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Sennheiser HD 660 S

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civicep1
Inventar
#101 erstellt: 05. Feb 2018, 20:57
So habe heute endlich die bestellten Polster von Sennheiser bekommen. Einen wirklichen Unterschied kann ich nicht feststellen, außer dass die Polster neu und etwas fester sind. Großartig anders oder gar größer sehen die mir nicht aus.
John22
Inventar
#102 erstellt: 16. Feb 2018, 22:12
In der neuen c't ist ein Kurztest von dem KH:

https://www.heise.de...D-660-S-3966673.html

Kurzfassung: beim A/B-Vergleich marginale Unterschiede zum HD600 und HD650, durch halbierten Widerstand um etwa 4 dB lauter, bequemer Sitz, saftiger Aufpreis im Verhältnis zu den anderen KH.


[Beitrag von John22 am 16. Feb 2018, 22:13 bearbeitet]
bartzky
Inventar
#103 erstellt: 05. Mrz 2018, 15:57
Huo hat sich den HD 660 S noch einmal ausführlicher vorgenommen: headflux.de/sennheiser-hd-660-s/

Sennheiser-HD-660-S-3
Flöff
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 05. Mrz 2018, 22:08
Sehr schöne Review wobei mich wundert das der Schleier beim HD 650 vom Verstärker abhängen soll. Also an sich stimmt das, man bräuchte dann aber doch einen KHV mit einer recht hohen Ausgangsimpedanz.


Um abplatzenden Lack muss man sich dieses Mal nicht sorgen.


Die beste Nachricht wie ich finde. Hauptgrund für mich für den Verkauf von meinem HD 650 waren nämlich die zahlreichen Berichte über abplatzenden Lack auch wenn das sicher ein paar Jahre gedauert hätte.

Bzgl. Bass, mich würde mal interessieren wie der sich mit einem digitalem Equalizer schlägt. Es wurde dazu zwar was gesagt aber was mir immer aufgefallen ist war, das ich keinen Kopfhörer der keinen Bass Standard drauf hat, per Equalizer vernünftig nachregeln konnte. Das traf auf den T5p 1 gen zu, auf das MMX300 gen. 2, auf den HD 650 und z. B. auf den Beyerdynamic DT 770 mit 250 OHM. Wobei bei letzterem eher das Problem von extremen nachschwingen vorlag. Der Hörer, grade ca. 30 bis 80 HZ Töne haben sich angehört wie von einem Subwoofer, ka. ob bei meinem Model die Treiber defekt waren. Das war ohne Anhebung schon krank.

Daher mal grob gefragt, wie weit kann man den im Tiefbassbereich im Verhältnis zum Rest hochdrehen? Also vom Spektrum 40 bis 80 HZ? Verändert sich der Punch dadurch? Bei meinen getesteten Hörern hat sich eigentlich immer nur die Quantität verändert, nicht aber wirklich die Qualität. Sprich ein flacher Bassschlag von z. B. meinem T5p blieb auch flach, auch wenn er bei der Wiedergabe lauter war. Bei meinem DT 1770 dagegen klingt ein geiler Punch auch nach EQ Eingriff immer noch genial, egal ob ich im Verhältnis anhebe oder absenke.

Gruß

Stefan
Huo
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 05. Mrz 2018, 23:15
Berechtigte Fragen!

Also wegen des Schleiers hat mich bartzky auch gefragt. Ich habe dabei auf den Röhrenverstärker Bottlehead Crack hingewiesen, der mir eine Möglichkeit geboten hatte den 650 vom Schleier zu befreien. Ohne das jetzt nachträglich genauer untersuchen zu können, wäre ihm nach Klirr eine mögliche Erklärung. So treten mehr (ungewollte) Töne u.a. in die obere Mitten auf, was speziell beim HD 650 genau dazu führen könnte. Und berühmt sind Röhrenverstärker ja nicht gerade für niedrige Verzerrungen.

