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In-Ears um die 100€ für Indie-Musik+A -A |
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Autor |
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chris-182
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Mrz 2012, 13:16 | |
Halli Hallo, nachdem ich hier schon einige Tage mitlese und mein ursprünglicher Favorit der Brainwavz M3 war, bin ich mittlerweile doch etwas hin- und hergerissen ob ich nicht mein Budget doch etwas ausweiten sollte und einen anderen KH in Betracht ziehen sollte. Da ich momentan keine Gelegenheit habe in Musikläden probezuhören, dachte ich mir, ich öffne einfach selber einen Thread und hoffe auf euren Support. Kurz zu den Fakten: Musikgeschmack: alles was mit Indie zu hat: Indie-Rock / Indie-Pop / Indie-Folk / Indie-Klassik Hörgewohnheiten: Ich mag gern den neutralen Sound, ohne übertriebenen Bass. Halt so, wie es vom Künstler inszeniert wurde. Gerne würde ich auch die komplette Instrumentvielfalt wahrnehmen, da meine Musik zum einen Teil stark in Richtung Klassik geht, mit vielen klassischen Instrumenten (Trompeten, Streicher, Klavier, etc.) aber auch langen und minimalistischen Piano/Streicher Stücken. Verwendung: größtenteils mobil, also in Zug, Bahn, Bus, Fahrrad Equipment: iPod Classic Budget: ursprünglich so um die 70€, für einen deutlichen Mehrgewinn wäre ich aber auch bereit so um die 100€ auszugeben Die Favoriten, die sich hier so beim lesen herauskristalliert haben waren neben dem Brainwavz M3, der Shure SE215 (evtl. schon zu basslastig?) und der Phonak Audéo PFE 111. Was meint ihr? Zu welchem der drei würdet ihr mir raten? Bin auch für komplett andere Vorschläge offen? Viele Grüße, Christoph |
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MarioBros.ND
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 11. Mrz 2012, 15:39 | |
Hallo Christoph, Den Brainwavz kenn ich nicht, aber die beider anderen. Ich mag beide. Der Phonak ist detailierter und heller abgestimmt. Der Shure ist dunkler und macht mehr wumms. Wenn ich mir deine Vorstellungen so durchlese, dann passt der Phonak wirklich sehr gut (perfekt will ich jetzt mal nicht sagen, da ja alles Geschmackssache ist). Den Phonak kannst du durch Filter anpassen. Mit den grauen (neutral) ist er sehr detailiert und klar. Mit den schwarzen Filtern werden die Mitten und Höhen etwas abgesenkt, klingt etwas wärmer, Detail gehen aber etwas verloren. Geschmackssache. Also, den Phonak solltest du wirklich probieren, kostet halt leider sogar über 100. Aber, ich denke, du wirst es nicht bereuen. (Mario.N) |
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meltie
Inventar |
#3 erstellt: 11. Mrz 2012, 15:46 | |
Ich würde dem Phonak den Vorzug geben, aber auch der M3 würde gut zu Deinen Anforderungen passen. Wenn der Phonak preislich drin ist, würde ich Dir zu diesem raten, sonst eher zum M3. Der gehört definitiv zu den Modellen, die es mit der 100 EUR Preisklasse aufnehmen können. Den Shure SE215 sehe ich bei Deinen Anforderungen überhaupt nicht. |
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chris-182
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Mrz 2012, 19:47 | |
Danke für Antworten! Gut, dann ist der Shure SE215 auf jeden Fall schon mal raus. Hmm, also der Brainwavz für 75 oder der Phonak für 115€. Am liebsten würde ich ja beide direkt gegeneinander testen und selbst entscheiden, ob es mir die 40€ Aufpreis wert sind, aber der Brainwavz scheint ja als Testgerät bei headsound gar nicht mehr verfügbar zu sein. Schade... Kennt denn vielleicht jemand die beiden KH gut und kann beurteilen, ob der Mehrpreis gerechtfertigt ist? |
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meltie
Inventar |
#5 erstellt: 11. Mrz 2012, 20:23 | |
Ich kenne beide und finde den Mehrpreis gerechtfertigt, aber sie unterscheiden sich halt in der Abstimmung und das macht IMHO bei der Entscheidung, welcher Hörer besser gefällt, meist mehr aus als ein paar technische Unterschiede. |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 12. Mrz 2012, 15:04 | |
FWIW, ich stimme meltie zu (ich hab' ebenfalls beide). Beide haben so ihre Vorteile und Schwächen, aber der Phonak hat in jedem Fall die etwas bessere Detailauflösung. Beim M3 sind meiner Meinung nach die Mitten etwas zu weit im Vordergrund (so klingen die M3 von der Abstimmung her in etwa wie die alten Shure SE530, nicht wie die neueren SE535. Bei letzteren wurde gerade diese Abstimmung in den Mitten korrigiert). Dafür hat der M3 den höheren Wirkungsgrad als der PFE 11x (geht lauter) und hat IMHO auch (minimal) mehr Tiefbass. Der PFE 11x hat dafür etwas "frühe" Höhen, die ich persönlich immer etwas "fies" (oder genauer gesagt "störend") empfinde. (Diese "leicht negative" Eigenschaft hat BTW auch das teurere Phonak-Modell; der PFE 232, geerbt). In Summe sind die PFE jedoch den Aufpreis zu den M3 wert (finde ich). Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 12. Mrz 2012, 15:06 bearbeitet] |
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