Kopfhörer (+ evtl KHV) für ca. 1000€

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ironie_an
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Jul 2012, 20:47
Guten Tag miteinander,
Da ich in einem Monat endlich mal Geld haben werde, (bin endlich mit der Schule fertig und arbeite vor dem Studium 2 Monate) hab ich beschlossen mir ein paar gute Kopfhörer zuzulegen.
Allerdings war ich zuvor nie in diesem Preissegment unterwegs und hab deshalb keinen Plan.
Ich war am Freitag mal im Saturn, Mediamarkt und im Conrad in Stuttgart, allerdings hatten die nichts da.
Im Saturn waren immerhin ein paar Ultrasone Pro 900 (welche mir von der klanglichen Abstimmung her nicht so gefallen haben was aber auch an der Ausgabequelle gelegen haben kann).
und ein paar AKG K550 (welche mir schon besser gefallen haben aber bei weitem nicht das sind was ich suche, hier wäre von der Abstimmung her etwas mehr Bass noch schön). Ansonsten nur noch Beats (will ich auf keine Fall welche) und KHs für <100€ die ich mir dann erst garnicht angehört habe.
Bisher habe ich einenr AKG K518 DJ, die mir aber etwas zu viel Bass haben. (verständlich bei DJ KHs)
Okay ich hoff mal das hilft ein bisschen und jetzt werd ich einfach mal noch den Sticky abarbeiten und hoffen dass ihr mir was empfehlen könnt.

1. Teil
A. Budget
Insgesamt 1000€ , allerdings bin ich mir unsicher ob ich einen KHV will. Dazu unten mehr.

B. Musikvorliebe
Größtenteils Metal, Hard Rock, Heavy Metal etc. ab und zu auch House, Dubstep oder (eher selten) Klassik.

C. Hörgewohnheiten
Ich mag im Grunde eine etwas warme Abstimmung, also etwas mehr Bass als Mitten und Höhen.
Was ich garnicht mag sind Höhen die bei hoher Laustärke anfangen zu schreien. Ich höre sehr viel laut.

D. Umgebung
Also Umgebung bzw Hörort ist größtenteils mobil, wenn ich das richtig verstanden habe empfiehlt sich dann kein KHV. Ab und an wird er auch zu Hause benutzt werden allerdings nur Nachts wenn ich meine Stereo Boxen nicht benutzen darf/sollte. Ich suche also dann einen mobilen Kopfhörer.

2. Teil
A. Mobiler Gebrauch
Ich benutze als Ausgabemedium ein Samsung Galaxy S 2 auf dem sobald ich den neuen Kopfhörer habe großteils lossless Dateien abgespielt werden. Als App benutze ich im Moment Poweramp.

B. Isolation
Ich möchte auf jeden Fall geschlossene Kopfhörer da weder ich die Umwelt noch die Umwelt mich bermeken soll. Fahre auch in nächster Zeit sehr sehr viel Bahn. Jetzt erstmal 2 Monate zur Arbeit und dann die nächsten paar Jahre zur Uni.

C. Design
Öhm ja ist mir eigentlich ziemlich egal solang er nich übertrieben aussieht á la pinke Beats o.ä. Am liebsten ist mir hier natürlich schwarz. Darf aber auch gern etwas Farbe dabeisein, habe z.B die grünen K518 DJ genommen und nicht die ganz schwarzen.


Die Kopfhörer werden ausschließlich für Musik genutzt und weder für Filme noch für Gaming noch für was weiß ich was. Dafür habe ich entweder meine Anlage oder ein Headset.

Was ich mir zusätzlich noch wünsche wäre eine einseitge Kabelführung mit wechselbarem Kabel auch wenn ich der Meinung bin dass das in dieser Preisklasse Standard ist.

Mein nächstes Problem ist auch das Probehören. Ich würde die Kopfhörer sehr gerne mal eine oder zwei Stunden ausprobieren. Allerdings habe ich auf die Schnelle in der Nähe von Stuttgart nichts gefunden wo es so teure KHs gibt. Wäre auch toll wenn ihr hier noch ne Empfehlung für mich habt.

So dann hoff ich jetzt einfach Mal auf ne gute Resonanz und wenn ihr Fragen habt dürft ihr sie natürlich gerne stellen. Ich werde versuchen täglich hier reinzuschauen, je nachdem wies die Zeit zulässt.