Zum Bassmonster bekommt man den HD 660 S garantiert nicht gebogen. Auch wenn man bis ans Limit geht, bekommt keine bedrohliche Atmosphäre hin. Es klingt nachwievor eher luftig und leicht. Ist jetzt die Frage wieviel Bass man braucht. Mir persönlich reicht es gerade noch so ohne EQ und mit EQ bin ich relativ zufrieden. Aber nach Audeze oder Hifiman klingt das ganz bestimmt nicht. Ich glaube das liegt aber unter anderem auch an der Bauform und den Polstern. Die Sennheiser sind schon sehr offen. Mit Druck ist da nicht viel.
Ich habe bei 40 Hz +6 dB angehoben. Damit bin ich auf der sicheren Seite, auch wenn ich etwas lauter hören wollte. Mit dem Getöse vom DT 770 kann man das aber nicht vergleichen.
Flöff
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 05. Mrz 2018, 23:45

Also wegen des Schleiers hat mich bartzky auch gefragt. Ich habe dabei auf den Röhrenverstärker Bottlehead Crack hingewiesen, der mir eine Möglichkeit geboten hatte den 650 vom Schleier zu befreien.


Ah ok, Röhren bringen es da aufjedenfall. Kollege hat seine Teufel Lautsprecher damit echt hell werden lassen. Hat sich nen eigenen Röhrenverstärker gebaut, echt coole Sache. Und der Klang passt halt perfekt.

Röhren ändern ja bekanntlich den Klang, damit kann man was erreichen, es muss nur am Ende passen und wirklich Sinnvoll finde ich es eigentlich nur außerhalb vom PC wenn man keine Möglichkeiten hat einen EQ zu verwenden, aber gut. Jeder wie er will.


Ich habe bei 40 Hz +6 dB angehoben. Damit bin ich auf der sicheren Seite, auch wenn ich etwas lauter hören wollte. Mit dem Getöse vom DT 770 kann man das aber nicht vergleichen.


Mich hat das beim DT 770 echt gewundert, das Teil klang wie ein Subbwoofer im Tiefbassbereich. Der Druck hat sich so gewaltig angefühlt das sich meine Ohren bei Tiefbass so angefühlt haben, als wenn die erdrückt werden, mein DT 1770 ist da deutlich kontrollierter. Schade das der HD 660s nicht zum Bassmonster umgemodet werden kann, aber auf der anderen Seiten will man das vielleicht auch garnicht, wer weiß, evtl. ist die überwiegend neutrale Abstimmung bis auf den kleinen Ausreißer im 2 bis 3 KHZ Bereich ja nur möglich indem man auf den Tiefbass verzichtet hat. Insgesamt aber sicher ein sehr guter Hörer genau wie der HD 650 nur diesmal scheinbar besser verarbeitet.
hacki2560
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 06. Mrz 2018, 06:55
Wenn ihr die Möglichkeit habt, hört euch mal von Hans Zimmer - Why So Serious ab min. 3:27 an.... das ist mit einem DT 770 schon krass.
Maexchen79
Stammgast
#108 erstellt: 06. Mrz 2018, 10:53
Es mag auch Leute geben die soviel BASS gar nicht brauchen
n8w
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 29. Mrz 2018, 15:47
Hier noch ein weiterer Test:

http://www.connect.d...-s-test-3198301.html

Kann das nur bestätigen. Bin absolut begeistert von dem Teil!
Alternativeshoeren
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 01. Apr 2018, 08:22

Röhren ändern ja bekanntlich den Klang


http://www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm
milio
Inventar
#111 erstellt: 01. Apr 2018, 11:20

Alternativeshoeren (Beitrag #110) schrieb:

Röhren ändern ja bekanntlich den Klang


http://www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm

Ein guter Text, der aber trotz oder gerade wegen seines technisch/physikalischen Hintergrunds von den vom Autor sogenannten "Röhren-Talibans" weder gelesen noch (im Falle dass doch) verstanden werden wird.

Und so ist es leider mit einigen Dingen im Audio- und noch mehr im "HiFi"-Bereich.

