Suche Kopfhörer bis 200 €

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stepl
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 05. Jan 2013, 22:04
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 21:18 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#2 erstellt: 06. Jan 2013, 03:24
Hallo, hier ein 20jähriger Student

Wenn ich deine Beschreibungen über die Sennheiser CX-300 II und Creative EP 630 so lese, dann steht für mich fest: Du magst es ziemlich bassbetont.
Beide In-Ears sind ziemlich basslastig, der Sennheiser ist zudem noch ein fieser Höhen-Schriller.
Das steht dann leider etwas widersprüchlich zu dem hier:


Kurz gesagt ist mir vor allem eine neutrale und detailgetreue Wiedergabe wichtig. Keine überzogenen, aber doch erkennbare, unaufdringliche Bässe, möglichst klare Höhen (wichtig ist mir vor allem, dass die Sibilanten nicht unangenehm klingen) und erkennbare Mitten.


Gerade die oberen In-Ears haben einen aufdringlichen, stark betonten Bass und auch der Sennheiser zeigt sich durch seine schrillen Höhen nicht von seiner besten Seite.
Es gibt also zwei Möglichkeiten:
Du nimmst eine neutrale Wiedergabe anders wahr, als es auf dem Papier steht.
Du suchst jetzt eine neue Klangsignatur und möchtest von den Bassbombern loskommen.

Ich gehe eher von ersteres aus, dennoch gibt es für beide Fälle einen geeigneten KH.
Wenn das max. Budget wirklich 200€ sein darf, dann greif zum Beyerdynamic Custome One Pro.
Ein ohrumschließender Over-Ear KH, der optisch auffallend ist und zudem als nette Funktion einen Bassregler hat (4stufig).
Damit kannst du in Echtzeit bei jedem Musiktitel die Bassmenge runter/hochregulieren.
Bassstufe 3 sollte zu dir gut passen.
stepl
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Jan 2013, 15:22
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 21:18 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#4 erstellt: 06. Jan 2013, 16:33
Für 150€ findet sich noch ein Beyerdynamic DT770 Pro oder ein Audio Technica ATH-M50 (den haben besonders viele für Rock und Metal, soll durch seinen Kickbass ordentlich auf die Kacke hauen können).
Bis 100€ sieht es dann schon wieder etwas flacher aus.

Da deine Umgebung zur Not auch was mitbekommen darf: Creative Aurvana Live! für 60€.
Die Isolation ist für einen geschlossenen unterdurchschnittlich, aber klanglich ist er seinen Preis allemal gerecht.
stepl
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 06. Jan 2013, 16:46
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 21:18 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#6 erstellt: 06. Jan 2013, 17:26
Nunja ich unterscheide persönlich zwischen Tief und Kickbass:
Die unteren Bässe sind eben für das wummrige Gefühl zuständig, ähnlich wie bei Subwoofern.
Die mittleren und oberen Bässe machen für mich dann den Kickbass aus.
Ist etwas laienhaft dargestellt, aber bei Drum'n'Bass würde ich den ersten Bassschlag (auf Schlag 1) als mittleren Bass definieren.
Der darf dann ruhig kicken, ist ja dann auch die Base beim Schlagzeug.
Den zweiten Schlag würde ich dann als oberen Bass definieren, da darf der Bass etwas knallen.

So mancher Experte würde mich jetzt dafür köpfen, aber so grob gesagt stimmt die Richtung.
Und was der ATH-M50 jetzt genau gut kann? Diesen knalligen, punchigen Bass qualitativ sehr ordentlich rüberbringen.
Auch der Sennheiser HD-25 II kann das recht gut, ist aber teurer geworden (jetzt 200€ statt damalige 150-170).

Im Prinzip stimmt die Aussage überein, dass der Kopfhörer leiser klingt.
Das hat aber noch mit anderen Werten zu tun, die ich mal hier (um keine Verwirrungen entstehen zu lassen) außen stehen lasse.
Den DT770 Pro gibt es in der 32, 80 und 250 Ohm Version - und betreibst du alle drei nacheinander an einem Smartphone, so wirst du spätestens zwischen 80 und 250 Ohm einen hörbaren Lautstärkenunterschied feststellen.
32 Ohm gehören aber noch zur Klasse niedrig, daher musst du keine Bedenken haben.
Ich gehe davon aus, dass du das LG Nexus 4 meinst, es dürfte keine Schwierigkeiten haben.
Am iPhone 4S habe ich einen Beyerdynamic DT1350 Pro angeschlossen, der ist trotz seinen 80Ohm noch ordentlich laut.
stepl
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Jan 2013, 18:32
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 21:18 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#8 erstellt: 06. Jan 2013, 19:06
Sehr schön, dann kannst du auch mal testen und uns ruhig die Eindrücke mitteilen
stepl
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Jan 2013, 19:21
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 21:19 bearbeitet]
Marcel1995
Inventar
#10 erstellt: 06. Jan 2013, 19:29
Vergoldete Stecker sind sowieso Schwachsinn, da Gold physikalisch gesehen eine schlechtere elektrische Leitfähigkeit (Leitungsverlust) als Silber hat, das Silber auf dem Stecker würde man aber nicht wirklich sehen ist also mehr ein Placebo-Effekt, sozusagen der esotherische Klangverbesserer
stepl
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Jan 2013, 22:13
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 21:19 bearbeitet]
damnit.exe
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Jan 2013, 23:49
hi

Ich habe die ATH M50 und höre auch hauptsächlich rock/metal gemixt mit hiphop, goa und die KH sind ständig am PC angeschlossen.