Dann bedank ich mich auf jeden Fall schonmal fürs lesen (ist jetzt doch ziemlich lang geworden und ich hoffe es liest sich nich zu schwer) und wünsch euch viel Spaß beim Empfehlen.

Gruß ironie_an.
elektrosteve
Inventar
#2 erstellt: 15. Jul 2012, 21:10
Das wird auf ein Kompromiss hinauslaufen. Außerdem wären Inears passender für deine Anliegen. Mobil, Isolation, Optik...
Kein Bügelkopfhörer isoliert sogut, dass nicht zB der Bass in der Geräuschkulisse einer U-Bahn untergeht, außerdem müsstest du ganz schön laut aufdrehen, was nicht gut für die Ohren ist.
soundix
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Jul 2012, 21:10
Ich würde wahrscheinlich 2 nehmen. Für unterwegs einen Inear und für zuhause einen großen offenen, falls du damit niemanden in der deiner Wohnung nervst.

Oder, wenn du sehr gut mit Inears zurechtkommst, nur einen Inear, sowohl für unterwegs als auch für zuhause, dafür dann aber einen richtig guten (1000€ Klasse).
elektrosteve
Inventar
#4 erstellt: 15. Jul 2012, 21:13

einen richtig guten (1000€ Klasse).


Besser einen aus der 800€ Klasse aber dazu einen ordentlichen pKHV.

Stage 2 + Leckerton UHA6 / FiiO E17 / Ray Samuels pKHV zB


[Beitrag von elektrosteve am 15. Jul 2012, 21:19 bearbeitet]
ironie_an
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Jul 2012, 15:25
In - ears wäre sogar sehr gut. Ich war nur immer der Meinung dass die klanglich nicht an Kopfhörer rankommen.
Die Frage ist dann ja nurnoch welchen genau (also In Ear) ich dann nehme gibt ja von anderen Marken auch noch welche.
Wie sieht das von der Abstimmung her aus hat da jemand Ahnung von?
Die pKHVs werd ich mir jetzt mal anschauen. Danke schonmal
elektrosteve
Inventar
#6 erstellt: 19. Jul 2012, 16:19
Hast du dir schon überlegt ob du Customs möchtest? Ist nämlich mit einwenig Aufwand verbunden. Dein Budget lässt, wie schon geschrieben, Customs jedenfalls zu.

Ansonsten wären da noch Westone W4, angenehm und unproblematisch abgestimmt, mit sehr guter Auflösung und toller Räumlichkeit. Midbass leicht angehoben, Höhen rund. Mitten vielleicht einbischen belegt. Als W4R auch mit abnehmbaren Kabel.

Phonak PFE232, ausprägte Höhen + angehobener Bass, macht Spaß, klingt äußerst dynamisch und klar. Ebenfalls sehr gut auflösend. Einbischen teuer, mit einwenig Recherche aber auch günstiger zu haben. Minus: Auf Dauer ist die Abstimmung evtl anstrengend. Ich betreibe ihn mit -2dB Bass/Höhen am E17, dann klingt er wirklich großartig, ohne anzustrengen.

UE TF10, sehr guter Klang für den Preis (es gab ihn teilweise für 150€). Leichte Badewanne, sprich Höhen und Bass angehoben, in diesem Fall der Tiefbass, keine Ober - Midbass-Anhebung. Minus (für mich jedenfalls) Optik, auch ist der Sitz ist nicht bei jedem Ohr perfekt. Kabel gehören nicht zu den robustesten.

Shure 535, bekommen von mir persönlich keine Empfehlung. Mittenbetont, relativ schlechte Auflösung, Höhen ab 10kHz stark abfallend, nicht besonders bequem im Ohr, schwer einzusetzten, wenig Bass. Muss man mögen.

Sennheiser IE8/IE80. Nie gehört. Ich schätze ihn aber so ein: Tolle Räumlichkeit, kommt an die Auflösung und Präzision der anderen nicht heran, viel Bass, was für Spaßhörer. Durch die Größe nicht der Bequemste.