Danke für den Link.
Alternativeshoeren
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 01. Apr 2018, 11:46
Aber man muss eingestehen, dass ein Transistorgitarrenverstärker schlechter klingt als ein Marshall. Der HD660 klingt deshalb etwas weniger "veiled" als ein HD650, weil der Präsenzbereich weniger ausgeprägt ist, was mehr Breitbandigkeit wahrnehmen lässt.


Und so ist es leider mit einigen Dingen im Audio- und noch mehr im "HiFi"-Bereich.


Das ist allen Bereichen so. Auch die 100 Oktan Tanker sind fest davon überzeugt, dass der Wagen nun besser fährt und das nur sehr teure Additive für Langlebigkeit des Motors verantwortlich sind. Versuche mal, diese Dogmen in den entsprechenden Foren durch Aufklärung zu brechen. Fäkaliensprache ist da noch harmlos.
n8w
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 05. Jun 2018, 18:21
baalmeph
Inventar
#114 erstellt: 06. Jun 2018, 08:51
Und wieder einer den Niemand braucht: "...Klangakrobat aus der Wedemark..." Muahahaha

Jeder Test aus einer Quelle die das aus monetären Gründen macht war bisher Mist. Im Audio Bereich ist das extrem. Da lassen sich Leute aber auch die größten Bären aufbinden.

Nicht falsch verstehen. Der HD660 ist mit Sicherheit kein schlechter Hörer und den will ich gar nicht in Misskredit ziehen. Nur diese Tests braucht doch eigentlich wirklich niemand. Das Testobjekt auf diesen Seiten ist immer irgendwie ein Knaller und es finden sich genug blumige aber nichtssagende Satzkreationen.
kopflastig
Inventar
#115 erstellt: 06. Jun 2018, 09:18

fairaudio.de schrieb:
Umso mehr überrascht mich der HD 660 S mit seiner grundlegend abweichenden Abstimmung. Mir bietet sich ein vollkommen anderes Klangbild als ich es vom HD 650 her kenne.

Subjektive Wahrnehmung in Ehren, aber das ist einfach ein großer Haufen .
housemeister1970
Stammgast
#116 erstellt: 06. Jun 2018, 09:19

baalmeph (Beitrag #114) schrieb:
Und wieder einer den Niemand braucht....Nur diese Tests braucht doch eigentlich wirklich niemand. Das Testobjekt auf diesen Seiten ist immer irgendwie ein Knaller und es finden sich genug blumige aber nichtssagende Satzkreationen.

Da bin ich anderer Meinung.
NIEMAND kann nicht zutreffend sein. Oder bist Du der Meinung dass sich alle Kopfhörerinteressierten in einschlägigen Foren ewig "herumtreiben" um sich schlau zu machen? Nicht jeder ist Freak in Sachen Kopfhörer etc.
Für unser eins mögen Testberichte in Fachzeitschriften eher fragwürdig sein und belächelt werden.
Für den Otto-Normal-Interessent, der sich einen ordentlichen Kopfhörer leisten will und keine Lust hat sich durch viele Threads in Foren zu lesen, ist es auf jeden Fall eine Hilfestellung.
Und mal ganz ehrlich.....wird er hier oder in anderen Foren wirklich schlauer
Glaube ich nicht wirklich.

Gruss
Ralph
baalmeph
Inventar
#117 erstellt: 06. Jun 2018, 11:44
Na gut, wenn man sich an der Bedeutung des Wortes Niemand aufhängen will geb ich dir Recht. Das war schon ein wenig polemisch.

