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Welchen KHV an einer guten Soundkarte mit Beyerdynamic DT 880 600 Ohm+A -A |
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Autor |
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smacz
Neuling |
#1 erstellt: 26. Apr 2014, 13:36 | |||||||||
Guten Tag HiFi Gemeinde Ich plane den Kauf eines KHV + Beyerdynamic DT880 600Ohm Nach langer Recherche wird es dieser KH wohl werden. Ich beschreibe mal kurz meinen Werdegang hier zu landen und das Einsatzgebiet. Hatte mich entschlossen mir einen KH zu erwerben, und zwar einen so richtig guten. Mit 7.1 und vier Membranen je Muschel. Hat nicht lange gedauert bis mir aufging das dieser Ansatz völlig falsch war. Ich hatte wirklich gar keine Ahnung.. Nach 4 Tagen in verschiedensten Foren und Themen (vor allem hier ;)- unzähligen Rezensionen vom Amazon, Thoman & co bin ich schon recht überzeugt auf einem guten Weg zu sein. Mein Equipment: Soundkarte Auzentech Hometheater HD (Brabus Variante der X-Fi) Yamaha RX-V575 AVR (per KOAX an der SK) für den aktiven Genuss KH: eine Servicegabe von Condor-Airlines... Einsatzgebiet: - Nur stationärer Gebrauch. Wird einmal eingesteckt und bleibt dann so. - Ich bin Fan von Gänsehaut durch Klangqualität- DireStraits "Brothers In Arms" Album (in DDD aufgenommen) z.B. weckt bei mir Empfindungen die als Musik hören betitelt einfach nicht gerecht werden. - Gitarre, Rock, Klassik, Tech- höre ich alles gern solange es mit meinem Empfinden von guter Musik überein stimmt. - Habe öfters die Erfahrung gemacht Klänge bewusst herauszuhören die anderen nicht auffallen - Athmosphärisches spielen Raumortung sehr wichtig, deshalb ursprünglich die Suche nach 7.1 Hörern S.T.A.L.K.E.R. gespielt? Grafik gut und schön.In den dunklen Katakomben tief unter der Erde zu hören wie ein Monster sich geschwind und gewandt mit Krallen an den Metallrohren um mich herum bewegt macht hier die Klangqualität für mich den Unterschied zwischen Information und Panik aus. - Ich störe durch unsere Raumaufteilung niemanden Im weiteren bin ich dann auf KHV gekommen, die die Klangqualität zwar nicht verbessern aber eine Verschlechterung anteilig vermeiden können, grade bei 600Ohm da diese mit steigender Lautstärke mehr Power von der SK verlangen als diese an eigenen Kapazitäten für 100% Klang leisten kann. So habe ich es technisch jedenfalls verstanden. Ich suche etwas vorzugsweise mit Poti, dass ich hinter dem PC verstecken kann und dort seinen Dienst verrichtet. Akkubetrieb stört nicht solange dauerladen und Betrieb simultan möglich und ungefährlich ist. Für den KHV nutzen mir die etlichen Foren, Tests Reviews etc nicht, da diese zumeist in einer Wissenschaftlichen Diskussion enden oder für andere Einsatzgebiete geplant sind. Wissenswert ja, hilfreich geht so. Quasi Information-Overkill. Ich blick hier einfach nicht durch... Ich möchte einfach nur Zielgerichtet qualität vor Spielerei. Preisklasse egal. Teuer heisst hier nicht gut wie ich gesehen habe. Das richtige Teil kostet was es kostet. Ich hoffe Ihr könnt mir da helfen. Auch den KH habe ich selbst nicht testgehört. Ich würde mich selbst als Enthusiast / Perfektionist bezeichnen. Erkennst du dich bei meinen Vorlieben wieder, hast aber ganz andere Empfehlungen zum glücklich werden dann gerne, immer raus damit smac edit: (für Suchmaschinen: Threadtitel und Text werden nach Lösung der individuellen Frage angepasst. Problem: optimales Ausgangssignal - Kopfhörerverstärker (stationär) - hochohmiger Kopfhörer Vorschläge - im Aufbau - subjektive Erfahrungen - kein Anspruch auf Richtigkeit !) http://www.qpic.ws/images/khv01.jpg Ähm, wie binde hier ein Bild als direkt anzuzeigen ein? Ich brauche wohl langsam mal Adminrechte [Beitrag von smacz am 27. Apr 2014, 13:57 bearbeitet] |