Earsonics SM3 V2, viel Tiefbass, sehr dynamisch und hochauflösend. Höhen neutral, für mich einbischen wenig. Eigenwillige Räumlichkeit, die aber Spaß machen kann. Klingt groß, hat aber nicht die beste Ortung. Zum Sitz kann ich nichts sagen, ich hatte nur die erste Version mit dem eckigen Gehäuse. War nicht besonders bequem im Ohr, drückte nach einer Weile. Ist mit Version zwei besser geworden.

Ich bin am Ende beim Phonak + FiiO E17 + Iphone 4 gelandet mit den oben beschriebenen Einstellungen. Customs kommen vielleicht irgendwann.
ironie_an
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 20. Jul 2012, 15:37
Naja wenn sich klangtechnisch zu den "normalen" In-Ears noch nen Stück rausholen lässt solltens schon Customs werden. Und das Budget soll auch ausgereizt werden. Die 1000€ sind bei mir sozusagen schon weg.

Und der Aufwand ist kein Problem, ich denke du meintest das Ohren ausmessen lassen oder?
Wenn du mir jetzt sagst dass die Customs klanglich schlechter sind als die normalen, dann werd ich mir logischerweise normale kaufen ;D.

Ich denke mal die Customs haben einen wesentlich höheren Tragekomfort und es ist mehr Raum für die Membranen usw. im In-Ear dann verfügbar da sie ja nicht in jedes Ohr passen müssen oder liege ich hier jetzt falsch?

pKHVs habe ich mir angesehen und mir hat der E17 ganz gut gefallen, ich denke ich werde dann also den + Customs für ca. 800€ nehmen.

Die Frage ist dann eben welche Customs ich mir dann da kauf, ich werd jetzt mal nach Testberichten usw suchen und wäre auch dankbar wenn hier jemand mit Erfahrung im Custom Bereich was posten würde.

Gruß

Edit:
Grade ne tolle Nachricht bekommen
Ich darf Nachtschicht arbeiten, des heißt eine Budgeterhöhung von da. 400€.
--> abzüglich des pKHV bleiben ca. 1250€ nur für die In - Ears.
Gott was ich mich freu

Bedeutet ich kann noch 1 - 2 Preisklassen nach oben.
Bei Compact Monitors wären das der Stage 3 oder sogar der Stage 4.
Lohnt sich das in der Preisklasse noch?


[Beitrag von ironie_an am 20. Jul 2012, 15:59 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#8 erstellt: 20. Jul 2012, 16:39
Customs sind in der Tat überlegen und mit dem neuen Budget kannst du so richtig auf die Kacke hauen.

Stage 3 und 4 sind schon ein sehr guter "Anfang". Stage 3, weitestgehend neutral. Stage 4 Bass und Höhen leicht angehoben. Ich rate dir für so eine Investition nach Köln zu fahren wo CM sitzt, dort kannst du auch probehören und dich beraten lassen. Vielleicht wohnst ja sogar in der Nähe.

Ich wundere mich übrigens warum sowenige hier mitschreiben, hochspannend bei so einem Budget! Damit lässt sich praktisch aller realisieren!

Beim E17 musst du übrigens wissen, dass er ganz leicht rauscht mit sehr empfindlichen Inears und ich vermute zu diesen gehören die Stage Customs.

Was Customs angeht kann dich Bad_Robot sehr gut beraten, hoffe er schreibt bald hier.
KnutWuchtig1
Stammgast
#9 erstellt: 20. Jul 2012, 20:40
Ja sehr spannend das Thema. Bei dem Budget sollte am Ende aber wirklich der (nahezu) perfekte Hörer rauskommen. Damit aber eine gute Empfehlung abgegeben werden kann, wäre es nicht schlecht, wenn der TE mal ein paar IEs (W4, UM3X, SE535 ...) probehört und mehr über seine präferierte Abstimmung sagen kann. Darauf aufbauend könnte man dann sicherlich gute Empfehlungen machen.
in10sive
Stammgast
#10 erstellt: 21. Jul 2012, 01:13
Zahlst halt bei Customs nicht nur für den Klang. Steckt ja, denk ich, die gleiche Technik wie bei den 3-4Treiber Universals drin. Zahlst halt am meisten für die Maßanfertigung..
Wird jetzt also kein Tag und Nacht Unterschied sein, obwohl du fast das 3fache eines hochklassigen Universals zahlst. Der Bad_Robot kann dir zu den Relationen aber bestmimt mehr sagen.
Und falls dir mal der Klang nicht mehr wirklich zusagt, ist der Wiederverkaufs/tauschwert ziemlich gering bei nem Custom... Ist halt teurer Luxus.