Aber ob diese Zeitschriften jemanden wirklich helfen, halte ich dennoch für fraglich. Was will ich auf denn auf einer Seite bei der jedes getestete Produkt ein Knaller ist? Was hilft es mir wenn ein Tester den einen KH als super und den anderen als toll beschreibt?
Klar ein par tatsächliche zutreffende Detail-Informationen finden sich in den Tests meist wirklich. Aber gerade der weniger Interessierte weiß doch nicht was davon jetzt für voll zu nehmen ist und was nicht.
elia77
Stammgast
#118 erstellt: 21. Dez 2018, 20:16
Hallo,

kann mir jemand sagen ob man für diesen KH besser einen eigenen Verstärker nimmt oder ein AVr dafür genauso gut geeignet ist?
paede39
Ist häufiger hier
#119 erstellt: 21. Dez 2018, 23:26
Für den Heimbetrieb reicht ein Hifi-Verstärker, für Betrieb mit Smartphone drängt sich schon ein Kopfhörer-Verstärker auf. Auf jeden Fall nach Kauf ein paar Stunden einspielen, dann entfaltet er sein ganzes Können!
derSchallhoerer
Inventar
#120 erstellt: 22. Dez 2018, 15:39
Ich habe den HD660S seit heute auch bei mir und vergleiche ihn gerade mit dem HD600. Das geht an meinem Cayin dank der beiden Kopfhörerausgänge ganz gut. Der HD660S ist ein kleines bisschen effizienter. Der Bass ist etwas druckvoller und präsenter. Allerdings fehlt dem HD660S etwas von der typischen smoothness, für die die 600er Serie bekannt war. Der Hochtonbereich ist etwas "aggressiver". Das sind bis jetzt die ersten Erfahrungen die ich im Vergleich zu dem HD600 heraushören konnte. Vom Tragekomfort nehmen sich beide Hörer nichts. Da ich den HD600 seit mehreren Jahren habe, sitzt dieser etwas lockerer. Die Pads des HD600 habe ich vor einem Jahr gewechselt. Der Anpressdruck wird sich mit der Zeit auch beim HD660S verringern.

Ich weiß noch nicht ob mir dieser aggressivere Hochton im Vergleich zum HD600 besser gefällt. Ob dadurch ein Eindruck von gefühlt höher Auflösung erzeugt wird, muss ich noch hören. Das hängt sicher auch von der Musik und dem Genre ab. Mit Metal und Rock könnte der HD660S bei zu "heißen" Aufnahmen aber anstrengend werden. Jedenfalls springen mich die Unterschiede zum HD600 jetzt nicht direkt an. Und ich bin mir momentan auch nicht sicher, ob diese kleinen Änderungen einen 50%igen Anstieg im Verkaufspreis im Vergleich zum HD600 rechtfertigen.
Duster28
Neuling
#121 erstellt: 12. Jan 2019, 18:51
Ich habe seit kurzem auch den HD660s.

Auf der Suche nach einem Balanced Kabel mit 2,5mm TRRS Stecker (für mein Shanling M3s) bin ich auf folgendes Kabel gestoßen:

2,5mm TRRS Balanced Kabel

Sieht da jemand die Länge vom Kabel? Ich überlege mir das zu kaufen, hat jemand erfahrung mit solchen Kabeln?
Lowlevel25
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 12. Jan 2019, 18:57
Öhm, das ist ein IE-Kabel.
Duster28
Neuling
#123 erstellt: 12. Jan 2019, 20:47
Ups das habe ich übersehen... Gibt es denn für den HD 660s nen Kabel mit 2,5mm TRRS Stecker?

Edit: Hab nun welche entdeckt!


[Beitrag von Duster28 am 12. Jan 2019, 20:49 bearbeitet]
Martin_Lesch
Neuling
#124 erstellt: 08. Mrz 2019, 12:02
ich habe mein 2,5mm TRRS für den 660s von oidio sound uk bezogen
Xa89
Stammgast
#125 erstellt: 21. Apr 2019, 12:29
Hat jemand schon die Ohrpolster,erhältlich für 6,62 € bei amazon, getestet ?

https://www.amazon.d...40&s=gateway&sr=8-27
WillyWacker
Ist häufiger hier
#126 erstellt: 24. Mai 2019, 16:36
Ich habe den HD 660 s jetzt 4 Tage und bin überhaupt nicht begeistert von dem Teil... aber der reihe nach.
Der Plan war ein neues Headset für die PS4.. vom Sony eigenem Headset über Astro A50 zum Steelseries Wirless Pro, doch alle haben eins gemeinsam, sie sind geschlossen und klingen wenn überhaupt in Spielen gut. Für gute Musik völlig ungeeignet.. da klingt mein 8 Jahre altes Sennheiser PC 166 Headset schon deutlich besser!

