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Systementscheidung - Kriterium: delay im Single Room Betrieb+A -A |
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Autor |
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teal
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Aug 2015, 11:32 | ||
Hallo Forum, ich möchte ein multiroom System aufbauen (alles Stereo) und stehe vor der Systementscheidung Sonos vs. Raumfeld. Das hierbei ein delay bei reiner Musikwiedergabe auftreten wird ist vollkommen akzeptabel. Wenn ich aber TV, oder am PC einen Film/Youtube sehe möchte ich keine Verzögerung haben. Hierbei soll das Signal auch nicht an andere Räume verteilt werden (single room Betrieb). Folgende Komponenten sind bereits vorhanden und sollen musiktechnisch fusioniert werden:
Ich könnte den Marantz und den Panasonic über Sonos CONNECT oder Raumfeld Connector verbinden und mir für die fehlende Ausgabemöglichkeit im Arbeitszimmer oder am TV entweder einen Sonnos Connect amp (Schwiegervater in Spe steuert seine alten Klipsch bei) oder eine Raumfeld Box (Stereo M) zu kaufen und diese per Line in am PC/Fernseher anzuschließen. Frage:
Fällt euch noch etwas sinnvolles ein? Preispiel kommt das alles auf das selbe raus 1.160€ (raumfeld) vs 1250€ (sonos). Einen schönen Sonntag wünsch ich euch noch. |
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merlin-md
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Aug 2015, 14:55 | ||
Hallo teal, wenn du den TV-Ton per Line-In an den Raumfeld Stereo M schickst, hast du keinerlei Verzögerung (nur dann, wenn du den Ton dann auch noch in andere Räume streamst, aber das willst du ja nicht). Die Boxen arbeiten über Line-In als reiner Verstärker. Ich habe das mit den Stereo L genau so im Wohnzimmer realisiert, freue mich über den tollen Fernsehton. Surround war mir nicht so wichtig. Bei Sonos sollte das ähnlich sein, die Verzögerungen beim raumübergreifenden Streaming sind sogar geringer, aber das spielt in deinem Anwendungsfall ja wie gesagt keine Rolle. Gruß M. |
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teal
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 04. Aug 2015, 19:27 | ||
Danke dir für die Antwort Merlin-md. Ich habe jetzt noch mal intensiv gesucht, und anscheinend haben die Sonos Systeme alle selbst im lokalen modus ohne streaming - bis auf die Playbar - ein delay von 70-100ms. Daher scheidet das Ganze für mich aus. Am liebsten würde ich mir ja die heos homebar kaufen. Die sonos kommt aufgrund der durchwachsenen reviews/fehlendes DTS nicht in Frage. Die heos homebar schlägt jedoch mit 800€ zu Buche. Zzgl. zwei Heos Links für ca. 350€ und ich bin bei 1498. Wobei der Sound der homebar im Wohnzimmer auch wirklich nur für das TV schauen reicht. Aber: ich habe eine Alternative entwickelt: Ich suche mir einen ein günstigen AVR Receiver (ca. 300€) für den Fernseher samt den zwei alten Klipsch Boxen und schließe in alle Räume einfach jeweils ein Sonos Connect an. Gesamtkosten ca. 1350€. Schwubs ich habe sowohl einen druckvollen Sound im Wohnzimmer sowie eine Eierlegende Wollmilchsau was zukünftige Erweiterungen anbelangt. Das ist so wie ich das Ganze jetzt sehe die günstigeste Variante. Spricht etwas dagegen? |
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promocore
Inventar |
#4 erstellt: 05. Aug 2015, 06:20 | ||
Es spricht nichts dagegen. Ich fand die Lösung auch am besten. Im Wohnzimmer stehen bei mir auch zwei große Standboxen an einem NAD Verstärker. Über die Eingangsquellen kann dann umgeschaltet werden. Von einem AVR würde ich abraten und lieber ein System ohne CPU/DSP nehmen. Die analogen Systeme haben hier eine geringere Latenz. Möchte man also WZ mit anderen Räumen synchron betreiben, gibt es bei einem AVR Probleme. Zudem sind die Systeme günstiger. Gebraucht gibt es z.B. sowas hier: http://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/nad-320-bee-high-end-verstaerker-amplifier-silber/319899262-172-9503 Oder für mehr wums: http://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/nad-c352-2-kanal-verstaerker/336524991-172-6807 [Beitrag von promocore am 05. Aug 2015, 06:25 bearbeitet] |
