Kopfhörer + Micro oder headset für Nutzung an PC gesucht

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Maratus_Personatus
Neuling

#1 erstellt: 26. Dez 2020, 14:02

Hallo zusammen, angenehmen 2. Feiertag und guten kommenden Rutsch erstmal vorweg!

Ich möchte eine kleine Beratung, Hinweise und Tipps hier bekommen bezüglich einer neuen Schädelbeschallung für die Nutzung am PC.

Erstmal ein Beispiel von Etwas, was mir gefallen hat, ich aber leider durch Unachtsamkeit kaputtet habe

QPAD QH-91
Das ist ein headset, welches vom Tragekomfort für meinen Schädel wirklich klasse war. Dann hat es auch noch vom Klang und der möglichen Lautstärkeempfindung gut gepasst für mich.
Der Anschaffungsgrund dieses headsets waren für mich die Tatsache, dass mein onboard-sound aufm mainboard damit einen druckvollen Bass und insgesamt auch mal kräftige Lautstärke hinbekommen hat.
Ich höre gerne auch mal einfach laute Musik. Das hat dieses headset in Verbindung mit meiner Hardware geschafft ( andere Vorgänger nicht ).
Übertragungsbereich war mit 15HZ bis 25 KHz - das ist interessant für mich, da ich tasächlich bis hinauf zu 27.600 Hz hören kann. Damit kann ich das Sonar von Fledermäusen deutlich hören, ohne Witz jetzt.
Weitere Werte ( laut Hersteller) waren
Nennimpedanz: 60 Ω ± 30%
Kennschalldruckpegel: 98 ± 3dB
Klirrfaktor: < 2%
Mein Mainboard ist ein Gigabyte B450 Aorus Pro, der soundchip ist ein Realtek ALC1220 mit Kopfhörerverstärker.
Ich hatte vor dem Qpad headsets die ne Impedanz von 8,16 und 24 Ohm hatten - das kam einfach zu leise. Das Qpad war ne Empfehlung im Laden, die sich als richtig herausgestellt hatte, obwohl recht günstig ( 48€ hatte ich gezahlt ). Ich hatte das dort probehören können und war begeistert.
Tja - Probehören is ja jetze nicht - Bestellen einzige Chance derzeit.

Ich habe mir nun gedacht, da ich mehr höre als zu sprechen, vielleicht dann kein headset zu nutzen, sondern Kopfhörer und Micro getrennt. Um mal mit Jemanden im Teamspeak reden zu können für einfache kommunikation reicht auch nen kleines separates Micro zum anklippen. Wichtiger ist mir klang- und druckvolle Mucke.
Welche Kopfhörer sind - mit ähnlichen Werten wie angegeben - in der Preisklasse bis 70 € - denn empfehlenswert? Ich höre hauptsächlich elektronische Musik der Richtungen Trance/Voicetrance, Ambient und Dark Pop, Darkwave und industrial.

Ich bin gespannt Meinungen zu lesen dazu und ggf. Kaufempfehlungen! Danke Vorab!

sealpin
Inventar

#2 erstellt: 26. Dez 2020, 14:07

Hi, zu den Ausführungen bzgl. Frequenzgang und Hörfähogkeit kann und werdenich nichts sagen.

Ein für mich tauglicher Gaming KH ist

Beyerdynamic Custom Game

Liegt allerdings deutlich über dem genannten Budget...wobei ich das Budget für ernsthafte KH inkl. Mic für viel zu gering halte ... just my 2 cents.

Maratus_Personatus
Neuling

#3 erstellt: 26. Dez 2020, 22:11

Hallo sealpin!

Erstmal danke - Vom Preis einmal abgesehen - die Hälfte meines monatlichen "Gesamteinkommens" - habe ich den Verdacht, dass mir dieses headset zu leise rüberkommen wird.

Ich hatte damals im Laden Kopfhörer und headsets ausprobieren können, die einen identischen Schalldruckpegel besessen haben, allerdings mit unterschiedlichen Nennimpedanzen.

Und dabei war es tatsächlich so, dass ein Kopfhörer mit 90 db und 16 Ohm leiser - undzwar wesentlich leiser war, als ein Kopfhörer mit 90 db und 32 oder gar 64 Ohm.
Ich kann nur schildern was ich höre.Deswegen bin ich dann ja bei diesem Qpad gelandet.
Aus dem mainboard kommt ja nur eine sehr begrenzte elektrische Leistung.
Was mit den kopfhörern passiert kann ich mir nur so erklären:

Ich bin Dampfer - also Ezig statt Tabakrauchen. Kurze Erklärung: Dort wird ein Draht erhitzt welcher dann eine zugeführte Flüssigkeit verdampft. Strom wird dabei aus Akkus bezogen.
Wenn ich eine Drahtspule anfertige die einen Widerstand von beispielsweise 0,2 Ohm hat, dann brauche ich um Diese zu erhitzen mehr Leistung in Watt oder Volt - je nach Berechnung - als wenn ich einen Draht mit 1 Ohm nutze.
Der Mainboardsound hat allerdings eine festgesetzte Maximalleistung. Was würde denn aus einem Kopfhörer mit Null Widerstand kommen? Meiner Ansicht nach gar Nichts mehr. Das erklärt für mich, weshalb 60 Ohm wesentlich lauter ist als 16 Ohm.
Ich hatte früher ( früher = 35 Jahre her ) einmal eine hochwertige HiFi-Anlage und Kopfhörer von Sennheiser. Die hatten auch 16 Ohm. Im Verstärker der Anlage hätte ich mir bei 50% der Maximallautstärke die Trommelfelle wegblasen können - Derselbe Kopfhörer im PC hat dort bei 100% Lautstärke nur einen kaum hörbaren Ton hervorgebracht. Deswegen bin so auf höhere Nennimpedanzen aus.
Gruss!

sealpin
Inventar

#4 erstellt: 27. Dez 2020, 02:47

Alles ein bischen falsch...wichtig ist der Kennschalldruck, der bei 96dB liegt beim Beyer. Dazu noch 16 Ohm, was einen recht geringen Widerstand für den Kopfhörerverstärker darstellt.

Wenn der KH Ausgang des Mainboards einigermaßen korrekt designed ist, dann könnte das passen,

Test, Messdiagramm und technische Daten