Und der S2 Galaxy verbiegt den Frequenzgang der Multi-Ba-Treiber Inear
s. Brauchst also auf jeden Fall nen khv/player mit geringer Ausgangsmpedanz Soll aber auch nicht so das wahre an nem Handy sein. Habs nie ausprobiert.

Also, wenn du genug Geduld hast um nen Monat auf deine Customs zu warten und auch längerfristig dich mit einem Hörer zufrieden gibst, lass dir auf jeden fall einen machen.. Schafft nicht jeder 1000euro zsm zu kratzen fürn Custom Inear.

2. Vorschlag wär:
Zwei sehr gute Universals, die unterschiedlich abestimmt sind. So kannste je nach Lust und Laune
zwischen denen wechseln.. macht ja auch spaß =) Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass nen W4 hörbar schlechter als nen 1000euro Custom In-ear ist.
Wie dem auch sei, hättest dann auch noch bestimmt 300-400euro übrig für einen ordentlichen Musik-Player + KHV. Damit kriegste bestimmt auch was schönes...
elektrosteve
Inventar
#11 erstellt: 21. Jul 2012, 02:02

Zahlst halt bei Customs nicht nur für den Klang.


Das stimmt.


Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass nen W4 hörbar schlechter als nen 1000euro Custom In-ear ist.


Das würde ich allerdings nicht behaupten.
in10sive
Stammgast
#12 erstellt: 21. Jul 2012, 09:13

elektrosteve schrieb:



Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass nen W4 hörbar schlechter als nen 1000euro Custom In-ear ist.


Das würde ich allerdings nicht behaupten.


Mein damit eher, dass du keinen Quantensprung erwarten kannst wie von nem 100euro zu nem 400euro Kh.
Von 400 auf 1000 ist im Vergleich echt minimal..

Für 1250€ kannste dir auch nen neuen T1(855Euro) holen. Ist halt eher was für zu Hause, dafür haste dann auch das Ende der Fahnenstange aus Hifi-Sicht erreicht. Besser geht fast nicht...
Mit den verbleibenden 400euro kannst du dir immer noch fast jeden Top-Universal In-Ear leisten.
Bloß nen guter KHV für den T1 könnte dann zu kurz kommen

Bin auf jeden Fall sehr gespannt wie du dich entscheidest wirst.


[Beitrag von in10sive am 21. Jul 2012, 09:13 bearbeitet]
michael4321
Stammgast
#13 erstellt: 21. Jul 2012, 10:24


Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass nen W4 hörbar schlechter als nen 1000euro Custom In-ear ist.


Das würde ich allerdings nicht behaupten.



Da ich einen W4 besitze und CIM der 1k€ Klasse, kann ich dir bestaetigen das der W4 hoerbar schlechter ist.

Ist der hoerbare Unterschied den Aufpreis wert ?

Ja, wenn mann viel Rock/Metal/Live Musik hoert. Meiner Meinung liegt das dem W4 nicht so gut. Das W4 Sounding ist gut, aber auch sehr speziell. Allerdings spricht der W4 auch einigermassen gut auf Equalizer an.

Nein, wenn du mit dem komplizierteren Handling von CIM nicht zurecht kommst.
ironie_an
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 22. Jul 2012, 14:20
Okay hab mich jetzt ja doch ne Zeit lang nicht gemeldet und lass jetzt mal wieder was hören.

Habe jetzt das komplette Wochenende mit dem Probehören von In - Ears (leider nur Universals), normalen Bügelkopfhörern und auch normalen Lautsprechern verbracht habe. Hier mein Dank an die Menschen die mir das ermöglicht haben.

Meine präferierte Abstimmung hat sich jetzt wohl als eine ganz leicht warme (also mid und oberbassanhebung) herausgestellt.

Dann habe ich jetzt gerade noch ca. 2 Stunden mit lesen verbracht welcher CIM denn diese Abstimmung besitzt und so wie sich das alles angehört hat wird es wohl eine Stage 3 von Compact Monitors.

Dazu jetzt allerdings noch 2 Fragen.

