Suche nach IN-Ear KH v.a. für Elektronische Musik ca. 50,-

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nuke74
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 20. Apr 2012, 14:08

Liebe HiFi-Freunde!

Heute haben sich meine InEars AKG K324P verabschiedet und sind im Müll gelandet. Ich brauche dringend neue In Ears und bitte euch um Rat!

Mein Einspielmedium ist zu 90% ein Ipod touch und zu 10% ein HTC Sensation (Android Smartphone).
Meine Hörgewohnheiten sind:

70% Elektronische Musik, v.a. Ambient und Downtempo (Carbon Based Lifeforms, Moby, Kruder & Dorfmeister, Monolake, Enigma, Aphex Twin, ...)
20% "Melodische" Rockmusik (Muse, Radiohead, Coldplay, ...)
10% Youtube-Videos vom Handy ;-)

Ich habe mit meinen AKGs gerne gehört und sie auch als gut empfunden, jedoch kenne ich nur den Vergleich zu den grottenschlechten default Apple Kopfhörern, die ich gleich entsorgt hatte. Habe also keine weiteren Erfahrungen.
Wenn mich an den AKGs was gestört hat, dann, dass das Kabel "sich selbtst verknotet" hat. Ich denke, ihr wisst, was ich meine. Man legt das Kabel fein säuberlich aufgerollt in das Stofftäschchen, und wenn man es rausnimmt, kann man erst einmal 5 Minuten Knoten lösen, bevor man hören kann. Warum ist das immer so? Gibt es KHs, die eine Kabelart haben, die das verhindert?
Obwohl das natürlich ein Thema ist, ist die Klangqualität doch das entscheidendere Kaufargument und soll es auch hier sein. Welche In Ears eignen sich besonders zur Wiedergabe von elektronischer Musik, v.a. bei ganz leisen und langsamen Stücken, wo es auf kleine Feinheiten ankommt, die ich "raushören" will?

Was würdet Ihr mir empfehlen?

Liebe Grüße aus Wien von
Nuke

.turok
Stammgast

#2 erstellt: 20. Apr 2012, 14:32

Da sie gerade wieder etwas günstiger zu haben sind:

Klipsch Image S4. Besser (bspw. im Auflösungsvermögen) wird es dann erst wieder ab die 80 bis 100EUR.

Aber bei Elektronik machen die S4 schon ziemlichen Spaß.

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 20. Apr 2012, 14:34

Hallo,

da würde ich glatt die

Brainwavz M4 empfehlen. Die leichte Bass- und Höhenbetonung kommt IMHO bei Elektronischem recht gut.

Edit: ja, oder die Klipsch S4. Sind nochmal basslastiger (speziell im Tiefbass) als die M4 und auch als die K324p.

Zu dem Kabelsalat .... tja.

So dünne und flexible Kabel verknoten sich halt leicht. Dickere Kabel, die sich nicht so leicht verknoten, aber trotzdem noch flexibel genug sind, so dass sie nicht "störrisch" sind wenn man die Inears trägt, gibt's IMHO erst eine bis zwei Preisklassen darüber. Zum Beispiel Shure SE215, oder Phonak PFE 012.

Viele Grüße,
Markus

[Beitrag von Bad_Robot am 20. Apr 2012, 14:35 bearbeitet]

PAfreak
Inventar

#4 erstellt: 20. Apr 2012, 15:04

Bad_Robot schrieb:

Zu dem Kabelsalat .... tja.

Die Phonak haben doch auch so ganz dünne Käbelchen oder vertu ich mich da gerade? Hab die nur einmal im Laden gesehen....

Bad_Robot
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 20. Apr 2012, 15:57

Sind aber schon dicker als so manche andere in der "Einsteiger-Preisklasse".

Viele Grüße,
Markus

robwag
Stammgast

#6 erstellt: 20. Apr 2012, 17:23

Die Phonak (pfe112) waren für mich eine riesen Enttäuschung.
Detailliert, transparent, kristallklare Höhen? Da hab ich nix von gemerkt, egal welche Filter oder Tips.
Der allgemeine Hype um die Dinger kommt mir vor wie "des Kaisers neue Kleider"
(wenn die alle so geil finden, tue ich das mal lieber auch)

meltie
Inventar

#7 erstellt: 22. Apr 2012, 14:17

Ich denke, es kommt da eher darauf an, was man für eine Erwartungshaltung hat und von welchen Kopfhörern man kommt.

Anderen zu unterstellen, sie würden etwas nur hypen, was sie in Wirklichkeit gar nicht gut finden, ist jedenfalls nicht hilfreich (weder für Dich noch für die Ratsuchenden hier).