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In-Ear Kopfhörer Vergleichstest aktueller Modelle T20, Noir, MA750, M6 Pro und FA3+A -A |
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Autor |
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wuehler1606
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Aug 2015, 18:40 | |||
Da ich selbst auf der Suche nach einem neuen InEar Kopfhörer war und ich somit die Möglichkeit hatte verschiedene Modelle testen zu können, hoffe ich mit diesem Vergleichtest, aktueller Kopfhörer, dem ein oder anderen Käufer, die Entscheidung etwas erleichtern zu können. Der Test wurde ausschließlich an einem Samsung S5 durchgeführt. Es wurde also kein DAC zwischen geschaltet, von dem der ein oder andere Kopfhörer eventuell profitieren könnte. Auch spielt die Anatomie eine große Rolle. Bei dem einen passt der Kopfhörer perfekt, beim nächsten drückt dieser vielleicht. Auch auf die technischen Daten habe ich weitgehend verzichtet. Da für mich das Ergebnis der Klang entscheidet und nicht wie viele Treiber jeder Kopfhörer verbaut hat. Der Frequenzgang wurde bei keinem Kandidaten abgeändert und es wurde ausschließlich mit der Herstellerabstimmung gehört. Wer keine Lust hat den ganzen Text zu lesen, kann sich am Ende der Zeilen das Gesamtfazit gerne anschauen. Werde auch hin und wieder ein paar Testberichte hinzufügen, wenn es wieder mal etwas Neues gibt. Testkandidaten: M6 Pro von Meelectronics Degauss Labs Noir FA3 RHA MA750 RHA T20 M6 Pro von Meelectronics Lieferumfang: Hard Case 3x2 Unterschiedliche Silkon Aufsätze 2x Schaumstoff Aufsätze 2x T-Shirt Clips In Ears Headset Kabel Stereo Audio Kabel 6,3mm Adapter Der In Ear M6 Pro macht auf mich einen Durchweg durchdachten Eindruck. Die Kabelführung lässt sich individuell an das Ohr anpassen. Als einziges Modell im Test hat dieses auswechselbare Kabel. Das Kabel rastet spürbar in den Kopfhörer ein und ist sehr stabil. Das Case ist super, und es lässt sich alles gut auch mit Zubehör verstauen. Es ist sogar ein zweites Kabel dabei, falls mal eines einen Kabelbruch erleidet. Ein sehr gutes Zubehörpaket, mit das beste im Gesamten Test. Der Kopfhörer sitzt fest im Ohr. Drückt bei meinen Ohren leider etwas. Zum Sound: Die Mitten und der Bass sind angenehm und sehr neutral. Die Höhen sind leider etwas zu spitz was bei hohen Lautstärken etwas nervig sein kann. Ansonsten gibt es nicht auszusetzen. Fazit: Was man hier für 50€ bekommt ist wirklich erstaunlich. Sehr viel Zubehör, dazu einen sehr durchdachten In-Ear mit dem man für den Preis wirklich nichts falsch macht. Vorausgesetzt die Kopfhörer passen gut ins Ohr. Das muss jeder aber selbst testen. Degauss Labs Noir: Lieferumfang: In-Ears mit fest verbautem Kabel 2x T-Shirt Clips 9 Paar Aufsätze, davon verschiedene Größen, sowohl Schaumstoff als auch Silikon Aufbewahrungstasche Erstmal muss ich sagen, dass mir das kleine Unternehmen sehr sympathisch ist. Sehr schneller Kundensupport und dazu noch eine persönlich geschriebene Nachricht in der Verpackung mit einem Dankeschön für die Unterstützung, Lieferzeit aus Schweden war super schnell, innerhalb von zwei Tagen und dazu noch kostenlos. Dazu nehmen Sie diese, bei nicht gefallen innerhalb 14 Tage zurück. Die Verpackung der Noirs sieht sehr hochwertig aus. Im Lieferumfang sind Aufsätze in allen Größen dabei, so wird jeder sein passendes Gegenstück finden. Es gibt eine Aufbewahrungstasche dazu, wobei mir ein richtiges Case doch lieber gewesen wäre. Was mir negativ auffällt, ist das Kabel. Ein verdrilltes unflexibles Kabel und ein Stecker der nicht den besten Anschein macht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man lange Freude daran hat. Kabelbruch vorprogrammiert. Es gibt eine Handyapp um das Smartphone nach seinen Wünschen zu steuern. Dazu kann man die Tasten der Fernbedienung frei belegen. Allerdings befindet sich die Fernbedienung zu nah am Kopf… Die Kopfhörer sitzen gut und sind schnell dicht eingesetzt. Sound: Nun zu dem, was die Noirs so richtig gut können. Und das ist Musik machen. Die kleinen spielen ganz groß auf. Nachdem ich die ersten Lieder leise anspielte war ich zufrieden mit dem Klang. Als ich mich dann zurück lehnte und den Kygo – Remix (Sexual Healing) anspielte war die Gänsehaut da. Brillianter Klang, die Tiefen sind sehr präzise aber nicht dominant, dazu die sehr detailreichen Mitten und brillante Höhen, die nicht zu spitz sind auch bei hohen Lautstärken nicht Nerven. Die Bühne ist ok, habe ich schon besser gehört. Ich bin echt begeistert, was die Schweden hier gebaut haben. Fazit: Der Sound ist Klasse, das Zubehör gut, wenn