(relativ) neutraler In-Ear ~200€ für unterwegs

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ad1998
Stammgast
#1 erstellt: 23. Mai 2015, 23:59
Guten Abend (oder eher Nacht^^),

Da meine Shure SE-215, die mir 2 Jahre lang gute Dienste geleistet haben, gestern leider "gestorben" (=mitgewaschen...klingen dumpf und verzerrt und im rechten Höhrer ist nen Kabel "abgerissen") gestorben ist, bin ich jetzt auf der Suche nach einem Ersatz und hoffe da mal auf eure Hilfe, da ich mich jetzt einige Zeit gar nicht mehr mit In-Ears beschäftigt habe und daher relativ...nun ja, überfordert bin^^

Ich mach das jetzt einfach anhand der tollen Fragen, dazu sind sie ja da
- Dein maximales Budget
Ich sag mal so 200€ würde ich auf jeden Fall ausgeben...aber sowohl 50€ mehr als auch weniger (:D) wären durchaus okay^^
- Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica)
Ich höre ziemlich vieles...allerdings liegt der Schwerpunkt doch schon auf Punk, Metalcore, Alternative und Post-Hardcore^^
- Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern?
Das ist so ne Sache, die mir irgendwie die ganze Zeit Kopfzerbrechen bereitet...ich möchte auf keinen Fall wieder so eine Bassschleuder wie den Shure haben, das ist zwar auch ganz nett, vor allem da sein Bass echt 'gut' ist, aber irgendwie ist/war das auch nocht so das wahre...ich denke mal, es sollte schon relativ neutral sein...vllt. auch so nen bisschen in Richtung des DT-880, nur mit weniger Höhen.
- darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören?
Ne, eher nicht...wäre schon gut, wenn der recht gut abdichtet...find ich vor allem beim Bahn fahren und durch die Stadt laufen ziemlich entspannend.
- Dein bereits vorhandenes Equipment
DT-770/880/COP, V-Moda M100, Superlux HD 681 Evo -
Und als Zuspieler wird wohl hauptsächlich mein Samsung Galaxy S5...ich bin mir grad nicht mehr so Sicher, wie das bei dem jetzt bzgl. der Ausgangsimpedanz war, aber ich meine, ich habe irgendwann mal gelesen, dass die relativ niedrig war...also wären denk ich mal, sofern das vom Budget hinkommt, auch Multi-BAs drin.
- Kommt ein Equalizer zum Einsatz (z. B. bei einem Mobilgerät/ Mp3-Player)?
Nein, höchstens für kleine Korrekturen...ich will mir keinen In-Ear kaufen, der dann nur mit EQ gut klingt

Ich bin beim lesen jetzt auch schon mal auf die Etymotic ER-4PT gestossen, die zumindest so wie Leute ihn beschrieben haben, echt interessant klingt. Allerdings finde ich, dass die Bauform etwas...gewöhnungsbedürftig ist, gucken so weit aus den Ohren Raus^^ Dazu muss ich sagen, dass ich mit der Bauform und der Kabelführung des Shure überaus zufrieden war...saßen eigentlich meist perfekt, aber ich bin auch offen für die "normale" Tragweise mit Kabel nach unten, sofern dies nicht in übertriebener Mikrofonie endet...hab da schon ein paar schlechte Erfahrungen gemacht.

Das wars eigentlich...falls ich jetzt noch irgendwas vergessen hab bzw. ihr Fragen habt, versuch ich die mal so schnell wie möglich zu beantworten^^

lg Adrian
XperiaV
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2015, 00:04
Denke da könnte der Fostex TE-05 passen. Fand ihn ohne EQ echt gut. Kabel ist ebenfalls austauschbar. Klanglich ne ganze Ecke besser als der SE215. Seal fand ich auch sehr gut.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#3 erstellt: 24. Mai 2015, 07:19
Hallo,

folgend eine kleine Liste von neutralen Hörern, die interessant für dich sein könnten:


  • Fischer Amps FA-3 XB
  • Shure SE 425
  • HiFiMan RE 400
  • Brainwavz M3


Auch der Etymotic ist ein sehr guter Hörer. Bestenfalls hörst du dir mal mehrere an und entscheidest dich dann, welcher der passende In-Ear für dich ist.
Falls du noch Rückfragen haben solltest, kannst du dich gern nochmal melden.

Schöne Grüße,
Ape
ad1998
Stammgast
#4 erstellt: 25. Mai 2015, 11:32
Vielen Dank euch schon mal für die Vorschläge.

Den Fostex und den Shure setz ich auf jeden Fall mal auf meine Liste...bei dem Rest hab ich irgendwie Bedenken bzgl. der Kabel, ich hab es lieber, wenn die wechselbar sind. Ich gehe zwar gut mit In-Ears um, aber bei meinem SE-215 war z.B. nach einem Jahr der Stecker hinüber


[Beitrag von ad1998 am 25. Mai 2015, 21:58 bearbeitet]
ad1998
Stammgast
#5 erstellt: 10. Jun 2015, 20:24
Guuten Abend,

ich hatte jetzt in letzter Zeit mal den Fostex (der mir aber zu wenig isoliert hat), den Fischer-Amps und den Shure zum testen da. Letztendlich ist es dann der Shure geworden, einerseits wegen des wechselbaren Kabels und der Passform, aber ich fand den von der Abstimmung her einfach irgendwie gefälliger...schwer zu beschreiben^^