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Sprechverbot
Stammgast |
#2 erstellt: 26. Apr 2014, 13:59 | |||||||||
Gutesten Tag smacz, ich bin zwar auch neu hier im Forum, hab mich aber schon seit einiger Zeit mal durchgelesen. Als Standardempfehlung in Sachen KHV werden eigentlich immer der Objective2 (etwas mehr als 100€) und der Yulong U100 (etwas mehr als 200€, mit USB-D/A-Wandler) genannt. Den O2 gibt es beispielsweise hier. Für etwas mehr Geld gibt es auch eine Desktop-Version mit Cinch-Eingang und -Ausgang sowie 6,3mm Klinkenausgang anstatt 3,5mm. Klangtechnisch sollen wie bereits genannt keine (nennenswerten) Unterschiede hörbar sein, denke ich. Ich hoffe, das stimmt soweit. Man möge mir Fehler nachsehen Sprechverbot |
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smacz
Neuling |
#3 erstellt: 26. Apr 2014, 14:36 | |||||||||
:D Der u100 verspricht schonmal ein Kandidat zu sein, danke dir [Beitrag von smacz am 26. Apr 2014, 14:38 bearbeitet] |
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HiFiRalf
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Apr 2014, 18:55 | |||||||||
Dann: Violectric V200 Ich habe u.a. den DT-880 Edition 600 Ohm und als KHV den Musical Fidelity V90-HPA sowie den Violectric V200. Gehört habe ich den DT-880 außerdem schon am Beyerdynamik A1 und A20. Mein Musical Fidelity reicht hinsichtlich Lautstärke aus, um den DT-880 anzutreiben. Auflösung ist ok. Die beiden Beyerdynamiks sind beide auch empfehlenwert, preislich IMHO eher grenzwertig, waren für mich im Blindtest aber nicht unterscheidbar. Der O2 ist definitv eine Empfehlung, die 600 Ohm aber eigentlich jenseits seiner Spezifikation. Und optisch ist er als Do-it-yourself-Projekt erkennbar. Der Violectric V200 hingegen geht völlig souverän mit dem 600 Ohm-Kopfhörer um, macht mehr Druck, kitzelt alles raus, was der Kopfhörer kann, überzeugt immer. Und die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben. Gut hören kann man für weniger Geld. Aber wem der Tick mehr das Geld wert ist, bekommt ein sauberes Stück deutsche Ingenieursarbeit. Ich konnte meinen V200 zu einem akzeptablen Preis gebraucht erwerben, technisch & optisch wie neu. |
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Sprechverbot
Stammgast |
#5 erstellt: 26. Apr 2014, 20:19 | |||||||||
Den würde ich dann aber nicht mehr hinter dem PC verstecken. Nebenbei würde ich diesen Thread mal empfehlen.
Nach meinen Erfahrungen ist das in fast allen Fällen sehr richtig Was spricht denn eigentlich dagegen, die SK über HDMI an den Yamaha AVR zu hängen und dann per KH-Ausgang zu betreiben? Ich würde das auf jeden Fall mal probieren und falls es von der Lautstärke nicht ausreichen sollte, dann kann man ja immernoch nen externen KHV kaufen. Beste Grüße Edit: Produktnummernverwechslung... [Beitrag von Sprechverbot am 26. Apr 2014, 21:11 bearbeitet] |
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smacz
Neuling |
#6 erstellt: 27. Apr 2014, 08:50 | |||||||||
Das wär ne Option Allerdings widerstrebt mir der Gedanke. Der AVR sowie den Beyerdynamic würde ich auch nicht grade als Ramsch bezeichnen. Beides liegt im Kostenpunkt zusammen unter dem V200. So schwierig ist die Umsetzung eines "nur" Verstärkers wohl nicht. Zweifellos wird der V200 aber jeglichem Ansruch seines Besitzers entsprechen.
Müsste geklärt werden. Hat jemand Ehrfahrungen mit der Kombination gemacht?
Hmmmm. Kannst du das genauer bescheiben?
