:31 bearbeitet]
karo_bube
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 28. Jan 2021, 14:31
Ich glaube meine Nadel ist "ausgefranst". Die Höhen kamen irgendwie so rüber. Schmerzhaft waren sie zwar nicht aber aber unsauber.
Wenn die Höhen eine Klinge sind, die durch die Musik schneiden, dann sind meine Klingen eher stumpfe Sägen.
Ausfranst trifft es ganz gut.

Oh, was ein schönes Hobby aber das Frustpotential ist schon groß.

Habt ihr Tips, wie ich das statische Rauschen los werde?
Es entsteht erst, wenn ich neben dem Amp auch den Plattenspieler anschalte und ich kann dieses Geräusch mit dem Lautstärkeregler beeinflussen.
Wie gehe ich da am schlausten auf Fehlersuche ?
noexen
Inventar
#65 erstellt: 28. Jan 2021, 14:42
zum thema KH wenn man den 880 als zu basslastig emfindet wäre sicher der gang zum 702 sinnvoll oder eben gleich zum HD650/660s
karo_bube
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 28. Jan 2021, 14:56
aha, die Sennheiser sind mir hier im Forum immer als warmer Teppich hervorgehoben worden.
Der 'Hd650 und 660s sitzen selbst gebraucht in der 200EUR Klasse.
Da wollte ich für den Anfang deutlich drunter bleiben.
Habs nicht so dicke und mir überhaupt einen ordentlichen KH zuzulegen wirkt schon ein bisschen dekadent für mich.

Also Platten waschen, K702 testen.... okay.

Bleibt noch das nervige Geräusch von meinem Plattenspieler oder Verstärker.
Wie kann ich daran arbeiten ?


[Beitrag von karo_bube am 28. Jan 2021, 14:59 bearbeitet]
Abtastfanatiker
Stammgast
#67 erstellt: 28. Jan 2021, 15:45
Der DT 880 und zu wenig Höhen? Das habe ich ja noch nie gehört! An dem KH kann es kaum liegen, wenn zu wenig Höhen vorhanden sind.

Das Rauschen ist vermutlich das Eigenrauschen der Phonovorstufe deines TA 750. Hast du auch einen Tuner angeschlossen? Falls ja, auf welcher Uhrstellung hast du den Lautstärkeregler bei Tuner und bei Phono, und bei beiden Quellen mit derselben Lautstärke zu hören?
karo_bube
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 28. Jan 2021, 15:47
Ich habe nur einen Plattenspieler (Neumark TT100) angeschlossen über den Cinch Phono Eingang am Telefunken.

Ich "beschwere" mich gar nicht über die Höhen des Dt880.
Eher über den dominanten Bass, selbst wenn ich den an meinem Verstärker fast rausdrehe und bei "Pegel" in den negativen Bereich gehe.
Die Höhen sind okay aber nicht auflösender als meine Einsteiger Nubert Boxen. Das überrascht mich.
Vllt liegt es an meiner Nadel?
Das ist eine schlecht justierte Audio Technica At95e aber die beschert mir über die Boxen ja einen feinen Genuss.

Abtastfanatiker (Beitrag #67) schrieb:
Das Rauschen ist vermutlich das Eigenrauschen der Phonovorstufe deines TA 750.

Kann man daran was verbessern ?


[Beitrag von karo_bube am 28. Jan 2021, 15:51 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#69 erstellt: 28. Jan 2021, 15:56
Du hast doch auch am imac "digital" gegengehört, waren da die Höhen anders?