Dann lies ich das einige einfach einen guten Kopfhörer kaufen und ein externes Mikrofon.. und das tat ich auch:

1.Beyerdinamic 990 Edition (250 Ohm)
Das saß mir zu locker auf dem Kopf und die höhen waren bei ein paar Titeln viel zu agressiv. Auch die Haptik (was jetzt nicht ausschlaggebend sein soll) wirkt doch ganz schön billig. Sonst Hammer Sound.. große Bühne schon echt Toll.

2.AKG K712 pro (62 Ohm)
Klanglich überragend und in meinen Ohren keine Schwächen.. aber die Ohrhörer sind viel zu groß. Wenn man ein Hemd mit Kragen an hat hast du immer diese „Nebengeräusche“

Beide Kopfhörer vermittelten mir immer ein „wow Effekt“ Sehr Räumlich und nichts übertrieben bis auf die höhen manchmal beim Beyer. Und auch im Spiel Fortnite, MW3 und Diablo 3 kein vergleich zu den o.g. Hochgelobten Headsets, wirklich um Welten besser!

Und dann habe ich durch Zufall den Outlet-Store von Sennheiser gefunden und dort den

3.Sennheiser HD 660 s (150 Ohm) für 269.-€
Der KH kommt wie neu an, man sah das die Kabel schon mal entwickelt waren aber sonst tip-top. Aber dann die Enttäuschung. Die Musik spielt komplett im Kopf oder nur kurz davor. Bühne? Nein, ich sitz wohl mitten auf der Bühne und kein Instrument ist weiter entfernt wie 1m. Es klingt zwar gut, sauber oder wertig (weiß nicht wie ich es beschreiben soll) aber weit weg von dem Klangerlebnis wie man es bei den anderen beiden erlebt.

Jetzt die große Frage, wie kann mein Eindruck so viel anders sein wie bei den meisten anderen und das „nur“ bei diesem KH? Bei den anderen beiden unterschreibe ich eigentlich alles was ich vorher auch schon irgendwo gelesen habe.

Es soll ja waren geben die ausschließlich für ein Outlet-Store gefertigt werden.. aber ich hoffe das bezieht sich nur auf Kleidung und das geben ja auch große Hersteller zu.

Oder kommt dieser KH einfach nicht mit meiner Hardware klar?
Musik kommt von ein paar flac Alben und Spotify auf dem Mac über USB zum KHV
Sound BlasterX G6 und dieser steht wie immer auf Flat, also bis auf die Verstärkung nichts aktiv.

Habt Ihr eine Idee welcher KH sonst zu mir passen würde? Also ein K712 pro in klein z.b Preislich wollte ich nicht über 300.-€ kommen.

Bin für Tipps und Infos sehr Dankbar!
ZeeeM
Inventar
#127 erstellt: 24. Mai 2019, 16:51
Ein German Maestro GMP400 könnte da noch was sein.
Basstian85
Inventar
#128 erstellt: 24. Mai 2019, 17:01
Ich habe die Sennheiser zwar noch nicht gehört, aber Hörberichte kannst du nicht immer auf dich übertragen, siehe u.A. hier zB. Vielleicht war es einfach Zufall, dass du was passendes zum 990 und 712 gelesen hast. Ich habe damals viel über die großen 3 gelesen. Also auch Sennheiser HD600/650 und dort haben eigentlich viele Leute von einer kleinen Bühne im Gegensatz zum DT880 und K701 geschrieben. Ob der 660s so viel anders ist? Einige finden den ja besser, Andere wieder schlechter als den 650...

Mir fällt kein Grund ein warum der Senni mit deiner G6 nicht klarkommen sollte. Die hat eine Ausgangsimpedanz von 1 Ohm - Bestens, sie wird bis 600Ohm beworben, zu wenig Leistung sollte die auch nicht haben...

