Kaufberatung IE bis 200€ für Heimbereich

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m1980cs
Neuling

#1 erstellt: 22. Jun 2012, 22:00

Hallo Gemeinde,

nachdem ich auf der Suche nach dem passenden IE viele Beiträge gelesen habe, möchte ich mich nun direke mit meiner Anfrage an euch wenden.

Zunächst erst eimal ein großes danke an Alpha-Pinguin für die wirklich gute Themeneileitung und Kaufenpfehlung, es hilft die richtige Beschreibung für die gesuchten KH zu geben.
Ich weiss, jedes Ohr hört anders und jeder Hörer hat eine andere Vorstellung vom "perfekten " Klang eines KH unabhängig der" Laborwerte".

Ich höre bisher über einen Bose AE2i AE den ich klanglich auch als gut nennen würde und möchte mir nun auch In-Ears für den Home gebrauch anschaffen.

Die Vorlieben liegen im akustischen Bereich, z.B. Clapton, REM, Dire Straits, Collins, Turner, Springsteen a.s.o. also stark Instrumental.

Ich suche also einen IE Kopfhörer mit hoher Auflösung, der die Bühne gut abbilden kann und den Bassbereich nicht überlagert darstellt. Hauptaugenmerk liegt darauf, möglichst das feeling von "unplugged sets" detailreich wiederzugeben.
Ich habe in der Preisklasse meine Favoriten, aber ichhalte erst einmal zurück um objektiv eure Meinung zu hören, würde mich über Vorschläge freuen.

Gruß,
Kiki

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 23. Jun 2012, 17:16

Hallo,

puh, da passen einige, und doch gar keiner, in die Anforderungen. 200 Euro ist irgendwie 'ne schwierige Marke. Letztendlich gilt es da nicht, den besten Hörer zu finden, sondern den besten Kompromiss.

Ich mache mal den Anfang und nenne den Phonak PFE 112.

Viele Grüße,
Markus

[Beitrag von Bad_Robot am 23. Jun 2012, 17:17 bearbeitet]

KoRnasteniker
Inventar

#3 erstellt: 23. Jun 2012, 17:55

Ja, ich würde auch dem Phonak PFE 112 meine Stimme geben (bevorzugt mit grauen Filtern). Ein Brainwavz M3 ist auch sicherlich nicht die schlechteste Wahl für Akustik und Gesang. Allerdings hat der nicht ganz die Detailauflösung eines Phonaks. Was auch klar sein dürfte bei ca. 50€ weniger Budget. Aber für sein Geld sicherlich ein guter Hörer.

Gruss, Thomas

PS: Was allerdings noch zu beachten wäre, ist die Quelle. Vollverstärker mit KH-Ausgang tendieren des öfteren zur Frequenzgangsverbiegung. Wo wird denn der InEar hauptsächlich genutzt? PC? Anlage?

Ich würde evtl noch einen passenden KHV mit möglichst geringer Ausgangsimpedanz empfehlen. Wenn ausschließlich über PC gehört wird, stellt der FiiO E10 eigentlich den perfekten Partner dar. (das würde sogar noch in dein Budget samt Phonak InEar passen)

[Beitrag von KoRnasteniker am 23. Jun 2012, 18:00 bearbeitet]

m1980cs
Neuling

#4 erstellt: 06. Jul 2012, 20:08

Hi,

erst einmal danke für die Antworten.

Der Phonak ist bei mir auch schon in die enger Wahl gerutscht, zuamen mit dem Shure SE315.
Ich hab vom Brainwavz M3 hier mal gelesen er soll in etwa an den Frequenzgang des Shure SE 535 rankommen, auch wenn er die Mitten nicht so präzise auflöst, wäre mit Sicherheit auch interessant, kann ich mir aber bei dem Preis schlecht vorstellen.

Quelle ist hauptsächlich ein Yamaha A-S700, aber auch gerne mal das Notebook und MP3 über winamp.

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 07. Jul 2012, 05:46

Hallo,

m1980cs schrieb:

Der Phonak ist bei mir auch schon in die enger Wahl gerutscht, zuamen mit dem Shure SE315.

die Hauptanwendung des SE315 sehe ich eigentlich nicht im passiven Musikhören, sondern eher für aktive Bühnenmusiker, auf der Bühne eben. Er ist deutlich robuster und pegelfester als der Phonak, hat aber (für den passiven Musikgenuss) eine leicht "seltsame" Abstimmung - er ist leicht mittenbetont. Der Phonak hat diese Mittenbetonung nicht. Daher sehe ich den Phonak für's passive Musikhören vor dem SE315.

m1980cs schrieb:

Ich hab vom Brainwavz M3 hier mal gelesen er soll in etwa an den Frequenzgang des Shure SE 535 rankommen,

Nein. An den SE530; das ist ein Unterschied. Auch der SE530 war (IMHO) leicht anstrengend präsent in den Mitten. Das wurde bei den SE535 korrigiert.

m1980cs schrieb:

auch wenn er die Mitten nicht so präzise auflöst, wäre mit Sicherheit auch interessant, kann ich mir aber bei dem Preis schlecht vorstellen.

Er ist anstrengender in den Mitten als der SE535, und löst schlechter auf. Wieviel mehr Unterschied brauchst du denn?

Viele Grüße,
Markus

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