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Fuchs#14
Inventar |
#5 erstellt: 05. Aug 2015, 07:07 | ||
Wenn du schon mit einem AVR liebäugelst würde ich auf DENON/HEOS setzten, die 2015er AVRs (ab X1200) haben Heos Steuerung integriert. |
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teal
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 05. Aug 2015, 14:56 | ||
So wie ich den X1200 interpretiere ist dieser nur denon heos link kompatibel, sprich ich bräuchte definitiv noch mal 350€ für die HEOS Link um das System ins HEOS zu integrieren. Das ist mir dann defintiv zu viel. Ich werde mal nach einem passenden Verstärker suchen, der Tipp mit den lagnsam DSP war gut. Ich frage mich aktuell nur ob ein 2.0 System nicht bei meinem TV konsum probleme bereitet (Netflix etc.). |
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Fuchs#14
Inventar |
#7 erstellt: 05. Aug 2015, 15:03 | ||
Ja du brauchst den HEOS Link dazu, aber einen Sonos Connect bräuchtest du ja auch von daher relativiert sich das ganze wieder. Klar geht das auch mit 2.0, warum nicht ? [Beitrag von Fuchs#14 am 05. Aug 2015, 15:06 bearbeitet] |
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teal
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 05. Aug 2015, 15:17 | ||
Wenn ich die HEOS Link oder einen Sonos Connect sowieso benötige lohnt sich der teure Denon AVR nicht. Ein günstiger Stereo-Receiver kostet ca. 350€ weniger als der X1200. Ich frage mich nur ob ein Stereo Receiver nicht Probleme bekommt wenn ich als Quelle ggf. Sourround Material habe welches durch den TV per Analog Ausgang weitergegeben wird. Eigentlich nicht oder? |
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Fuchs#14
Inventar |
#9 erstellt: 05. Aug 2015, 15:21 | ||
War ja nur ein Vorschlag Mehrkanalton bekommt einen Stereo Downmix, es geht nichts verloren. (ausser der Raumklang) |
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teal
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 05. Aug 2015, 15:43 | ||
Hört sich gut an, danke auch wenn ich im AVR Kaufberatungsforum eine etwas andere Antwort bekommen habe... Wenn dem so wäre wird es also nun definitiv ein Stereo Receiver am TV um das Delay Problem - aller multiroom Systeme - zu lösen. Bleibt noch die psychedelisch angehauchte Frage Sonos vs. Heos... aber das ist OT. |
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promocore
Inventar |
#11 erstellt: 05. Aug 2015, 15:52 | ||
Wenn du basteln kannst/willst, kann man auch einen Rasperry Pi mit LMS nehmen. Zudem Squeezelite bzw. Picoreplayer als Client. Falls wirklich jeder Cent zählt, bekommt man so einen "Connect" für ca. 50 Euro geboten. |
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Fuchs#14
Inventar |
#12 erstellt: 05. Aug 2015, 16:07 | ||
welche denn? Welcher Thread ? Edit: habs gefunden http://www.hifi-foru...ead=69581&postID=4#4 [Beitrag von Fuchs#14 am 05. Aug 2015, 16:10 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#13 erstellt: 05. Aug 2015, 16:31 | ||
Interessant, bisher hatten alle meine AVRs große Latenzen, spätestens wenn der EQ benutzt wurde, ist die Latenz nach oben geschnellt. Vielleicht haben die neuen bzw. teuren AVR einen so starken DSP, dass die Latenz gering genug ist ( <=10ms) |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 05. Aug 2015, 19:16 | ||