auch nicht perfekt. Was nicht so schön ist, ist das Kabel und der Klinkenstecker. Der Knickschutz ist kaum gegeben. Da sollte unbedingt nachgebessert werden. Aber der Sound entschädigt für die kleineren Probleme. FA3: Lieferumfang: Kopfhörer mit festem Anschlusskabel Transportbox 6 Paar verschiedene Silikon und Schaumstoffaufsätze Reinigungswerkzeug Hier nun zum teuersten Modell von Fischer-Amps Der Lieferumfang fällt dafür relativ dünn aus. Man könnte auch meinen, wenn man sich die Verpackung anschaut, das günstigste Produkt in den Händen zu halten. Aber das Zubehör gefällt. Die Transportbox ist sehr handlich und stabil und ein Reinigungswerkzeug habe ich bei den anderen Kopfhörern bisher vermisst. Die Kopfhörer sind aus Aluminium und sehen hochwertig aus. Was dazu leider nicht passt, ist der nicht vorhandene Knickschutz am Lautsprecher. Sieht sehr billig aus, wenigstens ist der Schutz am Klinkenstecker ordentlich. Die Kopfhörer passen sehr gut. Drücken nicht und man kann die durchaus mehrere Stunden tragen, ohne ein ungutes Gefühl im Ohr zu haben. Sound: Direkt beim Abspielen des ersten Titels merkt man, dass hier eine andere Technik verbaut ist. Die In-Ears lösen hörbar besser auf. Die Mitten und Höhen sind wirklich sauber und sehr detailreich. Da ich anscheinend aber doch auf bassbetonte Abstimmung stehe, finde ich diese schon fast etwas langweilig. Die Bühne ist für einen In-Ear wirklich super. Die Instrumente lösen sich voneinander und es kommt kein Brei an. Fazit: Auflösung sehr gut, Bühne super und sehr angenehm zu tragen. Wer einen neutral abgestimmten Lautsprecher sucht mit linearem Frequenzgang ist hier vermutlich richtig. Allerdings ist der Preis schon nicht gerade günstig, was aber auch der Treibertechnik liegt. Das Zubehör ist ok. RHA MA750: Lieferumfang: Kopfhörer mit fest angeschlossenem Kabel 10 Paar Silikon und Schaumstoffaufsätze T-Shit Klipp Aufbewahrungstasche Der MA750 macht schon eine sehr gute Figur, sobald man nur den Deckel der Verpackung öffnet. Sehr hochwertig verarbeitet. Bietet meiner Meinung nach, sowohl an der 3,5mm Klinke als auch am Lautsprecher selbst, den besten Knickschutz. Zudem ist das Kabel sehr stabil. Das Gehäuse ist aus Aluminium und sieht edel aus. Das Zubehör ist auch sehr gut. Die Transporttasche ist hochwertig und macht einen guten Eindruck. Dazu sind hier die meisten Schaumstoff/Silikonaufsätze dabei. Das Tragegefühl ist gut, jedoch nerven die Kabel, die über die Ohren geführt werden, da diese locker herum baumeln und so bei Bewegungen stören. Sound: Wenn dieser Punkt nicht wäre, wäre es wohl der fast perfekte Kopfhörer. Ich habe das Gefühl die Mitten fehlen. Die Höhen sind mir zu dominant und die Mitten unsauber. Der Bass ist ok aber mehr auch nicht. Gefällt mir überhaupt nicht… Fazit: Von der Verarbeitung und auch von der Ausstattung kann man hier wirklich sagen, erstklassig. Hier bekommt man für sein Geld richtig qualität geboten. Allerdings ist der Sound überhaupt nichts für mich. Die Mitten fehlen völlig, dadurch ist der Hochton zu dominant. Auch die Tiefen können nicht punkten. Alles in allem für mich bisher die schwächste akustische Vorstellung… T20: Lieferumfang: Kopfhörer mit fest angeschlossenem Kabel 10 Paar Silikon und Schaumstoffaufsätze T-Shirt Klipp Aufbewahrungstasche Tuning Filter Nach dem enttäuschendem Ergebnis des MA750 hatte ich nun keine allzu großen Erwartungen beim Topmodell von RHA. Die Verpackung ist wieder sehr edel, alles noch etwas hochwertiger als beim MA750. Der T20 hat die gleiche gute Ausstattung wie das kleinere Modell jedoch gibt es hier einen Unterschied. Und zwar die Tuning Filter. Sehr nettes Gimmick auf das ich später noch komme. Zusätzlich wurden hier formbare Ohrbügel verbaut, was das Gefühl hinter dem Ohr und die Kabelgeräusche nochmals minimiert. Nach wie vor ist eine hochwertige Tasche sowie 10 Paar Aufsätze dabei. Der Knickschutz ist wie beim MA750 auch wieder vorbildlich gut. Die drei Jahre Herstellergarantie wird man hier nicht unbedingt in Anspruch nehmen müssen. Auch hier ist der Kopfhörer aus Aluminium gefertigt und deutlich schwerer als die bisher getesteten Modelle. Jedoch stört das keineswegs beim Tragen. Sound: Nach dem fliegenden Wechsel mit dem kleinen Bruder dachte ich nur WOW. Sehr detaillierte und klare Mitten dazu ein brillianter Hochton, der auch bei lautem Hören nicht nervt. Der Bass ist druckvoll und präzise. Dazu noch eine gute Ortbarkeit der Instrumente und die Bühne ist auch da, auch wenn man da bei In-Ears wohl kleine Abstriche machen muss. Die Auflösung beim FA3 und auch die Räumlichkeit empfand ich etwas