Edit: Btw, was du zum 990 Edition schreibst sehe ich übrigens auch etwas anders


[Beitrag von Basstian85 am 24. Mai 2019, 17:06 bearbeitet]
WillyWacker
Ist häufiger hier
#129 erstellt: 24. Mai 2019, 20:07

ZeeeM (Beitrag #127) schrieb:
Ein German Maestro GMP400 könnte da noch was sein.
:prost


Die Marke kenn ich nun gar nicht. Hast du den? Hattest du auch mal einen von den anderen die ich hatte?
Wie würdest du ihn beschreiben?


Basstian85 (Beitrag #128) schrieb:
...


Ne berichte kann man natürlich nicht auf sich übertragen.. aber das was ich bei dem 660er höre bzw. nicht höre, darüber hat keiner etwas geschrieben. Kleinere Bühne habe ich gelesen.. aber keine?
Es gibt aber tatsächlich Titel die klingen viel besser (Yogi Horikawa - Bubbles oder Amber Rubarth - Strive) nur möchte ich nicht
meinem KH die Musik aussuchen lassen

Ich möchte den 990 Ed. nicht schlecht machen.. aber es gibt so Titel die darf man damit nicht hören wie z.b. Mike Oldfield´s Amarok
Und die Haptik ist ja auch nicht das Problem.. aus Kunstoff sind die meisten, nur der wirkt eben wie Plastik aus Fernost.

Ich warte mal ab, evtl. kommen noch Ideen und Vorschläge.. sonst hol mir den AKG wieder und ein paar T-Shirts


[Beitrag von WillyWacker am 24. Mai 2019, 20:07 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#130 erstellt: 24. Mai 2019, 21:44

WillyWacker (Beitrag #129) schrieb:

ZeeeM (Beitrag #127) schrieb:
Ein German Maestro GMP400 könnte da noch was sein.
:prost


Die Marke kenn ich nun gar nicht. Hast du den? Hattest du auch mal einen von den anderen die ich hatte?
Wie würdest du ihn beschreiben?


Analystisch, ausgewogen, luftig. weiträumig wären Attribute.
Hatte ich mal für ein paar Tage da (nach dem Thread)

http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-693.html

Einen K701 hatte ich mal und einen DT990pro. Varianten des AKG (Massdrop K7xx )und Q701 hatte ich auch mal gehört.
Wenn der K712 passt, dann geht der GMP schon in die Richtung, etwas mehr Tiefe im Raum statt Breite, wie die AKGs.
ist aber reine Geschmackssache. Kopfhörer im direkten Vergleich aber zu Hören kann schon recht irritierend sein.

Wenn der 712 passt, würde ich auch schauen, ob man sich trotz der Größe der Muscheln arrangieren kann. Der GMP hat kleinere, ist ein Fliegengewicht auf dem Kopf. Das feste Kabel nun ja, wenn mit den Hörer sorgfältig umgeht, werden die auch viele Jahre halten. Sennheiser HD650, fand ich auch immer eher recht kompakt im Klangbild, ein HD598 war da lüftiger, aber drahtiger.

Wenn man ein Soft-Limit von 300 Euro hat, dann wäre mit 350 Euro ein Hifi-Man Sundara auch noch eine Option.
https://www.sg-akust...6536db91f17b2170802f

Edit: Oldfields Amarok ist auch eine von mir zum Test genommenes Stück. Gerade das Ende mit dem laut werdenden Chor, sollte auch bei Pegel durchhörbar sein, nicht belegt, aber auch nicht schrill.
Das schüttelt mein Hifiman 5LE locker aus den Muscheln
Ist aber eine sehr individuelle Sache, die mit dem Gehör zu tun hat.