Ich habe die 770pro schon öfter gehört (auch im direkten Vergleich, 2 freunde haben die 770, ein anderer ebenfalls die m50) und meine Einschätzung:

Der m50 klingt etwas voller als der 770pro, verstärkt im Bassbereich. Da sind keine Welten zwischen, aber es ist doch merklich. Der m50 entwickelt mehr Druck im Bass und nimmt einen dadurch ein bisschen mehr mit (fühlt sich mehr wie ein normaler Lautsprecherbass an, natürlich meilenweit davon entfernt, aber nur mal um anzudeuten in Welche Richtung das geht). An meine Anlage angeschlossen (Kenwood KA 3700) fliegt er fast vom Kopf, wenn man den Bass voll aufdreht)
Dafür haben die 770er eine etwas neutralere Wiedergabe.
Da ist dann die frage was man mehr mag, aber musik hören macht mit den m50 mehr Spass.
Ausserdem sind die m50 stabiler, ich habe meine immer dabei, zur uni/einkaufen/... (auch oft ungeschützt im Rucksack) und sie halten sich wacker. der Klappmechanismus leiert überhauptnicht, obwohl sie mindestens 30 mal vom tisch gefallen sind. Werden mit einem kleinen Ledersack ausgeliefert, der ruhig n paar cm größer hätte seien können, aber es passt trotzdem. Der reicht auch vollkommen als Schutz.
Wenn du deine Musik laut machst, können Menschen in deiner Umgebung das eventuell hören, aber nur leise. Du selbst hörst gerade bei rock/metal nichts (manch lautes Geräusch kling ab und zu dann doch durch) mehr von der Umgebung.

Die beats sind nicht schlecht, solange man nichts mit Gitarren hört (also goa ist gut, hip hop und elektro kram auch). Aber sobald rock drauf läuft matschen sie sehr, für Ihre Preisklasse überaus unwürdig.

Gute Bewertungen findet man mMn häufig bei Thomann.de.

@ Marcel1995: Silber leitet besser, aber es läuft mit der Zeit an. Außerdem, da hast du recht, sieht Gold besser aus, leider ists bei mir schon fast komplett weg.


[Beitrag von damnit.exe am 06. Jan 2013, 23:50 bearbeitet]
stepl
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jan 2013, 00:37
 


[Beitrag von stepl am 07. Jan 2013, 21:19 bearbeitet]
vanda_man
Inventar
#14 erstellt: 07. Jan 2013, 01:12
Der M50 ist halt mehr für die spaßige Musik gedacht (eben weil die Bassmenge höher ist), der DT770 Pro ist mehr der *IchmagseigentlichtotalneutralaberichmöchteauchetwasmehrBass* Hörer.
Wäre der M50 der normale Käse, so wäre der DT770 Pro der Käse mit 30% weniger Fett
Marcel1995
Inventar
#15 erstellt: 07. Jan 2013, 16:10
Will jetzt nicht nerven, aber das ist doch wie der klangliche Unterschied zwischen einem optisch-digitalem audiokabel für 5€ und einem in gleicher Länge für 50€, das für 50 ist dann etwas dicker ummantelt und hat vielleicht Metallstecker (die einfachen sind meist aus Kunststoff), aber der Klang ist letztendlich derselbe, da ja die Glasfasern das Signal übertragen und die dieselbe Qualität haben, außerdem ist die Lichtgeschwindigkeit so hoch, dass auch kein Unterschied bei verschiedenen Kabellängen bezüglich Verzögerung messbar wäre (das wäre im Bereich von Nanosekunden und noch weniger).
Aber wie gesagt, Gold ist chemisch eben reaktionsträger als Silber (es ist Salpetersäurebeständig, Silber nicht) und kann eben nicht so schnell oxidieren wie Silber und bleibt länger hochglänzend, für den Sound ist es aber wie gesagt nicht relevant, nur das Auge "hört" bei solchen Steckern ein wenig mit.
So viel zu Physik und Chemie
vanda_man
Inventar
#16 erstellt: 07. Jan 2013, 16:14
Kann dem nur zustimmen, es muss nicht immer zwingend teuer sein.
Ein 8€ Eisbecher muss nicht zwingend schlechter sein als der 100€ Becher aus dem Edelrestaurant (trotz hochwertigeren Zutaten)
damnit.exe
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Jan 2013, 18:09
@ marcel1995

das sollte nicht so klingen, als hätte Gold nen positiven effekt auf den Klang. Es vergrößert die Kontaktfläche etwas mehr als andere Metalle, aber das wars dann wohl auch schon.

bei den Kabel kann es durchaus sein, dass die teureren Modelle leicht besser Verarbeitet sind, kleinere Toleranzen und so was, aber die auswirkungen dürften (falls vorhanden) sehr marginal sein und kaum im Verhältnis zum Aufpreis stehen.

Aber immer noch besser dafür Geld ausgeben als für CD-Steine oder so ein quatsch. Aber gut angelegt ist dann auch wieder was anderes ;).
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