Heim-KH unter 130€ und halbwegs Isoliert

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Julester
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Feb 2015, 20:38
Moin Zusammen!
Wie der Titel schon sagt: Ich bin auf der suche nach einem Kopfhörer für den Heimgebrauch, v.A. für's Musikhören. Preis/Leistung ist für mich das Stichwort.


Budget: Ich will max.130€ ausgeben

Musikgeschmack: Momentan 60% EDM (v.A. Electro, Hardstyle, Drum&Bass), 20% HipHop, 10% Rock/Metal, 10% Klassik

Hörgewohnheiten: Sollte mehr in den Tiefen zulangen.
Hatte bis vor kurzem ein Klipsch Image ONE Headset (Als Allrounder; jetzt will ich aber lieber InEars für Unterwegs und anständige Stereokopfhörer für Daheim) und obwohl mir da der Bass oft schon zu intensiv war, hat er mir auch schöne Hörmomente beschert. Unglaublich wie viel Druck hinter den kleinen Dingern war.

Isolierung: Jetzt kommt der knifflige Part - Ich suche zwar einen Heimkopfhörer, werde ihn aber häufig in der Unibibliothek nutzen, da mir InEars auf Dauer zu unbequem wären und mag es auch dort mal aufzudrehen. Also muss der Kopfhörer schon einigermaßen isolieren.


Ich würde den Hörer vor Allem an meinem PC nutzen und spiele mit dem Gedanken, mir evtl. noch eine USB-Soundkarte für meinen Laptop anzuschaffen.
Falls ich eine gewisse Auswahl an potentiellen Kandidaten zusammen habe, würde ich auch mal zum nächsten Händler zum Probehören fahren.

Bin dankbar für alle Vorschläge. Dauerbrenner, Preistipps, etc.
Beste Grüße,
Der Julester
cyfer
Inventar
#2 erstellt: 06. Feb 2015, 20:40
Beyerdynamic DT 770

Audio-Technica ATH-M50x

Logitech UE 6000 (Spartipp! Klanglich kaum schlechter als die anderen)
Julester
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 11. Feb 2015, 16:04
Hammer, danke für den schnellen Rat!

Gestern sind die UE 6000 angekommen. Gefallen mir sehr gut!
Bemerke jetzt, wie viel ich mit meinem Klipsch HS in den Höhen verpasst habe.
Allerdings höre ich jetzt auch hin und wieder ein Clipping in den Höhen. Ist die Frage, ob die Kopfhörer versagen oder ob es an der Aufnahme liegt und ich es jetzt erst bemerke.
Julester
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 05. Mrz 2015, 02:54
Letzteres. Das Clipping Ist mir jetzt öfter aufgefallen und jedes mal lag es an der Aufnahme; nur dass ich es vorher nicht oder weniger stark bemerkt habe.
Das ist dann wohl der Fluch, wenn die Lautsprecher die Höhen gut wiedergeben!
Marcel21
Inventar
#5 erstellt: 05. Mrz 2015, 19:58
Das ist immer so eine kombination.
Häufige Ursache aller Probleme sind heutzutage schon Aufnahmen, und zwar in dem Zustand, in dem sie das Studio verlassen - beim Mastering wird teils so ein Schmu gemacht, dass es sich mit guten Kopfhörern nicht mehr gut anhört. Gerade bei EDM taucht das zu häufig auf

Der UE6000 ist ein Super Kopfhörer für sein Geld, was Auflösung und Bühne/Räumlichkeit angeht ist da aber noch Luft nach oben (z.B. mit einem DT-880 oder Q701), welche jedoch noch viel mehr Mängel in den Aufnahmen aufdecken können.
Die Höhen sind im aktiven Modus relativ stark angehoben, im passiven Modus spielt der Kopfhörer etwas entspannter, eher richtung Sennheiser, hat aber auch nicht dne schön druckvollen Tiefbass wie im aktiven Modus (wobei der immer noch nicht verkehrt ist).
Aber dann braucht er auch etwas Power.
Julester
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 06. Mrz 2015, 02:04
Jop, ohne Kopfhörerverstärker sind sie am Handy natürlich alles andere als optimal.
Wenn ich sie anschalte ist das noch mal was anderes, aber immernoch schlechter als bei anderen Quellen.

Ansonsten ist die Isolierung nicht ganz das was ich gesucht habe;
Außengeräusche werden dank noise cancelling gut ausgeblendet, aber mir ging es ja vor allem darum, dass mein Sound nicht so gut nach Außen dringt, wenn ich auch mal aufdrehe.
An dem Punkt bin ich ein bisschen enttäuscht... Werde die Kopfhörer aber trotzdem keineswegs weggeben.


Btw: Ich frage mich, wie manche EDM-Artists so bescheiden gemasterte Aufnahmen auf Liveshows mitnehmen können... Habe ja wenig Ahnung von Eventtechnik und es kommt sicherlich auch auf die Location an, aber im Prinzip sollten die Systeme auf Konzerten sowas auch hörbar machen oder?
Ist wohl auch der Zielgruppe verschuldet; wenn die nicht so Anspruchsvoll ist, wird da wohl auch weniger drauf geachtet.
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