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Gesucht: geschlossen, besonders komfortabel für "schwierige" Ohren.+A -A |
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Autor |
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RobN
Inventar |
#1 erstellt: 12. Nov 2012, 13:58 | |
Hallo an alle, ich bin auf der Suche nach dem einem Kopfhörer, den ich bisher noch nicht so richtig gefunden habe. Folgendes ist gewünscht: - bequem! (siehe unten) - geschlossen und halbwegs gut isolierend - gerne leicht bassbetont, bitte kein Bassmonster. Umgekehrt aber auch nicht zu dünn - bis ca. 150 Euro, gerne weniger Großes Problem an der Sache: ich habe offenbar leider schwierige Ohren, nicht ganz klein und extrem druckempfindlich. Ohraufliegende Hörer gehen somit gar nicht und auch viele ohrumschließende passen nicht gut bzw. tun nach kurzer Zeit unangenehm weh. Auch mit In-Ears komme ich nicht gut klar, neben den bekanntermaßen unbequemen TripleFi 10 besitze ich auch noch zwei der eigentlich bequemsten, Phonak Audéo PFE 012 und Westone W1. Aber auch mit denen habe ich neben dem Gefühl von Fremdkörpern im Ohr nach recht kurzer Zeit immer ein unangenehmes Druckgefühl, vor allem rechts, ausserdem rücke und justiere ich ständig instinktiv dran herum. Als "Haupthörer" habe ich derzeit einen Denon D2000 für mich gefunden, der noch mit am bequemsten sitzt und den ich relativ lange schmerzfrei tragen kann. Auch klanglich trifft er genau meinen Geschmack. Allerdings isoliert er kaum und ist doch recht groß, daher suche ich eine (zusätzliche) Alternative, die ich u.a. nutzen kann, wenn ich im Wohnzimmer sitze und meine Frau neben mir fernsieht oder an der Konsole spielt. Zweiter Einsatzzweck wäre Abends im Bett, manchmal vielleicht auch unterwegs in Fernzügen. Etwas Isolierung muss also sein, ansonsten bin ich aber eigentlich nie mit Bus und Bahn unterwegs. Mehr oder weniger intensiv getestet und danach aus verschiedenen (meist Komfort-) Gründen ausgeschlossen habe ich bereits: Audio-Technica ATH-M50s, Ultrasone HFI-580 / Pro 900, Beyer DT770 Pro, AKG K550 / K272HD, Shure 840, Sennheiser HD 439 / HD449, Sony XB700 / XB1000 Man sieht schon, es wird nicht so leicht. Die Standardempfehlungen der Klasse habe ich ja eigentlich schon durch. Die Ohrmuscheln bei ATH-M50 und co. z.B. sind mir etwas zu klein und liegen teilweise auf, beim DT990/770, K550 und co. dagegen sind sie nicht tief genug, so dass ich irgendwo immer den Treiber berühre. Gut gesessen haben neben dem Denon z.B. sämtliche Sennheiser HD5xx / 6xx und der Beyer T90, aber die sind ja nun leider alle offen. Warum baut Sennheiser keine Geschlossenen der 5xx-Serie? Das wär's dann vielleicht gewesen. Ich bin inwzischen auch schon so weit, klangliche Kompromisse einzugehen bzw. objektiv zuviel zu zahlen, wenn der Komfort stimmt. Natürlich sollte es nicht komplett mies sein, aber so in etwa ein Level mit dem CAL! (den ich auch habe, mir aber deutlich zu klein ist) oder den 4xx-Sennheisern würde mir für den angedachten Einsatz schon ausreichen. Dafür wäre ich dann zur Not auch bereit, 100 bis allerhöchstens 150 Euro auszugeben. Einen Konkurrenten/Ersatz für den Denon brauche ich nicht unbedingt. Was ich letztens eher aus Jux (oder Verzweiflung?) mal ausprobiert habe, trotz meiner Vorbehalte gegen die Marke, war ein Bose AE2. Klanglich erwartungsgemäß keine Offenbarung für den Preis, aber trotzdem besser als befürchtet. Wirklich überragend schien mir, zumindest während des Testhörens, der Tragekomfort zu sein. Sehr gemütlich! Aber: Bose? Hmmm... Ansonsten fiele mir spontan nur noch der Sony MDR-1R ein, der auch sehr angenehm saß. Liegt aber eben schon ein gutes Stück über dem angedachten Budget als Dritt- bzw. Vierthörer, und um den Denon komplett zu ersetzen würde es mir wahrscheinlich etwas an Tiefbass fehlen. Hat jemand noch eine Empfehlung, die ich bisher übersehen habe? Ich wäre für jeden Vorschlag dankbar |
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in10sive
Stammgast |
#2 erstellt: 12. Nov 2012, 14:41 | |