Die Nubis 311 halte ich übrigens für sehr gut für den Preis. Hatte die mal einige Jahre genutzt und will die demnächst wieder aufstellen. Sehr potent für die Größe (Ich meine -3dB bei 62Hz) , Wandnah dicken sie, wie viele potente LS, schnell auf... aber Bass ganz rausdrehen


[Beitrag von Basstian85 am 28. Jan 2021, 15:57 bearbeitet]
Abtastfanatiker
Stammgast
#70 erstellt: 28. Jan 2021, 16:01
Wenn Du den LS-Regler aufdrehst, ohne eine Platte abzuspielen, hörst du dann auch ein Rauschen?
karo_bube
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 28. Jan 2021, 16:09
ja den Bass ganz rauszudrehen, das war schon immer so bei mir.
Irgendwie bin ich da kein Freund von; mir war das gar nicht so bewusst aber jetzt wo ich drauf achte ist das eher unangenehm.
Ein bisschen darf schon sein aber sobald der Bass Details verdeckt und es nicht mehr "freundlich" klingt, ist es mir schon zu viel.
Keine Ahnung, auf Live Gigs habe ich keine Probleme mit dem Bass.
Wenn ich Soundtechniker wäre, würde ich ihn reduzieren aber die Jungs&Mädels wissen schon was sie tun. Jedenfalls besser als ich.

Ich habe jetzt mal mein "professionelles" Anlagen-Möbilar verschoben, habe dahinter gesaugt und alle Stecker kontrolliert.
Die fest verbauten Cinch Kabel vom Plattendreher passen nicht so richtig in meinen PU2 Phono Cinch Eingang am Verstärker. Die farbigen Griffe sind zu dick/breit. Ich muss das Kabel etwas anheben, damit es kein fies lautes Brummen gibt.

Anlage Rückseite

Auch das (?) Erdungskabel vom Plattendreher habe ich neu und ein bisschen modifiziert an die Drehklemme an den Telefunken montiert.
Mal sehen was ich da jetzt verschlimmbessert habe.


Abtastfanatiker (Beitrag #70) schrieb:
Wenn Du den LS-Regler aufdrehst, ohne eine Platte abzuspielen, hörst du dann auch ein Rauschen?

Yes,Sir

Ich habe den Plattenspieler jetzt mal mit einem alten billig Adapter von Cinch auf Din an den anderen Phonoeingang des Telefunken angeschlossen?
Das Grundrauschen ist leiser aber mir ist nicht wohl bei so einem Adaptergefummel. Mein naiver Technikverstand meint, dass bei jeder überflüssigen Kupplung Qualität auf der Strecke bleibt.
Cinch zu DIN Adapter an Phono2
Wobei ich gerade sehe, dass beide Eingänge den Phono (PU2) Kanal ansteuern. Ich werde dann auch mal gleich PU1 testen und berichten.

Habe ich mich eigentlich schon für die enorm gute Hilfe hier richtig bedankt? Nein? Dann tue ich das jetzt hier sofort. DANKE, dass Ihr mir helft.

edit: Nope, kein Unterschied über PU1 oder PU2 über DIN. Leider.
Aber ein ab und zu auftretendes lautes Brummen, wenn die Cinch Kabel sich minimal verschieben, ist nun wohl beseitigt. Hoffentlich nicht auf Kosten von Qualitätseinbußen durch schlechten Adapter.

Was mir eben noch aufgefallen ist, dass ich bei eingeschalteten Amp höre, wenn meine Finger den Lautstärkeregler berühren. Da ist dann ein feines Knistern zu hören. Ist mir durch Boxen auch nie aufgefallen.

nochmal edit: Also am PU2 Phono Eingang über DIN habe ich jetzt ein bisschen Vinyl gehört und ich hatte schon Spaß an Radiohead "OK Computer" Seite C und Arcade Fire Funeral Seite A; muss ich zugeben.

Pegel sogar auf 0
Höhen auf +1
Mitten auf +2
Bass auf -4

Ta750 Rädchen

bleibt nachwievor das "Grundrauschen" wenn keine Musik läuft.