besser. Das Gesamtpaket überzeugt aber auf alle Fälle. Danach wollte ich es mir nicht nehmen lassen und die Tuning Filter ausprobieren. Als erstes testete ich den Höhenfilter. Nach wenigen Sekunden war dieser gewechselt und ich hörte einen deutlichen Unterschied, wobei für meinen Geschmack nun die Höhen etwas zu dominant waren. Dann den Bass Filter hinein geschraubt und zu meinem Erstaunen übertrifft der T20 nun alle bisher getesteten Kopfhörer. So macht mir Musikhören Spaß. Die Tiefen sind einfach grandios. Sehr druckvoll, direkt und präzise genau das richtige für meinen Geschmack. Dabei werden weder die Mitten noch der Hochton übertönt. Ein nahezu perfekter Sound der mich vollends überzeugt hat. Fazit: Ich komme gar nicht mehr aus dem Schwärmen. Der T20 von RHA bietet wirklich alles was ich mir gewünscht habe. Die beste Ausstattung, dazu das hochwertigste Design. Der Knickschutz sucht unter den getesteten Kopfhörern seines gleichen. Dazu noch alles verbessert, was der MA750 falsch gemacht hat. Der Sound ist absolut perfekt, dazu kann jeder nach seinen Wünschen den Frequenzgang verändern, durch die Tuning Filter. Ein super Gimmick. Einzig das Gewicht des Gehäuses könnte eventuell den ein oder anderen stören. Meine Suche ist nun beendet. Und der T20 ist erst einmal meine Referenz in Sachen In-Ear Kopfhörer. Gesamtfazit: Klarer Sieger für mich wurde der RHA T20. Beste Verarbeitung, bester Sound und dazu noch sehr nützliche Gimmicks die Ihn zu meinem klaren Sieger machen. Der Preis von ca. 220€ ist hier meiner Meinung nach gut investiert. Den zweiten Platz bekommt von mir der Degauss Labs Noir: Sound lässt keine großen Wünsche offen. Alles ist sehr stimmig. Jedoch ist der Knickschutz am Klinkenstecker nicht sonderlich gelungen und auch das Kabel ist etwas störrisch. Für 100€ und kostenloser Lieferung aus Schweden mit freiwilligem Rückgaberecht nach 14Tagen, sollte man diesen Kopfhörer allerdings getestet haben. Für das Geld wird man kaum besseren Sound erwarten können. Auch hier absolute Kaufempfehlung In Sachen Preis/Leistung hat der M6 Pro von Meelectronics gewonnen. Was man hier für 50€ geboten bekommt ist richtig gut. Top Verarbeitung, sehr viel Zubehör und guten Sound. Allerdings passt dieser nicht in jedes Ohr. Der FA3 ist mir einfach zu neutral. Nicht schlecht aber für mich langweilig. Und der MA750 war vom Sound mit Abstand der schlechteste im Test. Da hilft auch die perfekte Verarbeitung nicht weiter. Aber wie gesagt ist das alles eine subjektive Meinung. Und zum MA750 gibt es viele positive Stimmen. Ich hoffe der kleine Testbericht hat euch gefallen. Über einen positiven Kommentar freue ich mich natürlich genauso wie über Kritik/Verbesserungsvorschläge. [Beitrag von wuehler1606 am 13. Aug 2015, 07:52 bearbeitet] |
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ApeOfTheOuterspace
Inventar |
#3 erstellt: 12. Aug 2015, 21:41 | |||
Ich habe nicht umsonst im Vorfeld den FA3 XB empfohlen Ansonsten liest sich dein Bericht gut und ist in sich stimmig und natürlich freut es mich für dich, dass du den passenden Hörer gefunden hast. Schöne Grüße, Ape |
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XperiaV
Inventar |
#4 erstellt: 12. Aug 2015, 21:49 | |||
Danke für deine Eindrücke, und das schon nach wenigen Stunden bei so vielen Modellen ... Das mit dem störrischen Kabel scheint sich auch nicht großartig zu legen beim "Noir". Und ja, der Stecker sieht sehr danach aus als wenn dieser nicht all zu lange halten wird, auch aus diesem Grund bin ich doch am Überlegen mir was Zukunftssicheres zu holen, auch wenn ich den ebenfalls gut finde wenn man Preis/Leistung und Support sieht ... Der T10 war für mich auch extrem gut was Seal angeht, obwohl er ziemlich schwer ist. Die Filter fand ich beim T10 allerdings irgendwo sinnfrei, da mit allen Filtern der Klang kaum zu unterscheiden war, durch den dauernd betonten Bass Sound. Wäre schön wenn du was zur EQ Tauglichkeit des T20 sagen könntest. Den T10 konnte ich damals überhaupt nicht bändigen, also die EQ Nutzung ist bei diesem Model kaum bis gar nicht möglich, habe ich so noch nie bei einem anderen IE erlebt. Wenn sich der T20 per EQ etwas anpassen lässt würde ich mal einen Blindkauf wagen. Wie lässt sich die Auflösung des T20 beschreiben? zB im Vergleich zum Noir? |
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wuehler1606
Stammgast |
#5 erstellt: 13. Aug 2015, 05:36 | |||