Der UE6000 für 200euro vielleicht? Für mich einer der angenehmsten, portablen Hörer. Mag aber trotzdem zu klein für dich zu sein. Einfach ausprobieren. Klang ist auf der warmen Seite. |
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RobN
Inventar |
#3 erstellt: 12. Nov 2012, 14:58 | |
Stimmt, der UE6000 hatte mich auch schon mal interessiert, nur zu finden war darüber bisher kaum irgendwas und in Läden steht er ja leider auch nicht. Hmm. Hast du zufällig einen ungefähren Größenvergleich der Ohrpolster mit anderen, bekannten Modellen? |
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RobN
Inventar |
#4 erstellt: 13. Nov 2012, 12:02 | |
Hmm, bei head-fi hat ihn mal jemand vermessen - klingt eher knapp. Du hast doch auch einen Sony 1R, wenn ich mich richtig erinnere? Wie siehst du die beiden in puncto Komfort und speziell Größe der Ausschnitte? |
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in10sive
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Nov 2012, 18:37 | |
Meine Ohren berühren leicht die Gitter vor dem Treiber des Sonys. Juckt schon nen bisschen. Der Sony hat ansonsten 0 Clamping. UE6000 bisschen mehr, aber imo kaum bemerkbar. Kein Vergleich zum Amperior/DT1350. |
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RobN
Inventar |
#6 erstellt: 15. Nov 2012, 08:09 | |
Hmm, genau das hatte ich mit meinen großen Ohren beim Sony nicht. Der Anpressdruck war auch top. Hörer wie den DT1350 o.ä. kann ich wirklich keine halbe Stunde ertragen. Bei head-fi hatte jemand wie gesagt die Polster des UE6000 vermessen und die Innenmaße angegeben - dürfte vermutlich wirklich etwas eng für mich werden, vor allem in der Höhe. Ich werde aber trotzdem mal versuchen, den Hörer irgendwo selbst zu testen, auch wenn er ja eigentlich über dem angedachten Budget liegt. Gibt's den noch immer nur in Apple-Shops? Aber da ich irgendwo mal anfangen muss und es hier ja ansonsten keine weiteren ganz neuen Vorschläge gab, habe ich es tatsächlich mal gewagt und gegen meine Überzeugung den Bo(e)se zum Testen bestellt Ich bin seeehr gespannt und werde berichten... [Beitrag von RobN am 15. Nov 2012, 08:35 bearbeitet] |
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vanda_man
Inventar |
#7 erstellt: 15. Nov 2012, 13:51 | |
Ich weiß ja nicht, was ihr habt .. den DT 1350 Pro hab ich 3 Stunden lang im Bett gehört und da gabs keine Probleme Evtl. nicht den Bügel so spannen, sondern einfach wie ein normaler KH aufsetzen. Mehr Bühne, weniger Mitten durch einen deutlich lockeren, aber dennoch festen Sitz |
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Elhandil
Inventar |
#8 erstellt: 15. Nov 2012, 14:10 | |
Wenn ich beim DT1350 den Bügel nicht aufspanne, lässt zwar der Anpressdruck nach aber der Bass bricht komplett ein und die Mitten klingen nach 80er Jahre Telefon. |
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RobN
Inventar |
#9 erstellt: 15. Nov 2012, 16:33 | |
Ja.. ich wäre ja froh, wenn das bei mir auch so einfach wäre! Gar nicht speziell auf den DT1350 bezogen, sondern auf alle On-Ear-Hörer - geht leider nicht, länger als vielleicht eine halbe Stunde kann ich sowas nicht tragen. Selbst ohrumschließende Hörer, die auch nur irgendwo leicht anliegen, finde ich unangenehm... ich sage ja, schwierig |
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RobN
Inventar |
#10 erstellt: 15. Nov 2012, 22:34 | |
So - nachdem ich den AE2 jetzt eine Weile auf den Ohren habe, scheibe ich mal etwas dazu, auch im Vergleich zu meinen anderen Hörern. Verarbeitung: Die Materialien und Anfassqualität sind vielleicht ein wenig besser als beim CAL!, aber nicht dramatisch. Obwohl etwa der Bügel sogar noch schmaler und biegsamer ist, macht allerdings die Verarbeitung einen spürbar besseren Eindruck. Während der CAL! bei jeder Berührung knarzt und die beweglichen Teile munter vor sich hin wackeln, sitzt beim AE2 alles fest. Die Rasten der Muscheln am Kopfband etwa haben beim CAL! viel Spiel und verstellen sich ziemlich hakelig, beim AE2 rasten sie vergleichsweise satt ein und sitzen bombenfest. Wären die Materialien etwas hochwertiger und wirkte die Konstruktion weniger filigran, könnte