1. Auf der Compact Monitors Homepage steht ja was von dem Ambience System. Das ja je nach dem welcher Filter eingesetzt wird über den Dämmgrad entscheidet, und das scheint man ja extra mitbestellen zu müssen. Meine Frage wäre dann ob ich das brauche oder nicht. Fahre wie gesagt viel mit der Bahn.

2. Wie reagiert den dieser In - Ear auf einen Equalizer, falls ich jetzt doch mal viel Bass möchte oder ähnliches?


Es werden also jetzt definitiv CIM mit dem Handling komme ich auf jeden Fall klar. Ich werde morgen mal einen lokalen Akustiker aufsuchen und den das Ohrenausmessen machen lassen.

So Mist jetzt ists doch noch ne Frage mehr. Da ich jetzt noch etwas Geld über habe, wird auf die Stage 3 wohl noch ein nettes Artwork kommen. Hat das hier schonmal jemand gemacht und weiß da was was ist also von wegen Faceplate und so? Oder soll ich einfach mal bei CM Anrufen und die Fragen?

Gruß
michael4321
Stammgast
#15 erstellt: 22. Jul 2012, 14:52
Hi,

ich empfehle dir dringend die Demohoerer mit entsprechender Zeit und deinem Equiment/Musik zu testen.

Soweit ich das sehe. geht das in Koeln direkt bei CM oder einem ihrer Haendler.
http://www.compact-monitors.de/cms/cm-inear-haendler.html

Wenn dir die InEars nach der Bestellung nicht gefallen, dann hast du 1k€ in den Sand gesetzt.

Hier ist das Ambience System gut zu sehen (denke ich).
http://www.compact-m...oring-Stage-comp.jpg

Das ist im Prinzip eine zusaetzliches Loch im InEar (mit Filter), was einem Profiemusiker das bessere Hoeren der Buehne bzw. des Publikums ermoeglicht. Bei einem Konzert ist das akustische Feedback des Publikums nicht unwichtig. Die Musiker wollen hoeren, wenn das Publikum bspw. begeister mitsingt.
ironie_an
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Jul 2012, 15:51
Ja das ist schon klar dass ich die noch Probehören werde, ich muss halt immerhin die 200 km nach München und wieder zurück. Ich wohne in der Nähe von Stuttgart und da hats leider keinen so einen Händler. Nach Köln ist es mir auf jeden Fall zu weit zum Fahren.

Gibts eigentlich auch die Möglichkeit sich nen Testmodell zuschicken zu lassen?

Das Ambience System scheine ich dann ja nicht zu brauchen, weil ich ja die Umgebung sowieso nie hören will und dann lassen die das Loch ganz draußen richtig?

Gruß
pecus86
Stammgast
#17 erstellt: 22. Jul 2012, 22:17

ironie_an schrieb:

Gibts eigentlich auch die Möglichkeit sich nen Testmodell zuschicken zu lassen?

Das Ambience System scheine ich dann ja nicht zu brauchen, weil ich ja die Umgebung sowieso nie hören will und dann lassen die das Loch ganz draußen richtig?

Gruß


Ja und ja.
Tob8i
Inventar
#18 erstellt: 22. Jul 2012, 23:05
Welche In-Ears hast du denn gehört? Dann kannst du vielleicht schon mal einschätzen, welche Demos du mal leihen solltest. Und wieso soll es denn genau ein Custom werden? Haben die Universals nicht gepasst?

Ich würde übrigens nicht behaupten, dass es noch mal so eine große Steigerung von 400 Euro auf 1000 Euro gibt. Da kann ich problemlos wechseln, ohne irgendwie einen großen Verlust zu bemerken. Vor allem die Abstimmung ist halt anders. Den großen Teil zahlt man eben doch für die Anpassung.

Ich hatte auch mal einen Thread zum Thema Alltag mit einem Custom erstellt. An der Meinung hat sich bei mir auch immer noch nichts geändert. Universals sind teilweise deutlich praktischer und einfacher, wenn man halbwegs normale Ohren hat, und die Abschirmung ist auch nicht schlechter.