Das Signal wird dann rein digital durchgeschleift (wie SPDIF) und erst vom AVR decdiert. Das ginge per HDMI sogar mit der Grafikkarte. Durch das "crystalizen" der SK wird der unnormal geile Klang aber erst möglich. |
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Darkseth
Inventar |
#7 erstellt: 27. Apr 2014, 09:12 | |||||||||
Also nen v200 für "nur" nen dt 880 zu empfehlen ist zwar lustig, aber ehrlich gesagt ziemlich daneben. Selbst mit nem T1 wird man zwischen ner v200+v800 kombi, und einem 200€ Yulong u100 maximal 1-2% klangunterschied hören.... Ich empfehle maximal nen Yulong u100 für den dt 880. 600 Ohm ist ehrlich gesagt auch nicht wirklich viel für den Yulong. Bereits 20-40% Lautstärke reichen aus um dir das Hirn wegzublasen. Der hat wirklich mehr als genug Power, und kann mir nicht vorstellen dass es nen Kopfhörer gibt, der bei nem Yulong u100 mit voller Lautstärke zu leise läuft. Das selbe mit nem O2. Der wird dir selbst auf halber lautstärke dein Hirn wegblasen können. Du überschätzt nen dt 880 600 Ohm hier gewaltig. Klanglich reicht der Yulong auch mehr als vollkommen aus, um alles aus dem DT 880 rausholen zu können. Der Kopfhörer selbst ist sowieso für 80%+ des Klanges verantwortlich. Verschwende dein Geld also lieber nicht in zu überteuerte Verstärker. Steck es lieber in nen besseren Kopfhörer, wie den T90. Der hätte auch noch den Vorteil, dass er weniger power braucht, als ein dt 880, und von einem KHV nichtmal wirklich Profitiert Einfach ein guter DAC hin, und gut ist. [Beitrag von Darkseth am 27. Apr 2014, 09:19 bearbeitet] |
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smacz
Neuling |
#8 erstellt: 27. Apr 2014, 09:56 | |||||||||
Das hilft schonmal sehr, danke danke
Joa... Das wird wohl auf einen direkten Vergleich hinauslaufen
Das wäre dann die Soundkarte?! DAC / DAU Oder meintest du damit etwas anderes? [Beitrag von smacz am 27. Apr 2014, 10:00 bearbeitet] |
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HiFiRalf
Stammgast |
#9 erstellt: 27. Apr 2014, 10:34 | |||||||||
Mit dem Hinweis auf den V200 bezog ich mich um das Statement des OP, er sei Enthusiast und Perfektionist. Die Kombination DT-880 & Violectric / Lake People ist übrigens im Tonstudio-Bereich relativ gängig. Es ist nach meiner Erfahrung mitnichten so, daß der KHV einfach nur laut genug sein muß. Mein T+A Verstärker liefert am Kopfhörerausgang genug Lautstärke, daß mir die Trommelfelle wegfliegen würden. Der DT-880 verzerrt aber schon vorher deutlich. Mit dem DT-770 / 80 Ohm klappt das Zusammenspiel aber problemlos.
Bei guten Aufnahmen höre ich schlichtweg mehr Details. Ich habe mehrere Liveaufnahmen, wo Publikum mitsingt, Stimmen aus dem Publikum zu hören sind, die Musiker leise etwas zueinander sagen, ein leises akustisches Instrument mit einsetzt. Über den Violectric hört man mehr, ich kann einzelne Personen erkennen, etc. Woran es technisch liegt kann ich Dir nicht genau sagen. Ich habe es auch noch nie nachgemessen; es ist einfach nur mein Höreindruck. Der Musical Fidelity läuft bei ca. 70% seiner möglichen Laustärke, der Regler des Violectric steht bei 30-40%. Am Musical Fidelity fehlte mir einfach die Begeisterung für den DT-880, so wie ich sie beim Probehören erlebt hatte. Deswegen hatte ich mir dann doch noch den V200 gekauft, obwohl das ursprünglich nicht geplant war. Vermutlich hätte der O2 auch gereicht, aber da kommt dann mein Perfektionismus zum Tragen ;).