@Ape Ja, stimmt. Der FA3 XB wäre für mich der bessere Kandidat gewesen. Allerdings hätte ich mich auch gegen diesen entschieden, da ich mit der Qualität eines solch teuren Kopfhörers nicht zufrieden gewesen wäre. @XperiaV Ja, ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell so viele Eindrücke sammeln kann. Habe aber auch den ganzen Tag mit Stecker im Ohr Musik gehört Manchen Modellen habe ich weniger Zeit geschenkt, da für mich nach 10min schon klar war, dass es nichts ist. Mit dem Seal hatte ich bei keinem Modell Probleme. Allerdings drückte es bei ein paar Kandidaten, wenn man alles dicht haben wollte. Wenn man den "Noir" sehr pfleglich behandelt, wird der lange halten. Jedoch ist die Tasche dafür nur bedingt geeignet. Da wäre ein Hardcase besser. Zum T10 habe ich leider keinen Vergleich. Aber beim T20 sind die Filter wirklich gelungen. Was die EQ Tauglichkeit angeht, möchte ich besser nichts dazu sagen. Ich kann das schwer beurteilen, da ich mit EQ so gut wie nicht arbeite und damit meist nur alles verschlimmbessere. Der Hersteller wird sich mit seinen Treibern genug auseinander gesetzt haben. Einen genauen Vergleich zwischen "Noir" und "T20" zu machen wird schwierig. Die werden sich in Sachen Auflösung nicht allzu viel geben. Da müsste ich die beiden auch direkt nacheinander hören. Das kann ich heute Abend bestimmt machen. Grundsätzlich kann ich aber sagen, dass der T20 bei der sehr guten Verarbeitung nicht überbezahlt ist. |
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XperiaV
Inventar |
#6 erstellt: 13. Aug 2015, 07:22 | |||
Vielleicht ist es gar nicht gerecht die Verarbeitung des RHA T20 mit anderen Modellen zu vergleichen. Kann mir vorstellen dass in dem Bereich auch 1000€+ IE nicht gut aussehen. Sind die RHA eigentlich auch Made in China oder tatsächlich auf der Insel hergestellt? Mich interessiert der T20 schon, aber bei 230€ sollte er dem "billigen" Noir auch klanglich überlegen sein. |
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wuehler1606
Stammgast |
#7 erstellt: 13. Aug 2015, 07:36 | |||
Ich hatte noch kein 1000€ In-Ear in der Hand. Auf jeden Fall würde ich da auch auf perfekte Verarbeitung wert legen. Wo diese hergestellt werden weiß ich leider nicht. Als klanglich überlegen würde ich sie nicht einstufen. Allerdings machen Sie mir persönlich viel mehr Spaß. [Beitrag von wuehler1606 am 13. Aug 2015, 07:36 bearbeitet] |
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ApeOfTheOuterspace
Inventar |
#8 erstellt: 13. Aug 2015, 08:43 | |||
Das ist doch wirklich nur hohle Phrasendrescherei Schöne Grüße, Ape |
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XperiaV
Inventar |
#9 erstellt: 13. Aug 2015, 09:42 | |||
Na was ich zB über den AKG K3003i gelesen habe ... da ist das "nicht gut aussehen" wahrscheinlich noch untertrieben. Der kostet locker mal über 1100€. Bietet nicht mal ein wechselbares Kabel (was schon 30 Dollar Modelle bieten), Mikrophonie soll auch ein Problem sein. Auch ist die Isolation für den Preis wohl nicht angemessen. Viele extrem teure IE sind auch nur Made in China und aus 90% Plastik, das darf man doch wohl noch erwähnen. Wenn dann noch Dinge wie Mikrophonie dazu kommen ... dann haben die Hersteller ihre Hausaufgaben nicht gemacht. |
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wuehler1606
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Aug 2015, 09:44 | |||
Das sollte man wohl nicht pauschalisieren. |
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AG1M
Inventar |
#11 erstellt: 13. Aug 2015, 10:02 | |||
Richtig... alleine wechselbare Kabel findet man zu 98% bei 1000+ Modellen, wovon die meisten eh Customs sind Und Made in China ist nichts negatives, schon einmal die Geräte von Audio GD gesehen? Mehr Qualität und hochwertige Komponenten bekommt man für sein Geld nicht. |
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ApeOfTheOuterspace
Inventar |
#12 erstellt: 13. Aug 2015, 10:05 | |||
Ein In-Ear kann wohl kaum als repräsentatives Mittel für die ganze Sparte der ~1000€ In-Ear's genutzt werden. Das ist absolut lächerlich! Schöne Grüße, Ape |
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XperiaV
Inventar |
#13 erstellt: 13. Aug 2015, 10:18 | |||
Das war auch nicht meine Behauptung. Es war ein Beispiel. Und dass wechselbare Kabel bei Modellen um die 1000€ Standard sind sollte völlig normal sein. Jedoch sind viele hochpreisige IE halt aus Plastik. Kabel hin oder her. Wie teuer Treiber sind .... naja das Thema hatten wir ja schon. |
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cyfer
Inventar |
#14 erstellt: 13. Aug 2015, 11:53 | |||
Auch Plastik ist nicht prinzipiell schlechter als Metall, was Haltbarkeit angeht. [Beitrag von cyfer am 13. Aug 2015, 11:53 bearbeitet] |
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wuehler1606