Und egal welchen teureren In-Ear du kaufst, musst du dir noch Gedanken um die Quelle machen. Sonst hast du einen total verfälschten Klang.
ironie_an
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Jul 2012, 10:56
Ja Customs müssen es auf jeden Fall werden, da ich mit Universals bis jetzt immer nach ein paar Stunden Tragezeit Probleme bekommen habe -.- leider

Und wir gesagt die Quelle wird bis jetzt ein FiiO E17 oder ist das mit dem Samsung Galaxy S II eher keine gute Idee?

Zuschicken lassen werd ich mir zuerst einmal die Stage 3, da die meiner präferierten Klangabstimmung entsprechen.

Gruß
Rat_Six
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Jul 2012, 11:19
Das S2 alleine ist wohl keine gute Idee . Mit einem pKHV dazwischen wird das, aber ganz brauchbar.
michael4321
Stammgast
#21 erstellt: 23. Jul 2012, 11:56
@ironie_an

Beschreib doch mal ein bisschen detailierter inwieweit Universal IEM zu Problemen fuehren.

Es gibt auch Silikon IEM. Beispielweise http://www.acscustom.com/de/index.php/in-ear-monitoring

Ich habe ein paar Silikon Stoepsel als Gehoerschutz fuer Konzerte und zur Daemmung im Flieger. Bequemer als Silikon wird es nicht.

KHV: Du willst dir an ein paar 1000€ IEM an ein Telefon (Akku probleme) und einen FIO E17 (ebenfalls akku probleme) stecken.
ironie_an
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Jul 2012, 23:01
Hmm okay beschreiben,
also mein größtes Problem war immer dass die Teile beim Laufen rausgefallen sind oder sich gelöst haben und nicht mehr im gehörgang saßen weil sie nicht fest genug saßen und das hatte ich mit sämtlichen die ich getestet habe und die ich auch selbst bisher in Verwendung hatte.

Dabei waren welche mit so nem Schaumstoff Aufsatz den man zusammendrücken kann und der sich dann wieder ausdehnt.
Bei denen hier habe ich glaub ich alles was es so zu probieren gibt schonmal gehabt.
Ich hab zum Testen da die Westone W2 gehabt, die ja sogar schon so sehr bequem sein sollen. Und ich hab leider nichts gefunden was mir genügt hat, es hat immer irgendwo noch gestört. Nach dieser Testerei (war vor einem oder eineinhalb Jahren) bin ich dann Aufgrund des Tragekomforts auf Kopfhörer (in dem Fall die AKG K518 DJ, da ich nicht so viel Geld ausgeben wollte, waren meine ersten Kopfhörer. Und mit denen bin ich Recht zufrieden vom Komfort her.

Und dann eben die Silikonteile von denen mir aber noch nie irgendwas richtig gepasst hat.
Dann habe ich selbstverständlich beide verschiedene Trageweisen ausprobiert. Also einfach ins Ohr und runterhängen lassen, und eben hinterm Ohr herum.

Das beste Ergebnis habe ich dann mit hinterm Ohr und den Schaumstoffteilen erzielt.
Zusätzlich dazu sind mir die IE einfach nach 2 oder 3 Stunden Tragen unangenehm geworden, hmm wie beschreib ich das jetzt

Also teilweise haben sie einfach gedrückt (ich denke da war dann einfach der Aufsatz zu groß), teilweise konnte ich sie erst so ne Stunde super tragen (eben ohne dass sie rausgefallen sind o.ä) aber dann haben sie auf einmal nicht mehr richtig isoliert bzw. sind aus dem Gehörtgang quasi rausgerutscht aber im Ohr geblieben, natürlich kann man sie wieder reinschieben, aber die sind dann eben nach 2 oder 3 Minuten schon wieder rausgerutscht.

Zusätzlich hats mir schon immer gestört diese weiche Masse im Ohr zu haben, also Customs aus Silikon werden glaub ich eher nichts.

Das Mittelding zwischen nicht drücken und nicht rausfallen hab ich leider nie gefunden...
Deswegen sollten dann meiner Meinung nach jetzt eben Customs her, bei denen ich die Probleme dann hoffentlich nicht mehr habe.

Zum KHV,
Muss ja nicht sein wenn das S 2 auch mit pKHV nix taugt, dann muss eben was anderes her.
Ich meine jetzt hier natürlich kein anderes Handy sondern noch zusätlich ein MP3 - Playern oder sowas.
Ich hätte noch einen Ipod Classic der 6ten Generation zur Verfügung wenn der besser ist. Dann muss ich aber glaube ich meine Musik in das Apple lossless umwandeln oder?

