Fischer Amp Fa3 E-- Deutliche Steigerung gesucht.

Falls Du mit Silikon-Aufsätzen hörst, würde ich mal die Complys testen. Die sollten, wie akutell im FA-4-Thread wieder bestätigt (dort ist auch ein Vergleich zwischen FA-3 und FA-4) den Hochton etwas "abrunden".

Die Auflösung vom FA-3 dürfte schon auf sehr hohem Niveau sein.

Meine Complys sind kaputt, werde mir dann mal neue besorgen, danke. Die Frage war halt ob mit einen anderen Modell nicht noch mehr geht, oder ob mann wenn man eine deutliche Verbesserung erfahren möchte zu Over Ear Hörern greifen muss.

Evtl. haben die InEar Stagediver eine noch bessere Auflösung (vor allem der SD-3, aber dessen sehr basslastige Abstimmung muss man mögen). Ansonsten hast du mit den den Fischer Amps schon ziemlich gut auflösende InEars, deutlich besser wirds denke ich erst wieder mit mit Customs...

Greez

Es wird gar nicht deutlich besser. Weder mit teureren universellen In-Ears, Customs oder großen Kopfhörern. Es geht zwar noch etwas an der Auflösung, aber der FA-3 ist schon nicht schlecht. Also falls du den Anspruch hast,d ass deine Musik vollkommen neu klingen soll, kannst du das wohl eher vergessen.

Es gibt ein paar universelle In-Ears, die besser sind als der FA-3, aber ich glaube nicht, dass sie dir unbedingt gefallen, wenn dir bei dem die Höhen zu scharf sind. In dem Fall könnten vielleicht eher die UM3x oder W4r etwas sein.

Bei Customs ist klanglich auch nicht mehr deutlich mehr Auflösung möglich. Es gibt hauptsächlich mehr Räumlichkeit. Außerdem zahlt man recht viel für die Anpassung.

Auch bei großen Kopfhörern würde ich nicht sagen, dass es deutlich mehr Auflösung gibt. Die Räumlichkeit ist teilweise ziemlich anders und durch andere Treibertechniken gibt es auch gewisse Eigenheiten.

Woran werden die In-Ears denn überhaupt betrieben?

Sie hängen an einen opera consonance linear 8(http://www.sg-akustik.de/shop/DA-Wandler/Opera-Audio/Opera-Consonance-D-Linear-8?gclid=CLuAisnQy7kCFYmN3godnxIA5w). Ich habe doch noch ein paar alte Complys gefunden, und dadurch wird der Klang bereits merklich gefälliger. Es ist aber doch ziemlich ernüchternt zu hören, dass das was die Fischer leisten bereits das maximum seien soll im Kopfhörerbereich...

Meine Musikdaten sind flac 24bit, falls das von interesse ist...

Bist du sicher, dass der Ausgang für In-Ears gut geeignet ist? Die sollten an einen Ausgang mit möglichst kleiner Impedanz. Ideal wäre eine Impedanz von 0, aber das lässt sich nciht realisieren.

Es ist sicher nicht der beste In-Ear, den es gibt. Aber wenn du eben nach einer deutlichen Steigerung fragst, dann gibt es die nicht. Mehr Räumlichkeit oder eine andere Abstimmung sind kein Problem. Aber die Auflösung wird nicht noch deutlich höher.

Ich weiss nicht wie die Ausgangsimpedanz des Consonance ist. Alles was ich weiss ist das der interne Kopfhörerverstärker von 32 bis 600 Ohm geht. Er wir wohl eher für den Antrieb "großer" Kopfhörer gebaut sein oder? Sorry unwissen...
Gibt es denn bessere Alternativen?

Günstig und ziemlich gute Messwerte haben z.B. der FiiO E17 oder FiiO E10. Noch etwas besser geht es z.B. bei Leckerton.

Dein Verstärker hat zwar viel Beschreibung, aber ich finde irgendwie keine sinnvollen Messwerte.

ja ich auch net

Ich hab aber auch net unbedingt Lust ein komlett neues Gerät anzuschaffen, ist es nicht auch möglich einen Kopfhörerverstärker mit ca. 0Ohm einfach an den Consonance anzuschließen um den internen KHV zu umgehen?

PS: Ich möchte hier an der Stelle mal festhalten das ich keineswegs unzufrieden mit der Performence meiner Audio-Kette bin. Auch die Fischer machen einen guten Job. Aber jetzt wo ich mein Geld vom Ferienjob zusammen hab interessiert es mich einfach ob ich noch was tun kann um den Klang zu verbessern,

Danke

Da gibt es auch gerade wieder eine Diskussion drum. http://www.hifi-foru..._id=110&thread=14548

Ein guter Kopfhörerverstärker ist nicht teuer, weil das eigentlich alles günstige Standardteile sind. Etwas besser und hochwertiger geht es natürlich immer. Sobald es aber in den Bereich von teuer geht und statt technischen Daten mit langen Webretexten der Verstärker angepriesen wird, wäre ich vorsichtig. Ich habe den Eindruck, dass es gerade bei Kopfhörerverstärkern viele Anbieter mit total überzogenen Preisen für technisch einfache oder mittelmäßige Schaltungen gibt.

Klar, kannst du auch einfach noch den E17 hinten dran schalten. Nimmst halt einfach das Line In statt einen digitalen Eingang.

Aber um nochmal auf die Kopfhörer an sich zu kommen: Stagediver sd2 und Fischer amps 4 könnten durchaus interessant und vieleicht auch etwas besser sein oder? Es befindet sich übrigens auch ein Shure 1840 zu Probehören auf den Weg zu mir, ich möchte einfach mal schauen wie mir so ein großer Bügler gefällt.

Also der SD 2 hat etwas weniger Bass, vielleicht ein wenig mehr Auflösung und eine bessere Räumlichkeit. Klanglich ist das kein riesiger Sprung. Auch der FA-4 XB ist eigentlich nur eine Weiterentwicklung mit anderen Treibern. Soll etwas spaßiger als der FA-3 sein.

Naja das es keine "deutliche Steigerung" wird wie anfangs gedacht ist mir mittlerweile klar. Ich habs einfach mal im Hinterkopf.