man den Bose durchaus als wertig bezeichnen. Subjektiv wirkt er auf mich jedenfalls besser/robuster als der CAL! Schön: sowohl Polster als auch Kabel lassen sich tauschen und für relativ kleines Geld (rund 25 bzw. 7 Euro) nachkaufen. Wenn ich da an die Preise von Denon denke... Komfort: Wie schon gesagt, für mich der Kaufgrund nach dem Probehören. Die Ohrmuscheln wirken von aussen nicht viel größer als die des CAL, auch die Polster sind sehr flach. Aber der Eindruck täuscht: in der Breite nehmen sich die ovalen Ausschnitte tatsächlich nicht viel, deutlich größer ist dagegen der Unterschied in der Höhe. Während der CAL! auf Ohrläppchen und oberem Rand großflächig aufliegt, kann der AE2 meine Ohren komplett umschließen. Auch bei meinem Philips L1 (und diversen anderen Hörern, ATH-M50 und Ultrasone HFI-580 etwa hatten praktisch identische Maße) habe ich weniger Platz, nur der Denon bietet noch ein wenig mehr. Und trotz der flachen Gehäuse sind die Treiber sehr weit nach innen verbaut und noch dazu schräg nach vorne angewinkelt, so dass auch in der Tiefe mehr als reichlich Platz ist und meine Ohren wirklich nirgendwo anecken. Zwar drückt's nach einer Weile leicht unterhalb der Ohren, aber auch da ich bin mal wieder extrem empfindlich. An der selben Stelle spüre ich -leider - auch den Denon und andere große, wirklich ohrumschließende Hörer wie T90 und co. Zusammen mit dem extrem geringen Gewicht - der CAL! ist schwerer, vom Denon ganz zu schweigen - und dem minimalen Anpressdruck ist der Tragekomfort aber insgesamt wirklich hervorragend. Klang: Hier hatte ich im Vorfeld die größten Bedenken. Ja - Bose eben. Ich kenne die Lautsprechersysteme und habe daher mit einem mordsmäßigen Oberbass und angehobenen Höhen gerechnet, dementsprechend war die erste Hörprobe schon etwas überraschend. Für ein genaueres Urteil möchte ich mich erst mal noch intensiver einhören, das braucht bei mir immer eine Weile der Gewöhnung und des Hörens. Spontan und im Vergleich mit meinen anderen würde ich ihn bisher aber so beschreiben: eher moderat angehobener Oberbass, Betonung mehr im Tiefbass. Relativ tiefreichend, erst unter 30 Hz geht ihm dann recht schnell die Puste aus. Ziemlich präsente Mitten, vielleicht schon ein wenig topfig oder irgendwie künstlich? Muss ich mir noch genauer anhören. Das ist allerdings auch mein einziger "richtig" geschlossener Hörer, aus der Erinnerung her habe ich das beim M50s damals ähnlich empfunden (der Ultrasone war so badewannig, dass es mir nicht aufgefallen ist). In den Höhen keine unangenehmen Peaks, dafür ziemlich früh abrollend, ohne aber komplett ins mumpfige abzudriften. Im Vergleich: der CAL! hat teils deutlich mehr Bass, vor allem der Oberbass haut im Vergleich so richtig auf die Kacke. Der AE2 geht eher grob in ähnliche Richtung wie der Denon, ohne allerdings quantitativ an dessen (Tief-)bass heranzukommen. Die teilweise fast schon bedrohliche Mächtigkeit von ganz unten etwa erreicht er nicht ganz. Ich habe bisher aber auch noch keinen Hörer gehört, der das konnte. Die Mitten sind beim CAL! zurückgesetzter, den teilweise etwas grenzwertigen Mittenpeak etwa eines L1 hat der AE2 aber nicht, liegt irgendwo dazwischen. Höhen wie gesagt recht früh abrollend, minimal eher als beim CAL! Wo dieser aber auch manchmal schon leicht zum zischeln neigt, spart der AE2 sich das. Im Vergleich zum D2000 wirken beide deutlich dunkler abgestimmt, für sich genommen klingt der CAL! durch den kräftigeren Bass insgesamt noch wärmer, der L1 noch mal mehr. Zur Auflösung mag ich noch keine Aussagen treffen, Bühne und Räumlichkeit sind bei den anderen natürgemäß besser. Dafür isoliert der AE2 angesichts des minimalen Anpressdruckes wirklich gut. Schon mit relativ leiser Musik bin ich für mich alleine, aus der Erinnerung konnten das etwa der M50s oder HFI-580 auch nicht besser, vielleicht sogar schlechter. Soweit mein erster Eindruck, weiteres folgt dann später |
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Hannichipsfrisch
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Nov 2012, 22:48 | |