Wenn was neues her muss siehts dann Budgettechnisch so aus.
1400€ sind verfügbar.
Dann sag ich jetzt einfach mal frei heraus, 400€ für Klangquelle (also pKHV + Mp3 Player oder nur Mp3 Player, je nach dem eben)
Und dann noch Custom In - Ears der 1000€ Klasse.

Akkuprobleme hab ich mit meinem Handy gar keine auch wenn ichs sehr viel benutze. Ich muss es eben jeden Tag bzw. jede Nacht laden was aber kein Problem darstellt. Zur Not hab ich sogar immer noch einen 2ten Akku dabei, da ich mir den Größeren mit 2mAh von Samsung mal gekauft habe und dann eben den Original Akku noch übrig hatte/habe.

So jetzt erstmal genug geschrieben und ab ins Bett bin Müde

Gruß
Rat_Six
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Jul 2012, 07:28

ironie_an schrieb:
Zum KHV,
Muss ja nicht sein wenn das S 2 auch mit pKHV nix taugt, dann muss eben was anderes her.
Ich meine jetzt hier natürlich kein anderes Handy sondern noch zusätlich ein MP3 - Playern oder sowas.
Ich hätte noch einen Ipod Classic der 6ten Generation zur Verfügung wenn der besser ist. Dann muss ich aber glaube ich meine Musik in das Apple lossless umwandeln oder?


Mit einem pKHV dazwischen wird der KH Ausgang von der Resterampe zumindest auf annähernd 0 Ohm gebracht. Somit wird der Frequenzgang schon mal nicht verbogen. An dem eher mittelmäßigem Soundchip ändert das nicht viel, ob man nun den Unterschied zu einem besseren hört, lasse ich mal dahingestellt, ich höre ihn nicht.
Den iPod Classic kannst du ohne pKHV nutzen. So weit ich weis, kann er nicht mit flac umgehen, aber gut konvertierte MP3s sollten eine nahezu identische Qualität bieten. Zumindest kann ich ab 256kbit keine Unterschiede mehr raushören.
Tob8i
Inventar
#24 erstellt: 24. Jul 2012, 10:54
Wenn dir schon allle In-Ears vom Komfort nicht gefallen haben, weiss ich nicht, ob Customs dannn passen. Die fühlen sich halt wie ein hartes Stück Plastik im Ohr an, denn selbst wenn sie perfekt sitzen, spürt man das bei manchen Bewegungen mal. Da haben viele normale In-Ears einen besseren Komfort.

Übrigens sollte man Customs auch erst ab etwa 20 machen machen lassen, weil sich vorher die Ohren noch verändern können und dann müsste man teuer nacharbeiten lassen.
ironie_an
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 24. Jul 2012, 23:04
Gut oder eher schlecht, wenn man sich Customs sowieso erst mit 20 machen lassen soll dann ist das Thema sowieso erstmal vom Tisch, (bin 18 und noch nicht mal komplett ausgewachsen).

Okay toll ganze Diskussion für mich umsonst

Also dann wirds wohl doch mit einem Universal IE oder einem Bügel KH enden.

Aber zur Isolation, welche der Hauptgrund für einen In-Ear ist, habe ich im Moment kein großen Probleme.
Ich fahre ausschließlich S-Bahn und unsere S-Bahnen sind alle noch eher neu und somit eher leise.
Zusätzlich kommt dass ich eher jemand bin der etwas lauter hört.

Somit wären wir meiner Meinung nach zurück am Anfang, nämlich beim Bügel KH. Da ich ja wie gesagt mit dem Komfort der In-Ears nie zufrieden war.

Okay dann sind wir glaube ich mal soweit,

Ich suche einen geschlossenen Bügel-KH mit leicht warmer Abstimmung, da ich viel Rock und Metal höre sollten die E-Gitarren aber dennoch schön reinknallen.
Zusätzlich noch einen pKHV oder mit dem Ipod eher doch nicht?

Ausgabequelle ist dann erstmal ein Ipod Classic der 6ten Generation.

Budget für pKHV und Bügel - KH 1400€.