Warum keinen Heos-Amp statt Heos-Link plus Stereo-Receiver? Wenn Stereo-Receiver und Heos-Link dann würde ich da auch einen Stereo-Receiver von Denon nehmen: der Link kann per IR-Direktkabel (oder alternativ per IR-Sender, beides liegt dem Link bei) den Receiver Ein- und Ausschalten, automatisch auf den Eingang schalten an dem der Link hängt und die Lautstärke vom Stereo-Receiver direkt verändern. Diese Möglichkeiten bestehen beim Sonos-Connect nicht. Habe selber im Wohnzimmer einen Heos-Link und für Küche und Bad zwei Amps. Wenn der Link am analogen Stereo-Eingang den Fernsehton-Downmix entgegen nimmt ist in der Küche der Ton per Amp immer noch Lippensynchron. Zwischen den Entwicklungszeitpunkten von Sonos-Connect bzw. Zone-Player und Heos-Link liegen min. 6 Jahre Unterschied. Das sind in der Elektronik- und vor allem in der DSP-Entwicklung schon Welten in Sachen Leistungsfähigkeit! [Beitrag von FarmerG am 05. Aug 2015, 19:29 bearbeitet] |
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teal
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 05. Aug 2015, 19:58 | ||
Hat der Heos-Amp nicht ein Delay wenn man ihn local - sprich mit dem TV - betreibt? Das war ist zumindest mein Kentnisstand. So wie ich dich verstehe, hat dein Heos Link im Wohnzimmer keinerlei Verzögerung. Wie gehst du vor? Gehst du hier vor? Vom TV per optischem/analogen Ausgang in den Link und dann in deinen Seperaten Amp? Das Ein- und Ausschalten ist für mich ein nettes Gimmik, aber kein Kaufgrund. Die paar Schritte zum Amp kann ich gut und gerne noch laufen ;-) [Beitrag von teal am 05. Aug 2015, 20:01 bearbeitet] |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 06. Aug 2015, 04:05 | ||
Mein Fernseher bietet am optical Out keinen Stereo-Downmix. Analog gibt's nur einen Kopfhörerausgang, welcher bei Benutzung die Ferbsehlautsprecher abschaltet bzw. bei Nutzung des optical-Out (Bitstream für den X4000) immer stumm bleibt. Der X4000 macht gar kein Stereo-Downmix - also hatte ich den Stereo-Cinch-Out vom Telekom-MediaReceiver mit dem Stereo-Cinch-In der Heos-Link verbunden gehabt, um die Veteilerei mal zu testen als ich alles neu hatte. Ist jetzt aber schon ein paar Monate und drei Firmware-Updates her ... Der Fernseher selber gibt übrigens das Bild (mit Zwischenbildberechnung) ca. 160 bis 180ms verzögert wieder. Schaltet man in dieser Variante die Fernsehlautsprecher ein erhält man schon ein deutliches Echo. Aber aus der Küche ohne Fernsehlautsprecher sah das Bild noch Lippensynchron aus. [Beitrag von FarmerG am 06. Aug 2015, 04:34 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#17 erstellt: 06. Aug 2015, 05:31 | ||
Es wäre mir neu, das die genannten Hersteller in den Connects DSPs verbaut haben. Soweit ich weiß, läuft hier alles über eine gewöhnliche CPU, bzw PC Architektur. Das heutige AVR Latenzen aufweisen, bestätigen auch viele Forenbeiträge zu Multiroom. Viele User haben sich z.B. ein Connector von Raumfeld gekauft und im nachhinein feststellen müssen, dass ein Multiroombetrieb synchron mit ihrem AVR nicht möglich ist. Evt. Ist das bei Highend Hardware mittlerweile anders, aber bei Gebrauchtware um die 300 Euro bestimmt nicht. Hingegen ein rein digitaler Verstärker wie z.B. der Sa50 von Smsl funktioniert problemlos. Dieser ist zwar digital, aber ohne DSP. [Beitrag von promocore am 06. Aug 2015, 05:33 bearbeitet] |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 06. Aug 2015, 07:51 | ||
Der DSP sitzt im Signalweg (Klangregelung, bei Amps und LS pegelabhängige Erhöhung der unteren Grenzfrequenz, Linearisierung und PWM-Erzeugung). Die reine A/D- bzw. D/A-Wandlung und Ablaufsteuerung per SoC erzeugt kaum störende Latenzen. Heutige AVRs erzeugen durch die Einmessung hervorgerufene Latenzen (Laufzeit- bzw. Phasenkorrektur Subwoofer und die Lipsync-Funktion). Ein Heos-Link an einem Denon-AV-Receiver verbunden per IP-Control liest die vom AV-Receiver aus oben genannten Gründen hervorgerufene Verzögerung aus und berücksichtigt es für's Multiroom-System. Bei mir ist Wohnzimmer per Heos-Link und Küche per Amp absolut synchron (trotz Lipsync und Phasenkorrektur des Subwoofers). |