Hört sich echt nicht schlecht an. Isoliert er denn auch gut genug? Wäre gür mich am wichtigsten |
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RobN
Inventar |
#12 erstellt: 15. Nov 2012, 22:58 | |
Kommt drauf an, wofür und im Vergleich wozu. Draussen konnte ich ihn noch nicht testen, und die nächste Bahnfahrt steht erst im januar an. Auf jeden Fall hat er das Rauschen meines PCs und den Fernseher aus dem Nebenraum ausgeblendet. Mit In-ears kann er natürlich nicht mithalten, aber das schafft IMHO kein Bügelhörer, nicht mal mit Noise Cancelling. Ansonsten habe ich leider keinen anderen geschlossenen Hörer, mit dem ich vergleichen könnte. Nur halboffene oder pseudo-geschlossene wie Denon/CAL! |
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Hannichipsfrisch
Stammgast |
#13 erstellt: 15. Nov 2012, 23:02 | |
Es geht um die Gespräche in der Bahn. Mit meinen Form2 von Bang&Olufsen höre ich jedes kleinste Geräusch. Meine DT770 32 Ohm sind schon gut, aber eben zu groß für Unterwegs. Mfg |
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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 15. Nov 2012, 23:22 | |
^ Quatsch! |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#15 erstellt: 16. Nov 2012, 08:23 | |
Hast du schonmal die Sennheiser Momentum probiert? Sind zwar auch relativ kleine Muscheln aber dafür sehr bequem. Klanglich gehen sie mMn auch in Ordnung. |
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RobN
Inventar |
#16 erstellt: 16. Nov 2012, 08:35 | |
Stimmt, klein ist was anderes. Hm, den DT770 kenne ich bisher nur aus dem Laden. Aber der soll sich mit ATH-M50 und co. nicht viel nehmen bzw. sogar eher etwas schlechter isolieren. Ich kann's zwar nicht beschwören, aber würde schon sagen, dass die Isolation ähnlich ist. Edit: sehe ja jetzt erst, dass der AE2 bei innerfidelity schon mal gemessen wurde, danach isoliert er praktisch genau so gut wie der DT770 und besser als der ATH-M50. [Beitrag von RobN am 16. Nov 2012, 08:43 bearbeitet] |
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sofastreamer
Inventar |
#17 erstellt: 16. Nov 2012, 08:36 | |
der bose klingt spannend. danke! |
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Hannichipsfrisch
Stammgast |
#18 erstellt: 16. Nov 2012, 08:44 | |
Vielen Dank dafür, Werde ihn mir dann auchmal angucken, wird ja bei Saturn ausgestellt zum probehören. |
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RobN
Inventar |
#19 erstellt: 16. Nov 2012, 09:00 | |
sofastreamer
Inventar |
#20 erstellt: 16. Nov 2012, 09:02 | |
welchem hörer kommt die signatur den nahe? |
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RobN
Inventar |
#21 erstellt: 16. Nov 2012, 09:19 | |
Hmm, schwierig so aus dem Gedächtnis, muss ich gestehen. Da tue ich mich immer etwas schwer, vor allem ohne die Vergleichsobjekte direkt vor mir zu haben. Unter meinen Hörern würde ich bisher sagen, ist er dem Denon insgesamt nicht komplett unähnlich - weniger obere Höhen, etwas weniger Tiefbass, etwas "komische" Mitten. |
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Elhandil
Inventar |
#22 erstellt: 16. Nov 2012, 09:26 | |
Ja, die Mitten haben durch den einen Peak leider etwas aggressives bzw. trockenes. |
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sofastreamer
Inventar |
#23 erstellt: 16. Nov 2012, 09:28 | |
klingt nach srh940 |
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RobN
Inventar |
#24 erstellt: 16. Nov 2012, 09:34 | |
Stimmt, das trifft es so etwa. Ich hätte es, wie gesagt, vielleicht als ein wenig topfig bezeichnet. wobei mir da eben die Erfahrung mit Geschlossenen etwas fehlt. Ich muss aber auch sagen, dass mir das vor allem beim direkten Wechsel auffällt. Als ich den Hörer gestern Abend ohne zu Wechseln über eine Stunde am Stück aufhatte und mich quer durch meine Musiksammlung gehört habe, ist mir das irgendwann gar nicht mehr aufgefallen. Im Unterschied zum L1 etwa, dessen vielbeschworener Peak um 2 kHz (der ihn für manche ja komplett unhörbar macht) bei manchen Songs auch dann noch jedes Mal heraussticht. |
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sofastreamer