Mal eine ganz andere Frage: Wie würde man ein Smartphone an den TA750 anschließen, um Spotify oder Online-Radio (soma.fm) über die Anlage hören zu können ?
Weil mit dieser Lösung hier:
smartphone Cinch DIN Adapter
grenzt es schön an Körperverletzung was da rauskommt. Leise, dumpf und "übersteuert". Klingt nicht gesund


[Beitrag von karo_bube am 28. Jan 2021, 18:35 bearbeitet]
noexen
Inventar
#72 erstellt: 28. Jan 2021, 19:38

Mal eine ganz andere Frage: Wie würde man ein Smartphone an den TA750 anschließen, um Spotify oder Online-Radio (soma.fm) über die Anlage hören zu können ?


so: https://www.thomann.de/de/cordial_cfy_3_wcc.htm
karo_bube
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 28. Jan 2021, 20:00
Danke, und damit klingt es dann besser als mit meinem jetzigen Y-Kabel, dass ich wiederum auf DIN adaptiert habe ?
Das wäre grandios.

A propos grandios.
So ab und zu beschert mir der DT800 BSE Perlen, die seit Jahren in meinen Plattenkisten schlummern in ganz neuem Licht.
Jüngstes Beispiel ist Jack White's erstes Solo Album "Blunderbuss". Klar, ich muss etwas Bass rausnehmen und in 2 Songs kratzt seine E-Gitarre wie Fingernägel über Tafel, aaaaber was da für Details zum Vorschein kommen.

Am beeindruckendsten ist das für mich bei I guess I should go to sleep
Der song is größtenteils zweistimmig.
PAH, denkste
der ist dreistimmig. Im Hintergrund ist noch eine tiefe, trockene Männerstimme.
Dutzende Male gehört und den Song und jetzt wo ich weiß, dass die dritte Stimme da ist, höre ich sie sogar über die iMac Speaker im youtube-file.
Wirklich beeindruckend.

Aber zurück zum Kopfhörer.
Ich weiß wirklich nicht wie laut man damit hören sollte. Vom Gefühl her steigen die Details, wenn ich die LS erhöhe aber das ist dann über längere Zeit schon nicht soo angenehm. Es baut sich schon Druck am Ohr auf.
Und LS ist ja nicht das Einzige. Was macht eigentlich mein "Pegel" Rad am TA750 genau? Ich kanns nicht anders beschreiben als "sekundäre Lautstärke". Die Musik wird irgendwie voller. Manchmal wenn es mir einen Tick zu laut ist, mache ich einen Schritt im Pegel raus. Aber ich habe ehrlich gesagt keinen Plan was ich da genau tue.


[Beitrag von karo_bube am 28. Jan 2021, 20:03 bearbeitet]
noexen
Inventar
#74 erstellt: 28. Jan 2021, 20:11

Danke, und damit klingt es dann besser als mit meinem jetzigen Y-Kabel

aso. natürlich NICHT! du kannst einfach dein Y kabel nehmen, aber nicht auf DIN adaptieren? nimm einfach einen cinch eingang...
karo_bube
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 28. Jan 2021, 20:20
Ok, Schmatzphone direkt an Cinch werde ich heute Abend gleich testen.

Mein einziger Cinch is ja nun frei, weil ich den Plattendreher auf DIN adaptiert habe.
aber wenn Y-Cinch am DIN vom Smartphone so ein Gulasch veranstaltet, frage ich mein warum ich meinen Plattendreher mit solch einen Adapter betreibe.
Wie kann ich das besser lösen ?
edit: Smartphone an meinem Cinch hört sich verboten schlecht an. Keine Untertreibung. Jetzt bin ich noch ratloser. Alles wieder zurückgebaut. Wie kann mein Turntable und mein Smartphone am selben Cinch-Eingang so unterschiedlich klingen?

Ohje, die Geister, die ich rief.
Ich habe den Plattenspieler jetzt wieder direkt in den schlecht passenden Cinch Eingang am TA750 gesteckt und irgendwie verrafft zurück auf Kopfhörer zu schalten.
Jedenfalls kam er Sound aus meinen Nuberts.
Nun, was soll ich sagen, entweder hab ich mir innerhalb 60h mit den Kopfhörern eine ordentliche Hörleistungsreduzierung eingefangen oder der DT880 hat mich schon zu einem verwöhnten Snob gemacht.
Ich musste wesentlich lauter machen als vorher um "befriedigt" zu sein. Und vorher war es schon grenzwertig für meine Nachbarn. Oder ich habe jetzt echt drei Tage 3-4h viel zu laut über den DT880 gehört.
Die Boxen klangen auf einmal wie kleine, weit entfernte Böxchen.
Das darf doch nicht wahr sein.



