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Multiroomlösung für Elektrobemusterung+A -A |
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Autor |
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grimmson
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Mrz 2014, 18:34 | |
Hallo Zusammen, für unsere Neubauwohnung geht es jetzt so langsam in die Phase der Elektrobemusterung und ich will versuchen hier so gut wie möglich vorbereitet zu sein. Daher mal ne Frage an die Community: Ich habe vor in den Badezimmern (2 Stück) und ggf noch im Schlafzimmer/Büro Deckenlautsprecher zu montieren. Ich habe jedoch keine Ahnung wie die Verkabelung funktionieren muss. Ich würde gerne am liebsten die Möglichkeit haben die gleiche Musik wie auf meinem 5.1. Surroundsystem im Wohnzimmer abzuspielen jedoch auch einzeln die jeweiligen Boxen anzusprechen (optimalerweise mit dem Iphone). Also Traumlösung: - Musikquelle im Wohnzimmer nach belieben auf jede weitere Boxe in der Wohnung ausweiten. (also ein Song überall in der Wohnung) - Jede Box einzeln ansprechbar ( Wohnzimmer läuft Song 1 von der Anlage im Bad Song 2 vom Smartphone, im Arbeitszimmer und Schlafzimmer Song 3 vom Smartphone2) Mein Bruder hat bei sich im Badezimmer ebenfalls so einen Deckenlautsprecher, diesen dann mit einem Airport express verbunden. Ist ganz cool aber somit kann man immer nur seperat die Box ansprechen und nicht mit in die restliche Wohnung miteinbeziehen. Vielen Dank für euer Feedback. Ich bin gespannt ob es etwas gibt das meine Vorstelungen erfüllen kann. Gruß Patrick |
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compounder
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Mrz 2014, 14:40 | |
Die üblichen Verdächtigen sind hier Sonos/Raumfeld/ Bluesound (in der Reihenfolge des Markteintritts) Besonders interessant in Verbindung mit Deckenlautsprechern sind hier Sonos CONNECT:AMP, sowie Bluesound Power Node. Das sind Netzwerkplayer mit integriertem Verstärker. Ich habe erst vor kurzem ein Sonos System bestehend aus 3x Sonos CONNECT:AMP und 1x Sonos Connect in meiner Wohnung installiert. Die Connect:Amps betreiben dabei jeweils ein Paar Deckenlautsprecher in Schlafzimmer, Küche und Bad. Im Wohnzimmer ist der Connect an meine hifi-Anlage angeschlossen. Die Musik liegt momentan auf meinem Rechner. Mittels Netzwerkfreigabe können die Sonos-Komponenten darauf zugreifen. Als Fernbedienung dafür kommen Smartphones, Tablets, sowie PC's in Frage. Zur Verkabelung: Da ich eine alte Fabrik kernsaniert habe, hatte ich alle Freiheiten bezüglich Kabel legen. Ich habe es folgendermaßen gelöst: Lautsprecherkabel gehen von der Decke des jeweiligen Raums zu einem zentralen Punkt. In meinem Fall ist das ein Schrank. Bei dir könnte das bspw. aber auch ein Hauswirtschaftsraum sein. Von jedem Raum, indem du Deckenlautsprecher einsetzen willst, führst du also bspw. über der Decke das LS-Kabel zu diesem Punkt. Du kannst die Kabel aber auch wo anders hinführen, jenachdem wo du die späteren Endgeräte (bspw. Connect:Amp, oder Hifi-Verstärker) stehen haben möchtest. Hier könntest du theoretisch fast schon aufhören, wenn du die Geräte per Wlan betreiben möchtest. Bedenke jedoch, mindestens eine Komponente muss bei SONOS per LAN an das Internet gekoppelt sein. Ich wollte aber alles kabelgebunden installieren, deshalb geht es bei mir hier weiter: Ich habe zusätzlich zu den 1-2 Netzwerkdosen pro Raum in meinem Schrank noch zwei Doppeldosen installiert. Alle Netzwerkkabel laufen in einem Schaltkasten zusammen: Hier wird alles per Switch miteinander verstöpselt, auch Router/ Wlanrouter. Und fertig ist das Entertainmentpaket für die ganze Wohnung. Ich kann jetzt von meinem Smartphone aus im Wohnzimmer Fernsehnachrichten laufen lassen, in der Küche einen Internetradiosender anhören und meine Frau hört im Bad ihr Lieblingsalbum. Falls du Fragen hast, bzgl. Sonos könnte ich dir zumindest Auskunft geben. Grüße Compounder |
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Rocky1003
Neuling |
#3 erstellt: 26. Mrz 2014, 09:21 | |