Inventar |
#25 erstellt: 16. Nov 2012, 09:40 | |
also so warm wie der L1? |
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RobN
Inventar |
#26 erstellt: 16. Nov 2012, 09:54 | |
Nee, nicht ganz. Der L1 hat mehr Bass und noch zurückhaltendere Höhen, was ihn für mich deutlich wärmer/dunkler klingen lässt. |
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Happyburial
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 16. Nov 2012, 17:08 | |
Interessantes Review! Herausragend bequem ist er wirklich, insgesamt hatte ich beim antesten aber (leider) einen völlig anderen Eindruck: Mir viel der Bose eher durch einen der unpräzisesten und waberigsten Bässe auf, die ich je gehört hab. Zudem hatte der einen recht unangenehmen Hochmittenpeak, keine Ahnung wo genau. Nachdem ich das jetzt aber lese könnte es auch gut sein, dass ich eine Serienstreuung erwischt hab... MfG, Simon |
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RobN
Inventar |
#28 erstellt: 19. Nov 2012, 09:54 | |
So, nachdem zuhause ausgerechnet übers Wochenende das Internet ausgefallen ist, kann ich mich jetzt auch mal wieder melden. Es kann schon sein, dass dich dein Eindruck bezüglich Bass nicht getäuscht hat - ich habe den Eindruck, dass mir das gar nicht so auffällt. In puncto Auflösung und Bühne traue ich mir ja so langsam ein gewisses Urteilsvermögen zu, aber schon bei meinem DT990 Pro oder auch dem Denon konnte ich den oft beschriebenen eher langsamen Bass nicht so recht ausmachen. Muss ich noch mal gezielt drauf achten, am Wochenende hatte ich nicht sehr viel Zeit zum Hören. Den Mitenpeak hat er tatsächlich, so richtig stört er mich aber nicht.Insgesamt ist es bisher weiterhin so, dass ich den Hörer klanglich durchaus ok und recht langzeittauglich empfinde. Kein Auflösung- oder Präzionswunder, kein Bassmonster, insgesamt recht entspannt. Womit ich allerdings am Samstag Probleme hatte, war wieder einmal der Tragekomfort, irgendwann fing das schon erwähnte Drücken unterhalb des Ohres an, langsam doch etwas unangenehmer zu werden... aber mal schauen. [Beitrag von RobN am 19. Nov 2012, 09:58 bearbeitet] |
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HuoYuanjia
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 19. Nov 2012, 19:30 | |
Ein echter Audiophiler legt sich absichtlich eine Erbse unter die Matratze um sich abzuhärten! |
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RobN
Inventar |
#30 erstellt: 20. Nov 2012, 07:47 | |
Hmm, ich glaube ich fange erst mal mit 'ner Feder an Aber im Ernst: manchmal nervt's. Wäre schon schön, wenn ich einfach irgend einen KH nehmen könnte und fertig. Inzwischen muss ich übrigens sagen, dass mir der Bose von der Abstimmung her tatsächlich besser gefällt als der CAL. Der Ersteindruck hat sich verstärkt, der zu starke Oberbass und der wohl auch dadurch etwas verhangene/verschleierte Eindruck stören mich jetzt immer mehr. Da klingt der AE2 schon ein Stück freier und frischer, obwohl der Bass tatsächlich nicht der allerschnellste zu sein scheint. Im Vergleich zum CAL fällt mir das zwar nicht auf, wohl aber verglichen mit dem L1. Wobei mir dessen Abstimmung inzwischen aber auch nicht mehr soo gut gefällt. [Beitrag von RobN am 20. Nov 2012, 08:28 bearbeitet] |
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sofastreamer
Inventar |
#31 erstellt: 24. Nov 2012, 09:50 | |
magst du noch etwas zur bühne sagen? ich hatte sie neulich im saturn auf. bequem sind sie. aber an der kh wand konnte ich den sound leider gar nicht beurteilen. mir kamen sie ziemlich zischelig vor, aber alle hörer an der wand zischeln. |
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RobN
Inventar |
#32 erstellt: 26. Nov 2012, 08:31 | |