Stammgast |
#15 erstellt: 13. Aug 2015, 15:40 | |||
Also ich habe gerade einen intensiven Vergleichstest zwischen drei Kopfhörern gemacht. T20 Noir Shure215 Es ist super schwierig die Shure215 und die T20 auseinander zu halten. Die Mitten sind bei beiden sehr klar und sauber. Ich könnte mir einbilden, dass der T20 minimal tiefer spielt, aber ich kann es nicht 100% sagen. Die Unterschiede sind so klein, dass der Shure215 wohl den Vorzug erhält. Der Shure sitzt sogar noch besser im Ohr und der Seal ist ohne großen Druck erreicht. Der Noir hat keine Chance. Mitten und Höhen sind zwar gut aber er hat einfach überhaupt keinen Druck im Vergleich zu den anderen. |
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ayran
Inventar |
#16 erstellt: 13. Aug 2015, 17:28 | |||
Hast du den SE215 mit dem T20 mit Bassfiltern verglichen? |
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wuehler1606
Stammgast |
#17 erstellt: 13. Aug 2015, 17:34 | |||
Nein mit dem Standard Filter, da ich sonst keine ordentliche Aussage treffen konnte. |
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ayran
Inventar |
#18 erstellt: 13. Aug 2015, 18:01 | |||
Und der T20 mit neutralen Filtern gleicht dem SE215 tonal schon so? Dann muss der ja mit Bassfiltern eine übelste Basswumme sein. Der SE215 haut da ja schon ordentlich rein. |
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wuehler1606
Stammgast |
#19 erstellt: 13. Aug 2015, 18:07 | |||
Ich die beiden sind nahezu identisch. Es sind Nuancen die der T20 besser spielt. Minimal tiefer, vielleicht etwas besser auflösend, aber kaum zu hören. Man muss sich schon sehr konzentrieren. Und dann kann man sich auch noch viel Einbilden... Ich finde den Bassfilter Klasse. Je nach Musikrichtung natürlich Interessant. Das macht einfach Spaß und der Mittel und Hochton wird dennoch nicht übertönt. [Beitrag von wuehler1606 am 13. Aug 2015, 18:09 bearbeitet] |
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ayran
Inventar |
#20 erstellt: 13. Aug 2015, 18:26 | |||
Oh ja, das geht immer wunderbar :). Aber wenn der T20 schon in "neutral" in die Richtung SE215 geht, dann ist der wohl nichts für mich. Schade eigentlich, die Verarbeitung der RHAs spricht micht total an und ich würde davon gerne mal einen erleben, der wenigstens ansatzweise neutral spielt. |
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wuehler1606
Stammgast |
#21 erstellt: 13. Aug 2015, 18:33 | |||
Neutralität muss man mögen, meins ist es nicht. Ich denke die meisten bevorzugen gesoundete Kopfhörer, da lineare Frequenzverläufe einfach den WOW Effekt nicht auslösen. Aber das hängt auch immer von dem Musikstil ab. |
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Reziel
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 13. Aug 2015, 18:44 | |||
Linear bedeutet nicht Neutral aber guter Vergleich |
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wuehler1606
Stammgast |
#23 erstellt: 13. Aug 2015, 18:50 | |||
Für mich hängt das eine mit dem anderen zusammen. |
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ayran
Inventar |
#24 erstellt: 13. Aug 2015, 18:53 | |||
Das hängt auf jeden Fall auch mit dem Musikstil zusammen. Und Stock-Neutral brauche ich auch nicht zwingend, aber ein SE215 ist mir von neutral dann doch zu weit entfernt. Hörer ohne WOW-Effekt können auch ganz schön toll sein. Der Effekt tritt dann meist erst auf Dauer ein. Man sollte das aber nicht damit verwechseln, dass ein Hörer von Anfang an gefallen sollte. Schön-Hören ist keine Option :). Wenn dir der SE215 gut gefällt und du die Unterschiede zum T20 schon suchen musst, dann kannst du doch besser beim SE215 bleiben. Der ist ja auch solide verarbeitet und eine ganze Ecke günstiger. |
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Reziel
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 13. Aug 2015, 18:59 | |||
Neutal bedeutet das möglichst alles auf Nullstellung ist. Linear hingegen bedeutet das alles in einer möglichst gleicher Linie ist. Im EQ würde es dann z.B. so aussehn Tiefen +2, Mitten +2, Hohen +2, bei Neutral wäre alles auf 0 |
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ayran
Inventar |
#26 erstellt: 13. Aug 2015, 19:03 | |||
Also ich meine mit neutral defintiv nichts, was mit dem EQ zu tun hat, sondern den Frequenzgang eines Kopfhörers und die gehörte Wahrnehmung desselben. |
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Reziel
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 13. Aug 2015, 19:17 | |||