Ich bin grade über euer Thema gestolpert, weil ich auch eine Anlage für unser Haus suche. Ich habe da die Eissound Multiroomanlagen gefunden. Unser Elektriker hat sich für ein Seminar dort angemeldet und hat uns schon mal Unterlagen dazu gezeigt. Bei der i500 ist die Verdrahtung ganz einfach ohne unötigen Schaltschrank für irgendwelche Komponenten. Die ganze Technik ist im Systemlautsprecher verbaut. Mir erscheint es zumindest viel einfacher zu sein, oder? Wenn er die Schulung gemacht hat im Mai, kann er uns bestimmt schon mehr dazu sagen. |
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compounder
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Mrz 2014, 08:31 | |
Eissound kenne ich nicht. Wie es scheint aber einer der üblichen Multi-room-anbieter (nicht abwertend) Mehr oder weniger kabelaufwand hat man damit auch nicht. Denn du brauchst auch hier drei dinge: Strom, Lautsprecherkabel, Netzwerk. Einen Schaltkasten, wo sich dein patchfeld befindet brauchst du trotzdem. Vorteil solcher geräte: man kann viele Dinge Unterputz-, bzw. Festinstallieren Nachteil: sie sind fest installiert, ziemlich unflexibel, aber größtes Manko: Technik meiner Meinung nicht mehr zeitgemäß digitale Medien werden hier komplett ausgeklammert. Kein Streaming, kein Nas... Wenn man das nutzen will, braucht man wieder zweit und drittgeräte die man per cinch anstöüselt, die man dann wieder steuern muss. Wer das nicht braucht, ok. Aber gerade so eine festinstallation bleibt ja paar Jährchen. |
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Rocky1003
Neuling |
#5 erstellt: 14. Apr 2014, 08:54 | |
Ich habe da noch mal nachgeschaut und nachgefragt und wurde zu folgendem Link verwiesen: Eissound Beschreibung i500 Für mich sieht das so aus, als wenn es keinen Schaltschrank braucht. Auch mit den Lautsprechern wäre ich ganz glücklich. Die fallen nicht auf, es steht nirgendwo was rum und multifunktional ist die Anlage auch. (Interkom, Raumüberwachung etc.) Fernbedienung hat zusätzlichen Anschluss um externe Geräte einzuspielen....Für mich würde das reichen, wenn ich mein Notebook mit der FB verbinde und im Raum die Playliste wiedergebe. [Beitrag von Rocky1003 am 14. Apr 2014, 08:59 bearbeitet] |
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compounder
Stammgast |
#6 erstellt: 14. Apr 2014, 10:52 | |
Einen Schaltschrank braucht es per se für die anderen Multiroomanbieter (Sonos, Raumfeld, Bluesound) ebenfalls nicht. Den Schaltschrank (gelbe Kabel) braucht man, sobald man in seiner Wohnung Netzwerkkabel legt. Irgendwo müssen die kabel ja enden und miteinander zusammengeschalten werden. Unabhängig von Multiroom. Das würde ohne bei mir genauso aussehen. Das ist analog zu Stromkabeln, die enden ja auch im Sicherungskasten Willst du in deiner Wohnung Netzwerkkabel legen? Das zweite Bild zeigt meinen (kleider)schrank. Das sind die Multilroomkomponenten, die lediglich die Netzwerkkabel als Infratstruktur nutzen. Bei dem Eissound-System brauchst du ja auch irgendeine (KNX)-Infratstruktur. Also Kabel. Und wenigstens eine Controlleinheit scheint es auch zu benötigen. (diese schwarzen Kästen wenn ich das richtig gelesen habe.) Wo packst du die hin? aber ich will dir das System jetzt keineswegs ausreden. Mit KNX kenn ich mich null aus. Mir scheinen die Möglichkeiten nur etwas begrenzt, und dafür das System zu unflexibel. Ich (und meine Frau auch) möchte Internetradio bspw. nicht mehr missen. Grüße compounder |
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a.madeus
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 10. Dez 2014, 20:47 | |
hallo zusammen, das i500 ist ein klassisches Multiroom System. es braucht einen Stromanschluß in jeder Zone für den Zonenkontroller, (der entweder im Deckenlautsprecher eingebaut ist oder als stand-alone Einheit irgendwo hingestellt wird und ein Systemkabel, (Patchfeld nicht erforderlich.) Das Systemkabel läuft von der zentrale, die zum Beispiel neben der Stereoanlage steht, ( dann kannst du auch das TV Audio Sígnal auf die Anlage legen) zu jeder Zone - hintereinander oder sternförmig oder gemischt. ( Beitrag ist zwar etwas spät, klärt aber hoffentlich auf) Gruss |
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