Über das "besser" gibt es hier im Forum durchaus unterschiedliche Meinungen. Der T90 klingt mit seinen prägnanten (IMHO nervigen) Höhen ganz anders als der DT-880. Der T90 ist ein tonaler Ableger des DT-990. Die Steigerung des DT-880 ist IMHO ganz klar der T-1; leider fehlt ein preislicher Zwischenschritt. [Beitrag von HiFiRalf am 27. Apr 2014, 13:05 bearbeitet] |
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Hellfire13
Inventar |
#10 erstellt: 27. Apr 2014, 12:32 | |||||||||
Anstatt des "dicken" V200 würde doch z.B. auch schon auch nen "kleiner" Lake People G103 aus dem selben Hause dicke ausreichen für nen DT880/600, da liegt man dann preislich in etwas humaneren Regionen :D. |
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catare
Stammgast |
#11 erstellt: 27. Apr 2014, 15:02 | |||||||||
Ich möchte mir nichts anmaßen, "prophezeihe" aber mal dass du eher auf der Suche nach einem Hörer bist der eine sehr gute Bühne projezieren kann und das ganze Geschehen authentisch rüberbringt? Der DT880 ist für seinen Preis schon wirklich gut, keine Frage. Allerdings wenn man deine oben zitierten Aussagen ernst nehmen kann, würde ich vorschlagen du schaust dich gleich nach einem Hörer um der diese Kriterien auch genauso erfüllen kann. Auch wenn mir jetzt der eine oder andere die Rübe abschlagen wird, aber ich persönlich empfinde nicht dass die Bühnenpräsentation ein Merkmal ist wo der Beyer Akzente setzen kann. Und da du kein Preislimit angegeben hast wäre mein Vorschlag derselbe wie ihn 'Darkseth' angesprochen hat, nämlich einen besseren Hörer zu kaufen. Wenn du dein gesamtes Budget nennen würdest, dann könnte man dir diesbezüglich noch Vorschläge unterbreiten. Aber zum Thema selbst: Ein O2, FiiO E9, HeadBox-S oder Musical Fidelity V-CAN II sind für den DT880 völlig ausreichend. Wenn dann müsste man eher die Soundkarte austauschen aber selbst die ist absolut in Ordnung. Ich würde sogar vorschlagen du probierst den Beyer erstmal ohne KHV an der Karte. Wenn da die Reserven noch ausreichen sollten, könntest du dir den KHV sogar ganz sparen. |
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Darkseth
Inventar |
#12 erstellt: 28. Apr 2014, 02:19 | |||||||||
Selbst den lake people halte ich für überdimensioniert. Das ist ein reiner Verstärker der genau soviel kostet, wie der kopfhörer selbst. Und da ist noch nichtmal ein DAC dabei. Soll man nen durchschnittlichen Onboard verstärken? Leute, selbst zwischen einer Asus Xonar DX (60€, hat KEINEN Kopfhörerverstärker) Und einem Yulong u100 (ist ein DAC + Kopfhörerverstärker, und zwar ein abartig kräftiger, und das WEIT kräftiger als ansatzweise nötig für "nur" einen beyerdynamic. Die brauchen nicht viel power) ist der klangliche unterschied höchstens bei wenigen Prozentpunkten. Wie ich sagte, der großteil des Klanges kommt vom Kopfhörer selbst, der verstärker alleine spielt da die geringste Rolle. Davor kommen immernoch Audiodatei und Wandler. Ich selbst hab zwischen nem yulong u100 und einer Asus Phoebus keinerlei unterschied gehört mit nem dt 880 600 ohm. Man braucht es nicht mit verstärkern so maßlos zu übertreiben, und geld unnötig reinstecken obwohl man nichts davon hat, außer son hifi-voodo. Ich behaupte auch: Mit einem Yulong u100 für 209€ bekommst du 100%ig besseren Klang, als mit nem Lake People 103 für 230€ am Onboard. Der Klang kommt immernoch vom DAC, und NICHT vom verstärker (welcher bei Beyerdynamic