Das mit dem EQ war auch nur zur Veranschaulichung und nicht als Gegebenheit gedacht. Beim Frequenzgang ist es genauso wenn du durchgehend bei der 0 db Linie bist bedeutet das Neutral, Sprich weder Tiefen, Mitten noch Höhen sind angehoben oder abgesetzt. Linear hingegen bedeutet nur das der Frequenzgang eine grade Linie hat ob jetzt durchgehend bei +5db oder bei -7db. |
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wuehler1606
Stammgast |
#28 erstellt: 13. Aug 2015, 19:26 | |||
Ja das stimmt. Man muss auch noch nach Stunden Musik damit hören können, ohne dass der Hoch bzw. Tiefton auf die Nerven geht. Fürs "richtige" Musik hören habe ich zu Hause die Anlage. Der Kopfhörer soll einfach Spaß machen und das macht sowohl der SE215 als auch der DT20. Und da ich sowieso jemand bin der immer mit höherem Basspegel hört, passt das. Es wird auf jeden Fall der SE215, da bekomme ich von Thomann sogar noch eine schöne Aufbewahrungskiste dazu. Damit nicht mal die Hälfte des Preises der DT20 obwohl der eben vom Zubehör und der Verarbeitung noch mal ein Level über dem Shure ist . Aber verstehe ich das jetzt falsch?... wenn alles um 5dB angehoben ist, ist der Frequenzgang doch immer noch linear und damit hört sich auch alles genauso an wie vorher?! [Beitrag von wuehler1606 am 13. Aug 2015, 19:29 bearbeitet] |
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ayran
Inventar |
#29 erstellt: 13. Aug 2015, 19:49 | |||
Ja, nur lauter :). Wobei das dann ein EQ mit tausenden von Parametern sein müsste, da sonst ja immer nur bestimmte Teile des Frequenzverlaufs angehoben werden. Eine komplett gerade Linie im FG wäre vielleicht messtechnisch neutral, würde sich aber wahrscheinlich nach Kreissäge anhören. Die Harman-Kurve halte (nicht nur) ich für relativ neutral. |
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Tob8i
Inventar |
#30 erstellt: 13. Aug 2015, 20:20 | |||
Alle Frequenzbereiche lauter wäre einfach nur ein Verstärker. Ein idealer Verstärker macht vereinfacht gesagt nichts anderes, als jede Frequenz gleich stark zu verstärken. Übrigens kann ich nicht verstehen, warum bei den RHA Verarbeitung und Zubehör so gelobt werden. Sieht zwar schick aus, aber ist im Alltag eher unpraktisch. Ein Metallgehäuse ist im Winter ziemlich kalt und im Sommer wird es schneller warm. Fand ich jedenfalls bisher immer unangenehmer als ordentliches Plastik, wenn ich unterwegs war. Und vor allem Alu ist auch nicht unbedingt gesund bei dauerhaftem Hautkontakt. Auch das Zubehör von RHA ist zwar echt schick gemacht mit dem Aufsatzhalter aus Alu, aber die große Ledertasche mit Platz für das Ding ist doch für den Alltag wirklich unnötig. Da hab ich jedenfalls normalerweise nur die Aufsätze dabei, die eh auf den In-Ears drauf sind. Da ist mir so eine kleine, robuste Tasche wie beim FA 3 deutlich lieber. Sowas kann man aber zum Glück auch recht günstig nachbestellen. |
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Tob8i
Inventar |
#31 erstellt: 13. Aug 2015, 21:28 | |||
Was für Musik wurde eigentlich gehört? Das kann einen großen Unterschied in der Wahrnehmung machen. Erst mit ordentlicher Musik kann man wirklich die Eigenschaften beurteilen. |
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XperiaV
Inventar |
#32 erstellt: 13. Aug 2015, 21:41 | |||
Ist das ein Scherz? Der RHA wird als ein sehr ausgeglichener IE "abgefeiert". Die Frequenzkurven dürften sich sehr deutlich unterscheiden, ein Diagramm Vergleich wäre interessant. Kann mir nicht vorstellen dass der SE215 das gleiche Klangbild abgibt wie ein T20 - vor allem im Höhen Bereich sollte es hörbare Unterschiede geben. Diesen Vergleich lesen ich auch zum ersten mal. Beim T10 könnte ich das eher verstehen. |
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wuehler1606
Stammgast |
#33 erstellt: 14. Aug 2015, 03:22 | |||
Weil der RHA hochwertiger aussieht und einfach perfekt verarbeitet ist. Wieso sollte man das nicht loben. Im Test hatte keiner der Kandidaten annähernd die Qualität. Einzig der M6 sah noch ordentlich aus. Übrigens war der Shure nicht im Test involviert. Der kam einen Tag später. Ich schreibe auch noch mal einen Testbericht zu diesem. Das mit dem Vergleich ist kein Scherz. Wieso sollte ich auch. Was man bedenken sollte ist die Quelle. Ein ganz normales Smartphone. Und es wird alles per Spotify in höchster Qualität gehört. Heißt kein Flac sondern lediglich 320kbit. Verglichen wurde bei unterschiedlichen Liedern. Sei es Joe Cocker, Rock, Basshaltige Musik und aktuellen Pop. Und damit sind Unterschiede zwischen den beiden kaum warnehmbar. Der Rest der getesteten hat deutlich andere Klangeigenschaften. [Beitrag von wuehler1606 am 14. Aug 2015, 06:00 bearbeitet] |