Allerdings hab ich jetzt noch nen Problem, welches auf mein Galaxy S5 schieben würde. Und zwar habe ich das Problem, dass vor allem bei höheren Lautstärken (ab 9/15), so nen unangenehmen schrilles Kratzen in den Höhen (vor allen bei Becken/HiHat, aber auch teilweise schon bei hohen Stimmen à la Matt Bellamy, schwer beschreibbar) gibt, das einem schon manchmal auf den Keks geht. Da ich den den InEar dann auch mal am iPhone 4 eines Freundes gehört habe, bin ich mir ziemlich sicher, das es an meinem Galaxy liegt, weil das beim iPhone eindeutig nicht so krass war und der Shure ja auch nach allem, was ich noch gelesen hab, keine krasse Höhenbetonung oder so hat (und ich kann da dank meinem DT-880 auch noch einiges ab :D).

Meine Frage ist jetzt, wie kann ich das, sofern das denn wirklich am Smartphone liegt, so kostengünstig und gut wie möglich beheben? Es stört zwar nicht übermäßig, aber ich weiß, der InEar kann "mehr" und daher will ich mich damit nicht zufrieden geben^^

Und noch eine weitere Frage/Sache
Im PC habe ich Asus Xonar Essence STX, welche zusammen mit meinem Beyerdynamic auch wunderbare Dienste leistet, aber für die InEars ist die so einfach nicht zu gebrauchen...verschandelt den Frequenzgang schon extrem. Gibts dafür ne Lösung, die nicht auf teuren, externen DAC hinaus läuft? Am besten noch kombiniert mit der Handy-Geschichte oder so? Würd den InEar nämlich auch gerne mal am PC nutzen, da er mir manchmal fast besser gefällt als der Beyer.

Noch mal vielen Dank im vorraus,

lg Adrian
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#6 erstellt: 10. Jun 2015, 20:52
Hallo,

das könnte natürlich auch an der Aufnahme Qualität liegen, die bei Muse ja bekanntlich eher durchwachsen ist. Ich halte es da eigentlich für am sinnvollsten einen Dac dran zu hängen oder ggf. einen zusätzlichen Player anzuschaffen. Relativ preiswert wäre z.B. ein Sansa Clip+, den du mit Rockbox als Software füttern könntest. Wenn du allerdings den IE am Rechner nutzen magst, halte ich Option 1 für sinnvoller.


Schöne Grüße,
Ape
ad1998
Stammgast
#7 erstellt: 10. Jun 2015, 21:04
Vielen Dank für die schnelle Antwort^^
Hmm, ja, das habe ich auch überlegt, allerdings höre ich davon z.B. bei meinem DT-880 absolut nichts, was mich etwas irritiert hat.

Was wäre denn z.B. nen Multi-BA tauglicher DAC, optimalerweise so maximal bis ~80€, der sowohl am PC als auch an nem Android-Smartphone funkioniert? Wäre vermutlich wirklich die beste Lösung, bis ich die Kohle habe, mir nen vernünftigen Player (à la iBasso DX90...in ferner Zukunft) für Unterwegs zu kaufen.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#8 erstellt: 10. Jun 2015, 21:19
Das liegt an der Empfindlichkeit und der verwendeten Technik des Beyers ggü. des Shures. Multi BA's sind generell kritisch was die Quelle angeht. Eine gute Möglichkeit wäre meiner Meinung nach der FiiO E7k. Leider liegt der etwas über deinem Budget. Dann bräuchtest du auch nicht zwingend einen zusätzlichen Player. Interessant könnte auch der FiiO X3 sein, der sowohl als DAP als auch als DAC am Rechner genutzt werden kann.

Schöne Grüße,
Ape
spaceman_t
Stammgast
#9 erstellt: 11. Jun 2015, 11:52
Alternativ gibts für ca. 25 € auch den FiiO E06. Der ist glein, leicht und hilft Smartphones gut auf die Sprünge bei Multi-BAs (hatte den an meinem Samsung Galaxy und dem S2 mit den UE TF10).
Wäre vermutlich die preiswerteste Lösung bzw. zumindest mal auszuprobieren, ob es beim S5 hilft.
Wie gesagt, beim S und S2 hats bei mir geholfen, beim Wiko Cink Peax2 war die Audio-Einheit aber so schlecht, da half auch kein pKHV mehr.
Nun bin ich zufrieden mit dem DX50, fand die Smartphone-Lösung vorher aber praktischer.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#10 erstellt: 11. Jun 2015, 12:16
Der E6 ist aber nur ein KHV mit einem relativ hohen Grundrauschen. Für den PC wäre der eher nicht geeignet. Auch fraglich, ob er das Problem am S5 behebt, da es auch am verbauten Chip liegen könnte. Aber probieren kann man es natürlich Mal

Schöne Grüße,
Ape
spaceman_t
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jun 2015, 12:33
Stimmt, wenn die schrillen Höhen am Chip im S5 liegen, kann der E06 natürlich nix machen.
Hatte ja extra noch drunter geschrieben, welche Erfahrungen ich mit verschiedenen phones gemacht habe.

Prinzipiell hätte ich sogar noch die Kombi E06 und TF10 bei mir rumliegen, wurden vom Sd2 und dem DX50 abgelöst. Aber der TF10 ist ja nun nicht der neutralste IE.
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