in erster und zweiter Linie wirklich nur "lauter" macht.). Und das kann ich sagen, weil ich es selbst getestet hab. Aber auch hier... Du hast bereits 1. ne Soundkarte, und 2. nen AV-Receiver. Wieso nutzt du die nicht als Quelle? Nen Yulong oder Fiio kannst du dir dannach auch jederzeit nachkaufen, und mit deinem bisherigen Equipment. Schau ob es laut genug kommt an dem, was du hast, z.B. deinem AV-R. Wenns laut genug kommt, und nicht verzerrt, brauchst du weder nen DAC; noch nen KHV (außer höchstens du willst ne niedrige ausgangsipmendanz für eine bestimmte tonalität) Und wie gesagt: Mehr als nen Yulong u100~ macht für nen beyerdynamic dt 880 keinen Sinn. Du wirst absolut nichts merken. Du wirst blind auch den yulong nicht von ner v200/v800 kombi unterscheiden können. Das hat auch Bad_Robot bestätigt, und meinte, dass eine 1700€ V200+v800 Kombi maximal 1% besser klingt als ein 200€ Yulong u100. In dem Aufpreis ist nicht besserer Klang, sondern mehr anschlüsse, design, features, etc. Und zum Abschluss: Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass du schon nen AV-R und eine Soundkarte im PC hast: Ein 400€ Beyerdynamic T90 wird an deinem vorhandenen Equipment besser klingen, als ein DT 880 600 Ohm an einem 800€ Verstärker. Wenn duschon 400-500€ budget hast, nimm doch gleich den T90. Wie ich bereits sagte: Der Klang kommt vom Kopfhörer, nicht vom Verstärker! Ein DT 880 + teurer verstärker macht einfach keinen Sinn, wenn du zum selben Preis nen T90 haben kannst. Der braucht nichtmal nen Verstärker, und wird an jeder stink normalen PC soundkarte mehr als genug angetrieben. Sogar jedes aktuelle smartphone wird ihn vernünftig antreiben können (klangliche unterschiede wird es durch den DAC geben, nicht vom verstärker) [Beitrag von Darkseth am 28. Apr 2014, 02:22 bearbeitet] |
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smacz
Neuling |
#13 erstellt: 28. Apr 2014, 18:52 | |||||||||
Nabend Leute Mit soviel Wissen, Tipps & Vorschlägen lässt sich doch was anfangen Hm- meid Budget. Schwierig. Ursprünglich 100€. Durchs surfen und Informationen sammeln ist einfach der Wunsch nach einer vernünftigen Lösung gereift, die jetzt bedingungslos für lange Zeit Zufriedenheit schaffen soll. Ich bin weder richtig arm noch richtig reich- Es geht mir weniger darum mich durch den Kauf der teuersten Hardware an die Spitze der Möglichkeiten zu setzen. Perfekt fände ich ein ganz tolles Endergebnis unter gerinstmöglichem Kapitaleinsatz zu verwirklichen (wie wohl die die meisten auch). Setze ich in 10 Jahren meinen Hörer immernoch mit einem Lächeln auf habe ich es heute richtig gemacht. Daher bin ich bereit den Finanzeinsatz soweit auszuweiten wie es letztlich dem Hörgenuss förderlich ist... Der Einwand von
hat mich wieder ans googeln gebracht. Laut den Specifications meiner Auzentech ist der Betrieb von 600 Ohm Lauschern Standardmässig eingeplant !? Da stehen jedoch enorm viele Werte. Könnt ihr Profis mal schauen ob das den Erwerb eines KHV schon überflüssig macht? Dann würde ich anhand eurer Empfehlungen eher erstmal eine Auswahl an B-Ware Hörern bestellen zum Testhören. Falls nicht tendiere ich momentan zum Yulong / LakePeople
Wie gesagt ist der Beamer schon digital verdrahtet. Diese ehlend langen Kabel mag ich nicht wieder raus reissen.. Testweise könnte ich natürlich mal so ein 3fach Klinke Kabel durch den Raum legen um die Notwendigkeit des KHV ggf. auszuschliessen.