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promocore
Inventar |
#19 erstellt: 06. Aug 2015, 10:24 | ||
Das Funktioniert vermutlich nur bei Denon/Heos. Natürlich kann ich so durch ein offset auch andere Hardware verzögern, damit es synchron im Multiroom bleibt. Bei anderen Systemen sieht es wohl ehr schlecht aus. Ich kenne zu mindestens keinen, der keine Echo/Latenz <=10ms zwischenTV (Quelle)und AVR hat. Es wäre natürlich schön, wenn aktuelle AVRs eine so geringe Latenz aufweisen würden, wie von dir beschrieben. Damit könnten vielen Usern geholfen werden die Multiroom und Souround genießen wollen. Die 200-300 Euro für einen neuen AVR haben die User bestimmt auch noch übrig, wenn das die Lösung ist. |
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Fuchs#14
Inventar |
#20 erstellt: 06. Aug 2015, 10:40 | ||
Damit kommst du aber lange nicht hin, der X1200 liegt bei ca 540€, Dazu ein HEOS Link 349€ = 890€ + Heos LS |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 06. Aug 2015, 10:50 | ||
Eventuell habe ich mich unklar ausgedrückt: Die Latenz vom Receiver ist per Room-EQ errechnet (langsamste Komponente ist der Subwoofer wegen dem sehr niedrig angesetzten Tiefpassfilter und evtl. langem Reflektionskanal und der damit verbundenen starken Phasendrehung im Übergangsbereich welche durch zeitliches "weiterschieben" des Signals vom AVR (größerer Abstand in Metern) wieder in Phase mit dem Rest gebracht wird. Und die "langsamste" Komponente bestimmt nun mal die hinzugefügte Verzögerung der anderen LS). Im Fernsehbetrieb kommen auf diese ca. 20 bis ca 100ms (je nach Subwoofer, Reflexsystem und Tiefpassfilter) nochmal die per Auto-Lipsync mitgeteilte Latenz anteilig hinzu. Ohne Subwoofer und ansonsten nur geschlossene Lautsprecher entstehen in aktuellen Receivern nur wenige ms Latenz. Ist aber auch relativ egal, da Denon-AVRs die für nötig ermittelte und eingestellte Gesamtlatenz per IP-Protokoll dem Heos-Link mitteilt und so alle anderen Heos-Teilnehmer sich hieran synchronisieren können. [Beitrag von FarmerG am 06. Aug 2015, 10:53 bearbeitet] |
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promocore
Inventar |
#22 erstellt: 06. Aug 2015, 12:36 | ||
Ich verstehe gar nicht, was ihr mit HEOS habt. Im verlinkten Tread wurde gesagt, das man problemlos und immer ein AVR nehmen kann, da dieser geringe Latenzen hat. Ich Rate davon ab und empfehle für SteReobetrieb, wie vom TE gewünscht, hierfür ein analogen Verstärker, da dieser eine geringere Latenz hat und zudem günstiger ist. Alternativ ein digitaler ohne DSP. Wenn es darum geht einen AVR synchron zu kriegen, kann ich auch LMS nehmen. Hierfür kann man eine x beliebige Verstärkerkette nehmen und es kostet nur ein Bruchteil von Heos, aber darum geht es ja nicht. Anbei auch mal das hier:
[Beitrag von promocore am 06. Aug 2015, 13:06 bearbeitet] |
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teal
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 07. Aug 2015, 06:06 | ||