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ayran
Inventar |
#34 erstellt: 14. Aug 2015, 05:10 | |||
Spotify und 320 kbps reicht vollkommen aus, um Klang zu beurteilen. Ich höre da keinen Unterschied zu Flacs. Was nutzt du denn für ein Smartphone? Selbst das sollte nur beim FA3 gröbere Unterschiede machen, da das der einzige Multi-Ba im Vergleich ist und somit die Ausgangsimpedanz des Players eine Rolle spielt. Ich denke, dass du auch mit deiner Musikauswahl die Tonalität von Hörern gut beurteilen kannst. Wenn es um so Geschichten wie Bühne und Instrumentenseparation geht, würde ich zwar auch eher Klassik als Maßstab nehmen, aber zum Vergelich der Tonalität passt das doch. |
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wuehler1606
Stammgast |
#35 erstellt: 14. Aug 2015, 06:04 | |||
Genutzt wurde ein Galaxy S5. Einen Vergleich mit DACs und besseren Quellen mache ich nicht, da das meiner Meinung nach das Einsatzgebiet der In-Ears verfehlt. Die müssen an einem MP3 Player bzw. Smartphone bestmöglich funktionieren. Richtig, Klassik wäre wohl noch eine weitere Kategorie die Interessant wäre, wobei ich nicht glaube, dass das die richtigen Kopfhörer dafür sind. [Beitrag von wuehler1606 am 14. Aug 2015, 06:18 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#36 erstellt: 14. Aug 2015, 10:43 | |||
So habe mal den RHA T20 mit Reference Filter und den Shure SE215 Gegenüber gestellt, ich denke mehr braucht man nicht mehr sagen P.S. dein Galaxy S5 ist eine super Quelle. Da musst du dir keine Gedanken machen. [Beitrag von AG1M am 14. Aug 2015, 10:44 bearbeitet] |
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wuehler1606
Stammgast |
#37 erstellt: 14. Aug 2015, 10:44 | |||
Da ich bei solchen Diagrammen nur schwer auf den Klang schließen kann... Großer Unterschied oder nicht? Ich konnte keinen großen Unterschied feststellen. [Beitrag von wuehler1606 am 14. Aug 2015, 10:46 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#38 erstellt: 14. Aug 2015, 11:05 | |||
@AG1M Auf welcher Seit kann man solche Vergleiche machen? Oder hast du beide Modell bei Dir? Laut deinen Diagramm-Vergleich ähneln die sich von der Abstimmung, aber andere Messungen zeigen einen deutlich dickeren Bass-Buckel beim SE215. Zum Beispiel bei "goldenears". oder "innerfidelity" Komisch dass oft von sehr betonten Höhen die Rede ist bei diversen T20 Reviews [Beitrag von XperiaV am 14. Aug 2015, 11:06 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#39 erstellt: 14. Aug 2015, 11:17 | |||
Beide Messungen stammen von Tyll Hertsens. (innerfidelity.com) das ist schon korrekt. http://www.innerfidelity.com/headphone-data-sheet-downloads Der T20 im Gegensatz zum T10 ist deutlich weniger Bass betont im Grundton und hat er deutlich mehr Höhen. Wenn man diesen Vergleich zieht passt es, also wenn du vom T10 auf den T20 gehst bekommst du quasi einen "Höhen-Schock". |
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XperiaV
Inventar |
#40 erstellt: 14. Aug 2015, 11:35 | |||
Aber der Unterschied vom T20 zum SE215 in Sachen "Höhen" sollte doch auch deutlich hörbar sein, manche sprechen sogar von "ermüdend" beim T20 ... Es ist schon eine Weile her wo ich den SE215 hatte, fand das aber sowas von seltsam was die Balance zwischen Bass & Höhen angeht ... |
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Tob8i
Inventar |
#41 erstellt: 14. Aug 2015, 11:47 | |||
Bei der Verarbeitung meinte ich auch nicht dich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Metallgehäuse und große Ledertaschen war gerne einen hochwertigen Eindruck vermiteln, aber eben nicht unbedingt alltagstauglich sind. Gerade seit die Marke mit dem angebissenen Apfel so im Trend ist, meinen plötzlich sehr viele, dass Metallelemente so super hochwertig sind. Aber gerade bei solchen Gegenständen, die viel Hautkontakt haben, ist es nicht unbedingt gut und immer vorteilhaft. Bei der Musik solltest du dann echt aufpassen. Hatte z.B: schon langsameren und unkomplizierten Indie Rock, be dem sich 50 Euro In-Ears und 1000 Euro In-Ears so gut wie gar nicht voneinander unterschieden haben, weil die Musik den In-Ears nicht viel abverlangt. Genauso ist es häuftig schwer mit aktueller Chart Musik große Unterschiede zu hören, weil sie viel zu laut und basslastig abgemischt wurde und auch hier die Komplexitiät nicht wirklich hoch ist, damit es auch auf billigen Anlagen oder im Auto gut klingt. Ich höre z.B. gern gut abgemischten Metal oder auch mal Instrumentalmusik, um die klanglichen Eigenschaften zu beurteilen. [Beitrag von Tob8i am 14. Aug 2015, 11:54 bearbeitet] |
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Tob8i
