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Shure SE215-Ersatz mit stabilerer Kabel-KH-Verbindung bis 200€+A -A |
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Autor |
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ChiliGonzales
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 15. Sep 2013, 15:55 | |
Hallo! Die Verbindung zwischen dem Kopfhörer und dem Kabel ist beim SE215 leider recht instabil (dank der tollen 360° Rotation!). Es kam daher schon desöfteren vor, dass ich aus heiterem Himmel einen der Hörer in der Hand hatte - ohne Kabel. Jetzt habe ich die KH neulich aus meinem Rucksack gekramt und dabei hat sich einer der beiden Hörer vom Kabel verabschiedet. Das fiel mir erst später auf, da war's aber schon zu spät. Außerdem wird der SE215 wird ja hier als einer der bassstärksten Höher in diesem Preissegment beschrieben. Das Wow-Erlebnis, das sich sowohl beim Denon C751 als auch beim Koss KDX200 eingestellt hatte, blieb aber aus. Diese beiden machen wirklich Alarm, leider sind die Kabel nicht sehr langlebig (v.a. beim Koss). Mit dem EQ vom Cowon iAudio 10 ging's dann aber auch mit dem Shure ganz gut. Die zurückhaltenden Höhen finde ich dagegen angenehm und an das der Bauform geschuldete Gefummel gewöhnt man sicht recht schnell. Jetzt suche ich also einen Ersatz für bis zu 200€ (mit Spielraum), der sowohl eine festere Verbindung zwischen Kabel und Hörer besitzt und noch 'ne Ecke weiter runter geht. Gibt's da was? Ich bin beim Lesen hier auf den Sennheiser IE80 und den Westone UM2 gestoßen. Wie sieht's denn mit denen aus? |
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Tob8i
Inventar |
#2 erstellt: 15. Sep 2013, 17:42 | |
Wenn du sagst, dass du den In-Ear im Rucksack hattest, heißt das dann ohne extra Tasche? Dass sich der SE215 einfach so vom Kabel löst, habe ich sonst noch nie gehört. Entweder hast du ein schlechtes Modell erwischt oder dein Umgang mit den In-Ears ist falsch, weil er z.B. ständig irgendwo hängen bleibt. Deine beiden anderen sind eben noch basslastiger. Mehr Bass als der C751 geht eigentlich nciht,w as auch daran liegt, dass die Mitten so weit zurückgesetzt sind, dass der Bass noch stärker wirkt. Dafür hatte der C751 auch die nervigsten Höhen, die ich bei einem In-Ear bisher gehört habe. So viel Bass findest du eigentlich gar nicht mehr in einer höheren Preisklasse. Der IE80 könnte zwar passen, aber der hält auch nicht mehr aus als der SE215. |
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ChiliGonzales
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 15. Sep 2013, 18:19 | |
Die Hörer haben sich mehrmals beim Einsetzen und Rausziehen unerwartet vom Kabel verabschiedet, vor allem wenn's schnell gehen musste (um mit der Außenwelt zu kommunizieren :)). Außerdem gab es öfters Probleme mit den Kontaktstellen. Als gäbe es einen Wackelkontakt, durch den der Klang ständig unterbrochen wurde, obwohl die Kabel richtig eingesteckt waren. Äußerst nervig, besonders beim Joggen. Die Hörer waren tatsächlich nicht in der Tasche. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die nicht einfach so abfallen sollten. Sowohl das Kabel als auch die Büchsen scheinen sehr gut verarbeitet zu sein. Das bringt aber alles nichts, wenn die Kombination nicht funktioniert. Das Kabel ist bei den Sennheisern ja richtig fixiert, bei den Shure muss ja alleine wegen dieses Drehmechanismus ein gewisses Spiel zwischen Hörer und Kabelstecker sein. Kann mir irgendjemand hier sagen, ob das Sennheiser-Kabel wirklich fester dransteckt? Die Höhen vom C751 waren schon krass, das stimmt. Aber dieser Bass - unfassbar! Leider ist die Verarbeitung von Koss so abgrundtief besch... (Kabelbruch nach 2 Tagen (!!) beim brandneuen Austauschmodell...), das war von der Abstimmung der für mich perfekte Hörer. Man liest hier recht gegensätzliche Meinungen zum Sound der IE8(0) im Vergleich zu den SE215. Klangeindrücke sind ja schließlich auch in gewissem Maße subjektiv und ich würde auch nicht ausschließen, dass hier auch hier der eine oder andere Guerilla-Marketinger unterwegs ist. Trotzdem hänge ich die Frage jetzt mal hier dran: Wie groß ist der Qualitätssprung von SE215 auf IE80 oder UM2 oder in anderen Worten: ist der (mehr als) doppelt so teure Preis gerechtfertigt? |
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Tob8i
Inventar |
#4 erstellt: 15. Sep 2013, 18:29 | |
Hast du dann einfach am Kabel gezogen statt den In-Ear aus dem Ohr zu ziehen? Und doch, es macht einen Unterschied, ob man die Tasche benutzt. Einen In-Ear einfach so in der Hosentasche oder im Rucksack zu transportieren ist nie gut. Da wird alles schnell mal zusammengedrückt oder es entsteht Zug am Kabel. Egal wie teuer der In-Ear ist, geht er davon recht schnell kaputt. Also für mich klingt das alles sehr nach falscher Handhabung. Da wäre dann auch der IE80 nicht besser, weil man da auch nicht einfach am Kabel ziehen sollte. Du solltest deinen nächsten In-Ear auch unbedingt in einer extra Tasche transportieren, wenn du ihn nicht benutzt. Dafür wird bei den meisten hochwertigeren Modellen ja auch eine mitgeliefert. Ob dir die klangliche Steigerung den Aufpreis wert ist, kann dir wohl keiner beantworten. Doppelt so gut ist der Klang auf jeden Fall nicht. Ab der Preisklasse zahlt man immer mehr Geld für immer kleiner werdende Verbesserungen. Es gibt Personen, die da einen großen Unterschied hören und den Preis vollkommen gerechtfertigt finden. Andere fragen sich, warum sie so viel Geld ausgegeben haben. [Beitrag von Tob8i am 15. Sep 2013, 21:19 bearbeitet] |
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vanda_man
Inventar |
#5 erstellt: 17. Sep 2013, 12:47 | |
Kann dem nur zustimmen. In-Ears sind besonders empfindlich und in aller erste Linie Verschleißprodukte, mit denen musst du sorgsam umgehen. |
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ChiliGonzales
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 17. Sep 2013, 20:38 | |
Nunja, die Entscheidung ist jetzt jedenfalls auf den Yamaha EPH-100 gefallen. Letztlich haben mich vorallem die wohl etwas spezielle Passform und die schlechte Isolation der IE80 vom Kauf eben jener abgehalten. Insgesamt scheinen die ihr Geld (200€) aber auch nicht so recht wert zu sein. Aufgrund der Bass-Charakteristiken von BA-Hörern (im vorgegebenen Budget) blieben eigentlich nur dynamische Treiber übrig. Den Yamaha hatte ich lange gar nicht auf dem Radar, aber die Amis feiern die Teile ja regelrecht ab und auch hier liest man ganz gute Sachen. Mal sehen, was das gibt. |
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