[Beitrag von ZeeeM am 24. Mai 2019, 22:06 bearbeitet]
WillyWacker
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 25. Mai 2019, 06:27
Danke erstmal.. ich werde mir die KH ansehen und noch weitere Reviews durchlesen.
Der Maestro GMP400 sieht jetzt nur von der Optik nicht wirklich nach High-End aus..
Die Knickschutz-Hüllen findet man sonst bei einem 1.-€ Cinch Kabel

Bin jetzt auch noch bei dem HD 599 gelandet.. soll wohl größer sein.. und Chic ist er


ZeeeM (Beitrag #130) schrieb:
.. Wenn der 712 passt, würde ich auch schauen, ob man sich trotz der Größe der Muscheln arrangieren kann.


auf jeden fall.. Der bleibt mein AS im Ärmel, wenn alles andere scheitert.

Danke!
ZeeeM
Inventar
#132 erstellt: 25. Mai 2019, 06:48
Der GMP ist natürlich kein Chrom und Bling. Robust ganz sicher, etwa wie ein Sennheiser HD25-I
Seine Vorgänger überlebten Jahrzehnte bis in die heutige Zeit.
WillyWacker
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 27. Mai 2019, 03:58
Das Ende vom Lied:

Ich habe mich entschieden den Sennheiser 660 s zurück zu schicken und hab mir vorhin wieder den AKG K712 pro bestellt.
Mit dem Klang war ich super zufrieden.. und wegen der für mich zu großen Ohrmuscheln.. muss ich halt durch

Danke euch für die Tipps und Vorschläge!
paede39
Ist häufiger hier
#134 erstellt: 28. Mai 2019, 08:56
Ich habe den Sennheiser HD 660 S auch, war zuerst verwirrt ab dem Klang. Nachdem er jedoch einige Stunden eingespielt war, tönt er nun fantastisch! Würde ihn nicht mehr hergeben.
milio
Inventar
#135 erstellt: 29. Aug 2019, 17:16
Nachdem ich den 660s einige Male zur Probe gehört habe, ist er inzwischen auch in meinem Sortiment gelandet - um mittlerweile 370 Euro, meiner Meinung nach ein akzeptabler Preis. Die Vorgänger (600, 650) hörte ich zwar auch immer gerne, aber die Anfass-Qualität der Lackierung mochte ich nicht. Die von Vielen kritisierte "Klammerwirkung" um den Kopf kann ich zwar nachvollziehen, aber meine Kopfform ist diesbezgl. unproblematisch.

Ich gehöre zu den Menschen, die auch mit den Beyerdynamic-Hörern klar kommen, denen gerne übertriebener Hochton bzw. Schärfen im Hochton nachgesagt wird (allerdings verwende ich den T5p, der da eh nicht so problematisch ist). Dem 660s wurden ebenfalls in manchen Tests Schärfen in den höheren Lagen nachgesagt, aber ich kann da nichts Negatives finden (aber: siehe vorigen Satz).

Bisher habe ich den 660s an zwei verschiedenen DAPs gespielt, dem xDuoo X3 II und dem iBasso DX120. Der 660s lässt sich mit beiden wirklich gut antreiben, ein Kopfhörerverstärker ist meiner Meinung nach absolut überflüssig (jaja, dazu gibt's natürlich auf Head-Fi auch andere Ansichten . . .).

Meine "Wohlfühl"-Lautstärken mit diesen beiden Playern (so laut, dass alles wirklich sehr gut durchgehört werden kann, aber deutlich unter der Schmerzgrenze):
xDuoo X3 II -> Low Gain 42-47 von 100
xDuoo X3 II -> High Gain 30-35 von 100
iBasso DX120 -> Low Gain 53-60 von 100
iBasso DX120 -> High Gain 43-49 von 100
Die Bandbreite ergibt sich natürlich aus den sehr unterschiedlichen Lautstärken der Titel selbst (CD-Qualität, FLAC).

Über das mitgelieferte Balanced-Kabel habe ich den Hörer nicht verwendet, da ich aktuell kein Abspiel-Gerät für die 4,4mm Klinke besitze.

Klanglich kann ich nichts Neues beitragen. Die Angaben von huo (mittlerweile k.e.) in diesem Thread und auf headflux.de sind meinem Empfinden nach zutreffend und gründlich.