[Beitrag von karo_bube am 28. Jan 2021, 20:53 bearbeitet]
+snofru+
Stammgast
#76 erstellt: 28. Jan 2021, 20:59
Nur fürs Verständnis: Mit Kompaktlautsprechern den Bass ganz rausdrehen und bei Kopfhörern die von Haus aus tiefer können dann auf neutral regeln? Der DT880 ist dir nicht hell genug?
Höhen fehlen den typischen Beyer-Vertretern wie dem DT880 ganz sicher nicht. Bestenfalls in den Mitten ein wenig die Durchhörbarkeit. Sicher ist es möglich das dein DT880 untenrum etwas fetter ist wie der DT990.
Ich glaub du weißt gar nicht was ein neutrales Klangbild bedeutet. Auch wenn es gerade zum Tiefbass verschiedene Meinungen gibt wieviel es sein muss, bassfrei ist keine Zielkurve für ein neutrales Klangbild.

Dein letzter Absatz klingt wie das typische Phänomen wenn man einmal Tiefbass kennt, und plötzlich wieder ohne hören soll


[Beitrag von +snofru+ am 28. Jan 2021, 21:00 bearbeitet]
karo_bube
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 28. Jan 2021, 22:23
Ja, das stimmt.
Ich weiß wirklich nicht wie es sich anhören sollte.
Mir stellt sich immer noch die Frage, ob ich vllt viel zu laut höre
Es geht schon leiser aber auch lauter aber im lauten Bereich ist die Musik viel plastischer und (hier Vokabeln einsetzen) besser.
Auf jeden Fall reicht mir jetzt nicht mehr meine Nubert Lautstärke vom Wochenanfang, als ich noch die Kopfhörer kannte.


Die Tests, die ich mache, finden alle mit Vinyl statt, denn an dieser Anlage wird nur Vinyl gespielt.
Vor einer Woche war ich mit dem Klang auch super zufrieden.
Jetzt kamen mir vorhin fast die Tränen (und nicht aus Freude) als ich meine Boxen wieder mit gewohnten Einstellungen gehört habe.

Ruckzuck hatte ich mich an die Dt880 gewöhnt. Die Höhen passen auch. Ist halt ein anderes Hören als durch Speaker.
Der Bass ist mir etwas zu dunkel und zu omnipräsent aber das sind Feinheiten.

Ich kümmere mich erst mal darum mein Vinyl einigermaßen mit der CheapThrill Methode zu waschen.
Dann brauche ich einen neuen Nadelkopf für meine AT95e.

Aber eigentlich sollte ich meinen TA750 mal auf Herz und Nieren testen lassen.
Vllt klingt der gar nicht wie er soll und ich habe mich nur dran gewöhnt.
Der Cinch Eingang macht auf jeden Fall Probleme und das Grund-Spannungs-Rauschen... ist das normal ?

Was ich mich halt frage ist:
Wenn mein iPhone über Y-Kabel am TA750 klingt wie grobes Gulasch und sonst mein Turntable an diesem Cinch hängt..... grübel grübel.... wie verzerrt ist dann vllt der Turntable output? Wisst Ihr was ich meine ?


[Beitrag von karo_bube am 28. Jan 2021, 22:27 bearbeitet]
karo_bube
Ist häufiger hier
#78 erstellt: 29. Jan 2021, 23:04
Meint ihr es würde etwas bringen die Dt880 edition 600 Ohm mal zu testen?

Mir ist Beyerdynamic sympathisch, weil Sie günstige Ersatzteile haben.
Vllt will ich auch nicht zu viele Marken testen.