Sorry,dank 1&1 habe ich zuhause seit über einer Woche noch immer kein Internet... Übers Wochenende bin ich nicht so viel zum testen gekommen wie geplant, eigentlich wollte ich auch ein Gesamtfazit ziehen. Folgt aber in den nächsten Tagen auf jeden Fall.. Mit der Beurteilung der Bühne tue ich mich immer noch ein wenig schwer. Was ich schon mal sagen kann, sie ist kleiner als beim D2000, aber größer als bei meinen In-Ears (Überraschung! ). Der CAL, obwohl ja ähnlich wie der Denon auch nicht so richtig geschlossen, scheint jedenfalls auch nicht wirklich eine größere Bühne zu haben. Muss ich mir aber noch mal genau und im direkten Vergleich anhören. Zischelig ist er für mich aber überhaupt nicht, eher im Gegenteil sehr entspannt in den Höhen. Auch bei Sibilanten neigen meine sämtlichen anderen Hörer (mit Ausnahme des L1) eher zum zischeln. Wobei sich der Ersteindruck noch mal ein wenig geändert hat, auch wenn ich nicht an Einspielen glaube, vielleicht liegt's eher daran,dass sich die Polster angepasst haben? Der Bass scheint mir ein wenig zugelegt zu haben und das leicht Hohle weniger geworden zu sein. Allerdings ist mir jetzt auch, speziell bei schnellen Doublebass-Attacken, auch der doch eher lahme Bass aufgefallen. Bei synthetischen Bässen hört man das nicht so wirklich. [Beitrag von RobN am 26. Nov 2012, 08:33 bearbeitet] |
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sofastreamer
Inventar |
#33 erstellt: 30. Nov 2012, 11:43 | |
ich find grad nix, hast du schon etwas zur isolation des bose gesagt? |
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RobN
Inventar |
#34 erstellt: 30. Nov 2012, 20:16 | |
Hm, habe ich schon? Gute Frage, um ehrlich zu sein.. ich war der Meinung Auch hier kann ich leider nur aus dem Gedächtnis vergleichen, weil ich wie gesagt keine anderen wirklich Geschlossenen momentan habe. Ich würde sie ungefähr auf Augenhöhe mit dem ATH-M50, eher etwas besser einordnen. Sehr viel mehr als der Denon oder CAL. Ich habe in den letzten Tagen, so ich denn Zeiit hatte, übrigens noch mal konkret auf die Schnelligkeit im Bass geachtet. Wie schon geschrieben: was ihm nicht so liegt, ist eher schnelle Musik. Rock oder Metal beispielsweise. Bei schnellen Double-Bass-Passagen ist dann doch unüberhörbar, dass der Bass eher langsam ist. Getestet habe ich u.a. mit dem Album "Beyond Hell/Above Heaven" von Volbeat. Zwar klingt es für sich gesehen und ohne Vergleich nicht wirklich schlimm, aber einfach zu entspannt. Selbst etwa "Evelyn", das mit seinem Gegrunze und dem schnellen Beat schon leichte Anleihen beim Death Metal nimmt, hört sich über den Bose einfach gemütlich und wenig mitreissend an, zumal auch noch die relaxten Höhen unterstützend dazu kommen. Mit dem Denon kickt der Bass deutlich mehr, die Gitarren sind betonter, alles klingt "dreckiger" und treibender. Allerdings, der CAL etwa kann das auch nicht besser, matscht im Gegenteil das Ganze durch seinen angehobeneren Oberbass eher noch mehr zu und klingt noch dazu ziemlich mumpfig - macht keinen Spaß. Zweiter Test mit "10,000 Days" von Tool, auch hier macht der Denon eine bessere Figur, obwohl die Drums deutlich weniger schnell zu Werke gehen. Metal braucht wohl einfach angehobene Höhen und knackigen Bass. Der CAL mumpft wieder vor sich hin, der Bose klingt wie immer übertrieben relaxed, zudem sind die Mitten manchmal doch einen Tick zu präsent. Auch der L1 gefällt mir für solche Musik gar nicht. Aus dem Gedächtnis im Vergleich mit Denon und co. konnte hier vor allem der ATH-M50 mit seinem knackigen Kickbass punkten, von meinen Hörern liegt der Denon vorne. Um noch mal etwas zur Bühne zu sagen, scheint die mir in der Breite doch nicht wirklich kleiner zu sein als beim CAL. Ansonsten bin und bleibe ich mit Kopfhörern wohl ein Bühnenlegastheniker... jedenfalls ist mir bisher noch mit keinem einzigen Hörer jemals eine Ortung nach vorne gelungen, immer nur in die Breite, nach oben und hinten. Von daher sind alle Aussagen von mir zum Thema Bühne mit Vorsicht zu genießen... |
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sofastreamer
Inventar |
#35 erstellt: 30. Nov 2012, 20:23 | |
nach dem dt1350 debakel, werd ich wohl auch mal die bose testen müssen. mist |
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RobN
Inventar |
#36 erstellt: 30. Nov 2012, 20:57 | |
Das denke ich mir auch jedes Mal,. wenn ich wieder einen interessanten Hörer entdecke Was war denn am DT1350 so schlecht? Klingen soll er doch angeblich top, ich habe ihn nur noch nicht getestet, weil er halt On-Ear ist. Nachher gefällt er mir klanglich noch... |
