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InEar-Vergleich: FischerAmps FA-3 vs. UE Triple.Fi 10+A -A |
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Autor |
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zip234
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 16. Mai 2012, 23:12 | |
Hallo Gemeinde! Ich werde mir in wenigen Tagen Gehörschutz der Firma FischerAmps bestellen - die Innenohrabdrücke sind bereits genommen. Nun überlege ich, in diesem Zuge Kopfhörer dazu zu nehmen, die aus dem Gehörschutz ein vollwertiges InEar-System machen. Dies würde mir u.a. die Probleme mit handelsüblichen Foamies ersparen (ich habe ziemlich kleine Gehörgänge) - und ich würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Im Moment kommen für mich der FA-3 (von FischerAmps direkt) und der Triple.Fi 10 von Ultimate Ears als Möglichkeiten infrage. (Bislang glaube ich, dass dies die einzigen beiden aktuellen Hörer sind, die reibungslos in die FA-Otoplastiken passen. Würde mich freuen, wenn jemand das bestätigt oder mich eines besseren belehrt?) Der Hörer soll mir vielfältig dienen. Zum einen möchte ich ihn am FoH/Monitorplatz nutzen sowie beim Homerecording und Abmischen einsetzen (ich bin Azubi f. Veranstaltungstechnik mit Schwerpunkt Ton). Andererseits soll er auch zum Musikhören mit gehobenem Anspruch - was sowohl Stil (fast ausschließlich Jazz) als auch Audioqualität angeht - dienen. In Sachen Klangcharakteristik lege ich Wert auf ein möglichst ehrliches und neutrales Klangbild. Entfernt sind deshalb auch die UE-Reference-Hörer eine Option für mich. Allerdings ist das preislich für mein schmales Azubi-Budget ganz schön heftig, weswegen ich die Idee mit dem "Hörer-in-Gehörschutzotoplastik" erstmal zu Ende denken möchte... Soweit zur Sachlage. Nun meine Frage: Wie unterscheiden sich die FA-3 bzw. FA-3E klanglich von den Triple.Fi 10 (TF10)? Welchen der Beiden würdet ihr euch für an meiner Stelle die beschriebenen Einsatzgebiete zulegen? Ich würde mich sehr freuen, wenn sich vorallem Leute melden würden, die beides schonmal im Vergleich hören konnten bzw. hören können! (Einen interessanten Eindruck in Sachen FA-3 hab ich bereits durch einen Artikel von Bad_Robot bekommen (http://www.hifi-forum.de/viewthread-211-445.html) - herzlichen Dank an dieser Stelle für das interessante Review!) Viele Grüße Hendrik |
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Bad_Robot
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Mai 2012, 07:57 | |
Hallo, das erinnert mich daran, dass du mich das bereits vor ein paar Tagen per PM gefragt hast. Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, darauf zu antworten. Dafür bitte ich hiermit um Entschuldigung. (Meine Inbox quillt über mit solchen Anfragen.) Also, das mit dem Andocken der InEars an den Gehörschutz würde ich wirklich nur im absoluten Notfall machen - wenn du mit den Standardaufsätzen gar keinen komfortablen Sitz hinbekommst. Dass der Schall vom InEar auch noch die zusätzliche Strecke durch den Gehörschutz zurücklegen muss, wirkt ziemlich klangverfälschend. Du hast damit zwar unter Umständen einen komfortableren Sitz, erkaufst dir das aber durch schlechteren Klang. So, zum Unterschied zwischen FA-3E und TF10: der FA-3E ist eindeutlig der "neutralere" und natürlichere. Dessen einziges "Sounding" beschränkt sich auf eine ganz leichte (vielleicht 2dB), gleichmäßige Anhebung des kompletten Bassbereichs einschließlich des Grundtons. In den oberen Höhen / im Superhochton ist er zurückgenommen und leicht abrollend. (FWIW, der UE Reference Monitor ist hingegen im Bassbereich komplett "flat", und fällt auch im Superhochton nicht so ab. Der UE RM klingt also nochmal heller als der FA-3E.) Der TF10 hingegen hat eine "gemäßigte Badewannen-Charakteristik" - er ist sowohl in den oberen Höhen, als auch im Bassbereich leicht betont. Im Bassbereich bewegt sich die Betonung vor allem im Tiefbass. Von der Auflösung her geben sich die beiden IMHO nichts. Durch die Betonung der oberen Höhen beim TF10 wirkt er jedoch etwas brillianter und etwas besser aufgelöst. Das kommt einem - glaube ich - aber nur durch die Höhenanhebung so vor. Viele Grüße, Markus [Beitrag von Bad_Robot am 17. Mai 2012, 07:57 bearbeitet] |
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