UND viel wichtiger, könnt ihr mir sagen wie ich möglichst einfach die dB-Lautstärke messen kann, mit der ich höre.
In der Arbeitswelt sind 85dB für max 10h vorgeschrieben. Wobei dieser Wert auch nicht garantiert save ist. Ich fürchte ich höre viel zu laut.
Daher will ich nun mein Setup so gestalten, dass ich maximal Details und "Spaßfaktor" in einem grünen dB erreiche.
Wie macht ihr das ?


[Beitrag von karo_bube am 30. Jan 2021, 02:11 bearbeitet]
Abtastfanatiker
Stammgast
#79 erstellt: 30. Jan 2021, 09:27
Das Rauschen des TA 750 könntest du reduzieren, oder besser gesagt besser überdecken, wenn du ein Tonabnehmersystem wählst, dass eine höhere Ausgangsspannung besitzt. Die Eingangsempfindlichkeit des Phonoeinganges konnte ich nicht finden, aber vermutlich wird diese bei ca. 2,5 mV liegen. Welches System ist denn an deinem Dreher montiert?

Bei dem Alter des Verstärkers wäre über eine Revision nachzudenken. Rauschen, Brummen und Knistern können Anzeichen für schadhafte Bauteile sein. Besonders die Elektrolytkondensatoren verlieren nach und nach ihre Kapazität. Sie neigen auch zu inneren Kurzschlüssen. Diese Kondensatoren sollte man alle auswechseln. Dazu sollten alle Einstellungen kontrolliert und ggf. neu abgeglichen werden.
karo_bube
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 30. Jan 2021, 18:23
Ich fahre ein Thakker Epo E Tonabnehmersystem.
Das schon seit 2017 und ich denke die Nadel ist durch.
Leider finde ich keine Ersatzteile dafür im Netz.

Vllt muss ich auf eine AT95e oder ATVM95e umsteigen.

Wer ist denn ein Ansprechpartner, wenn man ein TA750 einer Revision unterweisen möchte?
Persönlich kenne ich leider keine Hifi-Schrauber...
karo_bube
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 02. Feb 2021, 22:00
Heute habe ich einen 600 Ohm Dt880 Edition zu Probe erhalten.
Bei der LS muss ich nur 10% lauter drehen.

Jetzt habe ich da mehrere Variablen auf einmal verändert, daher ist es schwer für mich Anfänger zu sagen an was es liegt.

Erst mal bin ich zufrieden, dass 600 Ohm an meinem Verstärker zu laufen scheinen.
Kann ein KHV da noch mehr rauskitzeln? Für den Anfang bin ich zufrieden.

Der 880 Edition gefällt mir vom Tuning her besser als der BSE.
Beim 880 BSE war der Bass dann doch zu heftig für mich. In einigen Tracks richtig toll aber oft kam es mir so vor, als ob er es mir schwieriger macht die Lyrics zu hören und zu verstehen. Da empfinde ich den 880Edition wesentlich klarer.
Ich habe sogar etwas Bass bei meinem Amp dazugedreht. Beim 880BSE habe ich welchen rausgedreht.

Es sind weitere Teststunden nötig.
Diese werden in den nächsten Tagen folgen.

Gibt es einen Grund warum ich noch die 250 Ohm Edition testen sollte ?
nee, oder ?
karo_bube
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 03. Feb 2021, 23:08
edit:
Kann man einem Dt880 Edition eigentlich ansehen, was für eine Ohm Version es ist?
Ich finde da nichts.
score_P.O
Inventar
#83 erstellt: 03. Feb 2021, 23:40
Die 600er Version hatte früher einen Vermerk am Klinkenstecker, die 250er nichts.
Wie es aktuell ist weiß ich aber nicht...
karo_bube
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 03. Feb 2021, 23:45
Ah, Danke.
Jetzt hab Ichs gefunden.
Ist an der Klinke, tatsächlich
score_P.O
Inventar
#85 erstellt: 03. Feb 2021, 23:48

karo_bube (Beitrag #84) schrieb:
Jetzt hab Ichs gefunden.


Aha, dann hat sich nichts geändert...
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