Ich warte erneut auf Empfehlungen.

Gruß

Edith:

Öhm wenn ich mich jetzt grade so Umschau dann scheint das Budget doch ohne Probleme für einen Beyerdynamics t5p + nen guten KHV zu reichen?
Und so wie ich das mitbekommen habe stellt der t5p die Spitze des Eisbergs dar in dem bereich in dem ich Suche.

Liege ich da jetzt richtig oder falsch?

Wenn ich richtig liege was ich stark annehme werd ich mir jetzt möglichst schnell irgendwo so ein Teil suchen und es Probehören.
und wenn ich richtig liege empfehlt mir mal bitte einen pKHV dazu.

nochmals Gruß


[Beitrag von ironie_an am 24. Jul 2012, 23:29 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#26 erstellt: 26. Jul 2012, 18:13
ironie_an
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 26. Jul 2012, 23:58
Okay das ist schonmal interessant.

Danke hierfür. Es ändert sich dadurch zum Glück nichts an meinem Plan nächste Woche nach Heilbronn zu Beyerdynamic zu düsen und da mal den Portable Bereich unter die Lupe zu nehmen.

Was gibts denn von anderen Herstellern noch so was sich für mich lohnen würde anzuhören?

Gruß
NoXter
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Jul 2012, 21:29
Der einzige portable Bügler den ich empfehlen würde wäre der DT1350 von Beyerdynamic. Allein schon weil der Rest, den man aus klanglicher Sicht empfehlen könnte, mehr oder weniger full-size Kopfhörer sind. Ich wöllte nicht mit solch einem Trumm ala T5p auf dem Kopf herumlaufen.

Allenfalls Sony MDR- Z1000 bzw MDR-7520 könnte man noch mit in die Überlegung ziehen. Einen zusätzlichen KHV würdest du für keinen der beiden benötigen. Ausser dein Samsung ist ungewöhnlich leise (was ich nicht glaube).
ironie_an
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 31. Jul 2012, 17:09
Um ehrlich zu sein hätte ich lieber full size kopfhörer als Ohraufliegende.

Für mich sind die full size Ohrumschließenden meißtens angenehmer, da ich leichte Segelohren habe

Die ohraufliegenden drücken die dann immer ans Ohr hin, was nach so 5 - 8 stunden dann weh tut.

Wäre also kein Grund einen Ohraufliegenden nicht zu kaufen, aber wenn ich 2 klanglich und preislich gleiche habe wird wohl dann der ohrumschließende.

Die Größe ist mir eigentlich recht egal, da ich eh immer einen Rucksack dabeihaben werde (Laptop muss ja auch irgendwo hin).

Am Donnerstag oder Freitag werd ich erstmal nach Heilbronn fahren und dann seh ich mal weiter.

Werd mich auf jeden Fall danach nochmal melden.

Gruß
peacounter
Inventar
#30 erstellt: 31. Jul 2012, 17:22
kannst du denn da beim vertrieb probehören?
ironie_an
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 31. Aug 2012, 09:33
Ouh tut mir leid hatte vergessen noch was zu posten
Also ich war jetzt da und es ist schön da.

Man kommt rein und man hat dann da einen Sessel auf den man sitzen kann. Dann stehen da (glaub ich) alle Beyerdynamics Kopfhörer Modelle aus. Man darf sie alle Probehören, wahlweise an einem KHV (A1) mit angeschlossenem CD-Player, oder eben am eigenen MP3 - Player.

Naja und nach guten 2 Stunden die ich da verbracht habe ist es dann schlussendlich der t70p geworden, der mir allgemein am besten gefallen hat.

Ich werd in den nächsten Wochen noch ein längeres Review schreiben.

Elhandil
Inventar
#32 erstellt: 31. Aug 2012, 10:31
Dann Herzlichen Glückwunsch zum neuen Kopfhörer.

Ich werd mir den vielleicht vom Weihnachtsgeld auch nochmal für die Couch oder den Balkon zulegen.
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KHV für Denon AH-D 1000
Tulpe278 am 01.01.2009  –  Letzte Antwort am 02.01.2009  –  7 Beiträge
KH+KHV <1000? nur Zuhause, für Musik
schraini am 01.10.2021  –  Letzte Antwort am 01.10.2021  –  2 Beiträge
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