Danke euch für die rege Anteilnahme. Anscheinend geht es hier ein bisschen kreuz und quer oder mein Laienhaftes Hifi Wissen ist doch lückenhafter als gedacht ;). Um das Ganze noch mal klar zu stellen: Ich möchte das TV Ton-Signal nicht streamen, never ever! Nur die Musik soll synchron gestreamt, der TV-Ton hingegen lediglich ohne Delay lokal im gleichen Raum abgespielt werden (entweder über die Sonos Connect:Amp, Heos Amp oder einem Receiver). Nur wenn sowohl Sonos/Heos an ihrem AMP ein Delay beim Abspielen im lokalen Mudos verursachen soll ein Receiver ans TV angeschlossen werden um den Ton desselben zu verbessern. Hier habe ich dann die Wahl zwischen einem AVR (wenn dieser denn beim analogen Input über die Heos kein Delay im Multiroom Musik-Betrieb verursacht) oder einem Stereo Receiver. Bisheriges Fazit: wenn mir niemand verlässlich sagen kann das die Sonos/HEOS Variante delayfrei ist, kaufe ich am Besten einen Verstärker wie den Sa50 jedoch mit zwei Analogen Chinch eingängen (für Tipps bin ich dankbar, wenn jemand einen Verstärker mit Optischem Eingang kennt ebenfalls). Schönen Freitag euch allen! |
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merlin-md
Stammgast |
#24 erstellt: 07. Aug 2015, 06:13 | ||
Nochmal: Wenn du den TV-Ton analog einspeist, wird er von Sonos, Raumfeld & Co. im gleichen Zimmer ohne Verzögerung weitergegeben. Heos kenne ich nicht, aber warum sollte das da anders sein? Bestellen und testen... Gruß M. |
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promocore
Inventar |
#25 erstellt: 07. Aug 2015, 06:55 | ||
Den Verstärker gibt es auch in anderen Ausführungen: Z.B. SMSL Q5 in Rev.2 Wie es hier mit der Latenz aussieht, weiß ich nicht, jedoch sollte das mit einer kurzen Mail an den Hersteller herauszubekommen sein. http://smsl-audio.com/index.php?langid=en Der Vorteil eines externen Verstärkers besteht auch darin, das du Hersteller unabhängig bei Multiroom bist. Wenn der Hersteller zum Beispiel Produkte EOL schickt oder beschneidet, muss nur der Zuspieler getauscht werden. Auch ein Wechsel auf andere/neuere Multiroomhardware ist wesentlich günstiger. Kauft man sich ein All in One Gerät, ist man auf den Hersteller angewiesen und hat evt. später nur noch elektroschrott daheim stehen. Dies ist z.B grad erst bei Raumfeld mit dem Controller passiert. Vor ca. 18 Monaten stand dieser noch zum Verkauf und heute wurden elementare Grundfunktionen ohne Ankündigung gestrichen. Für viele ist das Gerät dann so nicht mehr nutzbar. [Beitrag von promocore am 07. Aug 2015, 07:18 bearbeitet] |
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compounder
Stammgast |
#26 erstellt: 07. Aug 2015, 07:41 | ||
Hast du eine Quelle dafür? Ich lese zumindest bei Sonos immer diese 70ms. Grüße compounder |
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merlin-md
Stammgast |
#27 erstellt: 07. Aug 2015, 08:29 | ||
Ok, stimmt. Aber einige Sonos-Nutzer haben berichtet, dass sie die Line-In-Verzögerung praktisch nicht stört. Hier hilft nur testen. Ich korrigiere mich also: Bei Raumfeld(!) wird der Analog-Eingang verzögerungsfrei wiedergegeben, was ich aus eigener Erfahrung mit dem Connector1 und den RF-Speakern Stereo L2 bestätigen kann. Ich benutze den TV am Line-In der Aktivlautsprechner genau so, wie teal das eigentlich will, ganz ohne zwischengeschalteten Stereo- oder AV-Verstärker. Aber auch der RF-Connector hat früher den Fernsehton am Line-In verzögerungsfrei über seinen Line-Out an die alte Stereo-Anlage ausgegeben. Gruß M. |
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compounder
Stammgast |
#28 erstellt: 07. Aug 2015, 08:49 | ||
Ok, dachte ich hätte etwas überlesen. Ob man die 70ms merkt oder nicht, ist natürlich sehr individuell. Wie ist das bei aktuellen Fernsehgeräten eigentlich: wird der Ton über die digitalen Ausgänge Lippensynchron ausgegeben, also auch Delay durch Zwischenbildberechnung etc. berücksichtigt? Wenn nein, dann kommen dir die 70ms evtl. sogar entgegen. Das ist aber von TV zu TV unterschiedlich. Bei mir geht der TV-Ton über Toslink-->zigaarettenschachtelgroßer DAC hinten an den den TV gepappt-->mittels Cinch in den Stereoverstärker. Ebenfalls dort angestöpselt ist der Sonos:Connect sowie Bluray-Player (nur Audio). Prinzipiell könnte ich also auch den Verstärker plus Connect durch einen Connect:Amp ersetzen. BR-Player ginge dann über Fernseher. Was ich da an Kabelsalat einsparen könnte Interessanter Gedanke. Der einzige Nachteil: ich kann mein ATM-Modul nicht mehr universell einschleifen, und ich müsste beim CD hören den Fernseher anschalten. Letzteres ist aber seitdem ich Sonos + NAS betreibe, nicht ein einziges mal vorgekommen. Grüße compounder |