Grundsätzlich ist das ist auch mein Gedanke. Besser ist wohl subjektiv vom Klangbild abhängig. Ich werde wohl 3-4 Testmodelle ordern die dem am nächsten kommen. Z.B. auch mal eins von AKG. Wobei ich mich selbst ungetestet schon etwas in den hochgelobten Tragekomfort des 880 verliebt habe [Beitrag von smacz am 28. Apr 2014, 19:39 bearbeitet] |
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catare
Stammgast |
#14 erstellt: 28. Apr 2014, 19:29 | |||||||||
Die Home Theater scheint keinen KHV integriert zu haben, jedenfalls ist auch in anderen Datenblättern nur von OPAMP's die Rede. Ich weiß nicht ob der SNR-Wert von 109dB hier etwas zuverlässiges über die Lautstärke aussagt. Wenn ja, meine Xonar D2 wird mit nem SNR von 118dB angegeben, eine Essence ST (KHV integr.) mit 124dB. Wenn ich von meinen persönlichen Praxiserfahrungen ausgehe, bei der ich einen HiFiMAN HE-500 problemlos ohne KHV betreiben konnte und ein T1 mit 600 Ohm ebenfalls auf absolut ausreichende Lautstärken kommt... dazu nun einfach 9dB abziehe, würde ich sagen dass es mit sehr hoher Warscheinlichkeit auch ohne Verstärker funktionieren sollte. Einfach mal probieren. [Beitrag von catare am 28. Apr 2014, 19:32 bearbeitet] |
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Sprechverbot
Stammgast |
#15 erstellt: 28. Apr 2014, 19:47 | |||||||||
Grundsätzlich hat jede Karte mit KH-Ausgang einen KHV. Wie laut dieser dann am KH ist, ist von eben diesem und der Ausgangsleistung des Verstärkers abhängig. Der SNR-Wert (Signal to Noise Ratio) bezieht sich auf etwaige Störungen im Ausiosignal, die durch DAC & KHV erzeugt werden und gibt deren Lautstärke an. Ein SNR von bspw. 109dB bedeutet, dass das Grundrauschen der Komponenten im Vergleich zum normalen Signal bei -109dB liegt und somit unhörbar ist. Je höher der SNR-Wert, desto qualitativ hochwertiger sind die verwendeten Komponenten bzw. das elektische Design der Karte. Ob es jetzt aber 109 oder 118dB sind, dürfte letztendlich recht egal sein, da beide Werte ausreichen. Mehr hier.
[Beitrag von Sprechverbot am 28. Apr 2014, 19:51 bearbeitet] |
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smacz
Neuling |
#16 erstellt: 28. Apr 2014, 20:26 | |||||||||
@ catare Also um die Lautstärke an sich mache ich mir weniger Sorgen. Eher das durch die Belastung eben dieser es zu Qualitätseinbrüchen wegen "übersteuern" kommen könnte.
Nene, die Karte hab ich schon 2 Jahre- ist also ein fester Wert. Wäre also interessant ob jemand Daten ala "3.0Vrms, +12.0dBu max, deviation +/- 0.1dB" oder "10Hz to 94kHz, +/- 3dB @ 192kHz, Stereo" irgedwie deuten kann (sofern es dafür überhaubt von Belang ist). Für mich leider Suaheli... |
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catare
Stammgast |
#17 erstellt: 28. Apr 2014, 21:02 | |||||||||
@Sprechverbot Danke für die Aufklärung, hätte ja auch mal selber auf die Idee mit Wiki oder Google kommen können... @smacz Solange du den Pegel nicht bis zum Anschlag aufdrehen musst, sollte dass auch nicht passieren. Hinzu kommt dass der Klinkenausgang deiner Karte auch nicht der schlechteste sein dürfte. Wie bereits angedeutet bietet sich ausprobieren am ehesten an. Zu den beiden techn. Werten kann ich leider nichts sinnvolles beitragen. [Beitrag von catare am 28. Apr 2014, 21:04 bearbeitet] |
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Darkseth
Inventar |
#18 erstellt: 29. Apr 2014, 01:20 | |||||||||
Das erste ist tatschlich die Ausgangsleistung. Da sind 3.0 vrms wirklich mehr als genug. Eine Essence/Phoebus z.B. wird absolut NULL probleme haben, um nen 600 Ohm Beyerdynamic vollkommen super anzutreiben, und das auch mehr als laut genug. Das zweite ist lediglich der Frequenzgang, den die soundkarte darstellen kann (den wert kannst du bei soundkarten und kopfhörern eig komplett ignorieren. Selbst die stink normalen billigen onboard soundchips und billgie 20€ kopfhörer können bereits den gesamten menschlich hörbaren Frequenzbereich relativ darstellen - Im Falle der Soundkarte auch recht sauber/linear. |
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