Fazit:
Guter Hörer und gute Ergänzung zu meinen anderen OverEar-Hörern AKG Q701 und Beyerdynamic T5p: diese 3 sprechen klanglich sehr unterschiedliche Sprachen, es ergibt sich ein breites Einsatzfeld, je nach Stimmung, Musik und Situation.

Schönen Abend.
element5
Inventar
#136 erstellt: 05. Okt 2019, 07:42
Hi,

seit ein paar Tagen ist eine neues Revision des HD 660 s auf dem Markt. Kennt jemand die Unterschieden zur ersten Revision?
Konnte schon jemand die Beiden side by side probe hören?

laut dem Datenblatt wurden der max. Schalldruckpegel von 104 auf 108 db angehoben und der Frquenzgang etwas erweitert von 10-41k Hz auf 9-41,5 Hz.
Toll, aber wie hört er sich nun an?


[Beitrag von element5 am 05. Okt 2019, 07:47 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 05. Okt 2019, 09:16
Merdan87
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 21. Apr 2020, 14:46
Betreibt ihr euren HD 660 mit EQ oder ohne? Und falls ja habt ihr Lust eure Einstellungen hier zu teilen?
thewas
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 21. Apr 2020, 16:22
Ein gute Basis für individuelle EQ sind die Oratory Messungen und Vorschläge
https://www.reddit.com/r/oratory1990/wiki/index/list_of_presets
Merdan87
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 21. Apr 2020, 18:13
Danke die Settings verwende ich am PC mit Peace für den APO Equalizer auch. Leider kann ich die nicht auf einem simpleren 10 Band Equalizer meines Fiio BTR5 umsetzten...
Hast du an den Settings noch etwas angepasst? Hat der Ersteller der PDFs alle Kopfhörer gemessen oder wie kommt er auf die Werte für so viele Kopfhörer? Aus den verfügbaren Messkurven?
thewas
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 21. Apr 2020, 21:07
Ja, die Messungen hat er mit sehr hochwertigem Equipment selber gemacht
https://www.reddit.c...s_list_of_eq_presets

Ich selber habe keinen 660 sondern den 600, aber man liest generell dass seine Messungen vielen ganz gut passen, siehe auch siehe auch http://www.hifi-foru..._id=110&thread=18919
kodix
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 13. Jun 2020, 13:23
Hallo in die Runde. Ich konnte den HD 660S mal ein paar Tage testen. Vielleicht liegt es an meiner Höhrgewohnheit vom DT 770 Pro, aber der Sennheisser klingt für mich in allen Belangen schlechter. Was mich wirklich wundert ist der im Vergleich völlig vermatschte Sound bei Mitten und Höhen, den dünnen Bass erst gar nicht zu erwähnen, wobei das unfair ist, klar, weil offen versus geschlossen....

Kann es sein, dass der HD 660S erstmal ein paar Tage quasi "eingefahren" werden muß?
paede39
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 13. Jun 2020, 14:00
Genau gleiches musste ich anfangs feststellen. Wollte den Hörer schon wieder zurückgeben, liess ihn aber mal ein paar Stunden mit Musik "berieseln" und siehe da, der Hörer weist plötzlich einen ganz anderen, viel besseren und klareren Sound auf! Nun bleibt er auf jeden Fall in meiner Sammlung! Also einfach mal ein paar Stunden Sound drüber laufen lassen!
FritzS
Inventar
#144 erstellt: 14. Jun 2020, 15:29

WillyWacker (Beitrag #126) schrieb:

1.Beyerdinamic 990 Edition (250 Ohm)
Das saß mir zu locker auf dem Kopf und die höhen waren bei ein paar Titeln viel zu agressiv. Auch die Haptik (was jetzt nicht ausschlaggebend sein soll) wirkt doch ganz schön billig. Sonst Hammer Sound.. große Bühne schon echt Toll.


Wie sieht der Vergleich mit dem DT-1990 Pro oder dem Amiron aus?
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