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merlin-md
Stammgast |
#29 erstellt: 07. Aug 2015, 09:22 | ||
Mein TV (s.u.) ist relativ neu und gibt den Ton über den Analogausgang wirklich lippensynchron wieder, ohne dass ich in irgendwelchen Einstellungen fummeln musste. Kabelsalat ist ein echtes Stichwort: Bei mir steht im Wohnzimmer auf dem Bord nur noch der TV darunter ein BD-Player (über den ich notfalls auch mal schnell eine CD hören kann), daneben die beiden RF-Standboxen und sonst nix mehr. Video-Mediatheken kommen über LAN, Audio-Streaming-Dienste, Internet-Radio und eigene Sammlung (NAS) kommen über WLAN, und die Kabel fallen wirklich nicht mehr ins Gewicht: 3x Strom, 1x LAN zum TV, 1x Stereo-Chinch vom TV zum Master-Speaker, 1x Lautsprecherkabel zum Slave, 1x HDMI vom Player zum TV, das wars. Gruß M. |
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compounder
Stammgast |
#30 erstellt: 07. Aug 2015, 10:53 | ||
Das würde mir auch gefallen. Mein "Problem": ich betreibe zwei kleine Nubert 311 mit ATM-Modul. Ohne Modul sind die mir zu dünn. Der Verstärker (Yamaha R-S 700) hat eine auftrennbare Vorstufe. Alles in allem ist da ziemlichr Kabelsalat, HDMI-Kabel, Cinch-Kabel, Ethernetkabel (die bleiben aber, habe ja extra überall LAN verlegen lassen)... Wöllte ich den R-S 700 durch den Connect:Amp ersetzen, müsste ich auf das ATM verzichten. Folglich bräuchte ich größere Boxen, diese passen nicht mehr ins Regal, folglich brauche ich Stative. Und rein haptisch finde ich Lautstärkeregelung über Fernbedienung immer noch etwas besser als übers Smartphone. Müsste also für ein aufgeräumteres Lowboard ziemlichen Aufwand betreiben. Großartig Geld in die Hand nehmen möchte ich da auch nicht. Bin zufrieden so wie es ist. Frage ist nun, ob man für Verstärker, Connect, ATM und 311er ungefähr soviel erlöst, wie für Connect:Amp und bspw zwei Nubert 383? Richtige Luxus-Probleme Grüße compounder |
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FarmerG
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 07. Aug 2015, 14:24 | ||
Wenn's vom Platz noch passt würde ich den Amp nehmen, die LS behalten und noch einen brauchbaren Subwoofer (z.B. Quadral Qube 8 oder 10 - gut und ansehnlich) an den Sonos-Amp anschließen. Mit regelbarem Pegel, schaltbarer Phase und einstellbarer Übergangsfrequenz ist das Summenergebnis stimmiger (und pegelfester bzw. nicht so komprimierend ab etwas mehr als Zimmerlautstärke) als Regalis mit ATM von Nubert. [Beitrag von FarmerG am 07. Aug 2015, 14:25 bearbeitet] |
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compounder
Stammgast |
#32 erstellt: 09. Aug 2015, 18:54 | ||
Also vom Platz her könnte ich durchaus einen Sub unterbringen. Habe sogar extra zwei Kabel hinter die Couch unterputz verlegen lassen, damit ich die Option auf Subwoofer hinter jund/oder neben der Couch hätte. Da hatte ich aber eher an Surround gedacht. Für klassisches Musik hören haben mich 2.1 Setups bisher nicht überzeugt, was aber rein garnichts! zu bedeuten hat, muss ich dazu sagen. Die Surround-Geschichte ist eh mehr längerfristig angelegt. Da habe ich momentan mit Kleinkind andere Prioritäten. Aber später... Nachteil: die Lösung ist natürlich teurer, als die beiden LS zu ersetzen. Aber danke für deine Einschätzung! |
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