Inventar |
#42 erstellt: 14. Aug 2015, 11:53 | |||
Vielleicht hast du den SE215 auch ziemlich falsch im Gedächtnis oder ihm gar nicht genug Spielzeit gegeben. Mit Silikonaufsätzen sind die Höhen auch gar nicht so schlimm im Hintergrund. Man muss sich halt immer erst mal kurz daran gewöhnen, dass einen nicht direkt die Höhen anspringen und mehr Details vortäuschen, als es wirklich gibt. Eine ähnliche Abstimmung wie der SE215 hat z.B. auch der Samsung Dual Driver In-Ear und den benutze ich gern mal ab und zu, wenn ich keinen teuren In-Ear mitnehmen will. |
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ayran
Inventar |
#43 erstellt: 14. Aug 2015, 12:10 | |||
@AG1M: danke für die Gegenüberstellung. Das bekräftigt wuehlers Aussagen ja enorm. |
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wuehler1606
Stammgast |
#44 erstellt: 14. Aug 2015, 12:31 | |||
Ja, danke für die Gegenüberstellung... Jetzt stehe ich mit meiner Aussage nicht ganz so im Regen. Ich habe bei Musikmaterial gerne welches, was ich gut kenne. Dadurch fällt mir der Vergleich deutlich einfacher. [Beitrag von wuehler1606 am 14. Aug 2015, 12:33 bearbeitet] |
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Poe05
Inventar |
#45 erstellt: 14. Aug 2015, 14:48 | |||
Der SE215 springt einen ja auch mit den Bässen an (Füße voraus). Aber die Höhen finde ich auch ok. Die sind nicht so spitz. |
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XperiaV
Inventar |
#46 erstellt: 14. Aug 2015, 16:28 | |||
Habe bei head-fi gelesen dass der T20 etwas schwierig mit einem Smartphone anzutreiben ist, stimmt das? |
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AG1M
Inventar |
#47 erstellt: 14. Aug 2015, 16:41 | |||
Der T20 hat ja 16 Ohm @ 90 dB sollte eigentlich mehr als gut machbar sein, vernünftiges Smartphone oder Player voraus gesetzt, aber kenne bei In-Ears eher 100+ dB bei der Empfindlichkeit, ein z.B. Shure SE215 mit 20 Ohm @ 107 dB sollte bei gleicher Lautstärkeeinstellung am Smartphone ungefähr mehr als doppelt so Laut einem vorkommen als der T20, das ist schon ein großer Unterschied, wer also ein übertriebener „Lauthörer“ ist, könnte da theoretisch mit einem schwachen Gerät an seine "Grenzen" kommen. Wenn das noch so war mit den 10dB mehr etwa Faktor 2 mit der Wahrnehmung. [Beitrag von AG1M am 14. Aug 2015, 16:45 bearbeitet] |
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wuehler1606
Stammgast |
#48 erstellt: 14. Aug 2015, 16:55 | |||
Also ich habe keine wirkliche Lautstärkeunterschiede am S5 zwischen den beiden bei gleicher Pegeleinstellung gehört. Aber es ist sicher, dass beide laut genug können. |
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XperiaV
Inventar |
#49 erstellt: 14. Aug 2015, 16:58 | |||
Wollte mir den schon blind bestellen, aber ich denke das lasse ich sein, alleine schon wenn er so wie ein SE215 klingen soll - was ich noch nicht glaube. Die Instrumenten-Trennung "soll" laut einigen Usern auch eher Durchschnitt sein, ein Dunu Titan 1 hat da wohl schon Vorteile gegenüber dem T20. |
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wuehler1606
Stammgast |
#50 erstellt: 14. Aug 2015, 17:00 | |||
Glaub was du willst, ich habe es gehört, du nicht. Dazu wurden noch fast identische Messwerte gepostet. Also teste es! Und der DT20 und Shure215 waren klanglich die besten In-Ears. Die Degauss Labs waren überhaupt nicht auf dem Niveau. [Beitrag von wuehler1606 am 14. Aug 2015, 17:02 bearbeitet] |
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XperiaV
Inventar |
#51 erstellt: 14. Aug 2015, 17:57 | |||
Wenn beide wirklich identisch klingen, warum lesen ich nirgends was davon? Nichtmal im headfi Forum, dort wird der T20 AUCH mit Mehrtreiber IE verglichen was die Auflösung angeht. Viele vergöttern auch die Super-Hochton-Wiedergabe, die es beim SE215 eigentlich gar nicht gibt. Drüben werden Vergleiche mit anderen Modellen herangezogen, zB Altone 200 (3 Way Hybrid), heller als ein Sony Z5 (3 Way Hybrid), ähnelt dem Westone 4 nur mit etwas mehr Bass usw. |
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ApeOfTheOuterspace
Inventar |
#52 erstellt: 14. Aug 2015, 18:15 | |||
Glaub doch einfach was du willst? Es ist mir absolut unbegreiflich wie man auf die Idee kommt und jemandem die persönlichen Erfahrungswerte absprechen will, die sogar mit Messwerten belegt werden können. Nur weil das auf Head-Fi niemand schreibt, heißt das nicht, dass es keine Parallelen gibt. Ein Großteil der Head-Fi'er ist doch sowieso auf Hype und Selbstbeweihräucherung getrimmt. Schöne Grüße, Ape |
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