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Hannichipsfrisch
Stammgast |
#37 erstellt: 04. Dez 2012, 17:42 | |
@Robn Insgesamt bist du mit den bose aber zufrieden oder? Wollte die mir zu Weihnachten holen. Dazu möchte ich unbedingt mal die harman Kardinal classic testen, da es noch keine richtigen User-Reviews gibt Mfg |
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RobN
Inventar |
#38 erstellt: 04. Dez 2012, 19:21 | |
Ja, insgesamt ist er schon nicht schlecht, vor allem wenn man nicht zuviel Rock/Metal hört. Bei Pop, Electro und co. oder auch Chillout-Musik gefällt er mir wirklich gut und der Tragekomfort ist eh überragend. Besser als der CAL ist er auf jeden Fall. Trotzdem bin ich noch unschlüssig, ob ich ihn behalten sollte. Nicht, weil er schlecht ist, sondern weil ich eigentlich die Anzahl meiner Kopfhörer eher reduzieren wollte. Ausserdem habe ich jetzt zumindest für zuhause endlich eine auch über längere Zeit bequeme Trageweise für meinen TripleFi 10 gefunden. Hmm.... |
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sofastreamer
Inventar |
#39 erstellt: 04. Dez 2012, 19:25 | |
klingt nach sennheiser hd439 |
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RobN
Inventar |
#40 erstellt: 04. Dez 2012, 20:29 | |
Wie? |
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sofastreamer
Inventar |
#41 erstellt: 04. Dez 2012, 21:34 | |
deine beschreibung. so würd ich die sennis beschreiben. die ich sehr gern zum relaxen morgens hernehme. |
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RobN
Inventar |
#42 erstellt: 04. Dez 2012, 22:36 | |
Ah. Ok Ja, so aus dem Gedächtnis könnte auch das in etwa passen. HD439/449 hatte ich ja auch auf der Liste. Dann hatte ich aber die Gelegenheit, noch mal einen 439 zu tragen und habe sie wieder gestrichen - zu klein. Schade, sonst hätte ich den zum halben Bose-Preis genommen. |
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RobN
Inventar |
#43 erstellt: 10. Dez 2012, 08:48 | |
Der Bose hat mich inzwischen übrigens doch wieder verlassen. Nicht, weil er schlecht wäre oder mir nicht gefallen hätte. Aber irgendwie war es mir am Ende doch zu schade, einen Kopfhörer für den Preis zu haben, den ich auf lange Sicht kaum benutzen werde. Ich will aber nicht ausschließen, dass ich irgendwann 'nen Rappel kriege und ihn kurzerhand noch mal kaufe. Weil ich's aber doch nicht ganz lassen konnte, habe ich mir (nachdem ich ihn letzte Woche mal kurz auf den Ohren hatte) auch interessehalber schon wieder einen anderen Hörer kommen lassen: Philips Citiscape Uptown. Erster Eindruck: für den aufgerufenen Preis (ich habe bei Amazon Warehouse "so gut wie neu" 48 Euro bezahlt, neu gibt es ihn aber auch schon für ~65 Euro, bei Saturn soll er 100 Euro kosten - wohl die UVP) macht er zumindest äusserlich richtig was her. Die Konstruktion wirkt massiv und robust, die Materialien machen einen wirklich wertigen Eindruck. Stabiler Metallrohrbügel, der um die Halterungen der Ohrmuscheln gebogen ist, die silbernen Abdeckungen scheinen tatsächlich aus Alu zu bestehen und der Bügel ist von aussen mit braunem Kunstleder verkleidet. Auch die Pleatherpads wirken recht hochwertig. Dazu oben am Bügel luftgefüllte Kissen, die ich mir so ungefähr auch bei meinem Denon wünschen würde. Alles in allem wirkt der preisgleiche CAL! daneben, als hätte man ihn aus einem Kaugummi-Automaten gezogen... Zumindest in der Hinsicht hat Philips es bei den aktuellen Modellen einfach drauf, egal ob bei der Citiscape- oder Fidelio-Reihe. Optisch und haptisch sind die für ihren Preis ganz weit vorne dabei. Die Farbkombination ist natürlich Geschmackssache, es gibt ihn auch in dezenterem Schwarz mit dunkelbraunen Polstern. Ich fand aber gerade diese Version sehr chic. Ob Klang und Tragekomfort da mithalten können, muss sich zeigen. [Beitrag von RobN am 10. Dez 2012, 08:50 bearbeitet] |
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Evil_Samurai
Stammgast |
#44 erstellt: 10. Dez 2012, 09:12 | |
Schaut wirklich toll aus für den Preis! Bin auf deine Klangeindrücke gespannt |
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sofastreamer
Inventar |
#45 erstellt: 10. Dez 2012, 09:27 | |
was für ein zufall. meinen uptown kommt auch heute. wenns der nix ist, wirds der bose. |
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RobN
Inventar |
#46 erstellt: 10. Dez 2012, 11:02 | |
Wirklich ein netter Zufall Welche Farbe? Dann bin ich natürlich auch auf deine Eindrücke sehr gespannt! Ich habe meinen seit Samstag und werde wahrscheinlich heute Abend schon mal etwas zu den ersten Klangeindrücken schreiben. |
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sofastreamer
Inventar |
#47 erstellt: 10. Dez 2012, 11:09 | |
schwarz braun. ich halte mich auch erstmal mit klangeindrücken zurück, nachdem ich damit stets auf die nase falle. sie isolieren prima, sind recht komfortabel, einigermaßen portabel. und den rest senf gebe ich dann später von mir. |
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RobN
Inventar |
#48 erstellt: 10. Dez 2012, 22:11 | |
Naja, ich bin auch nicht gerade der Gott der Klangbeschreibungen und noch dazu Bühnenlegastheniker Die gute Isolation kann ich bestätigen, der Tragekomfort ist - zumindest ordentlich. Kommt nicht an den Bose heran, weil die Ausschnitte für die Ohren vor allem in der Höhe doch ein ganzes Stück kleiner sind. Aber dennoch sitzt er auch bei mir recht bequem und besser als etwa der L1, obwohl dessen Ausschnitte praktisch identisch sind. Meine Ohren passen in beide so gerade eben rein, der L1 drückt aber sehr schnell sehr fies unter dem rechten Ohr, beim Uptown ist das etwas dezenter. Dürfte daran liegen, dass die Pads einen deutlich breiteren Rand und somit mehr Auflagefläche haben, dazu ist der Anpressruck etwas geringer und der Hörer insgesamt leichter. Ganz vermeiden lässt sich das bei mir wohl eh nicht, selbst den Bose oder Denon spüre ich an der Stelle früher oder später. Klanglich mag ich mir aber so schnell auch noch kein echtes Urteil zutrauen. Spontaner Ersteindruck: er hat auf jeden Fall nicht annähernd die überpräsenten Mitten des L1, sie sind im Gegenteil schon spürbar abgesenkt, auch weniger als beim Bose. Bässe sind angehoben, ein Bassbomber ist er aber auch nicht, der CAL hat wieder deutlich mehr Oberbass. Bei Bedarf kann er schon recht tief gehen. Im Kickbass fehlt es ihm vielleicht etwas an Attacke, er klingt aber bei Metal und co. etwas knackiger als der Bose (aus dem Gedächtnis). Die Körperhaftigkeit eines Denon fehlt ihm aber auch. Die Höhen sind weniger abrollend als beim Bose, nerven aber nicht und neigen weniger zum zischeln als beim CAL. Ich ärgere mich jedenfalls gerade etwas, den Philips erst gleichzeitig mit der Rücksendung des Bose überhaupt entdeckt zu haben, ich hätte die beiden gerne mal direkt miteinander verglichen. Soweit dazu erstmal, später mehr |
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sofastreamer
Inventar |
#49 erstellt: 10. Dez 2012, 22:24 | |
meiner hat leider ein seite lauter als die andere da hab ich leider häufig pech mit. jetzt darf ich erstmal bei amazon umtauschen. die bühne scheint aber echt krass 3d zu sein. selten gehört sowas. |
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RobN
Inventar |
#50 erstellt: 10. Dez 2012, 22:32 | |
Hm, blöd Liegt vielleicht an dem grottigen Lautstärkeregler im Kabel, da habe ich häufiger schon von Problemen gelesen. Den hätten sie sich echt sparen können... Aber was die Bühne angeht, da sagst du was. Mein spontaner Eindruck war "irgendwie distanziert", so richtig greifen konnte ich das bisher aber noch nicht und habe es daher auch noch nicht erwähnt. Vielleicht einfach ungewohnt für einen Geschlossenen? Darauf muss ich mal noch gezielt achten. [Beitrag von RobN am 10. Dez 2012, 22:38 bearbeitet] |
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sofastreamer
Inventar |
#51 erstellt: 11. Dez 2012, 06:45 | |
bin jedenfalls schon auf einen vergleich mit dem bose von dir gespannt (wenn auch aus dem gedächtnis). |
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